19.10.2021, 10:08
Verehrte Unterstützerinnen,
in einer Pressemitteilung zeigt sich das Bündnis Klinikrettung von Inhalten des Sondierungspapiers der potenziellen Ampel-Koalition enttäuscht: Auszug:
Trotz eines jahrzehntelangen Kliniksterbens, hervorgerufen durch das ökonomisch orientierte DRG-Fallpauschalensystem, halten die künftigen Koalitionsparteien an dieser Vergütung fest. Wir brauchen keine Modifizierung des DRG-Fallpauschalensystems. Es verschafft Großkliniken und Privatkliniken Gewinne und sorgt vor allem bei kleinen kommunalen Krankenhäusern für Verluste, die oft zu Klinikschließungen führen. Es bewirkt Überforderung und Abwanderung bei den Beschäftigten und Behandlungs-Fehlanreize, die – auch bei den drei Koalitionspartnern – bekannt sind. Nach Jahren erfolglosen Herumdokterns am System ist klar: Wir brauchen eine Kehrtwende im Finanzierungssystem der Krankenhäuser hin zur kostendeckenden Refinanzierung.
Näheres unter: www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-sondierungspapier-der-ampelkoalition-enttaeuscht/
03.10.2021, 11:57
Bundestagswahl 2021
Verehrte UnterstützerInnen,
Das Bündnis Klinikrettung erwartet von einer neuen Bundesregierung:
- Die Zahl der Krankenhausbetten darf nicht verringert werden. Vorsorgekapazitäten für Pandemien und andere Katastrophenfälle sind zwingend geboten.
- Der kalte Strukturwandel der Krankenhäuser (Schließungen infolge Finanznot) der vergangenen Jahre muss ein Ende haben. Klinikschließungen sind auszusetzen, die Krankenhausstrukturen sind bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und eine gleichwertige Gesundheitsvorsorge in Stadt und Land ist sicherzustellen.
- Als Bestandteil der Daseinsvorsorge fordern wir die Mindestausstattung von Krankenhäusern in höchstens 30-Minutenerreichbarkeit mit folgenden Fachabteilungen bzw. Funktionseinheiten: Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Intensivstation und Notfallversorgung Notfallstufe 1.
Ausreichendes Klinikpersonal und eine auskömmliche Bezahlung des Personals sind zwingend notwendig.
- Das Fallpauschalensystem (DRG) mit Anreizen für nur ökonomisch ertragreiche Leistungsangebote hat als ungeeignet erwiesen. Notwendig ist die Rückkehr zur Selbstkostendeckung der Krankenhäuser.
- Gewinne haben im Krankenhausbetrieb nichts zu suchen, sie müssen verboten werden.
- Privatisierungen der Krankenhäuser müssen zurückgedrängt werden, privatisierte Krankenhäuser müssen wieder vergesellschaftet werden.
Eine Bürger-Krankenversicherung muss die bisherigen GKV, PKV und AOK ablösen.
Dies alles hat das Bündnis Klinikrettung allen Parteivorsitzenden der wahrscheinlichen Ampel-Koalition geschrieben.
Den vollständigen Text sowie drei Schreiben finden Sie unter.
www.gemeingut.org/an-die-neue-koalition-schliessungen-von-krankenhaeusern-stoppen/
03.10.2021, 11:56
Bundestagswahl 2021
Verehrte UnterstützerInnen,
Das Bündnis Klinikrettung erwartet von einer neuen Bundesregierung:
- Die Zahl der Krankenhausbetten darf nicht verringert werden. Vorsorgekapazitäten für Pandemien und andere Katastrophenfälle sind zwingend geboten.
- Der kalte Strukturwandel der Krankenhäuser (Schließungen infolge Finanznot) der vergangenen Jahre muss ein Ende haben. Klinikschließungen sind auszusetzen, die Krankenhausstrukturen sind bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und eine gleichwertige Gesundheitsvorsorge in Stadt und Land ist sicherzustellen.
- Als Bestandteil der Daseinsvorsorge fordern wir die Mindestausstattung von Krankenhäusern in höchstens 30-Minutenerreichbarkeit mit folgenden Fachabteilungen bzw. Funktionseinheiten: Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Intensivstation und Notfallversorgung Notfallstufe 1.
Ausreichendes Klinikpersonal und eine auskömmliche Bezahlung des Personals sind zwingend notwendig.
- Das Fallpauschalensystem (DRG) mit Anreizen für nur ökonomisch ertragreiche Leistungsangebote hat als ungeeignet erwiesen. Notwendig ist die Rückkehr zur Selbstkostendeckung der Krankenhäuser.
- Gewinne haben im Krankenhausbetrieb nichts zu suchen, sie müssen verboten werden.
- Privatisierungen der Krankenhäuser müssen zurückgedrängt werden, privatisierte Krankenhäuser müssen wieder vergesellschaftet werden.
Eine Bürger-Krankenversicherung muss die bisherigen GKV, PKV und AOK ablösen.
Dies alles hat das Bündnis Klinikrettung allen Parteivorsitzenden der wahrscheinlichen Ampel-Koalition geschrieben.
Den vollständigen Text sowie drei Schreiben finden Sie unter.
www.gemeingut.org/an-die-neue-koalition-schliessungen-von-krankenhaeusern-stoppen/
30.09.2021, 11:20
Verehrte UnterstützerInnen,
es gibt neue Erkenntnisse zur Helfensteinklinik!
Im Interview KLINIKRETTER-LIVE am 28.09.2021 zwischen Maximilian Erhardt (Geislingen) und Klaus Emmerich (Bündnis Klinikrettung) fordert Herr Emmerich, die Schließung der chirurgischen Fachabteilung zu vertagen.
Es sei erkennbar, dass sich die angedachten Anschlussversorgungen aktuell allenfalls in der Konzeptionsphase befänden und ohne Versorgungsverträge zzgl. Vergütungsvereinbarungen zum 31.12.2021 noch nicht zur Verfügung stünden. Damit verliere die Helfenstein Klinik ohne finanzielle Kompensationseffekte zum Jahresende die Hälfte aller stationären Patienten (chirurgische Patienten). Es drohe ein signifikant höheres Defizit, das die Träger aber mit der Praxisklinik verringern wollten.
Bundespolitisch könne der Landkreis Göppingen in der neuen Legislaturperiode darauf hoffen, dass bundesdeutsche Krankenhäuser mit einer Notfallstufe zukünftig ausreichend finanziert werden.
Zum Interview KLINIKRETTER-LIVE: www.youtube.com/watch?v=DMS8mYdp0RA
30.09.2021, 11:19
Neue Erkenntnisse zur Helfensteinklinik im Interview KLINIKRETTER-LIVE
Im Interview KLINIKRETTER-LIVE am 28.09.2021 zwischen Maximilian Erhardt (Geislingen) und Klaus Emmerich (Bündnis Klinikrettung) fordert Herr Emmerich, die Schließung der chirurgischen Fachabteilung zu vertagen.
Es sei erkennbar, dass sich die angedachten Anschlussversorgungen aktuell allenfalls in der Konzeptionsphase befänden und ohne Versorgungsverträge zzgl. Vergütungsvereinbarungen zum 31.12.2021 noch nicht zur Verfügung stünden. Damit verliere die Helfenstein Klinik ohne finanzielle Kompensationseffekte zum Jahresende die Hälfte aller stationären Patienten (chirurgische Patienten). Es drohe ein signifikant höheres Defizit, das die Träger aber mit der Praxisklinik verringern wollten.
Bundespolitisch könne der Landkreis Göppingen in der neuen Legislaturperiode darauf hoffen, dass bundesdeutsche Krankenhäuser mit einer Notfallstufe zukünftig ausreichend finanziert werden.
Zum Interview KLINIKRETTER-LIVE: www.youtube.com/watch?v=DMS8mYdp0RA
27.09.2021, 22:14
Verehrte UnterstützerInnen,
eine überwältigende Mehrheit von 97% erhielt die Abstimmung 2021 für das Thema 2: KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN .
Näheres zur Abstimmung entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Link:
abstimmung21.de/
Nach dem Willen der Bürger beinhaltet diese Themenstellung unter anderem:
- Keine Profite mit Krankenhäusern, finanzielle Überschüsse werden vollständig reinvestiert
- Bundesweite Krankenhausbedarfsplanung und Sicherstellung der wohnortnahen Basisversorgung in öffentlicher Hand
- Definition und Etablierung bundeseinheitlicher Personaluntergrenzen für die verschiedenen Fachabteilungen und Berufsgruppen
- Tarifbindung für alle Klinikangestellten …
Näheres zur Themenstellung entnehmen Sie bitte nachfolgendem Link: abstimmung21.de/thema-2-keine-profite-mit-krankenhaeusern/
Ihnen ist bekannt, dass die Gesundheitsberater, z.B. Prof. Dr. Boris Augurzky und Prof. Dr. Reinhard Busse und Stiftungen, namentlich die Bertelsmann-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung und das Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung genau am DRG-Fallpauschalensystem mit gewinnträchtigen und defizitären Krankenhäusern festhalten, den Defizite führen zu Klinikschließungen.
Mit dem Votum der Bürger wird deutlich:
- Die Bürger wollen keine Profite für Krankenhäuser.
- Die Bürger wollen keine Klinikschließungen.
- Die Bürger brauchen auch keine Gesundheitsökonomen und Stiftungen, die die deutsche Krankenhauslandschaft ökonomisieren wollen und eine radikale Klinikkonzentration anstreben.
Unsere Petition „Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen“ war berechtigt und deckt sich mit den Vorstellungen der Bürger.
Ihre Petitionsleitung
Klaus Emmerich
27.09.2021, 22:14
Verehrte UnterstützerInnen,
eine überwältigende Mehrheit von 97% erhielt die Abstimmung 2021 für das Thema 2: KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN .
Näheres zur Abstimmung entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Link:
abstimmung21.de/
Nach dem Willen der Bürger beinhaltet diese Themenstellung unter anderem:
- Keine Profite mit Krankenhäusern, finanzielle Überschüsse werden vollständig reinvestiert
- Bundesweite Krankenhausbedarfsplanung und Sicherstellung der wohnortnahen Basisversorgung in öffentlicher Hand
- Definition und Etablierung bundeseinheitlicher Personaluntergrenzen für die verschiedenen Fachabteilungen und Berufsgruppen
- Tarifbindung für alle Klinikangestellten …
Näheres zur Themenstellung entnehmen Sie bitte nachfolgendem Link: abstimmung21.de/thema-2-keine-profite-mit-krankenhaeusern/
Ihnen ist bekannt, dass die Gesundheitsberater, z.B. Prof. Dr. Boris Augurzky und Prof. Dr. Reinhard Busse und Stiftungen, namentlich die Bertelsmann-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung und das Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung genau am DRG-Fallpauschalensystem mit gewinnträchtigen und defizitären Krankenhäusern festhalten, den Defizite führen zu Klinikschließungen.
Mit dem Votum der Bürger wird deutlich:
- Die Bürger wollen keine Profite für Krankenhäuser.
- Die Bürger wollen keine Klinikschließungen.
- Die Bürger brauchen auch keine Gesundheitsökonomen und Stiftungen, die die deutsche Krankenhauslandschaft ökonomisieren wollen und eine radikale Klinikkonzentration anstreben.
Unsere Petition „Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen“ war berechtigt und deckt sich mit den Vorstellungen der Bürger.
Ihre Petitionsleitung
Klaus Emmerich
26.09.2021, 12:02
Initiative Abstimmung 2021
abstimmung21.de/
Verehrte UnterstützerInnen,
Die Petitionsleitung der Petition "Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen" fordert eine Beteiligung der Bevölkerung an Krankenhausreformen.
Es kann und darf nicht sein, dass ausschließlich wenige Gesundheitsökonomen und Stiftungen über die Zukunft der deutschen Krankenhäuser mit einschneidenden Reformvorschlägen entscheiden.
Krankenhäuser als Bestandteil der Daseinsvorsorge gehören in öffentliche Hand und bedürfen einer Mitsprache der Bevölkerung, denn es geht um unsere Gesundheit und unser Leben.
Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Initiative Abstimmung 2021, an der sich .
Das Thema 2 lautet: KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN
abstimmung21.de/thema-2-keine-profite-mit-krankenhaeusern/
Am Tag der Bundestagswahl werden wir erfahren, ob und in welchem Umfang sich 344.556 Menschen für oder gegen die Forderung KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN entschieden haben.
Ein Livestream berichtet am 26.09.2021 ab 16:00 Uhr:
www.youtube.com/watch?v=EqznYe_vAno
Ihre Petitionsleitung
26.09.2021, 12:02
Initiative Abstimmung 2021
abstimmung21.de/
Verehrte UnterstützerInnen,
Die Petitionsleitung der Petition "Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen" fordert eine Beteiligung der Bevölkerung an Krankenhausreformen.
Es kann und darf nicht sein, dass ausschließlich wenige Gesundheitsökonomen und Stiftungen über die Zukunft der deutschen Krankenhäuser mit einschneidenden Reformvorschlägen entscheiden.
Krankenhäuser als Bestandteil der Daseinsvorsorge gehören in öffentliche Hand und bedürfen einer Mitsprache der Bevölkerung, denn es geht um unsere Gesundheit und unser Leben.
Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Initiative Abstimmung 2021, an der sich .
Das Thema 2 lautet: KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN
abstimmung21.de/thema-2-keine-profite-mit-krankenhaeusern/
Am Tag der Bundestagswahl werden wir erfahren, ob und in welchem Umfang sich 344.556 Menschen für oder gegen die Forderung KEINE PROFITE MIT KRANKENHÄUSERN entschieden haben.
Ein Livestream berichtet am 26.09.2021 ab 16:00 Uhr:
www.youtube.com/watch?v=EqznYe_vAno
Ihre Petitionsleitung
15.09.2021, 21:39
Verehrte UnterzeichnerInnen,
das Bündnis Klinikrettung hat einen weiteren Vergleich der Wahlprogramme vorgelegt.
www.gemeingut.org/gesundheitswesen-und-speziell-krankenhaeuser-in-den-wahlprogrammen/
Wählen Sie die Partei für Ihr Krankenhaus,
Ihre Petitionsleitung