Tierschutz

Stadttauben brauchen betreute Taubenhäuser - Städte brauchen betreute Taubenhäuser

Petition richtet sich an
Deutscher Städte - und Gemeindebund
3.307 Unterstützende

Sammlung beendet

3.307 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.12.2021
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

18.12.2021, 20:09

1.) Eine wahre Tauben - Weihnachtsgeschichte

In jener Nacht als Maria den kleinen Jesus in Bethlehem zur Welt brachte, waren nicht nur der Ochs und der Esel im Stall, sondern auch ein Tauben-pärchen, das oben im Gebälk saß und so Zeuge der Geburt wurde.

So wie für die hochschwangere Maria und ihren Mann Josef kein Platz in der Herberge war, so fanden auch die beiden Tauben, weil sie niemand mochte, keine bessere Bleibe als den vergammelten alten Stall mit der Krippe. Von oben konnten die beiden alles genau beobachten. Da war kein Gurren oder Flattern - beide waren mucksmäuschen still, immer darauf bedacht, das kleine Kind in der Krippe nicht zu erschrecken.

Da kamen Männer zur Krippe, mit wunderschönen Gewändern, smaragdgrün und violett glänzend. Alle drei huldigten dem Kind. Die Taubenmutter flüsterte ihrem Taubenmann zu: “ Oh, was für schöne Kleider doch diese Menschen besitzen. Ihr Schimmer ist so entzückend wie das Lächeln des Kindes in der Krippe. Ach, hätten wir doch diesen Schimmer auch auf unserm Federkleid. Wir würden uns dann immer an diese Nacht und das liebliche Kind erinnern.” Und obwohl Jesus noch so klein war, konnte er die Bitte der Taube mit seinem Herzen verstehen. Und weil er aus dem Hause Davids der Höchste genannt wurde und ihm als Sohn Gottes nichts unmöglich war, lies er den Wunsch der Taubenfrau Wirklichkeit werden.

Seit jener Nacht tragen alle Tauben einen wundersam grün-violett schimmernden Halsschmuck in ihrem Federkleid, der uns auch heute noch an die Geburt des kleinen Jesus erinnern soll.

Andreas und Jutta Goldschmidt

2.) ...trotzdem eine Weihnachtsgeschichte

Noah saß mit seiner Frau Haikal, seinen Söhnen, Sem, Ham und Jafet und
deren Frauen am Tisch beim Abendessen auf seiner Arche. Die Tiere befanden sich in den unteren Decks. Der Himmel hatte gewaltig seine Schleusen geöffnet.

Schon ein halbes Jahr dauerte die Sintflut an und es war immer noch kein Land in Sicht. Voller Sorgen beriet er sich mit seiner Familie was man tun könne um festzustellen, ob Hoffnung auf baldige Rettung besteht. Sein Sohn Ham sagte: „Vater, wir sollten ein großes Tier, welches den mächtigen Wellen und Stürmen widerstehen kann, losschicken um nachzuschauen ob Land in Sicht ist.“ „Ja Vater“, erwiderte Sem. “Es muss ein furchtloses Tier sein, das keinen Schrecken kennt und selbst angsteinflößend sein sollte.“

Jafet hörte gespannt zu und nickte zustimmend bevor es aus ihm herausbrach: „Ja, ein unerschrockenes, riesiges, unverletzbares und raues Tier soll es sein !“
Noah sah nachdenklich seine Frau Haikal an bis er schließlich seine Wahl getroffen hatte und weise aussprach: „Wir nehmen die Taube !“

… sprach es und ein schillernder Regenbogen streckte sich majestätisch
über das Firmament.

Den Rest der Geschichte kennt jedes Kind. Vielleicht fragt Ihr Euch
jetzt, was die Geschichte mit Weihnachten zu tun hat: Weihnachten ist
das Fest der Liebe, der Hoffnung und des Vertrauens. Noah vertraut ganz auf Gott und wählt das Schwache, Verletzbare, in der Hoffnung, dass Gott ihm gerade dadurch Hilfe zukommen lässt. Denken wir an das zarte Jesuskind, welches in der Krippe in einem Stall zu Bethlehem die ganze Welt in Hoffnung und Liebe hüllt.

Andreas und Jutta Goldschmidt


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