Umwelt

Rettung des Frankenwaldes

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Landtags NRW, Bezirksregierung Köln, Rat der Stadt Bergisch Gladbach
4.332 Unterstützende 2.877 in Bergisch Gladbach

Sammlung beendet

4.332 Unterstützende 2.877 in Bergisch Gladbach

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 04.02.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

13.01.2020, 11:57

Trotz der so kurzfristig verschickten Einladung waren sehr viele Unterstützer vor Ort.

Leider haben wir erst selbst sehr kurzfristig von dem Termin des WDR erfahren.

Es war dennoch eine tolle Erfahrung zu sehen, wieviele von Euch sich für das Thema Naturschutz begeistern! Vielen Dank für diese großartige Motivation.

Für alle die gestern - aufgrund der Kurzfristigkeit- nicht dabei sein konnten:

Es waren ca. 200 Unterstützer vor Ort, die bei einem Waldspaziergang den Wald kennengelernt haben - auch den Teil, der für die Rettungswache vorgesehen ist.

Es war eine toller und durchweg positiver Spaziergang. Die Menschen haben uns viel gefragt, waren neugierig und aufgeschlossen. Es wurden viele weitere Pappschilder an die Lieblingsbäume gehangen.

Wir haben während der kleinen Wanderung nochmals folgende Infos weitgegeben:

- Die Stadt sieht den Wald nach wie vor (mail von Herrn Urbach letzte Woche) als nicht schutzwürdig an und möchte dort ein Gewerbegebiet und eine Feuerwache errichten.

- Der Besitzer des Waldes (Land NRW) möchte den Wald grundsätzlich nicht aufgeben, könnte aber aufgrund von nachgewiesem, übergeordnetem Interesse der Stadt dazu gezwungen werden. (Gefahrenabwehr etc.)

In meinem Interview mit dem WDR habe ich noch einmal bestätigt, dass wir uns mit unserer Petition an das Land wenden und es mit guten Argumenten aus der Bürgerschaft unterstützen wollen, damit der Wald erhalten bleiben kann - auch im Bezug auf das Stück für die Feuerwache.

Aus dem Kreise der Familien wurde mir auch zugetragen, dass wir das von der Stadt angeführte Gefahrenabwehr-Argument genauso gut für uns als Argument verbuchen könnten und sagen, dass uns der Wald auch als Gefahrenabwehr dient und zwar als Abwehr vor den Gefahren der Waldvernichtung: Lärm, Emissionen, Hitze, fehlender Wasserspeicher, Verlust von Artenvielfalt.

Wir haben gestern aber auch noch einmal betont, dass wir keiner Partei angehören, natur- und friedliebend sind und uns ehrenamtlich als Privatleute engagieren.

Gestern wurde auch die Idee vorgetragen, den Wald einmal im Jahr im Rahmen einer gemeinsamen Aktion zu säubern - begleitet von einem Informationsaustausch und netten Gesprächen in der Nachbarschaft....eine schöne Idee!!


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