der von der Stadt Köln kürzlich vorgelegte Regionalplan legt die zukünftige Nutzung von Flächen in unserer Region fest. Er beeinflusst, wo gebaut werden darf, welche Flächen für Landwirtschaft, Naturschutz oder Gewerbe vorgesehen werden.
Der aktuelle Regionalplan der Stadt Köln sieht nun vor, dass der GESAMTE Waldstreifen nördlich der A4 zwischen Frankenforst und Lustheide in Mischgebiet umgewandelt werden soll, d.h. dass hier neue Wohngebiete oder auch Gewerbe (z.B. Lagerhallen) entstehen dürfen.
Dies übertrifft alles, was wir uns bisher vorstellen konnten. Dass ein Teil des Waldes für eine Feuerwache weichen soll, ist schon schwer nachvollziehbar. Aber dass jetzt Wald auch für weitere Wohngebiete und für Gewerbe weichen soll, ist in der heutigen Zeit einfach nicht nachzuvollziehen!
Leider endet die Frist für die Stellungnahme im nrw Portal HEUTE (am 15.11.2024). Ich habe meine Stellungnahme abgegeben und wer immer es schafft, sollte es auch tun. Jede Stimme zählt.
Wer möchte, kann auch meine Stellungnahme übernehmen:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
der aktuelle Regionalplan sieht vor, dass ein Großteil des Waldes an der A4 zur Bebauung freigegeben wird. Dies widerspricht allem, was die Politik bisher verkündet hat. Mit dem NRW Waldpakt hat das Land NRW noch einmal darauf hingewiesen, dass alle Interessengruppen sich für den Erhalt von Waldflächen einsetzen müssen, um den negativen Folgen des Klimawandels in den Städten entgegenzuwirken. Der Wald entlang der A4 von Lustheide bis Frankenfort bietet ihren direkten Anwohnern nicht nur einen direkten Lärm- und Abgasschutz vor der A4, sondern dient auch als Wasseraufnahmespeicher für Starkregenereignisse. Der Wald liegt direkt am Landschaftschutzgebietes Königsforst und darf allein aus diesem Grund nicht angefasst werden!
Im Rahmen einer Online Petition "Rettet den Frankenwald" (www.openpetition.de/petition/online/rettung-des-frankenwaldes) haben sich über 4.300 Menschen für den Erhalt des Waldes an der A4 eingesetzt. Sie können dies nicht einfach ignorieren. Dieser Wald ist Lebensraum vieler geschützter Tier- und Pflanzenarten (u.a. von Fledermäusen, 100 Jahre alte Eichen).
Der beste Schutz vor Starkregen, Hitze und Überschwemmungen ist und bleibt der WALD!
Wir alle haben die Pflicht ihn zu schützen.
Daher bitte ich Sie, den Regionalplan zu ändern, so dass der Wald an der A4 von Lustheide bis zum Frankenforst als Schutzwall erhalten bleibt und hier keine Bebauung möglich gemacht wird.
die Frist zur Abgabe der Stellungnahmen ist am 14.2.2023 abgelaufen.
Vielen Dank für Euer Feedback!
Zu Eurer Information übersende ich Euch die Stellungnahmen des Bergischen Naturschutzvereins und der Bürgergemeinschaft Alt-Frankenforst, die auch nochmal neue und sehr gute Argumente gegen die Waldrodung eingebracht haben.
die Stadt Bergisch Gladbach hat sich leider dagegen entschieden, den Wald an der A4 zu erhalten. Die Feuerwache Süd soll auf einem Waldstück von 8.000 qm errichtet werden.
Für die Umwandlung des Waldes muss der Flächennutzungsplan geändert und ein Bauleitplanverfahren eingeleitet werden. Für beide Verfahren ist eine frühzeitige Beteiligung der Bevölkerung erforderlich – in Form einer Offenlage der Unterlagen mit der Gelegenheit zur Stellungnahme sowie einer Bürgerversammlung.
Die Informationsveranstaltung findet am 31.1.2023, 19 Uhr, im Feuerwehrhaus Refrath statt.
Wir haben eine schriftliche Stellungnahme erstellt. (siehe weiter unten)
Wer möchte, kann diese gerne übernehmen und an folgende Email-Adressen schicken:
und zusätzlich an das Land NRW (Eigentümer des Waldes, muss dem Verkauf zustimmen)
poststelle@mlv.nrw.de
und an die Bezirksregierung Köln:
regionalplanung@brk.nrw.de
Viele Grüße
Eure Petition Frankenwald
Stellungnahme der Petition "Rettet den Frankenwald" zur geplanten Waldvernichtung an der A4 Rather Weg/Frankenforster Straße
Das Konzept der Stadt Bergisch Gladbach sieht vor, dass 8.000 qm GESUNDER Wald für den Bau einer mehrstöckigen Feuerwache unwiderbringlich vernichtet wird. Der Wald besteht aus sehr alten Kiefern-, Eichen- und Buchenbestände, ist Heimat für viele Vogelarten und Pflanzen und liegt direkt am streng geschützten FFH Gebiet „Königsforst“. Eigentümer des Waldes ist das Land NRW.
Wir und mehrere tausend Unterstützter treten seit Jahren leidenschaftlich für den Erhalt dieses so wichtigen Waldbestandes für die Stadt Bergisch Gladbach und der angrenzenden Anwohner ein. In der heutigen Zeit 8.000 qm wertvollen Wald aufzugeben, verkennt ALLE klimabedingten Notwendigkeiten und ist daher absolut nicht zeitgemäß.
Wir befürchten weiterhin, dass mit der Rodung des Waldes an dieser Stelle auch der Rest des Waldes (weitere 8.000 qm) und angrenzende Waldbereiche stark in Mitleidenschaft genommen werden und für den Bau eines neuen Gewerbegebiets genutzt werden.
Am 5.12.2022 hat der Eigentümer des Waldes, das Land NRW, den aktuellen Waldzustandsbericht veröffentlicht. Darin wird aufgezeigt, dass der Zustand des Waldes sich weiter verschlechtert hat und alles Mögliche dafür getan werden muss, den Wäldern zu helfen. Link zum aktuellen Bericht: www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/waldzustandsbericht_nrw_2022_lang.pdf
Eine Kompensation der gerodeten Waldfläche durch eine Aufforstung z.B. in Voislöhe sehen wir als völlig verfehlt an: Bis eine Aufforstung in Voislöhe den ökologischen Wert des jetzigen Waldes erreicht hat, werden wertvolle Jahrzehnte vergehen.
Hinzukommt, dass der Wald an dieser besonderen Stelle (an der Autobahn) eine hohe Bedeutung für das städtische Mikroklima hat und den Anwohnern einen wichtigen Schutz vor Hitze, Überflutung, Lärm und Schadstoffen an dieser Stelle gewährt. Die ohnehin hohe Verkehrsbelastung an dieser Stelle würde noch weiter zunehmen und die Situation noch weiter verschärfen. Wir fordern daher das Land NRW und die Stadt Bergisch Gladbach auf, diesen gesunden Wald zu erhalten und der Waldvernichtung entschieden entgegen zu treten so wie es der Waldzustandsbericht JETZT von uns allen fordert!
Unser Appell an das Land:
Verkaufen Sie nicht diesen gesunden Wald an die Stadt Bergisch Gladbach. Erhalten Sie den Wald!
Unser Appell an die Bezirksregierung:
Ändern Sie in diesem Bereich nicht den Flächennutzungsplan. Erhalten Sie diesen Abschnitt als Wald!
Unser Appell an die Stadt Bergisch Gladbach:
Bauen Sie eine neue Feuerwache ohne Waldrodung.
Ihre
Petition „Rettet den Frankenwald“
Martina Knieps
an dieser Stelle möchte ich herzlichst "Danke" sagen.
Ich war überwältigt von Eurem Feedback auf meine Mail und glaube, dass die Postfächer der Verantwortlichen sich über Nacht gut gefüllt haben. Auch wenn wir wahrscheinlich an der Entscheidung des Rates nichts mehr ändern werden, haben wir gezeigt, dass wir mit der Vorgehensweise der Politik absolut nicht einverstanden sind. (siehe auch www.in-gl.de)
Getragen von Eurer großartigen Unterstützung habe ich heute eine weitere Stellungnahme an die Bezirksregierung Köln verfasst. Die Bezirksregierung ist am Ende des Tages diejenige Institution, die über den endgültigen Regionalplan nach Abwägung aller Stellungnahmen entscheidet.
Wir kommen heute mit einem dringlichen Anliegen auf Euch zu:
Auf der morgigen Ratssitzung will die Ampelregierung aus CDU, Grünen und FDP ihre Stellungnahme zum neuen Regionalplan beschließen.
Zu unserem großen Bedauern und Entsetzen will die Ampel tatsächlich den GESAMTEN Wald an der A4 Frankenforst/Lustheide im Regionalplan als potentielle Gewerbefläche ausweisen.
Dies widerspricht allem, was wir bisher von der Ampel gehört haben. Nicht nur, dass bereits 8.000qm Wald verschwinden werden für den Bau der neuen Feuerwache Süd - es werden auch die verbleibenden Teile des Waldes für eine Umwandlung in Gewerbe freigegeben. Davon war bisher nie die Rede.
Alle, die noch Energie haben, sich dagegen aufzulehnen und ihren Unmut zu äußern, schreiben bitte eine Email an:
Dies ist der Wortlaut meiner mail, die ihr gerne in Eure Mail übernehmen könnt:
"Sehr geehrter Herr Bürgermeister Stein,
sehr geehrte Grünen in Bergisch Gladbach,
in ihrer morgigen Sitzung wollen Sie gemeinsam mit der FDP beschließen, dass der GESAMTE Wald entlang der A4 in den Stadtteilen Frankenforst/ Lustheide im neuen Regionalplan den Status „potentielles Gewerbegebiet“ erhält.
Sie werden also nicht nur 8.000 qm gesunden Wald für eine Feuerwache roden, sondern geben auch noch den restlichen Wald zur möglichen zukünftigen Umwandlung frei.
Auch wenn Sie nun behaupten, es sei in dieser Wahlperiode keine Umwandlung des Waldes in Gewerbe geplant, so ebnen Sie mit dieser weitreichenden, auf Jahre gültigen Entscheidung allen kommenden Regierungen den Weg für eine weitere Waldvernichtung.
Im Hinblick auf die für alle sichtbaren drastischen Folgen der Waldvernichtung für unsere Stadt ist dies eine dramatisch schlechte Entscheidung und nebenbei ein Verrat an der Wählerschaft, die in Bergisch Gladbach ganz klar eine „grüne Wende“ wollte.
Der Wald an der A4 bildet einen wichtigen Lärm- und Schutzwall gegen die A4, spendet uns im Sommer Feuchtigkeit und Kühle und nimmt Wasser auf, wenn es wieder zu starken Regenfällen kommt.
Wenn selbst die Grünen dieser verheerenden Entscheidung zustimmen, sind wir einfach nur fassungslos.
Wir fordern Sie daher auf, dass Sie sich an ihr Versprechen halten und die Waldflächen an der A4 als Gewerbegebiet aus dem Regionalplan herausnehmen und langfristig den Wald für unsere Stadt sichern!
an diesem Samstag, 2. April, wollen wir uns an der städtischen Müllsammelaktion beteiligen.
Alle die Lust und Zeit haben, sind herzlich einladen, sich mit uns um 10 Uhr am Wald zu treffen. (Bushaltstelle Wingertsheide) Es wäre schön, wenn ihr uns kurz Bescheid geben, wenn ihr dabei seid, da wir die Veranstaltung anmelden müssen.
im heutigen Kölner Stadtanzeiger vom 20.01.2022 gibt es einen großen Artikel (siehe Anhang) über eine Studie des BUND, die die ökologische Werthaltigkeit unseres Waldes als sehr hoch einstuft.
Der BUND sagt: "Allein aufgrund der Wertigkeit kann diese Fläche (für eine Feuerwache) nicht in Betracht kommen."
Für unser Anliegen ist diese Studie ein großer Meilenstein, da wir nun die Verantwortlichen mit diesen stichhaltigen Informationen konfrontieren können. Hinzu kommt, dass ein privater Eigentümer der Stadt ein Alternativgrundstück angeboten hat. Dieses Grundstück in Moitzfeld halten sowohl der Rheinisch Bergische Naturschutzverein als auch der BUND für geeignet.
Dennoch geht die Stadt (inklusive der Grünen) ihren Weg unbeirrt weiter und wartet nun auf die Machbarkeitsstudie und die konkreten Raumplanungen der Feuerwehr für den Standort im Frankenwald.
Daher unsere Bitte: unterstützt uns mit Euren E-mails an die Verantwortlichen, indem ihr nochmals Euren Protest zeigt. Je größer die Gegenwehr aus der Bürgerschaft, umso anstrengender wird es für die Verantwortlichen das Projekt dort umzusetzen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Wer Interesse an der gesamten Studie hat, dem schicke ich sie gerne zu. Einfach melden!
Eure
Petition "Rettet den Frankenwald"
Hier eine mögliche Formulierung für Eure Mail an die Verantwortlichen bei der Stadt und beim Land:
Rodung des Waldes an der Frankenforster Straße in Bergisch Gladbach für den Neubau der Feuerwache Süd
Sehr geehrte Verantwortliche,
die Vegetationsuntersuchung des BUND beweist, dass der Wald an der Frankenforster Straße in Bergisch Gladbach ein ökologisch wertvoller und streng geschützter Vegetationsraum ist. Bis zum Bau der Autobahn in den 1960er Jahren war dieser Wald Teil des Königsforst, der als Flora- Fauna-Habitat-Gebiet (FFHG) den höchsten in Europa erreichbaren Schutzgrad genießt.
Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass uns dieser Wald als Lebens- und Schutzraum nicht verloren geht! Es handelt sich um einen intakten und über Jahre gewachsenen Mischwald, den uns niemand ersetzen kann!
Dies sind einige der Verantwortlichen in der Politik und Verwaltung, an die ihr Eure mails schicken könnt:
Bürgermeister Frank Stein: F.Stein@stadt-gl.de
CDU: fraktion@cdu.gl
Grüne: fraktion@gruene-bergischgladbach.de
SPD: spd-fraktion-gl@outlook.de
FDP: fraktion@fdp-bergischgladbach.de
Land NRW (Umweltministerium): Daniel.Hueck@mulnv.nrw.de
Wald und Holz NRW: stephan.schuette@wald-und-holz.nrw.de
Feuerwehr: presse-feuerwehr@stadt-gl.de
wir wünschen Euch ein gesundes neues Jahr und geben Euch ein kurzes Update zum Wald.
Heute wurde auf der Internetseite www.in-gl.de folgende Info veröffentlicht:
"Eine neue Feuerwache Süd in Frankenforst ist nach einer Umweltprüfung mit den Erfordernissen von FFH Gebieten und Artenschutz vereinbar, die externe Untersuchung habe keine harten Planungsschranken ergeben, berichtet Feuerwehrchef Jörg Köhler im Aussschuss für Infrakstruktur, Umwelt, Sicherheit und Ordnung. (AIUSO)"
Uns ist unbegreiflich wie die Rodung eines gesundes Waldes mit Umweltschutz vereinbar sein kann!
- Wo werden diese Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt und wieviel Jahre wird es dauern bis diese Fläche einen ähnlich alten und gesunden Mischwald aufweist wie der Frankenwald?
- Welche Studien liegen Ihnen zum verfügbaren Grundstück am Bockenberg vor? Welche harten Planungsschranken wurden dort genannt? Nach unserer Kenntnis ist der Eigentümer bereit zu verkaufen.
- Was ist ihr Plan B? Man kann davon ausgehen dass das von Ihnen ausgemachte Grundstück aus mehreren Gründen gänzlich ungeeignet ist:
1. Starke Ablehnung durch Anwohner.
Es ist mit Klagen bereits im Planfeststellungsverfahren und Aktionen im Wald zu rechnen. Der Wald beherbergt sehr alte Eichen und Kiefern plus zahlreiche Waldbewohner. Bei unserer ersten Veranstaltung kamen Naturschützer aus ganz NRW zusammen.
2. Verkehrsinfarkt: der Standort befindet sich an den Hauptverkehrsknotenpunkten nach Bensberg und Bergisch Gladbach. Schon jetzt ist die Verkehrslage dort äußerst unbefriedigend und frustrierend. Die Lärmschutzkarte ist an dieser Stelle schon jetzt knallrot. Ich kenne keine einzige Stadt in Deutschland, deren Feuerwache sich an einer Autobahnausfahrt befindet, an der täglich mehrere zehntausend Autos ein- und ausfahren.
3. Bodenbeschaffenheit: es handelt sich um ein sehr feuchtes Gebiet. Hier werden enorme Verdichtungen vorgenommen werden müssen, um den Boden tragfähig zu machen.
4. Stadtbild: Unsere Besucher fuhren bisher durch ein grünes Tor. Das ist es, was Bergisch Gladbach ausmacht. Nun steht dort ein 5 geschossiger Beton Klotz.
5. Versprechen: den Anwohner wurde damals versprochen, sie vor der Autobahn zu schützen und den Wald als Filter und Hitzeschild zu bewahren. Gerade entsteht ein Neubaugebiet an der Frankenforster Straße, genannt die "Grün:derzeit". Diese jungen Familien haben sich dort entschieden, viel Geld auszugeben für eine nachhaltige Holzbauweise. Diese Menschen sind bereit! Seid ihr es auch?
Viele Grüße
Martina Knieps
Ps: ich glaube: solange Wald als "verfügbar" gilt, wird die Verwaltung immer wieder Wald in Anspruch nehmen. Wir müssen anfangen "neu" zu denken. "Ein gewachsener und gesunder Wald steht grundsätzlich nicht mehr zur Verfügung!!!"
danke für Ihre Zuschrift. Wir sind mit der Entwicklung um die Planung der Feuerwache Süd alles andere als glücklich.
Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Feuerwehr bisher kein anderes geeignetes und erwerbbares / zu pachtendes Grundstück gefunden hat. Wir haben in den letzten Jahren immer darauf gedrungen, dass hier intensiv gesucht wird.
Wir haben zugesichert, dass wir den Standort in dem Forstgebiet mittragen, falls kein anderer Standort gefunden wird.
Natürlich wissen wir, wie wichtig das Thema gerade für unsere Wähler:innen, unsere Mitglieder und natürlich auch für uns persönlich ist.
Wir sehen aber keine Alternativen, auch im Bezug auf die zu erfüllenden Rettungszeiten. In jedem Fall setzen wir uns für einen flächensparsamen Bau und ausreichende Ausgleichsflächen ein.
Die aktuelle Eigentümerin des Grundstücks, Wald + Forst NRW hat zugesagt, den Erlös aus dem Verkauf der Fläche für Aufforstungen an anderer Stelle zu nutzen. Unterm Strich entsteht so mehr Waldfläche als verloren geht.
Das ist für die Anwohner:innen nur ein schwacher Trost, aber wie gesagt: wir sehen keine Alternative zu dem Standort.
Die jetzt bekannt gewordenen Pläne einer deutlich größeren Wache tragen wir daher auch nicht mit und haben mit den Partnern in der Ampel-Koalition einen Änderungsantrag zur Verwaltung vorgelegt.
Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wird es ergänzend die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung geben, für Ihre Anregungen diesbezüglich stehen wir gerne zur Verfügung.