Region: Dachwig
Umwelt

Rettung des Dachwiger Wäldchens

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister V. Aschenbach

1.452 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.452 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.09.2021, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


11.03.2020, 20:19

Unser Widerstand und die vielen Unterstützer haben zwar den Bürgermeister zu keiner offiziellen Stellungnahme bewegen können, jedoch gab es auf inoffiziellen Wegen die Info, dass eine Umwandlung unseres Dorfwäldchens in ein Baugebiet abgelehnt und vom Tisch sei.

Seit Anfang Februar gab es dann allerdings umfangreiche Baumfällmaßnahmen durch die Gemeinde. Es sollten kranke und tote Fichten aus dem Bestand heraus geholt werden. Die Art und Weise dieser Baumfällmaßnahmen erregte allerdings den Unmut vieler Dorfbewohner. Hierbei wurden nämlich brachial Schneisen in das Wäldchen geschlagen, um mit schwerem Gerät die gefällten Bäume herauszuholen. Auf diese Weise wurden leider auch noch gesunde Bäume zum Teil beschädigt, und der Boden wurde verdichtet, was auch dem noch gesunden Baumbestand schadet.

Ein Mitglied des Gemeinderats machte daher auf der letzten Sitzung am 10.03.2020 auf diese Missstände aufmerksam mit dem Ergebnis, dass eine baldige Wiederaufforstung vorgesehen ist.

Es ist geplant, diese Wiederaufforstung mit Beteiligung interessierter und engagierter Dorfbewohner durchzuführen. Angedacht ist sogar eine Pflanzaktion mit der hiesigen Grundschule.

Dieser Gedanke greift die Tradition des Wäldchens wieder auf, das vor ca. 40-50 Jahren u. a. dadurch entstanden ist, dass Jugendliche aus Dachwig zur Jugendweihe Bäume gepflanzt hatten (s. Foto).

Wir von der Interessengemeinschaft freuen uns sehr über diese schöne Idee und die vernünftige Reaktion des Gemeinderates und Bürgermeisters! Jetzt soll Natur nicht mehr zerstört, sondern wieder hergestellt werden.

Sobald ein Termin feststeht, werde ich in dieser Petition darüber informieren.


21.07.2019, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



28.03.2018, 00:31

Ich habe als Initiatorin der Petition, das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen gesucht. Sie sind unsere Zukunft. Wir müssen ihre Bedürfnisse ernst nehmen und froh und dankbar sein, dass sie selbst in der heutigen Zeit der Omnipräsenz der Bildschirmmedien, sich noch gerne in natürlicher Umgebung aufhalten und beschäftigen. Ich möchte ihnen hiermit ein Sprachrohr sein.


Neuer Petitionstext: Mitten in unserem Dorf Dachwig (www.dachwig.de) ist seit ca. 40 Jahren ein kleines Wäldchen gewachsen. Anwohner haben schützenswerte Tierarten wie Fledermäuse, den roten Milan, Eulen und viele andere Vogelarten dort beobachtet. Der Wald wird gerne von Spaziergängern und spielenden Kindern, sowie dem Kindergarten und der Dorfschule genutzt.
genutzt.
Schon lange nutzen Kinder und Jugendliche das Wäldchen auch, um in natürlicher Umgebung ihre körperlichen Fähigkeiten und Grenzen auszuprobieren, wie früher, an der frischen Luft, ohne Bildschirmmedien. Sie sind sehr besorgt, um ihr Wäldchen. Aktuell nutzen sie ihre Ferien, um ihren Wald freiwillig von Unrat zu befreien.
Jetzt plant die Gemeinde, ca. 3600m² (s. Foto) Wald kurzfristig abzuholzen, um dann nach § 34 Abs. 4 Nr. 3 ein Baugebiet zu errichten.
Nördlich des Dorfes existiert lediglich ausgeräumte Ackerlandschaft, was diesen kleinen Dorfwald für die Anwohner, für das Klima und für die heimischen und seltenen Tiere besonders wertvoll macht.
Der Wald schützt die höhergelegene Wohnsiedlung vor den immer heftiger werdenden Stürmen. Auch das untere historische Dorfgelände besitzt solch einen angelegten Waldgürtel.
Neben dem Wald liegt ein Fußballstadion (s. Luftbild). Dieses Stadion wurde kürzlich erneuert und erweitert. Die Baumaßnahmen wurden genehmigt, weil der Wald als Abstandsgrün zur Wohnbebauung existiert.
Nach Aussage eines Ornitologen dient die Freifläche des Stadions als Jagdrevier für den Roten Milan, der den Wald als Rückzugsraum nutzt. Der Rote Milan gehört zu den Rote-Liste-Arten und kommt überwiegend in Mitteldeutschland vor.
Unser kleiner Dorfwald wurde bisher nicht in das Thüringer Waldverzeichnis aufgenommen, existiert also für die Behörden offiziell noch gar nicht. Dabei wurde er vor 40 Jahren im Rahmen einer groß angelegten Bürgeraktion gepflanzt. Tausende Bäume hatte der damalige Bürgermeister Alfred Just organisiert, hunderte von Bürgern halfen bei der Pflanzung. Es sollte ein Erholungswald für die Öffentlichkeit werden.
Helfen Sie uns, diese grüne Oase zu erhalten!



18.03.2018, 19:32

Ich habe die Dauer der Petition geändert, da sich der Gemeinderat noch nicht zu einer Stellungnahme bewegen lässt. Möglicherweise schaffen wir es, noch mehr Dachwiger Unterschriften zu sammeln, die den Gemeinderat davon überzeugen, dass fast das gesamte Dorf gegen eine Abholzung des Wäldchens ist.


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


06.03.2018, 07:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/rettung-des-dachwiger-waeldchens

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

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