Region: Dachwig
Umwelt

Rettung des Dachwiger Wäldchens

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister V. Aschenbach

1.452 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.452 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

28.03.2018, 00:31

Ich habe als Initiatorin der Petition, das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen gesucht. Sie sind unsere Zukunft. Wir müssen ihre Bedürfnisse ernst nehmen und froh und dankbar sein, dass sie selbst in der heutigen Zeit der Omnipräsenz der Bildschirmmedien, sich noch gerne in natürlicher Umgebung aufhalten und beschäftigen. Ich möchte ihnen hiermit ein Sprachrohr sein.


Neuer Petitionstext: Mitten in unserem Dorf Dachwig (www.dachwig.de) ist seit ca. 40 Jahren ein kleines Wäldchen gewachsen. Anwohner haben schützenswerte Tierarten wie Fledermäuse, den roten Milan, Eulen und viele andere Vogelarten dort beobachtet. Der Wald wird gerne von Spaziergängern und spielenden Kindern, sowie dem Kindergarten und der Dorfschule genutzt.
genutzt.
Schon lange nutzen Kinder und Jugendliche das Wäldchen auch, um in natürlicher Umgebung ihre körperlichen Fähigkeiten und Grenzen auszuprobieren, wie früher, an der frischen Luft, ohne Bildschirmmedien. Sie sind sehr besorgt, um ihr Wäldchen. Aktuell nutzen sie ihre Ferien, um ihren Wald freiwillig von Unrat zu befreien.
Jetzt plant die Gemeinde, ca. 3600m² (s. Foto) Wald kurzfristig abzuholzen, um dann nach § 34 Abs. 4 Nr. 3 ein Baugebiet zu errichten.
Nördlich des Dorfes existiert lediglich ausgeräumte Ackerlandschaft, was diesen kleinen Dorfwald für die Anwohner, für das Klima und für die heimischen und seltenen Tiere besonders wertvoll macht.
Der Wald schützt die höhergelegene Wohnsiedlung vor den immer heftiger werdenden Stürmen. Auch das untere historische Dorfgelände besitzt solch einen angelegten Waldgürtel.
Neben dem Wald liegt ein Fußballstadion (s. Luftbild). Dieses Stadion wurde kürzlich erneuert und erweitert. Die Baumaßnahmen wurden genehmigt, weil der Wald als Abstandsgrün zur Wohnbebauung existiert.
Nach Aussage eines Ornitologen dient die Freifläche des Stadions als Jagdrevier für den Roten Milan, der den Wald als Rückzugsraum nutzt. Der Rote Milan gehört zu den Rote-Liste-Arten und kommt überwiegend in Mitteldeutschland vor.
Unser kleiner Dorfwald wurde bisher nicht in das Thüringer Waldverzeichnis aufgenommen, existiert also für die Behörden offiziell noch gar nicht. Dabei wurde er vor 40 Jahren im Rahmen einer groß angelegten Bürgeraktion gepflanzt. Tausende Bäume hatte der damalige Bürgermeister Alfred Just organisiert, hunderte von Bürgern halfen bei der Pflanzung. Es sollte ein Erholungswald für die Öffentlichkeit werden.
Helfen Sie uns, diese grüne Oase zu erhalten!



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