Tierschutz

Rettet die Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz - #SaveButterflies

Petition richtet sich an
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz

907 Unterschriften

Sammlung beendet

907 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 25.10.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

01.11.2024, 11:53

Hallo Ihr Lieben Allerseits!

Vielen Dank nochmals für Deine Wertschätzung und Deine Stimme für die Petition #SaveButterflies !
Vielen Dank auch an das Team OpenPetition für die hilfreiche Unterstützung im Jahresverlauf der Petitionsdauer.
Ich bin sehr froh, dass Ihr die Petition nun beim Bürgerbeauftragten für Rheinland-Pfalz, beim Petitionsausschuss, eingereicht habt!

Als Bachpatin habe ich besonders die Problematik der Gewässerrandstreifen im Auge, die in Rheinlad-Pfalz leider noch immer nicht den Schutz genießen den sie haben müssen.
Unsere kleinen Bäche sind immens wichtige Landschaften.
Sie sind regelrechte Kapillarsysteme unserer Biodiversität, bilden Artenkorridore und vernetzen Lebensräume.
Sie sind sozusagen fast die letzten verbliebenen Straßen für die Natur.
Darüber hinaus leisten kleine Bäche wichtige Klimaschutzaufgaben, filtern und speichern Wasser. Die Gewässerrandbereiche mit
• Feuchtwiesen und Auen sind nicht nur wertvolle Biotope und Lebensräume für bedrohte Arten, wie z.B. viele Schmetterlinge, darunter der Segelfalter.
Sie tragen außerdem auch zum Hochwasserschutz und zur CO₂-Bindung bei.
Kleine Gewässer tragen insgesamt 70 % unserer Gewässerstrecken. Alles was wir hinein tun beeinflusst die großen Gewässer, in die sie münden, und auch unser Grundwasser. Es gibt nur noch 1 % Auenflächen in Rheinland-Pfalz, das ist zu wenig.
Ich fordere deshalb:
„Die Bachrandstreifen müssen im Landeswassergesetz endlich, JETZT, einen intelligenten und sicheren Schutz erhalten. Es geht keinen Tag mehr so weiter, dass wir Bachpaten den gebetsmühlenartigen Satz aus der Verwaltung hören:
‚Uns sind die Hände gebunden.‘ Unsere Arbeit ist frustrierend, wenn denn dann eingehaltene Randstreifen, die zudem einfallsreiche Blühflächen waren, nach 5 Jahren wieder umgezackert werden müssen.“
Ein Film mit Impressionen vom Bachpatentag RLP2024 im Sevenicher Auenland auf YouTube zeigt alle wesentlichen Aspekte der Bedeutung von kleinen Gewässern mit den wichtigsten Rednerbeiträgen, zusammen mit wunderschönen Naturaufnahmen und ist über folgenden Link abrufbar…
youtu.be/eVpkct2ezH4
Engagiere Dich und werde Bachpate an einem Gewässer in Deiner Nähe!
Und bitte schenke Deine Stimme auch noch diesen Petitionen:

www.openpetition.de/petition/online/savesevenich-rettet-das-sevenicher-auenland-biotop

www.openpetition.de/petition/online/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht
DANKE liebe Uta für Deinen unermüdlichen Einsatz für die Natur!

Ich sende wunderbare Herbstgrüße und wünsche Gesundheit und Lebensfreude...
Deine Martina


25.10.2024, 11:25


Liebe Unterstützende,

openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Rheinland-Pfalz eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen
das Team von openPetition


01.12.2023, 14:53

Hallo Ihr lieben Schmetterlingsfreunde!

Es gibt viele Neuigkeiten, auf die ich Euch heute gerne aufmerksam machen möchte:

• Die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e. V. (Schmetterlingsforscher) hat am 30.11.23 ein Info-Video veröffentlicht und geht dabei folgenden Fragen nach:
Warum ist der Mosel-Apollofalter akut vom Aussterben bedroht? Welchen Einfluss haben Pestizide, die an der Mosel sogar per Hubschrauber verspritzt werden, obwohl Hubschrauber-Spritzungen in Deutschland generell verboten sind ?⚠️
-> www.youtube.com/watch?v=FfBoNtAL56I
Das Video der Schmetterlingsforscher erklärt auch, welche Stoffe gesprüht werden, welche Wirkungen sie auf Mensch und Tier haben können und wo jeder von uns sich detailliert darüber informieren kann.

• Die Rhein-Zeitung druckte am 19. November 2023 einen detaillierten Artikel zum Thema:
Mosel-Apollo bedroht: Wie stark setzen Hubschrauberspritzungen dem Schmetterling zu?
-> www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/andernach-und-mayen_artikel,-moselapollo-bedroht-wie-stark-setzen-hubschrauberspritzungen-dem-schmetterling-zu-_arid,2597853.html

• Mosel-Apollofalter ist Schmetterling des Jahres 2024
Seit 20 Jahren machen die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen auf die Bedeutung und Bedrohung der Schmetterlingsarten aufmerksam. Nur ein Drittel der Tagfalterarten in Deutschland sind noch ungefährdet.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt seit Jahren vor den Giften, die durch Hubschrauber-Spritzungen besonders weiträumig versprüht und durch Luftbewegung noch weiter verdriftet werden. Für viele empfindliche Insekten bedeuteten sie den sicheren Tod und auch für Menschen sind Pestizide nicht ohne Folgen. Aus aktuellem Anlass haben nun die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e. V. die stark bedrohte Unterart des Apollofalters, den Mosel-Apollo Parnassius apollo ssp. Vinningensis, gemeinsam zum Schmetterling des Jahres 2024 gekürt.

• Majestätischer Falter durch Pestizideinsatz vom Aussterben bedroht
- so lautet die Überschrift dieser Pressemitteilung des BUND RLP vom 30.11.2023:
Der streng geschützte Mosel-Apollofalter kommt ausschließlich im unteren Moseltal in Rheinland-Pfalz vor. Dort besiedelt der Schmetterling Felsen inmitten von zumeist konventionell bewirtschafteten Weinbergen. Der Mosel-Apollofalter hat sich durch geografische Isolation zu der einzigartigen Unterart entwickelt. Seit 2012 geht die Zahl der Falter massiv zurück.
Charlotte Reutter, Naturschutzreferentin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz: „Der Mosel-Apollofalter ist weltweit einzigartig. Wir sehen, dass er akut vom Aussterben bedroht ist und dürfen nicht zulassen, dass dieser große und majestätische Falter als Nebeneffekt des Pestizideinsatzes im konventionellen Weinanbau verschwindet.“
Alternativen zum Pestizideinsatz mit Hubschraubern müssen eingesetzt werden.
In den Steillagen in unmittelbarer Nähe zu den Lebensräumen des Schmetterlings werden in der Zeit von Mitte Mai bis Ende Juli etwa alle zehn Tage Cocktails von 20 verschiedenen Pestiziden per Hubschrauber ausgebracht. Der Pestizideinsatz aus der Luft ist grundsätzlich verboten, da sich die Giftstoffe weit über die Zielfläche hinaus verteilen und so maximale Schäden auch an anderen Tieren und Pflanzen anrichten. Das Spritzen vom Hubschrauber wird über eine Ausnahmegenehmigung gestattet.
Reutter: „Der übermäßige Pestizideinsatz beim Weinanbau an der Mosel und insbesondere das Versprühen mit Hubschraubern in Steillagen müssen beendet werden. Nur so lässt sich an der Mosel der Verlust an Artenvielfalt in diesen wertvollen Lebensräumen stoppen.”
Der Apollofalter zählt mit einer Flügelspannweite von 65 bis 75 Millimetern zu den größten Tagfaltern in Deutschland. Seine Flügel sind weiß beschuppt. Die Hinterflügel tragen zwei rote Augenflecken mit schwarzer Umrandung und weißem Kern. Die Raupen ernähren sich von der Weißen Fetthenne. Die Falter saugen Nektar an blauvioletten Blüten wie Flockenblumen und Kartäusernelken.

• Mehr Informationen
Ausführlicher Steckbrief des Mosel-Apollofalters:
-> www.bund-rlp.de/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/besondere-schmetterlinge/apollo/
Weitere ausführliche Informationen auf der Seite der BUND Naturschutzstiftung NRW:
-> www.bund-nrw-naturschutzstiftung.de/schmetterling2024

Nun wünsche ich Euch ganz wundervolle Tage der Ruhe mit ganz viel Zeit zum Kraft schöpfen,
so wie die Natur es macht 😊.
Beste Grüße von Eurer
Martina


18.08.2023, 16:43

Hallo Ihr Lieben!

Es gibt Neuigkeiten aus dem Umweltbundesamt, das Ergebnisse einer umfassenden Studie zur Belastung von Bächen und Gewässern durch Pestizide veröffentlicht hat:
www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/wo-gespritzt-wird-nehmen-baeche-schaden
Die Studie liefert alarmierende Erkenntnisse über die weitreichende Verunreinigung unserer Wasserressourcen und ruft zu verstärkten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt auf.
Die Untersuchung die über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführt wurde, ergab, dass eine Vielzahl von Pestiziden in bedenklichen Konzentrationen in unseren Gewässern vorhanden ist. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass viele dieser Pestizide nicht nur in der Nähe landwirtschaftlicher Flächen, sondern auch in entlegenen Regionen nachgewiesen wurden. Dies lässt auf eine weitreichende Verbreitung von Pestiziden in der Umwelt schließen.
Die Ergebnisse der Studie betonen die Dringlichkeit von Gegenmaßnahmen, denn es liegt eine ernsthafte Bedrohung für unsere Wasserökosysteme vor. Pestizide schädigen nicht nur die aquatischen Lebensräume, sondern haben auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier. Die Studie identifiziert verschiedene Pestizidarten und -gruppen, die besonders problematisch sind. Dazu gehören bestimmte Herbizide, Insektizide und Fungizide, die aufgrund ihrer Persistenz und Toxizität ein besonderes Risiko darstellen. Das Umweltbundesamt fordert eine verstärkte Regulierung und Überwachung dieser Substanzen sowie eine Förderung umweltfreundlicher Alternativen in der Landwirtschaft. Es wird dazu aufgerufen, dass sowohl die Landwirtschaft als auch Industrie, Politik und die Gesellschaft insgesamt gemeinsam daran arbeiten, diese drängende Umweltproblematik anzugehen.

• Da fragt man sich nun zu Recht:
Wenn man das alles weiß, warum wird nicht mit mehr Nachdruck gehandelt?
• Der Apollo Falter stirbt keineswegs nur durch den Klimawandel.
Die Ausnahmegenehmigungen für die eigentlich verbotenen Hubschrauberanwendungen in den Moselhängen mit einem Chemiecocktail, dessen detaillierte Auswirkungen keiner mehr ermessen kann, tragen mit Sicherheit dazu dabei.
Mehr Infos dazu auf der Seite: Traumpfade durch vergiftete Landschaften

In diesem Zusammenhang möchte ich nun auf zwei Petitionen und einen Spendenaufruf aufmerksam machen und um Unterstützung werben:

• Die Petition "Rettet das Naturparadies Laacher See"
www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-naturparadies-laacher-see
wurde kürzlich von der gleichnamigen Bürgerinitiative gestartet. Der Laacher See ist nicht nur ein landschaftlich bedeutsamer Ort, sondern auch ein wertvolles Biotop für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Ein geplanter Straßenausbau könnte irreversible Schäden an diesem sensiblen Ökosystem verursachen und das Gleichgewicht der Natur empfindlich stören. Die Bürgerinitiative ruft dazu auf, die langfristigen Folgen einer solchen Maßnahme für die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht zu bedenken. Es wird an die Verantwortlichen appelliert, alternative Lösungen für die Verkehrsproblematik zu finden, die sowohl die ökologische Integrität des Laacher Sees bewahren als auch den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht werden.
• Die Petition #Save Sevenich – Rettet das Sevenicher Auenland Biotop
OpenPetition.de/!SaveSevenich
fordert den Stopp der Planungen eines Baugebietes inmitten der artenreichen Retentionsfläche, deren Artenerhebung von der UN Dekade Biologische Vielfalt eine Auszeichnung erhalten hat.
• Der BUND Landesverband bittet um eine Spende zur Rettung Sevenicher Biotopverbund.
Um für alle Rechtsstreitigkeiten gewappnet zu sein, hat der Bundesverband nun ein Spendenkonto unter diesem Link eingerichtet:
spenden.bund.net/landesverband-rheinland-pfalz/sevenicher-auen/?wc=27026

Habt DANK für die Mithilfe und genießt trotz allem noch wundervolle und angenehme Sommertage.
Bleibt gesund und munter:
Eure Martina


03.08.2023, 15:30

Liebe Unterstützer der Petition Rettet die Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz - #SaveButterflies!

Zunächst einmal mein ganz erzliches Dankeschön für Deine Unterschrift!
Ich freue mich auch sehr über die vielen Rückmeldungen und Kommentare, das zeigt doch wie sehr uns allen der Schutz der Natur und die Rettung der Schmetterlinge am Herzen liegt.
Auf eine schöne Sache möchte ich aufmerksam machen, die monatlich auf der Seite des BUND RLP erscheint:
www.bund-rlp.de/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/schmetterling-des-monats
Alle vier Wochen wird vom Wahlgremium des BUND RLP ein Falter gewählt, der zu dieser Zeit fliegt. Naturinteressierte sollen so die Möglichkeit haben, den gewählten Falter aktuell beobachten zu können. Ziel ist es auf einen Falter aufmerksam zu machen und Interessierten möglichst konkret Aktionen zum Schutz und zur Arterhaltung dieses Falters zu benennen.
Der Schmetterling des Monats August in Rheinland-Pfalz (RLP) ist der Silbergrüne Bläuling (Lysandra coridon).
In trockenen, heißen und mageren Biotopen kann der Silbergrüne Bläuling von aufmerksamen Naturbeobachtern vor allem auf Trockenrasen an Südhängen (Laubenheimer Hang, Grünstädter Berg, Heimberg bei Waldböckelheim) oder in ehemaligen Steinbrüchen (Rosengarten bei Gundersheim) oder in Sandgebieten (Mainzer Sand) beobachtet werden. Die Bestände des Bläulings sind landesweit rückläufig. Mit etwas Glück kann man ihn beim sommerlichen Spaziergang an obigen Stellen aber noch antreffen.
In diesem Zusammenhang möchte auch noch die Gelegenheit nutzen, um auf zwei weitere Petitionen aufmerksam zu machen und um Deine Unterstützung, auch zum Schutz der Schmetterlinge, zu bitten:

• Kein Ausbau der A 643 im Naturschutzgebiet
www.openpetition.de/petition/online/kein-ausbau-der-a-643-im-naturschutzgebiet
Gerade im Naturschutzgebiet Mainzer Sand kann der Silbergrüne Bläuling mit etwas Glück noch gesichtet werden. Diese ökologische Juwel und Hotspot der Arten darf nicht durch den Ausbau einer Autobahn zerstört werden.
Danke an Wolfgang Düring (Schmetterlingsexperte) für das schöne Foto eines Silbergrünen Bläuling Männchens, den er im Mainzer Sand vor die Linse bekommen hat. Weitere Infos sind auch auf der Internetseite
www.mainzer-sand.de zu finden.

• #SaveSevenich - Rettet das Sevenicher Auenland Biotop
www.openpetition.de/!SaveSevenich
In dem Weiler Sevenich bei Münstermaifeld wurden 15 Schmetterlingsarten mit Schutzstatus und über 100 weitere geschütze Arten nachgewiesen
myk.bund-rlp.de/fileadmin/mayenkoblenz/PDF/Biologische_Vielfalt_Sevenicher_Feuchtwiesen___Auen_9.5.2023.pdf
deren Lebensraum nun durch eine Bauplanung inmitten der Retentionsfläche Auenland bedroht sind. Weitere Infos sind auch auf der Internetseite
www.auenschutz-sevenich-bi.de zu finden.

Es wäre auch ganz wunderbar, wenn Du die Links dieser Petitionen teilst so oft es Dir möglich ist.
Vielen herzlichen Dank und beste Grüße
Martina For Nature



31.07.2023, 11:27

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung:

" Die Lebensräume der Tag- und Nachtfalter sind nunmehr fast überall bedroht und die Populationen gehen, wie bei allen Insekten, zum Teil dramatisch zurück."

"Die beiden Kardinalfaktoren für das Sterben der Schmetterlinge sind die
Habitat-Fragmentierung durch Bau- und Landwirtschaft und die
Anwendung von Pestiziden"

"Jeden Tag werden in Rheinland-Pfalz 8,6 Hektar Boden neu bebaut und versiegelt"

"Fehlt die für den Schmetterling benötigte Pflanze, so verschwindet auch die daran angepasste Art unwiderruflich."

"Der hohe Pestizideinsatz ist einer der Hauptgründe für den Insekten- und Artenschwund."

"Tagtäglich werden massenhaft Pestizide auf tausenden von Quadratkilometern versprüht."

"Seit etwa 10 Jahren jedoch gehen die Vorkommen des Apollo wieder dramatisch zurück."

"Diese Genehmigungen werden derzeit 100fach erteilt."

"Die Folgen durch Pestizide für Schmetterlinge und andere Insekten liegen auf der Hand."

"Diese Mittel sind aber noch weitaus giftiger als bisher offiziell bekannt"


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