Tierschutz

Tierlebendtransporte über 500 KM verbieten

Petition richtet sich an
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir & Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
11.309 Unterstützende 10.920 in Deutschland
22% von 50.000 für Quorum
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  1. Gestartet 09.04.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Es gibt nach wie vor Lebendtiertransporte über große Distanzen, teilweise auch in Drittländer über mehrere 1000 Kilometer. Tiere, egal welcher Art, leiden enorm unter solchen Transporten. In sengender Hitze, dicht an dicht gedrängt und ständig begleitet von dem Autolärm großer Autobahnen hat solch einen Transport kein Tier verdient. 2021 gab es mehrere Reportagen und Artikel zu genau diesem Thema. Ich möchte dieses Thema gerne wieder in den Diskurs bringen, da es ein oft unbeachteter Missstand ist. Ich fordere: Tierlebendtransporte über 500 KM sollten verboten werden!

Oftmals entsprechen die Transporter oder auch die Länge der Fahrten nicht den Vorgaben, die schon nur ein Mindestmaß an Tierwohl sind. Auf so langen Fahrten -insbesondere außerhalb von Deutschland- kann einfach nicht kontrolliert werden, ob die Vorgaben eingehalten werden. In einer Verordnung der Europäischen Union ((EG) 1/2005) von 2004 heißt es, dass aus Tierschutzgründen lange Transporte auf ein Mindestmaß begrenzt werden sollten.

Dennoch werden immer noch Rinder von Niedersachsen nach Marokko transportiert. Selbstverständlich gibt es auch Gründe, weshalb die Tiere ins Ausland transportiert werden. In erster Linie, um mehr Profit zu generieren, da es in Deutschland sehr genaue Hygiene-Vorgaben zur Schlachtung gibt. Weshalb Landwirt*innen deutlich weniger Gewinn machen, wenn sie in Deutschland schlachten. Und nicht in einem Land, in dem die Hygiene-Bedingungen deutlich weniger scharf sind und somit billiger umzusetzen. Also wäre es im Rahmen meiner Petition auch von höchster Wichtigkeit, Deutschland als Standort der Schlachtung und Weiterverarbeitung attraktiver zu machen. 

Begründung

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Julian Stark aus Freiburg im Breisgau
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Lebendtiertransporte sollten grundsätzlich verboten werden. Die Tiere ahnen in der Regel schon was auf sie zukommt. Der ganze Stress, das eingepfercht sein im Lkw, Hunger und Durst zu erleiden, auch nachher beim verlassen des Transporters, wenn sie direkt in die Massen-Tötungsstelle laufen müssen, ist alles Tierquälerei. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass bei dieser Massentötung das eine oder andere Tier nicht richtig getötet wurde... Leid und Schmerz pur.

Bei Nutztieren bin ich dafür. Wenn es jedoch um Tiertransporte einer Tierhilfe geht, dann bin ich gegen ein Verbot. Natürlich gibt es dubiose und definitiv nicht vertrauenswürdige Vereine. Unsere Hunde kamen aus dem Mittelmeerraum und wurden per Landtransport nach Deutschland gebracht. Dieser Transporter ist speziell für solche Transporte ausgestattet und war direkt vom Fahrersitz zugänglich, der Beifahrer kann sich während der Fahrt um die Hunde und Katzen kümmern.

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