Bildung

Qualifizierter Musikunterricht muss umsatzsteuerfrei bleiben!

Petition richtet sich an
Bundesregierung
10.349 Unterstützende 9.968 in Deutschland
20% von 50.000 für Quorum
10.349 Unterstützende 9.968 in Deutschland
20% von 50.000 für Quorum
  1. Gestartet 26.07.2024
  2. Sammlung noch > 5 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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30.07.2024, 22:31

Ich habe die Namen der Verbände korrigiert, um Missverständnissen vorzubeugen.


Neuer Petitionstext:

Der aktuelle Referentenentwurf zum Jahressteuergesetz 2024 sieht eine Änderung des § 4 Nr. 21 a) bb) UstG mit weitreichenden Folgen vor: Ab 2025 sollen musikpädagogische Tätigkeiten nur dann umsatzsteuerfrei sein, wenn sie von öffentlichen und/oder gemeinnützigen Institutionen angeboten werden. Das bedeutet schwerwiegende Folgen für freiberuflich tätige Musikpädagog*innen und eine erhebliche Verteuerung von Instrumental- und Gesangsunterricht, was den Zugang zu musikalischer Ausbildung enorm erschwert.Die Musikkultur in unserem Land würde darunter drastisch leiden, die Freude an der Musik und die in einer Vielzahl an Studien nachgewiesenen positiven Auswirkungen des Musizierens auf die Persönlichkeitsentwicklung, soziale, konzentrative, kreative und kognitive Fähigkeiten, werden weit weniger Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zugänglich sein.Musikalische Bildung soll vielfältig und erschwinglich sein!Deshalb schließe ich mich der Forderung des Deutschen Tonkünstlerverbands, des Deutschen Musikrats, des BundesBundesverbands Deutscher Gesangspädagogen an, dass Bildungsleistungen durch qualifizierten Musikunterricht auch weiterhin umsatzsteuerfrei bleiben.



Neue Begründung:

Bereits im September 2024 soll der Gesetzesentwurf im Bundestag diskutiert werden. Als Musikerin und Musikpädagogin sorge ich mich nicht nur um die Existenz meines Berufsstands und um die Lebendigkeit des musikalischen Schatzes unserer Musikkultur, sondern auch um gerechte Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen.

Offizielle Stellungnahmen des Deutschen Musikrats, des DTkV, des bdfM finden sich auf deren offiziellen Seiten.Studien zu positiven Nebenwirkungen des Musizierens auf u.a. den Seiten der Bertelsmann Stifung, des Bundestags, u.v.m.



Neues Zeichnungsende: 14.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.216 (1.186 in Deutschland)


30.07.2024, 10:17

Ich habe ein Schlagwort definiert, um die Peitition noch besser teilen zu können.


Neues Zeichnungsende: 14.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 549 (530 in Deutschland)


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