Region: Nürnberg
Bauen

Nein zur Überbauung des Knoblauchslandes!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marcus König und der Stadtrat

5.216 Unterschriften

Sammlung beendet

5.216 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

04.06.2022, 16:20

Liebe Mitstreiter,
sehr geehrte Damen und Herren,

der Bund Naturschutz setzt sich ebenfalls sehr dafür ein, dass in Wetzendorf und Schnepfenreuth die Zerstörung von Lebensraum vieler geschützter Tiere, Biotope und wertvoller Gemüseanbaufläche verhindert wird. Zu diesem Projekt wurde nun eine Werbewoche gestartet, die das Ziel hat. möglichst viele Aktive, Mitglieder und natürlich auch Spenden zu gewinnen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter:

nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/werbung-fuer-den-bund-naturschutz-1
und
nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/publikationen/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2022/18/2022-naturoase-landgraben

Bitte helfen Sie mit und unterstützen Sie den Bund Naturschutz.

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes Pfingstwochenende.


26.05.2022, 11:46

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Liebe Unterstützer,
sehr geehrte Damen und Herren,

von den Verantwortlichen der Stadt Nürnberg wird gerne der Narrativ "die Stadt wachst" verwendet, um die Vielzahl an Bauvorhaben zu begründen. Wir haben nun etwas recherchiert und kommen zu abweichenden Ergebnissen. Seit 2018 stagniert das Wachstum, seit 2019 geht es zurück. Eine Entwicklung, die im Übrigen nicht nur in Nürnberg stattfindet, sondern in fast allen Großstädten. Unsere Rechercheergebnisse finden Sie als Anlage beigefügt.

In diesem Zusammenhang möchten wir Sie gerne auf eine sehr interessante Veranstaltung hinweisen:
Am Mittwoch, 1. Juni 2022 um 19:00 , findet ein Vortrag mit Podiumsdiskussion zum Thema

Nürnberg 2050 - Wie wollen wir in Zukunft leben, wohnen und arbeiten

Mit dabei sind u.a. :
Dr. Gabi Heindl, Professorin für Städtebau an der TH Nürnberg
Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD Nürnberg
Max Müller, Stadtrat der CSU-Fraktion
Klaus-Peter Murawski, Vorsitzender des Bund Naturschutz Bayern

Veranstaltungsort ist das Eckstein, Burgstraße 1-3 in Nürnberg Raum E.01
Der Eintritt ist frei
Sie sind herzlich eingeladen, an dieser sicherlich sehr interessanten Veranstaltung teilzunehmen.

Anmeldung bitte unter:

www.evangelische-stadtakademie-nuernberg.de/themen/gesamtprogramm/termine/show/6089785.html

Ihnen allen einen schönen Feiertag und viele Grüße.


24.04.2022, 20:51

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützer,

am Donnerstag, den 28.04.2022 ab 17:30 Uhr findet auf Einladung des CSU-Stadtrates ein Gespräch zu den Bebauungsplänen Wetzendorf und Schnepfenreuth statt. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr mit einer Ortsbegehung.
Treffpunkt ist am Sportverein TB 1888 Schnepfenreuther Hauptstr. 19· 90425 Nürnberg.

Um 19:00 ist dann eine Dialogveranstaltung im Gemeindesaal Cuxhavener Str. 52 90425 Nürnberg
vorgesehen. Hier ist die Teilnehmerzahl aufgrund der Raumkapazität im Gemeindesaal begrenzt.

Sie können sich mit dem angehängten Formular anmelden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


24.04.2022, 14:11

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitstreiter,

nach längerer Zeit und vielen Gesprächen mit Stadträten und Kommunalpolitikern wollen wir Sie, unsere Unterstützer auf den aktuellen Stand zur Planung von "Neu-Wetzendorf" und „Schnepfenreuth Süd-West“ bringen.

Wir laden Sie deshalb zu einem Informationstreffen ein, am

am Sonntag, 24. April 2022 um 17.00 Uhr
an der Bushaltestelle am Ende der Forchheimer Straße

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen.


16.03.2022, 22:56

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Liebe Mitstreiter,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben am 13.03.2022, mit Kopie an die Stadtratsfraktionen, Anzeige beim Bund Naturschutz erstattet, weil erstmalig rund um das Berufsförderungswerk und entlang der Schleswiger Straße Krötenzäune aufgebaut wurden, die nach Aussage der ausführenden Arbeiter dazu dienen, Kröten, darunter auch die geschützte Knoblauchkröte, einzufangen, am Laichen zu hindern und in andere Regionen umzusiedeln. Laut Bundesamt für Naturschutz gilt die Knoblauchkröte bundesweit als „gefährdet“, dies vor allem bedingt durch den Verlust geeigneter Laichgewässer und der zunehmenden Zerschneidung ihrer Lebensräume.

Von Herrn Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg, erhielten wir inzwischen ein Mail, in dem mitgeteilt wird, dass das betroffene Gelände mehrere ungünstige Faktoren für die Knoblauchkröten aufweist. So würde der bestehende hohe Fischbestand die Reproduktion beeinträchtigen. Das Alter der Krötenpopulation sei unbekannt und ihre Größe mit zehn bekannten Individuen relativ klein. Außerdem geht man von einem schlechten Erhaltungszustand der Population aus. Durch all diese Bedingungen sei es unsicher, dass sich die Art vor Ort im nötigen Umfang erfolgreich vermehren kann, um sich langfristig zu halten. Man wolle die Tiere aus ihrem Lebensraum entfernen und sie in den Tiergarten bringen, wo ihnen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit gegeben wird, sich durch mehrere Reproduktionsperioden zu vermehren.

Nu ja, 2008 wurde das Gebiet rund um den Landgraben im Zuge des Projektes „die Stadt und ihre Bäche“ renaturiert. Zu diesem Zeitpunkt war niemand der „schlechte“ Zustand der Kröten aufgefallen. Seitdem man in dem Gebiet aber in großem Umfang bauen will, muss die Kröte zur „Kur“ in den Tiergarten. Es gibt schon seltsame Zufälle.

Der Bund Naturschutz vertritt, genau wie wir, eine völlig andere Meinung als die Stadtplaner und lädt deshalb zu einer Protestkundgebung am kommenden Sonntag, den 20.03.2022 um 15:00 Uhr ein. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Anwohner, Mitstreiter und Tierliebhaber am Sonntag mit uns gegen diese Maßnahme der Stadt protestieren würden.

Treffpunkt ist an der Wendeschleife der Forchheimer Straße. Die Pressemitteilung des Bund Naturschutz finden Sie auf unserer Homepage www.initiative-knoblauchsland.de und als Anlage.


06.02.2022, 15:21

Liebe Unterstützer,

gemeinsam mit Ihnen haben wir zwischenzeitlich fast 2.200 Unterschriften sammeln können.

Viele von Ihnen haben uns in Ihre Unterstützung angeboten. Darauf möchten wir heute zurückkommen. Wir planen im Februar und März mit mobilen Informationsständen weiter auf unser Anliegen aufmerksam zu machen und benötigen dafür personelle Unterstützung.

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige von Ihnen bereit erklären würden, ehrenamtlich stundenweise als „Standpersonal“ mitzuwirken. Damit wir unsere weiteren Planungen konkretisieren können, bitten wir Interessierte sich kurzfristig per Mail an uns zu wenden. www.initiative-knoblauchsland@web.de

Vielen Dank schon heute für Ihre hoffentlich zahlreichen Rückmeldungen.

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag.


26.01.2022, 15:15

Liebe Mitstreiter,

es freut uns sehr, dass der Bund Naturschutz in seinem Newsletter "Wochensegler" vom 25.01.2022 als Top-Thema unsere Initiative vorstellt und die Mitglieder bittet, unsere Petition zu unterzeichnen.
nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/petition-nein-zur-ueberbauung-des-knoblauchslands

Neben unserem Projekt hat der BN noch 2 weitere TOP-Themen.

Baumstark in Reichelsdorf – Petition abgegeben
Diese Petition hat Dank Ihrer Unterstützung kurz vor dem Abgabetermin noch einmal richtig Fahrt aufgenommen und die Reichelsdorfer haben damit ihr Unterschriftenziel erreicht.

Kein ICE-Werk im Reichswald – Petition läuft
Die Petition setzt sich dafür ein, dass nicht 46 Hektar geschützter Bannwald für das geplante ICE-Instandhaltungswerk gerodet werden. Das entspricht der Vernichtung einer Waldfläche in fast der gleichen Größenordnung wie das Bauvorhaben Wetzendorf im Knoblauchsland Acker- und Grünfläche vernichten wird. Warum will man wertvollen Wald abholzen anstatt bestehende Brachflächen entlang der Bahnlinien zu suchen, auch wenn diese vielleicht etwas mehr als 25 km von Nürnberg entfernt sind? Weitere Informationen dazu finden Sie unter
reichswald-bleibt.de/
Die Petition finden Sie unter: reichswald-bleibt.de/#petition

Aus Mails und Gesprächen haben wir festgestellt, dass die Bereitschaft der Vertretern der Stadt, sich mit unserem Anliegen auseinandersetzen, mit zunehmenden Anzahl Unterstützer wächst.

Wir möchten Sie deshalb bitten, nicht nur unsere Petition weiter zu verbreiten, sondern auch die BI Reichswald mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!


23.01.2022, 17:54

Fortsetzung ...

Die Initiative „Gegen eine Monsterschule“, erläutert, dass die geplante Schule in einem kartierten Überschwemmungsgebiet liegt. Sie fordern ein neues wasserrechtliches Gutachten und die Reduzierung der Schule auf eine 2-zügige Grundschule in der Forchheimer Straße für max. 200 Kinder wie im Bebauungsplan von 2005 vorgesehen.

Die Initiative „JA zum Bypass“ befürwortet die Bebauung in Wetzendorf und Schnepfenreuth mit bis zu 7-stöckigen Mehrfamilienhäusern für weitere 4.200 Einwohner, da dann neue und alte Bebauung zusammenwächst und sie der Ansicht ist, dass sich dadurch der Durchgangsverkehr reduziert und man statt der bisherigen 55 ha Naherholungsgebiet zukünftig ja rd. 11 ha Parkanlage habe.

Die Vertreter des Stadtrates führen aus:

Es gibt noch keinen Billigungsbeschluss für die Bauvorhaben, damit können auch noch keine Bauarbeiten begonnen werden. Und es sind für 2022 auch keine geplant.

Die Erdarbeiten, die derzeit an dem Standort der neuen Schule in der Forchheimer Straße durchgeführt werden, sind noch Arbeiten aus den archäologischen Ausgrabungen und läuten nicht der Startschuss für den Neubau ein.

Als Entlastung für die Schleswiger Straße und die Schnepfenreuther Weg könne man sich einen Ausbau der Bamberger Straße zum Frauentalerweg vorstellen.

Zusammenfassend stellt man fest, dass die Kommunikation zwischen Bürgern und Stadtverwaltung noch besser und transparenter gestaltet werden muss.

Wir, die Initiative Knoblauchsland hoffen, dass der nächste Termin für einen weiterführenden Dialog mit den Stadträten in einem Präsenztermin mit deutlich mehr Zeit kurzfristig bekanntgegeben wird, denn wir wünschen uns einen konstruktiven Austausch.

Wir erreichen bald die Marke von 2.000 Unterstützern. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben und weiter beitragen werden.

Bitte helfen Sie weiter, diese Petition bekanntzumachen. Es geht hier um den Erhalt des Knoblauchslands, einer Jahrhunderte alten Kulturlandschaft, die über die Grenzen von Nürnberg hinaus bekannt ist und die uns mit regionalen frischen Lebensmitteln versorgt.

Viele Grüße Ihre Initiative Knoblauchsland


23.01.2022, 17:51

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

wir möchten Sie heute über die Online-Besprechung mit Vertretern der CSU-Stadtratsfraktion informieren, die am Freitag, den 21.01.2022, auf Einladung der CSU stattfand. Das Mail muss aus technischen Gründen in 2 Teilen versandt werden.

Teilnehmer seitens der CSU waren:
• Herr Andreas Krieglstein (Vorsitzender der Fraktion),
• Herr Daniel Frank (Stadtrat, Stadtteilbetreuer u.a. für Thon und Wetzendorf und Mitglied des Ausschusses für Verkehr)
• Herr Konrad Schuh (Stadtrat, Stadtteilbetreuer u.a. für Thon und Wetzendorf und Mitglied des Ausschusses für Stadtplanung),
• Herr Dr. Otto Heimbucher (Stadtrat, Umweltpolitischer Sprecher und Mitglied des Ausschusses für Stadtplanung)
• Frau Cornelia Trinkl (Berufsmäßige Stadträtin und Referentin für Schule und Sport).
• Herr Sebastian Brehm, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Nürnberg-Nord

Als Gäste waren von der CSU eingeladen:
• Der Bund Naturschutz mit seinem Vorsitzenden, Herrn Klaus-Peter Murawski, und einer weiteren Person,
• Die Initiative Knoblauchsland mit zwei Personen,
• Die Initiative „Gegen eine Monsterschule“ mit 4 Personen,
und für alle zuvor genannten Gäste überraschend, da vorher nicht in der Einladung genannt
• drei Mitglieder der Initiative „Ja zum Bypass“ teil.

Wie wir erst während des Gesprächs erfuhren, hatte der Gastgeber nur ein zeitlicher Rahmen von 1 Stunde vorgesehen. Insgesamt hat das Gespräch dann zwar doch etwas länger gedauert, allerdings war auch in dieser Zeit und in dem digitalen Format weder eine tiefergehende Präsentation der einzelnen Standpunkte noch eine Diskussion darüber möglich.

Wir haben unser Unverständnis über die Vorgehensweise zum Ausdruck gebracht und es wurde uns zugesichert, dass dieses Gespräch lediglich als Auftakt zu verstehen sei und dass es einen weiteren Dialog in einem Präsenztermin geben wird.

Hier die wichtigsten Statements in der zeitlichen Reihenfolge, wie sie vorgetragen wurden:

Die Initiative Knoblauchsland weist in Bezug auf den Grund für die Bebauung, nämlich „ein Mehr an mehr Einwohnern“ auf Folgendes hin:

Das Amt für Stadtforschung Nürnberg verzeichnet seit Oktober 2019 bis Oktober 2021 einen kontinuierlichen Rückgang von nunmehr rd. 8.500 Einwohnern.

Am 07.01.2022 haben Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und der Chef des Landesamtes für Statistik, Dr. Thomas Gößl, im Rahmen der Vorstellung der Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040 festgestellt, dass die Bevölkerungsentwicklung in Nürnberg stabil bis moderat rückläufig sein wird. Außerdem bekräftigten sie das Ziel und den politischen Auftrag der Landesregierung, das übermäßige Wachstum in den Ballungszentren zu begrenzen, umso in allen bayerischen Regierungsbezirken gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.

Minister Herrmann forderte die Gemeinden und Kommunen u. a. dazu auf, aus den vorgestellten Prognosen die richtigen Schlussforderungen zu ziehen, Entscheidungen bewusst zu reflektieren und Gestaltungsalternativen zu entwickeln.
Des Weiteren verweist die Initiative Knoblauchsland auf das Projekt ReProLa, Regionalproduktspezifisches Landmanagement in der Metropolregion Nürnberg. reprola.de
Das in 2018 gestartete Projekt will in der Metropolregion Nürnberg die Vielfalt der Kulturlandschaft erhalten, die Wertschöpfung von und die Wertschätzung für Regionalprodukte deutlich stärken und eine dauerhaft ausreichende Fläche für landwirtschaftliche Nutzung sichern, um die Bürger auf kurzem Weg mit frischen, regionalen Produkten versorgen zu können.
Die Projektpartner, u.a. die Friedrich-Alexander-Universität, das Fraunhofer-Institut UND die Stadt Nürnberg empfehlen zur Erreichung dieser Ziele sogar die Bewerbung der Metropolregion um den Titel eines „Welt-Agrarkulturerbes“.
Der Bund Naturschutz führt ausführlich aus, dass er das Gebiet als ökologisch besonders wertvoll einstuft.
Der landwirtschaftliche Boden ist in diesem Bereich besonders fruchtbar.
Bei der geplanten Bebauungsfläche handelt es um einen Biotopverbund von höchster Bedeutung für die Kaltluftproduktion, die der Abkühlung der Stadt dient. In diesem Zusammenhang wird auch noch einmal auf den Klimareport 2021 hingewiesen, der vor allem für Nürnberg eine besonders negative Entwicklung vorsieht.
Der Bund Naturschutz ist entschieden gegen eine Bebauung in diesem Gebiet.

Teil 2 folgt...



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