Region: Nürnberg
Bauen

Nein zur Überbauung des Knoblauchslandes!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marcus König und der Stadtrat
5.052 Unterstützende 3.524 in Nürnberg
106% von 3.300 für Quorum
5.052 Unterstützende 3.524 in Nürnberg
106% von 3.300 für Quorum
  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

26.01.2022, 15:15

Liebe Mitstreiter,

es freut uns sehr, dass der Bund Naturschutz in seinem Newsletter "Wochensegler" vom 25.01.2022 als Top-Thema unsere Initiative vorstellt und die Mitglieder bittet, unsere Petition zu unterzeichnen.
nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/petition-nein-zur-ueberbauung-des-knoblauchslands

Neben unserem Projekt hat der BN noch 2 weitere TOP-Themen.

Baumstark in Reichelsdorf – Petition abgegeben
Diese Petition hat Dank Ihrer Unterstützung kurz vor dem Abgabetermin noch einmal richtig Fahrt aufgenommen und die Reichelsdorfer haben damit ihr Unterschriftenziel erreicht.

Kein ICE-Werk im Reichswald – Petition läuft
Die Petition setzt sich dafür ein, dass nicht 46 Hektar geschützter Bannwald für das geplante ICE-Instandhaltungswerk gerodet werden. Das entspricht der Vernichtung einer Waldfläche in fast der gleichen Größenordnung wie das Bauvorhaben Wetzendorf im Knoblauchsland Acker- und Grünfläche vernichten wird. Warum will man wertvollen Wald abholzen anstatt bestehende Brachflächen entlang der Bahnlinien zu suchen, auch wenn diese vielleicht etwas mehr als 25 km von Nürnberg entfernt sind? Weitere Informationen dazu finden Sie unter
reichswald-bleibt.de/
Die Petition finden Sie unter: reichswald-bleibt.de/#petition

Aus Mails und Gesprächen haben wir festgestellt, dass die Bereitschaft der Vertretern der Stadt, sich mit unserem Anliegen auseinandersetzen, mit zunehmenden Anzahl Unterstützer wächst.

Wir möchten Sie deshalb bitten, nicht nur unsere Petition weiter zu verbreiten, sondern auch die BI Reichswald mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!


23.01.2022, 17:54

Fortsetzung ...

Die Initiative „Gegen eine Monsterschule“, erläutert, dass die geplante Schule in einem kartierten Überschwemmungsgebiet liegt. Sie fordern ein neues wasserrechtliches Gutachten und die Reduzierung der Schule auf eine 2-zügige Grundschule in der Forchheimer Straße für max. 200 Kinder wie im Bebauungsplan von 2005 vorgesehen.

Die Initiative „JA zum Bypass“ befürwortet die Bebauung in Wetzendorf und Schnepfenreuth mit bis zu 7-stöckigen Mehrfamilienhäusern für weitere 4.200 Einwohner, da dann neue und alte Bebauung zusammenwächst und sie der Ansicht ist, dass sich dadurch der Durchgangsverkehr reduziert und man statt der bisherigen 55 ha Naherholungsgebiet zukünftig ja rd. 11 ha Parkanlage habe.

Die Vertreter des Stadtrates führen aus:

Es gibt noch keinen Billigungsbeschluss für die Bauvorhaben, damit können auch noch keine Bauarbeiten begonnen werden. Und es sind für 2022 auch keine geplant.

Die Erdarbeiten, die derzeit an dem Standort der neuen Schule in der Forchheimer Straße durchgeführt werden, sind noch Arbeiten aus den archäologischen Ausgrabungen und läuten nicht der Startschuss für den Neubau ein.

Als Entlastung für die Schleswiger Straße und die Schnepfenreuther Weg könne man sich einen Ausbau der Bamberger Straße zum Frauentalerweg vorstellen.

Zusammenfassend stellt man fest, dass die Kommunikation zwischen Bürgern und Stadtverwaltung noch besser und transparenter gestaltet werden muss.

Wir, die Initiative Knoblauchsland hoffen, dass der nächste Termin für einen weiterführenden Dialog mit den Stadträten in einem Präsenztermin mit deutlich mehr Zeit kurzfristig bekanntgegeben wird, denn wir wünschen uns einen konstruktiven Austausch.

Wir erreichen bald die Marke von 2.000 Unterstützern. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben und weiter beitragen werden.

Bitte helfen Sie weiter, diese Petition bekanntzumachen. Es geht hier um den Erhalt des Knoblauchslands, einer Jahrhunderte alten Kulturlandschaft, die über die Grenzen von Nürnberg hinaus bekannt ist und die uns mit regionalen frischen Lebensmitteln versorgt.

Viele Grüße Ihre Initiative Knoblauchsland


23.01.2022, 17:51

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

wir möchten Sie heute über die Online-Besprechung mit Vertretern der CSU-Stadtratsfraktion informieren, die am Freitag, den 21.01.2022, auf Einladung der CSU stattfand. Das Mail muss aus technischen Gründen in 2 Teilen versandt werden.

Teilnehmer seitens der CSU waren:
• Herr Andreas Krieglstein (Vorsitzender der Fraktion),
• Herr Daniel Frank (Stadtrat, Stadtteilbetreuer u.a. für Thon und Wetzendorf und Mitglied des Ausschusses für Verkehr)
• Herr Konrad Schuh (Stadtrat, Stadtteilbetreuer u.a. für Thon und Wetzendorf und Mitglied des Ausschusses für Stadtplanung),
• Herr Dr. Otto Heimbucher (Stadtrat, Umweltpolitischer Sprecher und Mitglied des Ausschusses für Stadtplanung)
• Frau Cornelia Trinkl (Berufsmäßige Stadträtin und Referentin für Schule und Sport).
• Herr Sebastian Brehm, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Nürnberg-Nord

Als Gäste waren von der CSU eingeladen:
• Der Bund Naturschutz mit seinem Vorsitzenden, Herrn Klaus-Peter Murawski, und einer weiteren Person,
• Die Initiative Knoblauchsland mit zwei Personen,
• Die Initiative „Gegen eine Monsterschule“ mit 4 Personen,
und für alle zuvor genannten Gäste überraschend, da vorher nicht in der Einladung genannt
• drei Mitglieder der Initiative „Ja zum Bypass“ teil.

Wie wir erst während des Gesprächs erfuhren, hatte der Gastgeber nur ein zeitlicher Rahmen von 1 Stunde vorgesehen. Insgesamt hat das Gespräch dann zwar doch etwas länger gedauert, allerdings war auch in dieser Zeit und in dem digitalen Format weder eine tiefergehende Präsentation der einzelnen Standpunkte noch eine Diskussion darüber möglich.

Wir haben unser Unverständnis über die Vorgehensweise zum Ausdruck gebracht und es wurde uns zugesichert, dass dieses Gespräch lediglich als Auftakt zu verstehen sei und dass es einen weiteren Dialog in einem Präsenztermin geben wird.

Hier die wichtigsten Statements in der zeitlichen Reihenfolge, wie sie vorgetragen wurden:

Die Initiative Knoblauchsland weist in Bezug auf den Grund für die Bebauung, nämlich „ein Mehr an mehr Einwohnern“ auf Folgendes hin:

Das Amt für Stadtforschung Nürnberg verzeichnet seit Oktober 2019 bis Oktober 2021 einen kontinuierlichen Rückgang von nunmehr rd. 8.500 Einwohnern.

Am 07.01.2022 haben Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und der Chef des Landesamtes für Statistik, Dr. Thomas Gößl, im Rahmen der Vorstellung der Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040 festgestellt, dass die Bevölkerungsentwicklung in Nürnberg stabil bis moderat rückläufig sein wird. Außerdem bekräftigten sie das Ziel und den politischen Auftrag der Landesregierung, das übermäßige Wachstum in den Ballungszentren zu begrenzen, umso in allen bayerischen Regierungsbezirken gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.

Minister Herrmann forderte die Gemeinden und Kommunen u. a. dazu auf, aus den vorgestellten Prognosen die richtigen Schlussforderungen zu ziehen, Entscheidungen bewusst zu reflektieren und Gestaltungsalternativen zu entwickeln.
Des Weiteren verweist die Initiative Knoblauchsland auf das Projekt ReProLa, Regionalproduktspezifisches Landmanagement in der Metropolregion Nürnberg. reprola.de
Das in 2018 gestartete Projekt will in der Metropolregion Nürnberg die Vielfalt der Kulturlandschaft erhalten, die Wertschöpfung von und die Wertschätzung für Regionalprodukte deutlich stärken und eine dauerhaft ausreichende Fläche für landwirtschaftliche Nutzung sichern, um die Bürger auf kurzem Weg mit frischen, regionalen Produkten versorgen zu können.
Die Projektpartner, u.a. die Friedrich-Alexander-Universität, das Fraunhofer-Institut UND die Stadt Nürnberg empfehlen zur Erreichung dieser Ziele sogar die Bewerbung der Metropolregion um den Titel eines „Welt-Agrarkulturerbes“.
Der Bund Naturschutz führt ausführlich aus, dass er das Gebiet als ökologisch besonders wertvoll einstuft.
Der landwirtschaftliche Boden ist in diesem Bereich besonders fruchtbar.
Bei der geplanten Bebauungsfläche handelt es um einen Biotopverbund von höchster Bedeutung für die Kaltluftproduktion, die der Abkühlung der Stadt dient. In diesem Zusammenhang wird auch noch einmal auf den Klimareport 2021 hingewiesen, der vor allem für Nürnberg eine besonders negative Entwicklung vorsieht.
Der Bund Naturschutz ist entschieden gegen eine Bebauung in diesem Gebiet.

Teil 2 folgt...



17.01.2022, 23:35

Liebe Mitstreiter,

mehr als 1.800 Unterschriften in noch nicht einmal 2 Monaten. Das ist wirklich großartig! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Wir möchten Sie darüber informieren, dass der Bund Naturschutz heute einen Artikel veröffentlicht hat, indem er dazu aufruft, unsere Petition zu unterstützen. Darüber freuen wir uns sehr.

nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/petition-nein-zur-ueberbauung-des-knoblauchslands

Außerdem fügen wir Ihnen den Link zu einem Film von W. Köper bei, in dem mehr als deutlich veranschaulicht wird, wie arm die Stadt Nürnberg an Grünflächen und Bäumen ist. Umso mehr gilt es die Grünflächen und landwirtschaftlichen Anbauflächen im Knoblauchsland zu schützen.

Bitte unterstützen Sie uns weiterhin, indem Sie die Petition an interessierte Freunde, Bekannte und Nachbarn zur Unterschrift weiterleiten.

Vielen Dank


03.01.2022, 12:34

Liebe Mitstreiter,

vorab möchten wir Ihnen allen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches 2022 wünschen und uns für die bis dato so zahlreiche Unterstützung bedanken.

Wir wollen Sie heute über eine Pressekonferenz des bayerischen Innenministers am 07.01.2022 informieren.

Die Stadt Nürnberg begründet ihre Bauvorhaben, u. a. in Wetzendorf und Schnepfenreuth mit dem demografischen Wandel, der die Schaffung von mehr Wohnraum notwendig macht.

Nach eigenen Zahlen des Amtes für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg sinkt jedoch die Bevölkerungszahl seit Oktober 2019 kontinuierlich. Waren es im Oktober 2019 noch 537.086 Einwohner, zählte man im Oktober 2021 nur noch 528.658 Einwohner. Ein Minus von über 8.400 Einwohnern.
Quelle: online-service2.nuernberg.de/aswn/ASW.exe?aw=BBSE_J01

Am 07.01.2022 um 11:00 Uhr findet nun eine Pressekonferenz mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann statt, der die regionale Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis zum Jahr 2040 vorstellen wird.

Die Pressekonferenz wird auch als Livestream auf den Social-Media-Kanälen des Bayerischen Innenministeriums auf Facebook, Twitter und zusätzlich auch auf YouTube übertragen:
www.facebook.com/BayStMI/
www.twitter.com/BayStMI/
www.youtube.com/channel/UCmyQEud5PZY7k4trXwhdktw

Mit freundliche Grüßen
Ihre Initiative Knoblauchsland

Bitte unterstützen Sie uns weiter bei der Verbreitung der Petition. Vielen Dank!



24.12.2021, 22:28

Liebe Mitstreiter,

wir werden mit Ihrer Unterstützung in Kürze die Marke von 800 Unterschriften erreichen. Ein schöner Erfolg und ein schönes Weihnachtsgeschenk für uns alle, die sich für den Erhalt des Knoblauchslandes einsetzen.
Hoffen wir, dass wir noch viele Unterstützer finden, um die Verantwortlichen der Stadt Nürnberg zu einem Umdenken zu bewegen.
An dieser Stelle möchte ich Sie gerne auch noch auf die Petition unsere Freunde in Reichelsdorf hinweisen, die sich für den Erhalt von 200! Alten Bäumen an der historischen Radrennbahn einsetzen. Ein weiteres Beispiel, wie „ernst“ man in der Stadtverwaltung die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit nimmt.

Bitte unterstützen Sie die Baumfreunde und unterschreiben Sie die Petition openpetition.de/baumstark.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Ihre Initiative Knoblauchsland


15.12.2021, 17:55

Dokument anzeigen

Liebe Unterstützer,

wir möchten Sie gerne über einen Artikel der NZ vom 14.12.2021 informieren.
Darin äußert sich Klaus-Peter Murawski, der neue Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, u. a. dahingehend, dass er "klare Kante gegen Projekte wie beispielsweise die Bebauung der Freiflächen in Wetzendorf und Schnepfenreuth zeigen will".

Wir freuen uns sehr, dass der Bund Naturschutz unsere Auffassung zu den Bebauungsplänen teilt und damit unser Anliegen unterstützt.

Bitte unterstützen auch Sie uns weiter bei der Verbreitung dieser Petition.

Herzlichen Dank!


11.12.2021, 18:32

Liebe Mitstreiter,

wir haben mit Ihrer Hilfe in kurzer Zeit bereits 400 Unterschriften gesammelt. Dafür Ihnen allen ganz herzlichen Dank.

Im Laufe der nächsten zwei Wochen ist geplant, die Petition u.a. durch das Verteilen von Handzetteln noch bekannter zu machen und hoffentlich noch mehr Unterschriften zu erhalten.

Ich füge diesem Mail einen QR-Code bei, der direkt auf die Petition führt. Vielleicht kann der Eine oder Andere diesen Code noch an Freunde und Nachbarn weiterleiten. Außerdem wurden wir gebeten, auch Unterschriftslisten in Papierform zur Verfügung zu stellen. Dieser Bitte kommen wir natürlich gerne nach.

Bitte scannen Sie vollständig unterschriebene Unterschriftenblätter einzeln ein und senden Sie sie an www.initiative-knoblauchsland.de. Wir können sie dann in der Petition hochladen.

AM 21.1.2022 findet gemeinsam mit dem Bund Naturschutz ein Gespräch mit Mitgliedern der CSU Stadtratsfraktion statt. Je mehr Unterschriften wir vorweisen können, umso besser.

Noch einmal herzlichen Dank für Ihre bisherige Unterstützung und allen einen schönen 3. Advent.

Ihre Initiative Knoblauchsland


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