Liebe Unterstützer,
nach einigen Wochen möchte ich Sie über den aktuellen Fortschritt unserer Petition unterrichten.
Die Bürgermeister der Gemeinden Hemhofen und Röttenbach setzen sich für unser Anliegen wie folgt ein:
1. Oberflächensanierung der Hauptstraße (Termin ist mir nicht bekannt)
2. Antrag auf 30 km/h auf der Hauptstraße
3. Genehmigung der Einfahrt für die Norma von Süden aus kommend und Verlagerung der Zufahrts- und Ausfahrtssituation
Der Antrag auf 30 km/h wurde bereits beim Landratsamt gestellt. Sollte das Landratsamt den Antrag ablehnen, planen die Bürgermeister mit anderen Gemeinden gemeinsam, vor das Verwaltungsgericht zu ziehen.
Sicherlich bringt uns dies jetzt nicht sofort die erhoffte Entlastung, aber jetzt müssen wir die Entscheidungen abwarten.
Ich werde mich aber trotzdem für einen runden Tisch der beiden Bürgermeister mit den Anwohnern der Hauptstraße einsetzen, damit alle uns plagenden Themen angesprochen werden können und um diese im Idealfall auszuräumen.
Ich wünsche Ihnen allen noch einen angenehmen Pfingstmontag.
- es in ERH 8 Staatsstrassen gibt
- nur 3 davon durch wirklich voll durch die Ortsmitte führen
- unsere ST2259 zweckentfremdet vom ursprünglichen Zweck, Erlangen nach Weisendorf folgend zur B470 mit Neustadt Aisch zu verbinden, als einzige Ende der 70er Jahre von Dechsendorf kommend nach Hemhofen als abgehende Stichstrasse erweitert wurde um ebenfalls auf der B470 zu münden.
- dass nur auf unserer ST2299 ein Ortskern nahes Zentrallager mit Schwerlastverkehr existiert
Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Wochenende und hoffentlich in paar Wochen auch endlich auch wieder eine durchgehende Nachtruhe, denn vorher ruhen wir nicht!
Der Bürgermeister von Röttenbach schreibt uns wie folgt:
Wir haben die letzten Wochen dazu genutzt, um eine objektive Datenlage zu erheben. Nach Auswertung und Bewertung haben wir hierzu ein Schreiben an das zuständige Ministerium erarbeitet. Der hierfür zuständige Minister ist Herr Christian Bernreiter im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Wir haben in diesem Schreiben – im Übrigen auch in Zusammenarbeit mit dem Kollegen Ludwig Nagel aus Hemhofen verschiedene Maßnahmen erörtert, vorgeschlagen und gefordert.
Gleiches Schreiben erhält Innenminister Herrmann, der auch als Minister für uns als Bürgermeister zuständig ist.
Ihnen ist denke ich wie mir bewusst, dass es sich bei der Hauptstraße um eine Staatsstraße handelt und wir als Gemeinde hier – im Rahmen unserer Möglichkeiten – natürlich unterstützend wirken können und dies auch tun.
Gerne leite ich Ihr Schreiben an das für die Staatsstraße zuständige staatliche Bauamt, wie auch ergänzend an das Landratsamt weiter.
Im Schreiben v. 29.03.22 bekräftigt Herr Wahl nochmals auf meine Rückmeldung:
Bernert: Schwerlastverkehr hat nachts in einer Ortsdurchfahrt nichts zu suchen u. gehört auf die Autobahnen.
Antwort Bm Hr. Wahl: sehe ich auch so
Bernert:: Das Problem wäre ganz einfach zu lösen, wenn die Speditionen die kürzere Wegstrecke zur Autobahnauffahrt Erlangen-West nutzen würden.
Antwort Bm Hr. Wahl: das streben wir ja mit der Umplanung und der Einfahrt von Dechsendorf aus kommend direkt südlich vor dem Lager an – dort sind ja dann künftig auch die eingehausten Andockboxen …auch die Norma unterstützt das …
Bernert: Aus Ihrer e-mail geht leider nicht hervor, ob Sie die Schreiben an die Ministerien bereits abschickt haben. Ferner wäre es für uns wichtig, zu wissen, ob unser Anliegen mit einem positiven Bescheid der Ministerien geklärt wäre. Vielleicht könnten Sie uns darüber noch Auskunft erteilen.
Antwort Bm Hr. Wahl: Schreiben wurde mit Hemhofen abgestimmt, um noch mehr Nachdruck zu verleihen … Schreiben ist weg, eine Antwort haben wir aber natürlich noch nicht, es ging ja Anfang der Woche raus
Herr Bm Wahl fordert uns alle bereits in seinem ersten Schreiben dazu auf:
Wenn Sie noch weitere Ideen haben, wie ich Sie persönlich oder die Gemeinde Sie unterstützen könnte, lassen Sie es mich bitte wissen.
Dieser Bitte sollten Sie alle gemeinsam nachkommen. Schreiben Sie Ihm bitte Ihre Vorschläge direkt an:
ludwig.wahl@roettenbach-erh.de oder werfen Sie einen Brief mit Ihren Vorschlägen in den Gemeindebriefkasten.
seit 6 Wochen nun liegen unsere Unterschriften auf dem Tisch vom Röttenbacher Bürgermeister Ludwig Wahl und er hatte noch keine Zeit mit mir als alteingesessenen Bürger Röttenbachs Kontakt aufzunehmen!
Das ist der Grund, warum ich Ihnen diesen Artikelausschnitt der heutigen Lokalpresse sende!
Wie Sie dem Artikel entnehmen können, kümmert sich unser Röttenbacher Bürgermeister lieber um die Dachbegrünung von Busunterstellplätzen (ich möchte nicht falsch verstanden werden, macht ja unter anderem auch Sinn) als sich um den Nachtschlaf beraubter Bürger an der Hauptstrasse zu kümmern!
Ihm kommt auch nicht in den Sinn, dass vielleicht ein Rohrbruch bei der Einmündung des Forchheimer Weges evtl. etwas mit dem Schwerlastverkehr auf der Hauptstrasse zu tun haben könnte!
Gab es nicht schon unzählige Wasserrohr- und Kanaleinleitungsbrüche, sowie Muffenbrüche der elektrischen Stromversorgung im Hauptstrassenbereich? Kann man da nicht langsam auf die Idee kommen, dass dies mit dem Schwerlastverkehr in Verbindung stehen könnte? Von den uns bereits entstandenen Gebäudeschäden ganz zu schweigen.
Bitte rufen Sie Ihn an und fragen Sie Ihn wann er sich endlich um unser Thema kümmern will!
Liebe Unterstützergruppe,
heute beginnt leider schon wieder die LKW Nachtruhestörung. Nachdem jetzt unser Artikel zum Thema in der Zeitung erschienen ist, wäre es wunderbar wenn jetzt einige einen Leserbrief mit einem kurzen zustimmenden Kommentar an die Nordbayerischen Nachrichten schreiben würde. Einfach per email an: redaktion-en-nn@pressenetz.de. Wir müssen uns aktiver wehren!
Hier ein Mut machendes Gerichtsurteil, wenn ein Bürgermeister und ein Landrat sich für seine Bürger einsetzt!
Die Nachtruhe für die Bewohner in einem Mischgebiet wiegt laut Verwaltungsgericht Koblenz (Aktenzeichen 5 L 1092/18.KO) schwerer als das Interesse einer Firma an optimierten Betriebsabläufen. Das gilt insbesondere auch für den Fall, dass das Unternehmen seinen Betrieb regelmäßig über das Wohngebiet anfährt.
Im vorliegenden Fall hatten sich Anwohner bei der Stadt Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) über die nächtliche Lärmbelästigung durch Lastwagen der betroffenen Firma beschwert. Diese waren auch in der Zeit von 22 bis 6 Uhr durch das Wohngebiet zu ihrem Betriebsgelände, das im Außenbereich einer Nachbargemeinde liegt, gefahren. Die Stadtverwaltung reagierte auf die Beschwerden und erließ eine verkehrsbehördliche Anordnung, nach der das betroffene Wohngebiet in der Zeit von 22 bis 6 Uhr für den Schwerlastverkehr gesperrt wurde.
Ich wünsche Ihnen allen, eine hoffentlich erträgliche Nachtruhe.
Endlich haben wir auch von der Presse die notwendige Unterstützung, um die Hauptstrasse in unseren Dörfern wieder lebenswert zu gestalten.
Jetzt sind aber weitere Aktionen notwendig! Deshalb habe ich begonnen mit umweltfreundlicher Flüssigkreide (abwaschbar) die Zahl 30 auf meine Stützmauern entlang der Hauptstrasse aufzutragen. Es wäre wunderbar, wenn sich weitere dieser Idee anschließen könnten, sodass wir mit einem bunten Bild entlang der Hauptstrasse unserem Anliegen noch einmal Nachdruck verleihen.
Wer hier mitmachen will und meine 30 Schablone haben will meldet sich einfach per e-mail bei mir.
Außerdem, nachdem wir jetzt in die Phase - aufzeigen der bereits eingetretenen Gebäudeschäden - gehen, bitte ich Sie alle mir alle Mauerrisse, innen und außen, sowie, wie bei mir bereits aufgetretener Glasbruchriß, als auch eine lebensgefährliche selbständige Öffnung der Bodenklappe, auf Grund der enormen Erschütterungen, per e-mail zu melden!
Ich wünsche Ihnen zusammen noch ein schönes Wochenende
und ich verspreche Ihnen, wir geben nicht auf!
wie in meiner vorangegangener E-Mail geschrieben benötige ich Ihre Mitwirkung.
Bitte senden Sie folgendes Schreiben mit Ihrem Namen unterzeichnet an Ihren Bürgermeister in der Gemeinde.
Gerne einfach auch nur als E-Mail. Je mehr sich daran beteiligen desto mehr Kraft steckt hinter unseren berechtigtem Anliegen.
leider kann ich noch keinen wirklichen Fortschritte vermelden, denn außer bekennender Worte für die Situation hat sich bis zum heutigen Tage noch nichts bewegt.
Immerhin haben wir endlich, die von mir veranlassten Ergebnisse der Verkehrszählungen. Diese wurde sowohl in der Hauptstrasse, am Ortseingangskreisel und unmittelbar beim Zentrallager durchgeführt.
Wegen etlicher Pannen (nicht geladene Batterien, etc.) wurde nicht an jedem Ort 2 Wochen lang gemessen, sondern nur etwa 7 Tage.
Nachdem ich mich auch noch in die Auswertung der Daten mit eingeschaltet habe, liegt jetzt das Ergebnis vor.
Ausgewertet wurden sowohl die Geschwindigkeit als auch die Anzahl der Fahrzeuge und diese wiederum unterschieden in PKWs und LKWs. Ich habe Ihnen einen Auszug der umfangreichen Auswertungen als PDF Datei beigefügt.
Das Ergebnis bestätigt mit einer Spitzenlast von sage und schreibe 80 Schwerlast LKWs in den Nachtstunden von 22:00 bis 06:00 morgens alle unsere Wahrnehmungen und diese schlafraubende und gesundheitsschädigende Situation.
Zudem konnte festgestellt werden, dass weit über 90% des Schwerlastverkehrs vom Zentrallager über Röttenbach und Hemhofen abfließt und fast null über Dechsendorf!
Da ich mich jetzt persönlich bei über 15 Behörden, Polizei, Ordnungsamt, Umweltamt, Gewerbeamt, Bauamt, Gewerbeaufsichtsamt, Zollbehörden sowohl in der Gemeinde, im Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Straßenbauamt Nürnberg, Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg, LFU München und zuletzt bei der Staßenverwaltungsbehörde bei der Bezirksregierung in Mittelfranken für unser Anliegen eingebracht und auch auf mögliche rechtliche Versäumnisse hingewiesen habe, wurde immer dieser unhaltbare Zustand bestätigt, aber mit Bedauern ausgedrückt, dass nur ein Bürgermeister zusammen mit dem Landrat, wenn diese wirklich Willens sind, die notwendigen Veränderung durchsetzen können!
Sogar eine Tempolimit von 30 km/h wäre da möglich!
So blieb mir jetzt nur ein erster weiterer Schritt übrig und ich habe die lokale Presse über die unerträgliche Situation informiert.
Damit wir aber endlich einen Schritt weiter kommen, benötige ich weiterhin Ihre Mithilfe.
Dazu habe ich einen weitere e-mail verfasst, die ich ebenfalls heute noch an Sie versende.
leider kann ich noch keinen wirklichen Fortschritte vermelden, denn außer bekennender Worte für die Situation hat sich bis zum heutigen Tage noch nichts bewegt.
Immerhin haben wir endlich, die von mir veranlassten Ergebnisse der Verkehrszählungen. Diese wurde sowohl in der Hauptstrasse, am Ortseingangskreisel und unmittelbar beim Zentrallager durchgeführt.
Wegen etlicher Pannen (nicht geladene Batterien, etc.) wurde nicht an jedem Ort 2 Wochen lang gemessen, sondern nur etwa 7 Tage.
Nachdem ich mich auch noch in die Auswertung der Daten mit eingeschaltet habe, liegt jetzt das Ergebnis vor.
Ausgewertet wurden sowohl die Geschwindigkeit als auch die Anzahl der Fahrzeuge und diese wiederum unterschieden in PKWs und LKWs. Ich habe Ihnen einen Auszug der umfangreichen Auswertungen als PDF Datei beigefügt.
Das Ergebnis bestätigt mit einer Spitzenlast von sage und schreibe 80 Schwerlast LKWs in den Nachtstunden von 22:00 bis 06:00 morgens alle unsere Wahrnehmungen und diese schlafraubende und gesundheitsschädigende Situation.
Zudem konnte festgestellt werden, dass weit über 90% des Schwerlastverkehrs vom Zentrallager über Röttenbach und Hemhofen abfließt und fast null über Dechsendorf!
Da ich mich jetzt persönlich bei über 15 Behörden, Polizei, Ordnungsamt, Umweltamt, Gewerbeamt, Bauamt, Gewerbeaufsichtsamt, Zollbehörden sowohl in der Gemeinde, im Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Straßenbauamt Nürnberg, Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg, LFU München und zuletzt bei der Staßenverwaltungsbehörde bei der Bezirksregierung in Mittelfranken für unser Anliegen eingebracht und auch auf mögliche rechtliche Versäumnisse hingewiesen habe, wurde immer dieser unhaltbare Zustand bestätigt, aber mit Bedauern ausgedrückt, dass nur ein Bürgermeister zusammen mit dem Landrat, wenn diese wirklich Willens sind, die notwendigen Veränderung durchsetzen können!
Sogar eine Tempolimit von 30 km/h wäre da möglich!
So blieb mir jetzt nur ein erster weiterer Schritt übrig und ich habe die lokale Presse über die unerträgliche Situation informiert.
Damit wir aber endlich einen Schritt weiter kommen, benötige ich weiterhin Ihre Mithilfe.
Dazu habe ich einen weitere e-mail verfasst, die ich ebenfalls heute noch an Sie versende.
nachdem ich die Petition am 16.02.2022 dem Bürgermeister der Gemeinde Röttenbach, Hr. Wahl per e-mail übergeben habe, hat er geantwortet 23.02.2022 mir geantwortet, dass er es grundsätzlich begrüßt, wenn wir den LKW Verkehr, insbesondere in den Nachtstunden und am Wochenende reduzieren können. Ich will uns bei diesem Vorhaben auf jeden Fall unterstützen.
Seit bereits längerer Zeit erhebt die Gemeinde die genauen Daten durch eine 24 Stunden Zählung um nochmals einen detaillierten Überblick zum Verkehrsaufkommen zu erhalten. Die Gesamtergebnisse erwartet er für Mitte März und will sich dann, wenn er ein gesamtes Lagebild vorliegen hat mit mir in Verbindung setzen.
Zwischenzeitlich habe ich erfahren, dass er sich diesbezüglich auch mit dem Bürgermeister der Nachbargemeinde Hemhofen, Herrn Nagel unterhalten hat und wohl auch Herr Nagels geneigt scheint, geeignete Maßnahmen mitzutragen.
Auch unseren Landrat Herrn Tritthart habe ich zu unserer Thematik ebenfalls angeschrieben. Er hat uns zurück gemeldet, dass die Zunahme des Verkehrslärms eine unbestreitbare Tatsache ist, er aber wegen der Wichtigkeit der Staatsstrasse ST2259 (unsere Hauptstrasse) keine Handlungsmöglichkeiten sieht.
Außerdem ist es uns gelungen auch den Landtagsabgeordneten, Herrn Christian Zwanziger "Bündnis 90 / Die Grünen" in einem Online Meeting die Situation des Verkehrslärms in unseren beiden Gemeinden vorzustellen. Dies war insofern wichtig, weil wir versuchen sollten überparteilich eine Regelung zu finden, die von einer großen Mehrheit mitgetragen wird und somit sich auch die Chancen für die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen erhöhen werden.
Der Landtagsabgeordnete, Herr Christian Zwanziger "Bündnis 90 / Die Grünen", hat betont, dass er die Situation in beiden Gemeinden selbst kennt und sich ebenfalls für unser Anliegen an geeigneter Stelle einsetzen und uns über den Fortschritt seiner Bemühungen unterrichten wird.
Letzter Punkt dieses heutigen Rundbriefes:
Ich habe Ihnen mit dem heutigen Rundbrief den "Lärmaktionsplan" der bayerischen Staatsregierung (sollte wohl eigentlich Lärmminderungsplan genannt werden) beigefügt, damit Sie sich selbst auch ein Bild machen können, dass wir sicherlich nicht ganz hilflos sind und bitte Sie gemeinsam mit mir sich weiter für unseren beiden Orte in dieser Richtung zu engagieren.
Ich hoffe mit Ihnen zusammen, dass wir in diesen extrem schwierigen Zeiten, gemeinsam mit unserem "LÄRMAKTIONSPLAN" die Zeitenwende auf unserer Hauptstrasse einläuten können.
Ich wünsche Ihnen allen ein friedliches Wochenende.