Gesundheit

Nachtfahrverbot Schwerlastverkehr

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat / Gemeinderat
276 Unterstützende 127 in Röttenbach

Der Petition wurde teilweise entsprochen

276 Unterstützende 127 in Röttenbach

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 16.02.2022
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

21.03.2022, 18:54

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Liebe Mitwirkende für eine Verkehrsberuhigung,

leider kann ich noch keinen wirklichen Fortschritte vermelden, denn außer bekennender Worte für die Situation hat sich bis zum heutigen Tage noch nichts bewegt.

Immerhin haben wir endlich, die von mir veranlassten Ergebnisse der Verkehrszählungen. Diese wurde sowohl in der Hauptstrasse, am Ortseingangskreisel und unmittelbar beim Zentrallager durchgeführt.
Wegen etlicher Pannen (nicht geladene Batterien, etc.) wurde nicht an jedem Ort 2 Wochen lang gemessen, sondern nur etwa 7 Tage.

Nachdem ich mich auch noch in die Auswertung der Daten mit eingeschaltet habe, liegt jetzt das Ergebnis vor.
Ausgewertet wurden sowohl die Geschwindigkeit als auch die Anzahl der Fahrzeuge und diese wiederum unterschieden in PKWs und LKWs. Ich habe Ihnen einen Auszug der umfangreichen Auswertungen als PDF Datei beigefügt.

Das Ergebnis bestätigt mit einer Spitzenlast von sage und schreibe 80 Schwerlast LKWs in den Nachtstunden von 22:00 bis 06:00 morgens alle unsere Wahrnehmungen und diese schlafraubende und gesundheitsschädigende Situation.

Zudem konnte festgestellt werden, dass weit über 90% des Schwerlastverkehrs vom Zentrallager über Röttenbach und Hemhofen abfließt und fast null über Dechsendorf!

Da ich mich jetzt persönlich bei über 15 Behörden, Polizei, Ordnungsamt, Umweltamt, Gewerbeamt, Bauamt, Gewerbeaufsichtsamt, Zollbehörden sowohl in der Gemeinde, im Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Straßenbauamt Nürnberg, Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg, LFU München und zuletzt bei der Staßenverwaltungsbehörde bei der Bezirksregierung in Mittelfranken für unser Anliegen eingebracht und auch auf mögliche rechtliche Versäumnisse hingewiesen habe, wurde immer dieser unhaltbare Zustand bestätigt, aber mit Bedauern ausgedrückt, dass nur ein Bürgermeister zusammen mit dem Landrat, wenn diese wirklich Willens sind, die notwendigen Veränderung durchsetzen können!

Sogar eine Tempolimit von 30 km/h wäre da möglich!

So blieb mir jetzt nur ein erster weiterer Schritt übrig und ich habe die lokale Presse über die unerträgliche Situation informiert.

Damit wir aber endlich einen Schritt weiter kommen, benötige ich weiterhin Ihre Mithilfe.
Dazu habe ich einen weitere e-mail verfasst, die ich ebenfalls heute noch an Sie versende.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Bernert


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