Region: Potsdam
Bildung

Mehr Reformschulen für Potsdam

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung

1.839 Unterschriften

Sammlung beendet

1.839 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

08.10.2024, 21:51

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

heute haben wir 1.839 Unterschriften für mehr Reformschulen in Potsdam an die Vorsitzende des Bildungsausschusses, Grit Schkölziger (SPD), übergeben. Vor den Mitgliedern des Ausschusses haben wir gefordert, dass die Potsdamer Schulentwicklungsplanung die große Nachfrage nach Schulen mit reformpädagogischem Profil berücksichtigen muss. Mit Transparenten und Plakaten haben wir unser Anliegen unterstrichen.

Minu Hakanyi, Schülerin einer 9. Klasse am Schulzentrum am Stern, sagte den Mitgliedern des Bildungsausschusses: „Unsere Schule geht auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen ein, fördert und fordert sie gleichermaßen und stärkt ihre Persönlichkeiten. Das macht das Lernen leichter und angenehmer. Ich wünsche mir, dass mehr Schüler:innen die Chance bekommen, so einen positiven und fördernden Bildungsweg zu erleben, wie ich.“

Sebastian Heimann, Vater von zweier Schülerinnen der Montessori-Oberschule in Potsdam West, ergänzte im Ausschuss: „Reformpädagogische Schulen entfachen das Feuer der Neugier in unseren Kindern. Ich sehe es jeden Tag an meinen Töchtern, wie sie mit Freude und Neugier zur Schule gehen. Diese Art des Lernens, das Begeistern statt bloßes Vermitteln von Fakten, ist es, was unsere Kinder heute brauchen. Doch leider endet diese Möglichkeit für sie nach der 10. Klasse. Es ist an der Zeit, dass auch im Westen der Stadt weiterführende Reformschulen geschaffen werden, die bis zum Abitur führen.“

Für den Ausschuss nahm Grit Schkölziger die Petition mit Dank und Anerkennung entgegen. Von den Mitgliedern des Ausschusses wurden wir Applaus verabschiedet. Offenbar hat unser Auftritt Eindruck hinterlassen.

Mit Eurer Unterstützung werden wir uns in den kommenden Monaten weiter für mehr Reformschulen in Potsdam einsetzen.

Herzliche Grüße
Romy Schneider, Eileen Hoffmann, Katja Lehmann und Ulf Rosner


03.10.2024, 14:07

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

Du hast Deine Stimme erhoben und “Mehr reformpädagogische Schulen für Potsdam” gefordert. Die Unterschriftensammlung ist nun abgeschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, sichtbar zu werden. Gemeinsam setzen wir uns für eine neue Generation von Schulen ein, die unsere Kinder stark macht für die Welt von morgen.

Mit Dir zusammen fordern 1.839 Menschen mehr Potsdamer Schulen, in denen die Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen im Mittelpunkt stehen und in denen ein freudvolles und sinnvolles Lernen im eigenen Tempo möglich ist. Das Potsdamer Schulangebot berücksichtigt die große Nachfrage nach staatlichen Schulen mit reformpädagogischem Profil weiterhin zu wenig.

Komm zur Übergabe der Unterschriften am Dienstag, den 8. Oktober 2024 um 17:00 Uhr im provisorischen Rathaus in der Edisonalle 5-9, 14473 Potsdam (Zentrum Ost). Die Aktion selbst wird maximal bis 18:00 Uhr gehen. Deine Anwesenheit ist wichtig - je mehr von uns vor Ort sind, desto stärker wird unser Anliegen wahrgenommen.Mit Schildern und Plakaten wollen wir kraftvoll zeigen, warum reformpädagogische Schulen so wichtig sind. Mit Deiner Hilfe wollen wir sicherstellen, dass unsere Botschaft bei der Übergabe unübersehbar wird!

Zur Gestaltung der Schilder und Plakate treffen wir uns am Montag, den 7. Oktober von 17:00 bis 19:00 Uhr im Rechenzentrum Potsdam.

Bitte klicke auf den folgenden Link und teile uns mit, ob Du beim Plaktatemalen und/oder bei der Übergabe der Petition dabei bist:
cloud.aktiv-vernetzt.de/apps/forms/s/7mbRSNJWiatcTqotXm6MYq9x

Wir freuen uns darauf, diese wichtige Übergabe gemeinsam mit Dir zu einem kraftvollen Moment zu machen!

Mit herzlichen Grüßen
Katja Lehmann, Romy Schneider, Wolfram Kolodziej, Eileen Hoffmann, Sebastian Heimann, Ulf Rosner
Das Organisationsteam der Petition für mehr reformpädagogische Schulen in Potsdam
petition@potsdam-bildung.de

P.S.: Bitte teile diesen Aufruf auch mit Freunden und Bekannten, die für mehr reformpädagogische Schulen eintreten. Jede Stimme und jede Unterstützung zählt!


18.08.2024, 13:51

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

für unsere Petition "Mehr Reformschulen in Potsdam" stimmt mich das Ergebnis der Kommunalwahl hoffnungsfroh. In den Wahlprogrammen von Bündnis 90 / Die Grünen, Die Andere, Die Linke und SPD gibt es Raum unser Anliegen. Einige Mitglieder des neu zusammengesetzten Bildungsausschusses unterstützen uns. Lasst uns ihnen Rückenwind geben.

Noch 8 Tage verbleiben zum Sammeln von Unterschriften. Das Quorum ist in greifbarer Nähe. Nur noch 244 Unterschriften aus Potsdam fehlen. Bitte hilf mit, sie zu sammeln:
--> Bitte Deine Familienangehörigen, Nachbarn und Freunde die Petition auf www.openpetition.de/!reformschulen zu unterschreiben. Für die Unterstützung gibt es kein Mindestalter! Auch öffentlich nicht sichtbare Unterschriften sind möglich.
--> Wenn Du Unterschriften auf Listen gesammelt hast, scanne sie ein und schicke sie an petition@potsdam-bildung.de

Jede Unterschrift zählt!
Herzlichen Dank für Deine Unterstützung.
Viele Grüße
Ulf Rosner für das Organisationsteam

---- Vorschlag für eine Email an Freunde ---

Liebe Freundin, lieber Freund,

jedes Jahr gibt es an den Potsdamer Schulen mit Reformpädagogik viel mehr Anmeldungen, als Plätze da sind (z.B. Schulzentrum am Stern, Montessori-Schule Potsdam-West). Eine Petition möchte das ändern. Sie fordert von der Stadt die Schaffung von weiteren reformpädagogischen Schulen. Ich habe schon unterschrieben. Bitte unterstütze auch Du die Petition unter:
www.openpetition.de/!reformschulen

Auch öffentlich nicht sichtbare Unterschriften sind möglich. Es gibt keine Altersbegrenzung!
Bitte auch an Familienmitglieder, Freunde usw. weiterleiten.

Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Viele Grüße


23.06.2024, 10:10

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

schon über 1.500 Menschen haben unsere Petition "Mehr Reformschulen für Potsdam" unterschrieben, davon rund 1.200 Personen aus Potsdam. Das Quorum liegt bei 1.600 Unterschriften aus Potsdam. Das wollen wir noch schaffen.

Du hast Dich bereit erklärt, das Anliegen zu verbreiten. Daher schreibe ich Dir und bitte um Deine Unterstützung beim Endspurt, denn am 26.08.2024 endet die Zeichnungsfrist.

In vielen Schulen und Kitas finden zum Schuljahresende noch Abschiedsfeste, Elternabende o.ä. statt. Bitte nutze diese Veranstaltungen Sammeln von Unterschriften. Als besonders wirksam hat sich die kurze direkte Ansprache der Gruppen erwiesen und das Herumgeben von Unterschriftenlisten z.B. auf einem Klemmbrett. Hier findest Du die Unterschriftenlisten und weitere Materialien zum Ausdrucken:
forum.szas.org/t/neuigkeiten-zur-petition-mehr-reformschulen-fuer-postdam/3334

Wichtiger Hinweis: Das Petitionsrecht kennt keine Altersbegrenzung! Man muss also nicht 18 Jahre als sein, damit die Unterschrift zählt.

Bitte sprecht also auch nochmal Freunde, Verwandte und Bekannte an. Jede Unterschrift zählt.
Ausgefüllte Bögen sendet bitte
- per Email an petition@potsdam-bildung.de oder
- per Post an Potsdam bewegt Bildung e.V., Hubertusdamm 24a, 14480 Potsdam

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung
Ulf Rosner


04.03.2024, 16:42

Wir haben die Laufzeit der Petition verlängert, denn wir wollen noch mehr Unterschriften sammeln. Außerdem wird am 9. Juni 2024 eine neue Stadtverordenetenversammlung (SVV) in Potsdam gewählt. Es erscheint uns daher sinnvoll, die Petition nach den Sommerferien zu übergeben, wenn die SVV neu zusammengesetzt ist.


Neues Zeichnungsende: 26.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1321 (1044 in Potsdam)


08.11.2023, 07:47

Wir hatten über die Dauer der Petition zunächst nicht nachgedacht und das von fragdenstaat.de vorgeschlagene Datum einfach übernommen. Das hat sich als zu kurz erwiesen: Familien, die im kommenden Schuljanr am Ü7-Verfahren teilnehmen, wird der Mangel erst bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema Ü7 bzw. bei den Tagen der offenen Tür bewusst. Um auch ihnen die Gelegenheit zur Unterschrift zu gehen, wurde die Petition bis zum 10.03. verlängert. Dieser Termin liegt nun hinter dem Termin zu dem die Eltern die Schulwünsche für das kommende Schuljahr angeben müssen.


Neues Zeichnungsende: 10.03.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 829 (670 in Potsdam)


05.09.2023, 08:23

Dokument anzeigen

Am 6. September berät die Stadtverordnetenversammlung die Beschlussvorlage 23/SVV/0880 “Anpassung der Integrierten Kita- und Schulentwicklungsplanung 2021 bis 2026” vom 28.08.2023.(egov.potsdam.de/public/wicket/resource/org.apache.wicket.Application/doc2544919.pdf).

Wir haben dazu heute eine Stellungnahme veröffentlicht und den Stadtverordneten übersandt. Darin kritisieren wir insbesondere die lückenhafte Bedarfsanalyse, die unter anderem die Unterversorgung mit reformpädagogischen Angeboten ignoriert.



30.08.2023, 17:30

Im Begründungsteil wurde ein Absatz (gekennzeichnet mit*) mit Querverweisen zu den Antworten auf AIG-Anfragen ergänzt, um die Übernachfrage nach Schulplätzen zu belegen.


Neuer Petitionstext:

Die Landeshauptstadt Potsdam muss in ihrer Eigenschaft als Schulträger mehr Schulen mit einem reformpädagogischen Profil eröffnen. Über die Planung von Gymnasien hinaus muss die Potsdamer Schulentwicklungsplanung auch etwas gegen den massiven Reformschulmangel unternehmen. Denn immer mehr Potsdamer Familien wünschen sich Schulen, die die individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen der Kinder zum Ausgangspunkt für das Lernen in der Schule machen. Die Nachfrage nach solchen Schulen übersteigt das Angebot bereits seit vielen Jahren.

Einige staatliche Potsdamer Schulen haben bereits ein reformpädagogisches Profil, zum Beispiel die Grundschule am Jungfernsee (Jahrgänge 1-6), die Montessorischule Potsdam West (Jahrgänge 1-10) und das Schulzentrum am Stern (Jahrgänge 1-13). Diese Schulen sind stark übernachgefragt; sie alle müssen Jahr für Jahr vielen Kindern absagen.

Der Mangel an reformpädagogischen Schulplätzen betrifft die Grundschule, die Mittelstufe und die Oberstufe. Bei den Grundschulen gibt es ein breites Angebot an Reformschulen in privater Trägerschaft. Sie stehen jedoch nur den Kindern offen, deren Eltern die Schulgebühren bezahlen wollen und können. Auch aus Gründen der Chancengleichheit sind daher mehr staatliche Grundschulen mit reformpädagogischem Profil notwendig. Ab der 7. Klasse bieten dann nur noch die Montessori-Oberschule und das Schulzentrum am Stern Schulplätze mit reformpädagogischem Profil an und das Abitur ist nur im Schulzentrum am Stern möglich. Die Plätze dort reichen schon heute nicht aus, um allein die Schülerinnen und Schüler der eigenen Schule und der Montessori-Oberschule Potsdam-West aufzunehmen.

Fazit: Die Landeshauptstadt Potsdam muss neue Reformschulen eröffnen, die Kinder in den Jahrgangsstufen 1, 7 und 11 aufnehmen. Nur so kann die Verwaltung die große Nachfrage der Potsdamer Familien nach solchen Plätzen decken.



Neue Begründung:

Reformpädagogische Konzepte und Unterrichtsmethoden erlauben es Schülerinnen und Schülern, sich selbständig Wissen anzueignen. Das eigenverantwortliche Lernen bewahrt die Neugier und die Bereitschaft, sich auf veränderte Rahmenbedingungen einzulassen. In einer Welt im Wandel ist dies besonders wichtig. Wir wissen heute nicht, wie die Welt von morgen aussehen wird. Zugleich wird mit gelebter Inklusion die soziale Verantwortung und ein gutes Verhältnis zu Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf gefördert. Das Bewusstsein, beim gemeinsamen Lernen auf die Leistungen und nicht auf die Schwachstellen zu schauen, bildet eine weitere gute Grundlage für das spätere Arbeitsleben in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Zugleich zeigen die an den reformpädagogischen Schulen erreichten Abschlüsse, dass die Konzepte erfolgreich sind.

Konzepte von staatlichen Potsdamer Reformschulen finden Sie zum Beispiel hier:

grundschule-am-jungfernsee.de/

www.potsdam-montessori.de/konzept

schulzentrum-am-stern.de/so-arbeiten-wir/schulprogramm

Reformschulen sind für viele Familien die richtige Wahl im Schulsystem. Sie sind auch ein wichtiger Baustein in der Antwort auf den herrschenden Bildungsnotstand und für mehr Chancengerechtigkeit. Denn hier schaffen mehr Kinder den Übergang zur Sekundarstufe II als an Oberschulen und Gesamtschulen üblich.

Der Elternwunsch nach Reformschulplätzen wird in der Potsdamer Schulentwicklungsplanung bisher zu wenig berücksichtigt. Kriterien sind lediglich die Schulformen (Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien). Hier muss die Verwaltung umdenken, um dem Wunsch vieler Potsdamer Familien besser gerecht zu werden.

*Der Kreiselternrat hat Daten zur Übernachfrage nach Schulplätzen im Ü7-Verfahren zum Schuljahr 2022/23 über eine Anfrage nach dem AIG erfragt. Die Antworten der Reformschulen belegen die Übernachfrage:

Schulzentrum am Stern: https://fragdenstaat.de/anfrage/ue7-verfahren-zur-aufnahme-im-schuljahr-2022-2023-1/

Montessori-Oberschule: https://fragdenstaat.de/anfrage/ue7-verfahren-zur-aufnahme-im-schuljahr-2022-2023-9/

Die Antwort des Bildungsministeriums zum Anwahlverhalten im Ü7-Verfahren zum Schuljahr 2023/24 steht seit Februar 2024 aus: https://fragdenstaat.de/anfrage/1-datenabfrage-zum-ue7-verfahren-2023/

In den reformpädagogisch geprägten Schulen ist bekannt, dass es erneut eine erhebliche Übernachfrage gab.

Potsdam als Schulträger kann für neue Schulen auch eine generelle Konzeptrichtung vorgeben. Das Konzept kann dann bereits in der baulichen Planung berücksichtigt werden, wie das beim Positivbeispiel Schulzentrum am Stern geschehen ist.

 

Diese Petition wurde initiiert von:

Potsdam bewegt Bildung e.V.

Wolfram Kolodziej und Peter Hofmann, Schulelternsprecher (Montessori-Oberschule)

Eileen Hoffmann, Schulelternsprecherin (Grundschule Am Jungfernsee)

Dr. Ulf Rosner, Schulelternsprecher (Schulzentrum am Stern)


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 235 (206 in Potsdam)


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