An den Südtiroler Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher, an den Landesrat für Schule und Kultur Philipp Achammer, an die Landesdirektorin und Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner
auf die Einladung an Euch, unsere Petitionsübergabe am 12.10.2020 um 17 Uhr mit einem Flashmob zu unterstützen, haben sich nur sehr wenige, zu wenige angemeldet. Wir bitten euch, das noch innerhalb Freitag, 09.10. nachzuholen, sonst sehen wir uns veranlasst, unsere Präsenz auf dem Silvius-Magnago-Platz abzusagen.
Wirkungsvoll wäre ein Auftritt von wenigstens hundert schwarz gekleideten Menschen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Südtiroler Schulen,
sehr geehrte Unterstützende der Petition "Lehrerwunderland Südtirol",
die Adressaten der Petition haben auf „Die Macht der 3000“ (Tageszeitung), also auf Eure und unsere Anfrage reagiert. Es gibt einen Termin beim Landeshauptmann Arno Kompatscher für die Übergabe der Petition:
Montag, 12. Oktober 2020 um 17.30 Uhr.
Wir planen, dieses Ereignis auf öffentlich wirksame Weise zu begleiten und die Dringlichkeit unserer Anliegen körperlich und räumlich erlebnishaft aufzuführen.
Am 12. Oktober wird in der Zeit von 17.00 bis 17.20 Uhr auf dem Silvius-Magnago-Platz ein Flashmob stattfinden. Es sind keine Ansprachen und Klanginformationen, keine Transparente oder andere Sprachbotschaften geplant. Corona-bedingt ist unter Einhaltung der allgemeinen Verhaltensregeln (Maske und Abstand) eine begrenzte Teilnehmerzahl vorgesehen. Für die Teilnahme gilt Anmeldepflicht, die erst nach erfolgter Rückantwort gültig ist. Wir bitten daher alle Interessierten, sich innerhalb 08. Oktober mit Mail an
Sabine.Dalvai@schule.suedtirol.it
anzumelden und die Teilnahmebstätigung via Mail abzuwarten. Darin werden alle weiteren Informationen und Regieanleitungen mitgeteilt. Die Reihenfolge der Meldungen entscheidet über die Teilnahme.
Die Delegation zur Übergabe der Petition setzt sich zusammen aus Sabine Dalvai, Markus Klammer, Florian Leimgruber, Armin Monsorno, Rosina Ruatti, Helga Tschurtschentaler und Anny Tauber.
Über die Ergebnisse der Anhörung und Aussprache werden wir Euch und die Öffentlichkeit in einer Pressemitteilung informieren.
Jedenfalls verbuchen wir es als einen ersten Erfolg, zu einer Sensibilisierung der Fragen der Bildung und Schule in der Öffentlichkeit beigetragen zu haben. Sehr aufschlussreich ist allerdings das bisherige Schweigen der Bildungsdirektion.
Im Auftrag der LehrerInneninitiative Südttirol verbleiben wir mit kollegialen Grüßen
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Südtiroler Schulen,
sehr geehrte Unterstützende der Petition "Lehrerwunderland Südtirol",
unsere Petitionsfrist endet am 20. September. Bis dahin versuchen wir noch zusammen mit Euch unser Ziel der 3000 Unterschriften zu erreichen.
Heute wurden auch die Adressaten der Petition, nämlich
der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Landesrat für die deutsche Schule und Kultur Philipp Achammer, der Landesrat für die italienische Schule und Kultur Giuliano Vettorato, die deutsche Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner, der italienische Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta, der Landesrat für die ladinische Schule Daniel Alfreider und die ladinische Schulamtsleiterin Edith Ploner
vom Ende der Petitionsfrist in Kenntnis gesetzt.
Zugleich haben wir um einen offiziellen Übergabetermin innerhalb September angefragt. Wir planen zu diesem Anlass eine Dokumentation der Petition zu übergeben und unsere Anliegen mündlich vorzutragen und angehört zu werden.
Sobald der Termin feststeht, werden wir hier darüber informieren und dazu einladen, unsere Delegation mit Eurer Präsenz auf dem Silvius-Magnago-Platz zu unterstützen. Es ist gedacht, dass wir dabei dem Anlass auch einen sichtbaren Ausdruck geben.
Über den weiteren Verlauf werden in Pressemitteilungen auch die Südtiroler Medien informiert. Für den Herbst planen wir eine öffentliche Tagung zum Thema Schul- und Bildungspolitik in Südtirol. Die entsprechenden Infos werden wir über OpenPetion mitteilen.
Eine große Enttäuschung, ja Empörung wird uns von vielen Seiten der Lehrerschaft bezüglich der Rolle der Schulgewerkschaften gemeldet. Dazu gibt es den Vorschlag, aus den drei Gewerkschaftsorganisationen wirkungsvoll auszutreten, sich zu sammeln und gemeinsam nach einer Absprache und Vertrauensbildung einer Gewerkschaft beizutreten.
Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir selbst aktiv werden.
Inzwischen gute Arbeit im „Lehrerwunderland“
und liebe Grüße
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Südtiroler Schulen,
sehr geehrte Unterstützende der Petition "Lehrerwunderland Südtirol".
Zuerst möchten wir uns für die Unterstützung bedanken, insbesondere auch für die Einträge und die persönlichen Rückmeldungen und Ermunterungen. Sie sind ein Auftrag, unser gemeinsames Anliegen noch eine Zeit lang weiter zu verfolgen.
Wir sind jetzt zwar auf der Zielgeraden, aber vom Ziel noch weit entfernt.
Die nächste Etappe sind 3000 Unterschriften, nachdem wir die Zeichnungsfrist auf den 20. September vorverlegt haben. Wir bitten Euch darum, in den nächsten Wochen, sobald wir an die Schulen zurückkehren, dort über die Sache zu informieren und noch zweifelnde Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen.
Wir planen anschließend eine formelle Übergabe der Petition samt Unterschriften an die Adressaten und hoffen dafür einen angemessenen Termin zu erhalten, die Anliegen vorzubringen. Die Ergebnisse werden wir über die Medien kommunizieren. Parallel dazu erwarten wir uns eine in der Sache fruchtbare Begegnung mit den drei Schulgewerkschaften. Bisher hat man (mit einer halbherzigen Ausnahme des Asgb) die Initiative ignoriert und auf Kontaktanfragen nicht einmal geantwortet. Zum Training für die Disziplin des Hürdenlaufs gehört auch, dass die Bildungsdirektion uns den direkten Zugang zu den Lasis-Adressen des Lehrpersonals nicht gestattet.
Unser Plan ist es, in den nächsten Wochen die Anliegen zum „Lehrerkollektivvertrag“ auf die Thematik der Disparitäten in den Bereichen der Bildungspolitik mit der materiellen und personellen Unterversorgung des Südtiroler Schulwesens zu erweitern. Wir möchten Daten, Fakten und Argumente liefern für eine öffentliche Diskussion über die empörenden Missverhältnisse in der Südtiroler Gesellschaft. Zudem ist Disparität keine primäre Erfahrung der Lehrberufe. Dazu braucht es eure Partizipation und Mobilisierung.
Für heute belassen wir es bei lieben Grüßen.
Für die Initiative
Markus Klammer, Florian Leimgruber
