15.10.2020, 09:13
Liebe Lehmgrubenfreund*innen,
das Immobilienunternehmen ließ meine drei Gesprächsangebote verstreichen. Zu einem Gespräch scheint man erst bereit, wenn keine Einflussnahme mehr auf eine nachhaltige Entwicklung des Geländes möglich ist. Aber die Zeit drängt. Ich deute die Bauzäune so, dass die alte Ziegelei bald abgerissen werden soll. Es droht wieder ein ortsprägendes Gebäude zu verschwinden, und dafür Betongebäude hochgezogen zu werden. Mit all den negativen Folgen, die der Klimakiller Beton verursacht - 4 bis 8 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes sind auf die Herstellung von Beton zurückzuführen.
ABER: Der Gemeinderat hat die Chance, dies zu verhindern. Stellt euch vor, was schon 100 E-Mails verändern könnten. Bitte sendet also untere oder eure Formulierung als Brief oder E-Mail an alle Gemeinderät*innen (vor allem aber an Bürgermeister Bühler – und das Immobilienunternehmen) - die E-Mail-Adressen des Gemeinderates findet ihr hier:
sessionnet.besigheim.de/bi/kp0040.php?__kgrnr=1&
Bitte nehmt mich ins CC, damit ich einen Überblick über die Anzahl der E-Mails habe: jotemben@gmail.com
Und verbreitet dieses Anliegen weiter – es ist dringend.
Danke für eure Unterstützung!
Dr. Benjamin Tempel
Sehr geehrte Stadträtin, sehr geehrter Stadtrat,
so wie die Baustelle aussieht soll die alte Ziegelei Besigheims bald abgerissen werden. Ich will nicht wieder ein ortsprägendes Gebäude verlieren, siehe Emella und Bahnhofsvorplatz. Vielmehr soll die Ziegelei erhalten bleiben und zusammen mit dem Vorplatz Richtung Marienstraße etwas schönes, sinnvolles und innovatives entstehen, etwas, was den Anforderungen des Klimawandels gerecht wird (vgl. Salamander-Areal Kornwestheim, Speicherstadt Hamburg).
Gebäude aus dem Klimakiller Beton können diesem Anspruch nicht gerecht werden. Beton verursacht vier bis acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes.
Schönster Weinort war Besigheim lange genug? Der Besigheimer Gemeinderat hat die Chance, die Weichen anders zu stellen!
Mit freundlichen Grüßen
(NAME; Anschrift)