Region: Berlin
Erfolg
Umwelt

Keine Rodung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Inneres und Sport & Petitionsausschuss

5.283 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

5.283 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

16.12.2024, 14:40

180 Spenden, über 8.000€ für den Eilantrag auf Einhaltung der Artenschutzanforderungen und sofortigen Stopp der begonnenen Abrissarbeiten – Ihr seid großartig! Tausend Dank!

Dennoch ist seit vergangener Woche klar, dass der Berliner Bausenator Gaebler (SPD), trotz des gerichtlich verfügten Abrissstops vom 04.11.2024, das Jahn-Stadion Anfang 2025 abreißen lassen will. Dafür sollen zum Jahresbeginn Bäume v.a. am Südhang gefällt werden. Trotz einschneidender Berliner Sparmaßnahmen will man das 300 Millionen €-Grab so schnell wie möglich schaufeln und unwiderrufliche Tatsachen schaffen. Die Abrissfinanzierung dafür soll am 19.12.2024 im Abgeordnetenhaus beschlossen werden.

Schreibt den Haushaltspolitiker:innen aller Parteien – fragt sie, wie die finanziellen Mittel für den Abriss angesichts der vielen schmerzhaften Einschnitte im Sozialbereich, bei Bildung, Kultur und ÖPNV zu rechtfertigen sind. Die E-Mail-Adressen findet Ihr unter www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss (Bereich “Mitglieder”).

Hintergründe zur aktuellen Situation:

Mit Eurer Unterstützung ist es den NaturFreunden Berlin als Antragstellerin in Zusammenarbeit mit der BI Jahnsportpark gelungen, einen vollen Erfolg zu erzielen. Die Abrissarbeiten mussten gestoppt werden – an der Haupttribüne, an der Gegentribüne, und sogar an einigen Nebengebäuden.

Dieser eindeutige Gerichtsentscheid dürfte zusammen mit den über 15.000 Unterschriften der Petition gegen den Abriss die Haushälter der Regierungskoalition dazu bewogen haben, die für 2025 vorgesehenen Haushaltsmittel für den Abriss (3,95 Mio. €) und die weitere Planung sowie für erste Baumaßnahmen (20 Mio. €) aus dem Haushalt zu streichen. Insgesamt soll das Projekt deutlich unter 300 Mio. €, möglichst eher 250 Mio. € kosten – alles sehr vernünftig.

Dieser Erfolg droht allerdings von kurzer Dauer zu sein, denn zwischen der ersten und zweiten Lesung des Haushalts hat die Regierungskoalition einen Änderungsantrag eingebracht, der am 11.12. vom Haushaltsausschuss angenommen wurde. Demnach werden die Abrissmittel doch zur Verfügung gestellt und zusätzlich fast 9 Mio. € für die sog. Baufeldfreimachung – das ist der Abtrag von ca. 1/3 des Schuttwalls in 2026/27. Am 19.12. wird im Plenum des Abgeordnetenhauses der Haushalt in 2. Lesung verabschiedet und damit rechtskräftig.

Gleichzeitig hat die Senatsverwaltung beim Verwaltungsgericht einen Änderungsantrag eingereicht. Auf Grundlage ihrer hastig und unzureichend nachgebesserten Artenschutzmaßnahmen soll das VG den Abriss der Haupttribüne zulassen.

Bausenator Gaebler hat in mehreren Äußerungen im Parlament deutlich gemacht, dass es ihm vorrangig darum geht, die aufmüpfige Anwohnerschaft mundtot zu machen. Zu diesem Zweck will er schnellstmöglich eine Schneise maximaler Verwüstung ziehen:

- bereits Anfang 2025 das Haupttribünengebäude abreißen lassen,
- Bäume v.a. am Südhang fällen lassen,
- ab 2026 etwa 60.000 Kubikmeter vom Wall abtragen und
- die Sportwiese mit einem Kunststoffplatz versiegeln lassen.

Damit hat er sich entlarvt – nach unserem Eindruck geht es ihm nicht um Inklusion, ihm scheint es nur noch gegen die Bürgerschaft und um das überdimensionierte Stadion zu gehen. Falls danach noch Geld übrig sein sollte, kann der Rest für Inklusionssport investiert werden.

Düpiert sind die ansässigen Sportvereine, die das Stadion nicht benötigen, sich aber zehn Jahre lang vor den Karren haben spannen lassen. Jetzt steckt der Gaeblersche Karren im Dreck. Was nun?

Wir meinen:

Die Haushaltspolitiker:innen aller Parteien müssen sich fragen, ob sie diese Änderung angesichts der vielen schmerzhaften Einschnitte im Sozialbereich, bei Bildung, Kultur, ÖPNV, usw. verantworten können. Stellt Ihnen diese Frage! Die E-Mail-Adressen findet Ihr unter www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss, dort unter Mitglieder.

Die Vereine müssen sich endlich aus dem Klammergriff des Landessportbundes lösen und ihre eigenen Interessen vertreten: Für Inklusions- und Breitensport, gegen ein Stadion, das dort und in dieser Größe niemand braucht – außer den Sportfunktionären.

Die BI Jahnsportpark wird sich weiter für eine Umplanung des Stadions zugunsten des Jahnsportparks einsetzen und die NaturFreunde Berlin beim Gerichtsverfahren zum Artenschutz inhaltlich unterstützen. Wenn Ihr uns dabei weiterhin unterstützt, dann sind wir gemeinsam stark!
Was kannst Du tun?

Jetzt den Abgeordneten schreiben: www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss

Jetzt Online spenden: www.betterplace.org/de/projects/143584-jahn-sportpark-abriss-stoppen-fuer-arten-natur-und-klimaschutz


21.10.2024, 09:48

Das geltende Recht scheint der Senatsverwaltung egal zu sein, denn sie hat trotz fehlenden Artenschutzmaßnahmen mit Abrissarbeiten im Jahn-Sportpark begonnen.

Wir haben mit Unterstützung des Naturschutzverbandes NaturFreunde Berlin den Fall vor das Berliner Verwaltungsgericht gebracht. Bisher wurde nur das Kassenhäuschen, zwei Treppen und ein Vordach abgerissen. Das Haupttribünengebäude steht weiterhin, derzeit findet dort eine Schadstoffsanierung statt.

Die Bagger der Senatsverwaltung stehen zwar aktuell still, wir müssen jedoch damit rechnen, dass die Senatsverwaltung die Abrissmaßnahmen wieder aufnimmt, um Tatsachen zu schaffen. Schnelles Handeln ist nun gefragt und dabei brauchen wir Deine Unterstützung.

Deine Unterstützung vor Gericht:

Das Gerichtsverfahren wird einige Zeit in Anspruch nehmen, es ist nicht ausgeschlossen, dass wir die nächsthöhere Instanz werden anrufen müssen. Wir kämpfen ehrenamtlich und brauchen daher dringend Deine finanzielle Unterstützung zur Deckung der Anwalts- und Gerichtskosten. Wir sind dankbar für alle Spenden, unterstütz uns im Kampf gegen den Abriss und für den Arten-, Natur- und Klimaschutz:

www.jahnsportpark.de/jetzt-spenden
www.jahnsportpark.de/warum-spenden

Deine Unterstützung vor Ort:

Schließe dich unserer Eilmeldungen-Signal-Gruppe an! Hier wirst Du in Echtzeit informiert, sobald Abriss- oder Fällarbeiten am Stadion starten. Gemeinsam können wir als starke Gemeinschaft dann überlegen, wie wir darauf reagieren.

www.jahnsportpark.de/signal

Du wohnst nicht in der Nachbarschaft? Mit einer Online-Spende kannst Du uns sehr wirkungsvoll unterstützen.

Gemeinsam sind wir stark und jeder Einsatz zählt!


02.10.2024, 13:42

Liebe Unterstützer*innen,

letzten Donnerstag, am 26.09.2024, haben wir die fast 14.000 Unterschriften der Petition "Kein Abriss des Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadions" an den Berliner Finanzsenator Stefan Evers übergeben!

Herr Evers (CDU) zeigte sich interessiert an unserer Forderung, verwies aber darauf, dass er das nicht allein entscheiden könne.

Der Senator für Stadtentwicklung, Christian Gaebler (SPD), und die Senatorin für Sport & Inneres, Iris Spranger (SPD), halten indes verbissen an ihren zerstörerischen Plänen fest und wollen, mit besonderem Fingerspitzengefühl, am 7. Oktober mit dem Abriss der Haupttribüne beginnen.

Deshalb müssen wir in diesen Tagen den Druck weiterhin aufrecht halten.

Unsere Bitte: Schreibt individuelle Briefe oder E-Mails an die beiden haushaltspolitischen Sprecher der Regierungsparteien und fordert sie auf, das Projekt auf Inklusions- und Breitensport zu konzentrieren und so auf ein Kiez-, Klima- und Haushaltsverträgliches Maß zu reduzieren.

Im Berliner Haushalt müssen mehrere Milliarden Euro eingespart werden. Ist es da angemessen, mehr als 300 Mio. Euro in eine grundsätzlich funktionierende Sportanlage zu investieren? Der Hauptausschuss (= Haushaltsausschuss) bereitet die Entscheidung des Plenums über den nächsten Haushalt vor. Deshalb ist das Votum dieses Ausschusses extrem wichtig für uns!

Stichpunkte für eure Schreiben sowie Adressen findet ihr auf unserer Website:
www.jahnsportpark.de/schreib-dem-hauptausschuss/

Schreibt Briefe oder E-Mails an die beiden Politiker und fordert sie auf den geplanten Abriss zu stoppen!

Herzlichen Dank und beste Grüße


19.09.2024, 09:36

Liebe Unterstützer*innen,

der Entwurf des Bebauungsplans für den Jahnsportpark wurde zur Beteiligung der Öffentlichkeit auf den Internetseiten der Senatsverwaltung ausgelegt. Der B-Plan sieht den Abriss, einen Stadionneubau und eine massive bauliche Verdichtung im Sportpark vor.

Dagegen könnt ihr mit wenigen Klicks Online Stellung nehmen. Aber die Zeit drängt; die Stellungnahmen müssen bis einschließlich 26.09.2024 abgegeben werden.

Wir haben eine Hilfestellung erarbeitet, damit Ihr Euch leichter einbringen könnt. Ihr könnt bei unserer Online-Hilfe die Themen auswählen, die Euch am Herzen liegen - ob Bebauungsdichte, Klimaschutz, Sportwiese oder Artenschutz. Zu den gewählten Themen gibt es jeweils einen Formulierungsvorschlag. Natürlich könnt ihr die Stellungnahme auch überarbeiten oder ganz individuell formulieren.

www.jahnsportpark.de/b-plan/

---

Für Euch sind B-Pläne nicht lesbar? Kein Problem, zeigen Euch vor Ort, was die für den Sportpark bedeuten.

Kommt zu unserer Informationsveranstaltung am 21.09.2024 um 14 Uhr in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Dort werden wir über die Pläne des Berliner Senats zum Abriss des Jahn-Stadions und die geplanten Neubauten im Jahn-Sportpark informieren.

Hier sprechen wir auch über alle entstandenen Fragen zu einem ressourcenschonendem Umbau, der inklusive Sportflächen für Schul-, Vereins- und informellen Sport sowie eine klimaangepasste Stadtentwicklung umfasst.

Treffpunkt: Am Samstag, den 21.09.2024 um 14:00 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, direkt vor der Haupttribüne des großen Stadions.

Wir freuen uns auf Euch!


09.08.2024, 22:33

Friedrich Tuczek, Berliner Architekt und Professor an der Fachhochschule Erfurt, hat eine Petition für den Erhalt des Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadions im Jahnsportpark gestartet. Tuczek, spezialisiert auf Bauen im Bestand, arbeitete mit renommierten Architekten wie Frank O. Gehry in Los Angeles zusammen und erhielt mehrere Architekturpreise, darunter den Deutschen Fassadenpreis und den Deutschen Brückenbaupreis.

Für Tuczek ist das Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion ein Wahrzeichen der Ostmoderne und ein Zeugnis zahlreicher sportlicher Höhepunkte. Der geplante Abriss bedroht nicht nur ein bedeutendes Bauwerk, sondern auch die Umwelt. Der Abriss würde erhebliche Ressourcen verschlingen und die Fällung von über 170 Bäumen nach sich ziehen, während eine Sanierung sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoller wäre.

Die finanzielle und ökologische Bilanz des geplanten Abrisses und Neubaus ist alarmierend. Ein Erhalt der Haupttribuene und eine Erneuerung des übrigen Stadions könnten hingegen die sportlichen und gesellschaftlichen Funktionen besser erfüllen, ohne die geschichtsträchtigeArchitektur zu zerstören und ohne dem Klima zu schaden

Für Tuczek, die Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner und die Bürgerinitiative Jahnsportpark ist es an der Zeit, ein Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung zu setzen. Unterstützen auch Sie diese wichtige Initiative, um sicherzustellen, dass dieses Stück Berliner Geschichte für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

weact.campact.de/petitions/kein-abriss-des-friedrich-ludwig-jahn-stadions-1


10.06.2024, 20:19

Während die grundlegende Versorgung in Bereichen wie Bildung, Umwelt, Gesundheit, öffentlicher Verkehr und Kultur gerade rigoros zusammengestrichen wird, soll dennoch inmitten dieser Krise ein neues Stadion mitten in Pankow gebaut werden, dessen explodierende Kosten den Haushalt noch weiter belasten werden.

Ihr glaubt wir spinnen? Seht selbst:

Geplante Kürzungen im Bereich Klima, Kultur und Soziales: www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/06/berlin-senat-landeshaushalt-kuerzung-verwaltung-digitalisierung-unis-spranger-guenther-wuensch-kiziltepe.html

Gestiegene Kosten beim geplanten Neubau des Fußball-Stadions: www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/05/umbau-friedrich-ludwig-jahn-sportpark-berlin-kosten-teurer.html

Vom Neubau des Stadions – der als ein „Leuchtturm der Inklusion“ verpackt wird – profitiert nur der Spitzensport und seine Lobbyisten. Das Stadion schafft Funktionärslounges, Presselounges, Fernsehübertragungsräume und weitere VIP- Annehmlichkeiten. Ein nennenswerter Nutzen für Inklusionssport, Breitensport, Kinder und Jugendliche entsteht nicht – im Gegenteil – der wichtige Ausbau des Sportparks (3. BA) ist weiterhin im Haushalt nicht gesichert.

Es ist nicht mehr tragbar, dass kommerzielle Konzerne, getarnt als Verbände oder Vereine, sich weiterhin im großen Stil aus der Landeskasse bedienen, während es in Berlins Schulen hineinregnet, die S-Bahnen täglich stecken bleiben und jetzt sogar bei lebenswichtigen Einrichtungen wie Polizei und Feuerwehr gespart werden soll – von Klimaanpassung ganz zu schweigen.

Diesen Mittwoch (12.6.2024) soll im Hauptausschuss über die Freigabe der Mittel für den Abriss und Neubau des Stadions entschieden werden. Es ist die letzte Chance, den Abriss und die maßlose Geldvernichtung zu verhindern.

Unterstützt uns, schreib den Berliner Abgeordneten: Appelliert an sie, den Abriss jetzt zu stoppen und die ohnehin knappen Mittel endlich an richtiger Stelle einzusetzen.

Eine Liste der Abgeordneten findet ihr auf der Website des Abgeordnetenhauses (für die Mailadressen den Reiter „Mitglieder“ aufklappen): www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss

Je mehr Abgeordnete jeder anschreibt, umso größer die Chance, dass die Abgeordneten verstehen: Berlin braucht Geld für die grundlegende Versorgung, nicht für Fußball-Paläste.

Mit kämpferischen Grüßen
Eure BI Jahnsportpark

Thomas Draschan


05.12.2023, 13:05

Vor einiger Zeit hattest du unsere Petition gegen die Rodung der Bäume im Jahnsportpark unterschrieben, deswegen wenden wir uns heute nochmal mit einer dringenden Bitte an dich.

Vermutlich kennst du die Sportwiese im Jahnsportpark, die große Naturwiese zwischen Tennisplätzen und Gaudystraße. Wir, die Bürgerinitiative Jahnsportpark, haben große Sorge, dass diese Wiese im Zuge der Bauarbeiten zum Lager- und Parkplatz verkommt und anschließend mit Kunstrasenplätzen bebaut wird. Das würde das Ende des freien und nutzungsoffenen Sports auf der Wiese bedeuten.

Genau wie uns ist die Wiese vielen tausenden Nutzer*innen aus der Nachbarschaft und angrenzenden Bezirken aus Gründen des Klima- und Naturschutzes und als Freiraum für alle möglichen Bewegungsarten extrem wichtig. Um dem Senat das ganz deutlich zu zeigen, haben wir diese neue Petition gestartet.

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-sportwiese-im-jahnsportpark

Du hast längst unterschrieben? Dann leite doch den Link zur Petition an mindestens 3 Freund*innen weiter, die sich auch dafür interessieren könnten. So kriegt unser Anliegen die nötige Unterstützung!

Du hast noch nicht unterschrieben? Bitte unterschreibe und teile die Petition, um die Wiese in ihrer jetzigen Form zu erhalten!

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-sportwiese-im-jahnsportpark

Dies ist eine neue Petition. Bitte unterschreibe, auch wenn du die Petition gegen die Rodung der Bäume im Jahnsportpark schon unterschrieben hattest.

Vielen Dank!


27.11.2023, 11:53

Liebe Freundinnen und Freunde des Jahnsportparks,

wir haben eine dringende Bitte: Unterstützt uns bei der Erhaltung der Sportwiese im Jahnsportpark – einem unschätzbaren grünen Juwel unserer Stadt.

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-sportwiese-im-jahnsportpark

Die Sportwiese ist mehr als nur ein Stück Grün. Sie ist ein sicherer Ort ("Safe Space") für Frauen, Kinder und Individualsportler. Ein Ort, der Tausenden von Menschen sportliche Nahversorgung bietet. Hier finden alle – unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht – einen Ort für Bewegung und Gesundheit. Hier finden sportliche Aktivitäten statt, die kaum anderweitig ausgeübt werden können, wie Team-Frisbee, Barfusssportarten, Bumerang. Die Sportwiese ist darüber hinaus ein ökologisches Refugium und eine Kaltluftquelle, die nicht nur Sportlern, sondern auch der Nachbarschaft zugutekommt.

Dennoch steht dieses wertvolle Areal unter Bedrohung. Trotz einiger Erfolge unserer Initiative "rettet den Jahnsportpark" in Bezug auf die Bürgerbeteiligung, den Planungsprozess und das Gestaltungskonzept des Sportparks sind ein kompletter Neubau des Stadions und die Überbauung des größten Teils der Wiese durch ein Kunstrasengroßspielfeld geplant. Dies wäre das Ende unserer geliebten Sportwiese, wenn wir nicht gemeinsam handeln.

Wir fordern:
- Die Sportwiese soll auch während der Bauarbeiten unangetastet und zugänglich bleiben.
- Offizielle Anerkennung der Sportwiese als Safe Space.
- Erhalt der Wiese in ihrer heutigen Größe und Lage als niedrigschwelliges Angebot für alle.

Wie ihr helfen könnt:
- Unterzeichnet bitte die Petition: Eure Unterschrift zählt!
- Teilt diesen Aufruf
- Bleibt informiert und engagiert

Mit eurer Hilfe können wir sicherstellen, dass die Sportwiese im Berliner Jahnsportpark auch zukünftigen Generationen als Ort der Bewegung, Begegnung und Erholung erhalten bleibt. Lasst uns gemeinsam für diesen wertvollen Ort kämpfen!

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-sportwiese-im-jahnsportpark

Herzlichen Dank für eure Unterstützung!


10.11.2023, 11:21

Mit Deiner Unterstützung bei unserer Petition „Keine Rodung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark" wurde viel erreicht. Die damals geplante Rodung der Bäume und der Abriss des Stadions konnte bisher verhindert werden.

Aber die Senatsverwaltung lässt nicht locker, die Abriss und Neubaupläne laufen in den Amtsstuben weiter.

Leider rückt nun die Sportwiese in den Fokus der Bauplanung und wenn wir nichts unternehmen, wird es die Sportwiese bald nicht mehr geben.

Die Sportwiese im Jahnsportpark ist aber sehr wichtig, sie bietet tausenden Menschen sportliche Nahversorgung, selbstorganisiert und extrem vielfältig. Viele Menschen nutzen dieses für das Mikroklima wichtige Grünjuwel inmitten des reichen Baumbestands. Kein anderer Platz bietet eine so große geschützte Fläche, auf der man als Frau, Kind, Barfußsportler, oder sensorisch sensibler Mensch sich so geborgen und sicher fühlen kann.

Unterstützt uns und unsere Forderungen mit einer Unterschrift:

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-sportwiese-im-jahn-sportpark


31.03.2023, 11:33

Liebe Unterstützer*innen, liebe Betroffene, Interessierte und Anwohner*innen!

Der Entwurf des Bebauungsplans für den Jahnsportpark wurde zur öffentlichen Begutachtung und Bewertung im Internet ausgelegt:

www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/b-planverfahren/de/fruehbb/3-87/index.shtml

Die Zeit drängt, nur noch bis zum 31.3. können online Stellungnahmen dazu abgegeben werden.

Im Sinne der Inklusion, damit ihr euch alle einbringen könnt, haben wir eine Hilfestellung erarbeitet. Damit könnt ihr ganz leicht eure Einwände formulieren.

Wählt per Click die Themen aus, die euch am Herzen liegen, ob Klimaschutz, Sportwiese, Lichtmasten oder soziale Gerechtigkeit – es ist bestimmt ein passendes Thema für euch dabei und ihr bekommt zu euren Themen einen Formulierungsvorschlag.

Natürlich könnt ihr die Stellungnahme auch selbst überarbeiten (optimal!) oder ihr nutzt den automatischen Textvorschlag (auch gut!).

Den Text eurer Stellungnahme müsst ihr dann nur noch auf der Internetseite der Senatsverwaltung im Online-Formular einfügen. Unsere Seite führt euch hin!

www.jahnsportpark.de/abriss-stoppen/

Die Stellungnahmen können nur noch bis zum 31.3. abgegeben werden. Höchste Zeit also, der Senatsverwaltung mitzuteilen, was ihr von deren Plänen hält.

Es liegt an euch, Stellung zu beziehen und eure Anliegen vorzubringen.

Herzlich, euere Bürgerinitiative Jahnsportpark


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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