12.10.2018, 12:43
Hallo liebe Mitstreiter,
es gibt heute einen neuen Arbeitsstand vom Wasserverband Vorsfelde.
Folgende gekürzte Antwortsmail vom 10.10.2018.
Es gibt derzeitig 3 bewertet Varianten zur Reduzierung der Wasserhärte.
a) Mischung von 10° "hartem" Fremdwasser aus dem Südbereich mit eigenem Brunnenwasser, wonach eine zukünftige Wasserhärte von ca. 15° erreicht würde.
b) Mischung von 8°"hartem" Fremdwasser aus dem mittleren Verbandsgebiet mit eigenem Brunnenwasser, wonach eine zukünftige Wasserhärte von ca. 14° erreicht würde. Diese Variante wäre auf lange Sicht günstiger als Variante a).
c) Heranführung von eigenem Trinkwasser mit ca. 14° Härte aus dem nördlichen Verbandsgebiet. Diese Variante wäre deutlich günstiger als die beiden vorstehenden Varianten.
Während mit den Varianten a) und b) wohl im Jahrensverlaufe 2019 begonnen werden könnte, hängt Variante c) von der Umsetzung eines laufenden Wasserrechtsverfahrens ab, da wir erst nach Erlangung weiterer Grundwasserentnahmerechte über die nötigen Kapazitäten verfügen würden. Insofern könnte die Variante c) bei realistischer Einschätzung frühstens in 3 Jahren umgesetzt werden.
Fazit:
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, ist das Verfahren in den vergangenen Monaten durchaus weiter vorangekommen. Die notwendigen Maßnahmen sind mit hohen Kosten sowie hohen Zeitbedarf verbunden, deshalb gibt es diese lange Verfahrensdauer.
Ich persönlich habe in einer Antwortmail an den WVV und unsere Ratsvertreter die Variante b) als die Favoritrolle genannt. Und die Fragen gestellt, welches Gremium über die Umsetzung entscheidet und die weiteren Planungen anschiebt...?
Ich bleibe für uns am Ball :)