Region: Wien
Migration

Initiative zur Errichtung eines GastarbeiterInnen-Denkmals

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Michael Ludwig

276 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

276 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.11.2021, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


20.06.2020, 23:23

Am Wiener Hauptbahnhof werden wir ein Denkmal errichten, das daran erinnert, welche Bedeutung der alte Südbahnhof als eine Art Drehscheibe, Jobbörse, Informationsstelle und Treffpunkt für Migrant*innen in Österreich hatte. Den Südbahnhof gibt es nicht mehr. Dort, wo dieser stand, erinnert nichts mehr daran, dass die Bahnhofshalle und bei schönem Wetter der Vorplatz über Jahrzehnte die wichtigsten Orte in der Migrationstopografie Wiens waren. So ergeht es vielen anderen Orten, die für die bisher größten Einwanderungsgruppen der zweiten Republik wichtig waren und sind. Alle Spuren verschwinden und aus den Erinnerungen der Bevölkerung verwischen, weil auch die Zeitzeug*innen mit der Zeit weniger werden.





15.12.2019, 12:15

Österreich muss seine Geschichte endlich vollständig und ehrlich erzählen. Ein wichtiger Teil dieser Geschichte sind auch GastarbeiterInnen. Wenn wir das leugnen, dann leugnen wir unsere Geschichte und brauchen uns nicht wundern, wenn es in Zukunft weiterhin zu einer ansteigenden Menschenfeindlichkeit kommen wird.
Wenn wir GastarbeiterInnen anerkennen, dann werden wir vielen Nachkommen dieser GastarbeiterInnen Mut geben und ihnen auch erleichtern sich mit unserem Land Österreich zu identifizieren und dieses auch als eigene Heimat zu sehen.


15.12.2019, 12:10

Österreich muss seine Geschichte endlich vollständig und ehrlich erzählen. Ein wichtiger Teil dieser Geschichte sind auch GastarbeiterInnen. Wenn wir das leugnen, dann leugnen wir unsere Geschichte und brauchen uns nicht wundern, wenn es in Zukunft weiterhin zu einer ansteigenden Menschenfeindlichkeit kommen wird.
Wenn wir GastarbeiterInnen anerkennen, dann werden wir vielen Nachkommen dieser GastarbeiterInnen Mut geben und ihnen auch erleichtern sich mit unserem Land Österreich zu identifizieren und dieses auch als eigene Heimat zu sehen.


15.12.2019, 12:10

Österreich muss seine Geschichte endlich vollständig und ehrlich erzählen. Ein wichtiger Teil dieser Geschichte sind auch GastarbeiterInnen. Wenn wir das leugnen, dann leugnen wir unsere Geschichte und brauchen uns nicht wundern, wenn es in Zukunft weiterhin zu einer ansteigenden Menschenfeindlichkeit kommen wird.
Wenn wir GastarbeiterInnen anerkennen, dann werden wir vielen Nachkommen dieser GastarbeiterInnen Mut geben und ihnen auch erleichtern sich mit unserem Land Österreich zu identifizieren und dieses auch als eigene Heimat zu sehen.


15.12.2019, 12:10

Österreich muss seine Geschichte endlich vollständig und ehrlich erzählen. Ein wichtiger Teil dieser Geschichte sind auch GastarbeiterInnen. Wenn wir das leugnen, dann leugnen wir unsere Geschichte und brauchen uns nicht wundern, wenn es in Zukunft weiterhin zu einer ansteigenden Menschenfeindlichkeit kommen wird.
Wenn wir GastarbeiterInnen anerkennen, dann werden wir vielen Nachkommen dieser GastarbeiterInnen Mut geben und ihnen auch erleichtern sich mit unserem Land Österreich zu identifizieren und dieses auch als eigene Heimat zu sehen.


10.11.2019, 18:47

Grund der Änderung ist das vollständige gendern des Textes und des Titels.


Neuer Titel: Initiative zur Errichtung eines Gastarbeiterdenkmals
GastarbeiterInnen-Denkmals


Neuer Petitionstext: Zur Würdigung der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter und ihrer Rolle für die erfolgreiche Stadtgeschichte soll ein Gastarbeiter-Denkmal GastarbeiterInnen-Denkmal geschaffen werden.


Neue Begründung: Die Stadt Wien hat die Pflicht, öffentlich an die Migration der ausländischen Arbeitnehmer ArbeitnehmerInnen zu erinnern, die von Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts an in großer Zahl nach Österreich kamen. Am Beginn stand die Leistung der sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in Industrie, Straßen- und Häuserbau und in vielerlei anderen Projekten der Nachkriegszeit. Sie machte das "österreichische Wirtschaftswunder“ erst möglich.
Auch in politischer Hinsicht trugen Migranten MigrantInnen zum Wandel und zur Öffnung der Gesellschaft bei. Sie kämpften gegen Ausländerfeindlichkeit und für die Erlangung und Erweiterung ihrer Rechte.
Erinnerungen werden immer wieder neu geformt und sagen daher genauso viel über die Vergangenheit wie über die Gegenwart aus.
Damit Migration auch endlich Teil unserer offiziellen Geschichte wird, die MigrantInnen ihren Platz darin finden, braucht es das Gastarbeiter-Denkmal. GastarbeiterInnen-Denkmal. So vermitteln wir auch eine echte, demokratische Erinnerungskultur.
„Es hebt sich ab von den vielfach vorherrschenden Vorstellungen, die sich an der miserablen Ausgangslage der Gastarbeiter-Migration GastarbeiterInnen-Migration festmachen und hauptsächlich auf die elende Situation hinzielen, in der sich viele der Migranten MigrantInnen damals befanden. Das gab es, und es soll nicht geleugnet werden.
www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gastarbeiter
www.archivdermigration.at

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 21 (13 in Wien)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern