Gesundheit

Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Emmendingen / Land Baden Württemberg

488 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

30.05.2019, 17:31

Im Januar 2018 aktualisierte das US National Cancer Institute seine Website und bestätigte darauf, dass Cannabis und Cannabinoide Krebszellen töten, ohne die normalen Zellen des Körpers zu schädigen. Was zeigt, dass die Pflanze einen massiven Effekt auf die Krankheit haben kann. Das ist der Moment, auf den medizinisches Cannabis gewartet hat.

Wenn man bedenkt, dass Cannabis in den USA immer noch eine Droge des Typs 1 ist, die laut dem Controlled Substances Act von 1970 keinen medikamentöse Wirkung hat, ist das umso erstaunlicher. Das unglaubliche Eingeständnis blieb jedoch von den Medien praktisch unbemerkt. Die Pflanze wird zu Unrecht seit 80 Jahren als «Einstiegsdroge» dämonisiert. Das sollte der Bevölkerung spätestens jetzt klar werden.

Die Website enthält Informationen für Patienten und Ärzte und behandelt Themen, die von der medizinischen Wirkung von Cannabinoiden bis zu präklinischen Studien mit Cannabis reichen. Studien an Mäusen und Ratten haben gezeigt, dass Cannabinoide das Wachstum eines Tumors hemmen können, indem sie den Zelltod verursachen, das Zellwachstum blockieren und die Entwicklung von Blutgefässen blockieren, die von Tumoren benötigt werden, um zu wachsen. Zudem haben weitere Tier- und Laborstudien gezeigt, dass Cannabinoide Krebszellen abtöten können, während sie normale Zellen schützen.

Weitere Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide nachweislich vor Entzündungen und Dickdarmkrebs schützen. Sie haben Anti-Tumor-Effekte, können Brustkrebs stoppen und Chemotherapien effektiver machen.

Forscher erklären auf der Seite auch, wie Cannabinoide auf das Gehirn und den Körper wirken. Es wurden Cannabinoid-Rezeptoren (Moleküle, die Cannabinoide binden) in den Gehirnzellen und in den Nervenzellen entdeckt. Es gibt auch Hinweise, dass es Cannabinoid-Rezeptoren auf Zellen des Immunsystems gibt. Das deutet darauf hin, dass Cannabinoide auch eine Schlüsselrolle im Immunsystem spielen könnten.

Sie enthält auch Informationen über die Wirksamkeit von Cannabis, den Appetit zu stimulieren, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, Übelkeit und Erbrechen zu unterdrücken und es hat angstlösende Effekte.

Seit den 1990er Jahren verschreiben vor allem Ärzte in der USA Opioid-Medikamente mit einer ständig steigenden und alarmierenden Rate. Das Ergebnis ist eine riesige Epidemie des Drogenmissbrauchs, der alle Klassen, Ethnien und Altersgruppen betrifft. Vor allem junge Leute sind stark davon betroffen. Die Situation mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist in den USA völlig ausser Kontrolle geraten. Da könnte doch Cannabis eine der Lösungen sein.

Veröffentlicht: Sonntag, 25. März 2018
Verfasst: Franziska Quadri
Medical Cannabis Verein Schweiz

www.medcan.ch/de/news/61-die-us-regierung-gibt-zu-dass-cannabis-krebs-heilen-kann


30.05.2019, 17:15

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich...

???? hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen

Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken... ???? openpetition.de/!modellprojekt

WIR UNTERSTÜTZEN AUCH ANDERE PETITIONEN !

Petition an den Bundestag: Strafverfolgung von Cannabis-Patienten beenden:

???? petition.cannabis-med.org

???? hanfverband.de/nachrichten/blog/bundestagspetition-nutzhanf-raus-aus-dem-btmg-0

Der Hanfverband Emmendingen / HVE
???? hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com ✅


28.05.2019, 16:57

Update..


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf einer Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?**
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18


28.05.2019, 13:52

Update..


Neue Begründung: **Was sind die Argumente für einen Cannabiskonsum?**
Cannabis hat viele Namen: Marihuana, Hanf, Gras, Weed oder Haschisch. Gemeint ist grob das Gleiche: eine Heilpflanze, deren Kräfte schon seit Tausenden von Jahren bekannt und genutzt werden. Ursprünglich stammt sie wohl aus Zentralasien und breitete sich von dort über die ganze Welt aus. Sie wurde nicht nur als Rauschmittel, sondern auch als Medizin und als Nutzpflanze bei der Herstellung von Seilen und Textilien verwendet. In der jüngeren Geschichte ist Cannabis jedoch überwiegend als Droge bekannt. Laut des Weltdrogenberichts 2017 ist sie das meistgenutzte illegale Rauschmittel. Von Gesellschaft und Politik wurde sie lange als gefährliche Einstiegsdroge bezeichnet. Seit einigen Jahren entdeckt die Wissenschaft jedoch die medizinischen Vorteile wieder. So sind die enthaltenen Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) bei der Schmerztherapie wirksam. Auch bei Krebs, multipler Sklerose und entzündlichen Schmerzsyndromen wie Arthritis wurde eine positive Wirkung von Hanfprodukten wie Cannabis-Öl und Blüten festgestellt.
**Wie wahrscheinlich ist die Cannabis-Legalisierung in Deutschland?**
Trotz der positiven Eigenschaften, die die Pro-Cannabis-Fraktion betont, können Sie in Deutschland nicht legal kiffen. Die Hanfpflanze gilt hierzulande noch immer als illegale Droge. Weder der Besitz von Pflanzenteilen noch der Anbau ist erlaubt. Nur für medizinische oder wissenschaftliche Zwecke kann der Besitz genehmigt werden. Die Zeit, in der der private Konsum von Hanf aber legal sein wird, wird aber vermutlich kommen. Der weltweite Trend macht es vor. Die Frage ist nur, wann die Politik eine Entscheidung treffen wird.
**Wie lässt sich der Cannabis-Anbau legalisieren?**
Der Cannabis-Anbau ist trotz Rezept verboten. Sondergenehmigungen können nur auf
gerichtlichem Weg erkämpft werden. Bislang ist es in Deutschland nur wenigen Patienten überhaupt gelungen, eine befristete Erlaubnis zu erhalten. Und es besteht dennoch die Gefahr, dass die Genehmigung nicht verlängert wird.
Ob der Privatanbau in Zukunft legal wird, ist fraglich. Denn bei Cannabis Sorte
Eigenanbau kann der Staat die Qualität nicht prüfen. Laut Forschern soll der Wirkstoff
THC, der für die berauschende Wirkung verantwortlich ist, unter dem Wachstum bei
Kunstlicht viel stärker ausgeprägt sein als beim Wachstum in der Sonne. Ob das
regelmäßige Kiffen von THC-lastigen Joints Gesundheitsprobleme mit sich bringt, muss
noch weiter erforscht werden.
**Wie könnte Cannabis legalisiert werden?**
Eine Änderung der Drogenpolitik ist derzeit keine Priorität, aber sie steht zumindest auf
dem Plan. So fordern die Grünen und die FDP eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Die Mehrheit von CDU und CSU sind dagegen. Langsam sehen allerdings auch die Mitglieder der Contra-Fraktion nicht mehr nur die Nachteile der Cannabis-Legalisierung. Ein weiterer Anschub für eine Cannabis-Legalisierung: Mittlerweile kann die Bundesregierung in Berlin auch auf Erfahrungswerte aus Kalifornien, Uruguay und
anderen Ländern
und Kanada usw. zurückgreifen.
**Laut einer aktuellen Umfrage unter 300 Hausärzten in Deutschland haltensechs halten sechs von zehn befragten Medizinern medizinisches Cannabis für eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit.**
Die Umfrage wurde im Auftrag von Wayland, einem Produzenten für medizinisches
Cannabis durchgeführt. In der vom 22. November bis 6. Dezember durchgeführten
online Befragung wurden deutschlandweit 300 zufällig ausgewählte Hausärzte zu ihrer
Meinung bezüglich des medizinischen Einsatzes von Cannabis befragt.
Das Ergebnis: Sechs von zehn Hausärzten halten medizinisches Cannabis für eine
sinnvolle Therapiemöglichkeit. Trotzdem hat über die Hälfte aller befragten Ärzte noch nie ein Rezept dafür ausgestellt. Grund dafür sei der vorgeschriebene hohe bürokratische Aufwand, der mit einem Rezept einhergeht. Des Weiteren zweifeln nur 16% der Befragten an der Wirksamkeit einer Behandlung mit Cannabis. 45% aller befragten Ärzte habe mindestens schon einmal ein Rezept ausgestellt. Nur 4% von ihnen haben im Jahr 2018 mehr als 50 Rezepte geschrieben. Vor allem der komplizierte Verschreibungsprozess schreckt viele Ärzte ab. Dem stimmen 64% der befragten Mediziner zu. Zusätzlich zum Rezept muss der behandelnde Arzt einen
Antrag auf Kostenübernahme der Krankenkasse ausfüllen und an einer anonymisierten
Begleiterhebung teilnehmen. Fast die Hälfte der Befragten beklagt die häufige Ablehnung der Krankenkassen und für 27% ist der Umgang mit medizinischem Cannabis schwierig. Genauso wie starke Schmerzmittel muss Cannabis mit einem BtM-Rezept (Betäubungsmittelrezept) verordnet werden. Zudem müssen eine konkrete Sorte und die entsprechende Dosierung vermerkt werden. Patienten können sich das Cannabis mit einem entsprechenden Rezept in der Apotheke besorgen. Zumindest in der Theorie, denn dazu muss das Zusammenspiel mit Apothekern reibungslos funktionieren. Nur ein Drittel der Ärzte (33%) gibt an, das dies zutreffe.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 13:36

Update...


Neue Begründung: **Was sind die Argumente für einen Cannabiskonsum?**
Cannabis hat viele Namen: Marihuana, Hanf, Gras, Weed oder Haschisch. Gemeint ist grob das Gleiche: eine Heilpflanze, deren Kräfte schon seit Tausenden von Jahren bekannt und genutzt werden. Ursprünglich stammt sie wohl aus Zentralasien und breitete sich von dort über die ganze Welt aus. Sie wurde nicht nur als Rauschmittel, sondern auch als Medizin und als Nutzpflanze bei der Herstellung von Seilen und Textilien verwendet. In der jüngeren Geschichte ist Cannabis jedoch überwiegend als Droge bekannt. Laut des Weltdrogenberichts 2017 ist sie das meistgenutzte illegale Rauschmittel. Von Gesellschaft und Politik wurde sie lange als gefährliche Einstiegsdroge bezeichnet. Seit einigen Jahren entdeckt die Wissenschaft jedoch die medizinischen Vorteile wieder. So sind die enthaltenen Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) bei der Schmerztherapie wirksam. Auch bei Krebs, multipler Sklerose und entzündlichen Schmerzsyndromen wie Arthritis wurde eine positive Wirkung von Hanfprodukten wie Cannabis-Öl und Blüten festgestellt.
**Wie wahrscheinlich ist die Cannabis-Legalisierung in Deutschland?**
Trotz der positiven Eigenschaften, die die Pro-Cannabis-Fraktion betont, können Sie in Deutschland nicht legal kiffen. Die Hanfpflanze gilt hierzulande noch immer als illegale Droge. Weder der Besitz von Pflanzenteilen noch der Anbau ist erlaubt. Nur für medizinische oder wissenschaftliche Zwecke kann der Besitz genehmigt werden. Die Zeit, in der der private Konsum von Hanf aber legal sein wird, wird aber vermutlich kommen. Der weltweite Trend macht es vor. Die Frage ist nur, wann die Politik eine Entscheidung treffen wird.
**Wie lässt sich der Cannabis-Anbau legalisieren?**
Der Cannabis-Anbau ist trotz Rezept verboten. Sondergenehmigungen können nur auf
gerichtlichem Weg erkämpft werden. Bislang ist es in Deutschland nur wenigen Patienten überhaupt gelungen, eine befristete Erlaubnis zu erhalten. Und es besteht dennoch die Gefahr, dass die Genehmigung nicht verlängert wird.
Ob der Privatanbau in Zukunft legal wird, ist fraglich. Denn bei Cannabis Sorte
Eigenanbau kann der Staat die Qualität nicht prüfen. Laut Forschern soll der Wirkstoff
THC, der für die berauschende Wirkung verantwortlich ist, unter dem Wachstum bei
Kunstlicht viel stärker ausgeprägt sein als beim Wachstum in der Sonne. Ob das
regelmäßige Kiffen von THC-lastigen Joints Gesundheitsprobleme mit sich bringt, muss
noch weiter erforscht werden.
**Wie könnte Cannabis legalisiert werden?**
Eine Änderung der Drogenpolitik ist derzeit keine Priorität, aber sie steht zumindest auf
dem Plan. So fordern die Grünen und die FDP eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Die Mehrheit von CDU und CSU sind dagegen. Langsam sehen allerdings auch die Mitglieder der Contra-Fraktion nicht mehr nur die Nachteile der Cannabis-Legalisierung. Ein weiterer Anschub für eine Cannabis-Legalisierung: Mittlerweile kann die Bundesregierung in Berlin auch auf Erfahrungswerte aus Kalifornien, Uruguay und
anderen Ländern zurückgreifen.
**Laut einer aktuellen Umfrage unter 300 Hausärzten in Deutschland haltensechs von zehn befragten Medizinern medizinisches Cannabis für eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit.**
Die Umfrage wurde im Auftrag von Wayland, einem Produzenten für medizinisches
Cannabis durchgeführt. In der vom 22. November bis 6. Dezember durchgeführten
online Befragung wurden deutschlandweit 300 zufällig ausgewählte Hausärzte zu ihrer
Meinung bezüglich des medizinischen Einsatzes von Cannabis befragt.
Das Ergebnis: Sechs von zehn Hausärzten halten medizinisches Cannabis für eine
sinnvolle Therapiemöglichkeit. Trotzdem hat über die Hälfte aller befragten Ärzte noch nie ein Rezept dafür ausgestellt. Grund dafür sei der vorgeschriebene hohe bürokratische Aufwand, der mit einem Rezept einhergeht. Des Weiteren zweifeln nur 16% der Befragten an der Wirksamkeit einer Behandlung mit Cannabis. 45% aller befragten Ärzte habe mindestens schon einmal ein Rezept ausgestellt.
ausgestellt. Nur 4% von ihnen haben im Jahr 2018 mehr als 50 Rezepte geschrieben. Vor allem der komplizierte Verschreibungsprozess schreckt viele Ärzte ab. Dem stimmen 64% der befragten Mediziner zu. Zusätzlich zum Rezept muss der behandelnde Arzt einen
Antrag auf Kostenübernahme der Krankenkasse ausfüllen und an einer anonymisierten
Begleiterhebung teilnehmen. Fast die Hälfte der Befragten beklagt die häufige Ablehnung der Krankenkassen und für 27% ist der Umgang mit medizinischem Cannabis schwierig. Genauso wie starke Schmerzmittel muss Cannabis mit einem BtM-Rezept (Betäubungsmittelrezept) verordnet werden. Zudem müssen eine konkrete Sorte und die entsprechende Dosierung vermerkt werden. Patienten können sich das Cannabis mit einem entsprechenden Rezept in der Apotheke besorgen. Zumindest in der Theorie, denn dazu muss das Zusammenspiel mit Apothekern reibungslos funktionieren. Nur ein Drittel der Ärzte (33%) gibt an, das dies zutreffe.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 13:28

Update....


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?**
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 13:26

Update....


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?** Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt


Neue Begründung: **Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?** Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/who-expertenausschuss-fur-arzneimittel-abhangigkeit
**Was sind die Argumente für einen Cannabiskonsum?**
Cannabis hat viele Namen: Marihuana, Hanf, Gras, Weed oder Haschisch. Gemeint ist grob das Gleiche: eine Heilpflanze, deren Kräfte schon seit Tausenden von Jahren bekannt und genutzt werden. Ursprünglich stammt sie wohl aus Zentralasien und breitete sich von dort über die ganze Welt aus. Sie wurde nicht nur als Rauschmittel, sondern auch als Medizin und als Nutzpflanze bei der Herstellung von Seilen und Textilien verwendet. In der jüngeren Geschichte ist Cannabis jedoch überwiegend als Droge bekannt. Laut des Weltdrogenberichts 2017 ist sie das meistgenutzte illegale Rauschmittel. Von Gesellschaft und Politik wurde sie lange als gefährliche Einstiegsdroge bezeichnet. Seit einigen Jahren entdeckt die Wissenschaft jedoch die medizinischen Vorteile wieder. So sind die enthaltenen Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) bei der Schmerztherapie wirksam. Auch bei Krebs, multipler Sklerose und entzündlichen Schmerzsyndromen wie Arthritis wurde eine positive Wirkung von Hanfprodukten wie Cannabis-Öl und Blüten festgestellt.
**Wie wahrscheinlich ist die Cannabis-Legalisierung in Deutschland?**
Trotz der positiven Eigenschaften, die die Pro-Cannabis-Fraktion betont, können Sie in Deutschland nicht legal kiffen. Die Hanfpflanze gilt hierzulande noch immer als illegale Droge. Weder der Besitz von Pflanzenteilen noch der Anbau ist erlaubt. Nur für medizinische oder wissenschaftliche Zwecke kann der Besitz genehmigt werden. Die Zeit, in der der private Konsum von Hanf aber legal sein wird, wird aber vermutlich kommen. Der weltweite Trend macht es vor. Die Frage ist nur, wann die Politik eine Entscheidung treffen wird.
**Wie lässt sich der Cannabis-Anbau legalisieren?**
Der Cannabis-Anbau ist trotz Rezept verboten. Sondergenehmigungen können nur auf
gerichtlichem Weg erkämpft werden. Bislang ist es in Deutschland nur wenigen Patienten überhaupt gelungen, eine befristete Erlaubnis zu erhalten. Und es besteht dennoch die Gefahr, dass die Genehmigung nicht verlängert wird.
Ob der Privatanbau in Zukunft legal wird, ist fraglich. Denn bei Cannabis Sorte
Eigenanbau kann der Staat die Qualität nicht prüfen. Laut Forschern soll der Wirkstoff
THC, der für die berauschende Wirkung verantwortlich ist, unter dem Wachstum bei
Kunstlicht viel stärker ausgeprägt sein als beim Wachstum in der Sonne. Ob das
regelmäßige Kiffen von THC-lastigen Joints Gesundheitsprobleme mit sich bringt, muss
noch weiter erforscht werden.
**Wie könnte Cannabis legalisiert werden?**
Eine Änderung der Drogenpolitik ist derzeit keine Priorität, aber sie steht zumindest auf
dem Plan. So fordern die Grünen und die FDP eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Die Mehrheit von CDU und CSU sind dagegen. Langsam sehen allerdings auch die Mitglieder der Contra-Fraktion nicht mehr nur die Nachteile der Cannabis-Legalisierung. Ein weiterer Anschub für eine Cannabis-Legalisierung: Mittlerweile kann die Bundesregierung in Berlin auch auf Erfahrungswerte aus Kalifornien, Uruguay und
anderen Ländern zurückgreifen.
Laut **Laut einer aktuellen Umfrage unter 300 Hausärzten in Deutschland haltensechs von zehn befragten Medizinern medizinisches Cannabis für eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit.
Behandlungsmöglichkeit.**
Die Umfrage wurde im Auftrag von Wayland, einem Produzenten für medizinisches
Cannabis durchgeführt. In der vom 22. November bis 6. Dezember durchgeführten
online Befragung wurden deutschlandweit 300 zufällig ausgewählte Hausärzte zu ihrer
Meinung bezüglich des medizinischen Einsatzes von Cannabis befragt.
Das Ergebnis: Sechs von zehn Hausärzten halten medizinisches Cannabis für eine
sinnvolle Therapiemöglichkeit. Trotzdem hat über die Hälfte aller befragten Ärzte noch nie ein Rezept dafür ausgestellt. Grund dafür sei der vorgeschriebene hohe bürokratische Aufwand, der mit einem Rezept einhergeht. Des Weiteren zweifeln nur 16% der Befragten an der Wirksamkeit einer Behandlung mit Cannabis. 45% aller befragten Ärzte habe mindestens schon einmal ein Rezept ausgestellt.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 13:20

Update....


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist.**Dann ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 11:12

Update....


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben. Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor.
Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:
Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung.
Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten).
Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
Empfehlung der WHO:
Ist Cannabis eine gefährliche Droge?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/who-expertenausschuss-fur-arzneimittel-abhangigkeit
Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION : www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10


28.05.2019, 11:10

Update....


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben. Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor.
Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:
Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung.
Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten).
Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
Empfehlung der WHO:
Ist Cannabis eine gefährliche Droge?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/who-expertenausschuss-fur-arzneimittel-abhangigkeit
Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION : www.openpetition.de/modellprojekt

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