Gesundheit

Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Emmendingen / Land Baden Württemberg
488 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

488 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.06.2019, 22:11

Unterdrückung der modernen Forschung zu Cannabis:

Cannabis ist ja zur Zeit in aller Munde. Seit der Legalisierung der Pflanze im medizinischen Bereich am 10.3.2017 ist es in Deutschland vom Gesetzgeber zumindest ermöglicht worden, Cannabis auf Rezept vom Arzt zu bekommen. Allerdings nur dann, wenn zuvor alle anderen Methoden (soll bedeuten: Medikamente) nicht geholfen haben. Die aktuelle Studienlage über Schaden und Nutzen dieser Heilpflanze legt aber nahe, dass es kein harmloseres und nebenwirkungsfreieres Medikament z. B. zur Schmerzlinderung gibt, als Cannabis. Eine faire Option zur Legalisierung für Patienten wäre deshalb, wenn man an der Vorstellung vom illegalen Rauschmittel festhalten möchte, dass zumindest jeder Mensch mit chronischen Erkrankungen die Wahl zwischen Cannabis und synthetischen Medikamenten bekommt. Sollte Cannabis besser oder zumindest gleich gut helfen, wie Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol und all die anderen Pharmazeutika dieser Sparte, dann sollte man dem Patienten den Eigenanbau gestatten und schon wäre ihm auf sehr einfachem und kostengünstigem Wege geholfen. Das Thema Cannabis und Krebs hat eigene Sprengkraft. Trotz eines schlüssigen pathophysiologischen Konzepts welches die heilsame Wirkung von Cannabis auf Krebs erklärt, trotz zahlreicher Fallberichte auf Youtube und den sozialen Medien und trotz erster vielversprechender Studienergebnisse, welche schon seit dem Jahre 1975 bekannt sind, ist der Weg in die allgemeine Anwendung dieser Heilpflanze äusserst mühsam und von Rückschlägen gepflastert. Es gibt Hinweise, dass nicht zuletzt die US-Regierung Studienergebnisse unterdrückt hat, um den Kampf gegen die Drogen effizienter führen zu können oder um Pharmalobbyisten nicht zu verärgern ...

wer weiss das schon?

Eine sehr umfassende und empfehlenswerte Dokumentation zum Thema Cannabis und Krebs zeigte im Jahr 2016 der Sender ARTE - und wenn Sie mich fragen: Kein Schmerzpatient und kein Krebspatient sollte auf die Anwendung von Cannabis verzichten müssen. Wenn eine offensichtliche Wahrheit ignoriert wird, spricht man vom Semmelweis-Effekt. Dr. med. Jochen Handel führt 13 wissenschaftliche Erkenntnisse auf, welche die anerkannte Schulmedizin bis heute konsequent ignoriert.

Weitere Interessante Themen in diesem Artikel:

Unterdrückt wird die flächendeckende Anwendung von Vitamin C in der Schulmedizin..

Unterlassen wird bis heute die Einhaltung einfacher hygienischer Standards in Krankenhäusern.

Die Erkenntnisse von Pfarrer Sebastian Kneipp werden nicht angewandt..
Nichtanwendung von Strophanthin..
Ignoranz des Magnesium- und Vitamin-D-Spiegels in der Kardiologie..
Ignoranz der Bedeutung von B-Vitaminen in der Psychiatrie..
Ignoranz der Bedeutung der Seele, der Selbstheilung und der Lebensfreude..
Ignoranz des Lebenswerkes von Dr. Max Gerson..
Ignoranz des Lebenswerkes von Dr. Johanna Budwig..

WEITERLESEN:

Warum wir einen neuen Semmelweis-Effekt brauchen -- Zentrum der Gesundheit
www.zentrum-der-gesundheit.de/semmelweis-effekt-in-der-medizin-910405.html

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/warum-wir-einen-neuen-semmelweis-effekt-brauchen


02.06.2019, 22:08

Eigentlich erwarten Patienten, Apotheker und Ärzte, dass das Stoffprofil einer Cannabismarke über mehrere Chargen konstistent bleibt. Doch ganz so selbstverständlich ist das nicht. Cannabispflanzen enthalten mehr als 400 verschiedene Inhaltsstoffe, darunter Cannabinoide und Terpene. Dass die beiden Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) für die Wirksamkeit relevant sind, ist in der Fachwelt angekommen. Doch genügt es, die Charakterisierung von Blütensorten auf diese beiden Substanzen zu begrenzen?

Pharmaziestudenten haben früher noch zum Thema Phytotherapie gelernt: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." Oder anders ausgedrückt: Die Wirkung von Arzneipflanzen oder ihrer Extrakte erklärt sich durch das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen können. Lässt sich dieser Grundsatz der Phytotherapie auch auf medizinisches Cannabis übertragen?

Stoffprofil als Fingerabdruck der Cannabispflanze
Inzwischen hat sich in der Fachwelt herumgesprochen, dass es beim Medizinalhanf nicht nur auf den THC-, sondern auch auf den CBD-Gehalt ankommt. THC und CBD gehören zur Substanzklasse der Cannabinoide, von denen bereits mehr als 100 verschiedene Vertreter identifiziert wurden. Doch in der alten Heilpflanze steckt noch mehr, wie beispielsweise die Gruppe der Terpene, die unter anderem für den charakteristischen Geruch der Cannabissorten verantwortlich sind.

Ob und wie die Terpene die Wirkung der Cannabinoide im Sinne eines "Entourage-Effektes" beeinflussen beziehungsweise, ob diese sogar direkte pharmakologische Wirkungen entfalten, dazu gibt es noch viel zu erforschen. Fest steht, dass sich Blütensorten mit ähnlichem THC- und CBD-Gehalt in ihrem Terpenprofil unterscheiden können.

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/medizinalhanf-welche-rolle-spielt-das-terpenprofil


02.06.2019, 22:05

Der sogenannte Entourage-Effekt besagt, dass Cannabis als Arzneimittel oft wirksamer ist als seine isolierten Bestandteile. Der Begriff Entourage-Effekt wurde erstmals 1998 in einer Publikation der israelischen Forscher Shimon Ben-Shabat und Raphael Mechoulam verwendet, um das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Moleküle in der Cannabispflanze zu erklären. Dazu gehören die über hundert Cannabinoide wie THC (Delta-9-Tetrahydrocannabidiol) und CBD (Cannabidiol), sowie die aromatischen Terpene und Terpenoide. Terpene sind Kohlenwasserstoffe, die auch in vielen Pflanzen und Früchten zu finden sind. Terpenoide sind ebenfalls Naturstoffe, die aber in der Regel zusätzlich Sauerstoff enthalten. Sowohl Terpene als auch Terpenoide sind für die verschiedenen Geschmacksrichtungen der einzelnen Strains verantwortlich und haben selbst pharmakologische Effekte. Auf welche Weise Cannabinoide, Terpene und Terpenoide zusammenspielen und wie genau sie im menschlichen Körper wirken, wird noch erforscht. Synthetisches THC allein weniger effektiv als Cannabis als Ganzes..!
Ein Beispiel für den Entourage-Effekt - oder genauer gesagt die Abwesenheit desselben - ist Marinol. Dabei handelt es sich um synthetisches THC zur Linderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie. Im Gegensatz zur Behandlung mit Cannabis als ganzer Pflanze erwies sich Marinol als sehr uneffektiv. Es wird angenommen, dass der Grund hierfür der Entourage-Effekt ist. So reduziert beispielsweise das Terpen Myrcen die Widerstandsfähigkeit der Blut-Hirn-Schranke und lässt die wertvollen chemischen Verbindungen aus Cannabis durchdringen und ihre Arbeit verrichten. In einer Studie des Neurologen Dr. Ethan Russo, die 2011 im British Journal of Pharmacology erschien wurden die therapeutischen Eigenschaften von weiteren Terpenen und Terpenoiden untersucht. So half etwa Pinen, den durch THC verursachten Beeinträchtigungen von Kognition und Gedächtnis entgegenzuwirken und die Kombination der Terpene Pinen, Myrcen und Caryophyllen wirkte angstlindernd. Linalool und Limonen zusammen mit dem Cannabinoid CBG (Cannabigerol) zeigte vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung multiresistenter Staphylokokken. Russos Studie bestätigte außerdem, dass CBD die psychoaktive Wirkung von THC moduliert und dessen Nebenwirkungen reduziert. Weitere Forschung ist dringend notwendig, da die genannten Beispiele vermutlich nur einen Bruchteil aller möglichen Synergien aufzeigen, die im Rahmen der Ganzpflanzentherapie zur Verfügung stehen.

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/cannabis-als-medizin-was-ist-der-entourage-effekt


02.06.2019, 21:59

Neben dem finanziellen Interesse von Pharmakonzernen sind isolierte Cannabinoide aber auch tatsächlich nützlich für die medizinische Anwendung. Für exakte Dosierungen kann man die isolierten Cannabis-Wirkstoffe sehr gut in eine oral einnehmbare Form bringen. Um aber weiter über Vor- und Nachteile der isolierten Cannabinoide nachzudenken, muss man an diesem Punkt differenzieren. Denn die Medikation mit den einzelnen Wirkstoffen ist vielleicht bei einigen wenigen Erkrankungen erfolgreich, bei den meisten ist allerdings die Kombination der gesamten Wirkstoffe einer Blüte deutlich wirkungsvoller. Diese Verbesserung und Verstärkung der Wirkung durch die Interaktion der Wirksubstanzen untereinander bezeichnet man als Entourage-Effekt. Daher weisen verschiedene Cannabis-Strains auch unterschiedliche pharmakologische Eigenschaften auf..

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/die-zukunft-der-cannabismedizin-blute-oder-isolierte-cannabinoide

"Die Tabak- und Alkohollobby definiert mit Cannabis lautstark einen Außenfeind, um von der Schädlichkeit von Alkohol und Tabak abzulenken. Sie bedient sich dabei sogenannter Experten, die noch nie oder sehr selten zu diesem Thema wissenschaftlich publiziert haben." Univ. Prof. Otto Lesch

www.mcra.eu/univ-prof-lesch-die-tabak-und-alkohollobby-braucht-mit-cannabis-einen-aussenfeind

Experten sagen: Weite Teile der Pharmaindustrie haben kein Interesse daran, das Abhängigkeitspotential ihrer Produkte einzudämmen. Der dauerhafte Konsum bedeute dauerhaft Kunden und damit eine sichere Einnahmequelle. Da die Erforschung von Medikamenten in Deutschland zu einem großen Teil privatwirtschaftlich finanziert werde, gebe es kaum Interesse, Arzneien zu erforschen, die nicht abhängig machen..

presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/nebenwirkung-abhaengigkeit-zdfzoom-ueber-medikamentenmissbrauch

Um unsere Jugend zu schützen..! Weil Aufklärung wichtig ist..!

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten



30.05.2019, 21:09

Um unsere Jugend zu schützen..! Weil Aufklärung wichtig ist..!

Eine sinnvolle legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Medikament / Genussmittel Cannabis muss gegeben werden - von der Produktion über den Verkauf, unter klaren Jugendschutzauflagen, mit Abgabe für den Freizeitgenuss an Erwachsene ab 21 Jahren oder durch Ärztlich Verordnung. Durch Fachpersonal oder Apotheker bis hin zum Eigenanbau durch Zertifizierte Unternehmen oder durch Patienten mit Sondergenehmigung. Wir sind eine Gemeinschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verwendung von Cannabisprodukten für alle Patienten durchzusetzen, die eine solche Therapie benötigen. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten / Patienten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und um bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin. openpetition.de/!modellprojekt

hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten

WIR UNTERSTÜTZEN AUCH ANDERE PETITIONEN !

Petition an den Bundestag: Strafverfolgung von Cannabis-Patienten beenden: petition.cannabis-med.org

Bundestagspetition: Nutzhanf raus aus dem BtMG..!
hanfverband.de/nachrichten/blog/bundestagspetition-nutzhanf-raus-aus-dem-btmg-0


30.05.2019, 18:36

Die Gefahren, die von diesem Rauschmittel ausgehen, sind überschaubar. Mit der Ahndung und Verfolgung von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werden die Polizei- und Justizbehörden unnötig belastet. Die Piratenpartei fordert die Legalisierung. "Die Behörden müssen sich mit solch einem Kleinkram herumschlagen. Das ist einfach irrsinnig. Andere, gefährlichere, Rauschmittel sind frei zugänglich. Cannabis, das auch medizinisch eingesetzt werden kann, hingegen wird noch immer verteufelt. Es wäre nur vernünftig, Cannabis endlich freizugeben", kommentiert Christian Brugger-Burg, Pirat und Cannabis-Social-Club-Aktivist. Etwa zwei Drittel aller Verstöße gegen das BtMG sind auf Cannabis zurückzuführen, erfahrungsgemäß meist im Zusammenhang mit harmlosem Freizeitkonsum. Die Kosten, die dabei für die baden-württembergischen Behörden entstehen, dürften sich etwa im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Zudem sind 14 Prozent der Inhaftierten auf der Grundlage des BtMG zu Haftstrafen verurteilt. Eine Entkriminalisierung und angemessene Präventions- und Aufklärungsarbeit entlastet die Behörden somit ungemein.

www.presseportal.de/pm/76876/4273475


30.05.2019, 18:31

Die Anzahl stieg in den vergangenen Jahren auf 33.000 Fälle an. Die Grünen fordern Umdenken in der Drogenpolitik, die CDU-Minister sind dagegen...

Die Gesamtzahl der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz ist in den vergangenen drei Jahren von 44.050 auf 47.820 gestiegen. Das geht aus den Antworten auf eine Landtagsanfrage der Grünen hervor. Cannabis-Delikte nahmen dabei überproportional zu: Ihr Anteil wuchs von 66,3 Prozent (26.507 Fälle) im Jahr 2016 auf 69,2 Prozent (33.092 Fälle) im Jahr 2018.

www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-drogen-immer-mehr-cannabis-delikte-in-baden-wuerttemberg-_arid,439946.html



30.05.2019, 17:35

Folgende Themen werden in diesem Artikel behandelt:

Cannabis als Medizin hat Tradition
Die Historie: USA als Treiber des Cannabis Verbots und der Legalisierung
Cannabis Legalisierung Deutschland: medizinisches Cannabis ab 2017 per Gesetz legal
In welchem Form gibt es medizinisches Cannabis und wie wird es konsumiert?
Medizinisches Cannabis und Cannabisöl (Cbd Öl) gegen Krebs
Nebenwirkungen des Cannabis Konsums
Medizinisches Marihuana nur bei der Cannabisagentur?
Cannabis auf Rezept in Deutschland erhalten
Was kostet das medizinische Cannabis?
Kostenerstattung von medizinischem Marihuana durch die Krankenkassen
Deutsche Ärzte, die Cannabis verschreiben

www.praktischarzt.de/blog/cannabis-auf-rezept


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