Gesundheit

Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Emmendingen / Land Baden Württemberg

488 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

24.02.2020, 23:53

Cannabis made in Germany ? Den Apothekeneinkaufspreis für das in Deutschland produzierte Cannabis wird die Cannabis-Agentur vorschreiben. Derzeit verhandeln der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zudem über den Rezepturaufschlag...

www.pharmazeutische-zeitung.de/wettlauf-mit-der-zeit

Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.

MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt


24.02.2020, 23:49

Update 2020 neue Quellen angaben in der Petition...


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen. Auch die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat. - Lieferengpässe!
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf einer Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
cph-sks-cannabis-als-medizin-sudbaden-baden-wurttemberg.webnode.com/projekte
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?**
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
www.hapa-pharm.de/medizinisches-cannabis/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 389


19.01.2020, 02:56

Orientierung bei der Verordnung von Cannabis-Präparaten bietet die DGS-Praxisleitlinie. Im Antrag bei der Krankenkasse kann auf sie verwiesen werden, berichtet DGS-Experte Dr. Johannes Horlemann.

Cannabis – So klappt die Antragsstellung: www.aerztezeitung.de/Medizin/Cannabis-So-klappt-die-Antragsstellung-405677.html

Die Leitlinie „Cannabis in der Schmerzmedizin“ sind online:
www.dgs-praxisleitlinien.de/index.php/leitlinien/cannabis


25.12.2019, 12:06

Fazit es brauch randomisierte kontrollierte Studien, zu psychischen Erkrankungen und THC! Weiter ist CBD eine sehr gute nicht psychoaktive Alternative, für Patienten und deren Gesundheit. Hier ein schönes Video, dass gut den aktuellen Stand, in Sachen Cannabis als Medizin, auf den Punkt gebracht hat!

Hier geht es zum Video: youtu.be/jkFyK_G2lMI


07.12.2019, 00:46

Grund dafür sind behördliche Auflagen zum Strahlenschutz, die bis­lang offenbar übersehen wurden, berichtet der Branchendienst Apotheke adhoc heute.

Cannabisblüten werden in der Regel mit ionisierender Strahlung behandelt, um sie dau­er­haft vor Bakterien und Schimmelbefall zu schützen beziehungsweise die vorhandenen Keime abzutöten. Laut Arzneimittelgesetz (AMG) ist es den Apotheken zufolge jedoch verboten, Arznei­mitt­el, bei deren Herstellung ionisierende Strahlen verwendet worden sind, in den Verkehr zu bringen, wenn dafür keine Genehmigung gemäß der Verordnung über radioaktive oder mit ionisierenden Strahlen behandelte Arzneimittel (AMRadV) vorliegt.

Nach Kenntnis der Apotheken haben die Aufsichtsbehörden in der Vergangenheit an rund zwei Dutzend Zwischenhändler Importlizenzen ausgestellt, aber dabei offensichtlich nicht überprüft, ob diese eine solche Strahlenlizenz haben. Im November seien die Bezirksre­gierungen Köln und Düsseldorf schließlich tätig gewor­den und hätten einem Großhändler das Inverkehrbringen von bestrahlten Cannabisblüten untersagt, berichtet Apotheke adhoc.

Den Firmen drohten strafrechtliche Konsequenzen, wenn sie solche Blüten weiterhin ver­treiben. Denn nur wenige Zwischenhändler haben den Apotheken zufolge die erforderli­che Genehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz.

Erschwerend komme hinzu, dass es je nach Region unterschiedliche Einschätzungen der zuständigen Behörden gebe, was das Beschaffen, Lagern, Transportieren und Inverkehr­bringen jener Cannabisblüten angeht. Die Streitfrage sei, ob es sich bei den Produkten um Fertigarzneimittel oder um Rezepturausgangsstoffe handelt.

Quelle: www.aerzteblatt.de/nachrichten/107989/Apotheken-befuerchten-Versorgungsengpaesse-bei-medizinischem-Cannabis


07.12.2019, 00:43

Seit 25 Jahren wird Rüdiger Klos-Neumann (45) aus Bergkamen von den sogenannten Clusterkopfschmerzen geplagt. „Vielen ist das auch als Selbstmordkopfschmerz bekannt, da diese bis heute unheilbare Erkrankung bei 55 Prozent der betroffenen Patienten zum Suizid führt“, erklärt er die Krankheit. “Man kann sich an diese Schmerzen nicht gewöhnen“, so Rüdiger Klos-Neumann. Das Einzige, das ihm Linderung verschaffe, sei die Cannabis-Therapie. Alles andere scheint ihm nicht zu helfen. „Doch selbst nach fünf Jahren durchweg positiven Erfahrungen mit Cannabis, weigert sich die Gesundheitskasse weiterhin die Evidenz anzuerkennen und die Kosten in vollem Umfang - vor allem unbefristet - zu tragen“, klagt der 45-jährige Familienvater.

Quelle: www.lokalkompass.de/stadtspiegel-kamen/c-lk-gemeinschaft/diese-kopfschmerzen-sind-eine-folter_a1262241


07.12.2019, 00:39

Großhändlern, die über Bedrocan Cannabis aus den Niederlanden importieren, könnten strafrechtliche Konsequenzen drohen, wenn sie die Blüten hierzulande vertreiben. Denn so kurios es klingen mag: Zwischenhändler benötigen dafür eine Genehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz – und die haben nur eine Handvoll von ihnen. Das heißt im Umkehrschluss: Viele deutsche Großhändler haben jahrelang de facto illegal mit Cannabis gehandelt. Neu ist diese Rechtslage also nicht, allerdings sind nach jahrelanger Untätigkeit erst jetzt zwei Aufsichtsbehörden tätig geworden und haben einem Großhändler strafrechtliche Konsequenzen angedroht. Was das für die Lieferfähigkeit von Cannabis bedeutet, ist noch nicht klar.

Quelle: www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/cannabis-massive-lieferausfaelle-im-anmarsch-strahlenlizenz


07.12.2019, 00:31

update.. Die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat, da die Apotheken bundesweit mit erheblichen Lieferengpässen zu kämpfen haben.


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.** Auch die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat. - Lieferengpässe!

Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
Auch die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat. - Lieferengpässe!
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf einer Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?**
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 329


07.12.2019, 00:29

update.. Die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat, da die Apotheken bundesweit mit erheblichen Lieferengpässen zu kämpfen haben.


Neuer Petitionstext: Prohibition und Repression sind als drogenpolitische Instrumente insbesondere bei Cannabis offenbar und offensichtlich gescheitert. Es wird Zeit, neue Wege zu erproben. Die internationale Entwicklung legt nahe, dass eine Regulierung des Cannabismarktes mittelfristig auch in Deutschland wahrscheinlich ist. **Dann wird es darauf ankommen, optimale Bedingungen zu schaffen, bei denen Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert haben.**
Auch die Verfügbarkeit der Medizin, ist für Patienten mit Rezept desolat. - Lieferengpässe!
Die Stadt Emmendingen möchte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen und erforschen, inwieweit ein regulierter Markt der Versorgung der Konsumenten und Patienten auf dem Schwarzmarkt überlegen sein kann und gut für den Jugendschutz ist. §3 BtMG bietet grundsätzlich die Möglichkeit für Forschungsprojekte im Drogenbereich. Bei der Heroinvergabe in sieben Städten an 1.000 Abhängige wurde diese Vorschrift erfolgreich angewendet. Bisherige Anträge für Cannabis-Modellversuche anderer Städte (Münster, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führten bisher jedoch zur Ablehnung. Die Erstellung eines eigenen aufwendigen Antrags inklusive Forschungsdesign für die Stadt Emmendingen oder Freiburg ganz allgemein lohnt sich deshalb erst, wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Modellprojekte gibt. Die Bundesländer Bremen, Thüringen und Berlin haben 2017 einen Antrag im Bundesrat eingebracht, um diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Der Antrag wurde abgelehnt. Nun ist diese Forderung auch im Bundestag angekommen.
**Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:**
- Mitglied werden kann jeder Cannabispatient in Südbaden.
- Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.
- Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.
- Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge
- Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss.
Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.
Den Entwurf einer Resolution zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden... Findet ihr zum Download unter folgendem Link:
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten
NEUIGKEITEN ZU CANNABISANBAU IN MÜNCHEN ZUR LINDERUNG VON LIEFERENGPÄSSEN IN DER MEDIZINALHANFVERSORGUNG:
Der Gesundheitsausschuss hat dem Antrag des DHV einstimmig (!) zugestimmt!
Ein großer Erfolg, der ein kleines bisschen Geschichte schreibt und eine starke Signalwirkung entfaltet: Die weiterhin anhaltenden gravierenden Lieferengpässe bei Medizinalhanfblüten sind nun nicht mehr zu leugnen.
Der Druck auf die Bundesregierung wächst, hier Lösungen zu ermöglichen.
www.openpetition.de/petition/blog/cannabisanbau-in-muenchen-zur-linderung-von-lieferengpaessen-in-der-medizinalhanfversorgung
**Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?**
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.
hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen
**Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.**
MODELLPROJEKT ZUM ANBAU VON MEDIZINALHANF UND FÜR DIE ABGABE AN PATIENTEN IN SÜDBADEN-ONLINE PETITION: www.openpetition.de/modellprojekt

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 329


06.11.2019, 00:50

Die neue Bundesbeauftragte Daniela Ludwig stellt am 05.11.2019 um 12.30 Uhr den Drogen- und Suchtbericht der Regierung vor. Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr fast konstant geblieben, wie schon zuvor mitgeteilt wurde. Am Konsum illegaler Stoffe starben 1276 Menschen, vier mehr als 2017. Hauptursache sind weiterhin Vergiftungen durch Opioide wie Heroin. In dem Bericht beobachtet werden auch Entwicklungen etwa bei Alkohol, Rauchen, Cannabis und Internet-Abhängigkeit.

Quellen : youtu.be/2qVojO3StC0
www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2019/iv-quartal/drogen-und-suchtbericht-2019-erschienen.html

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente -
niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe.
Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen.

Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich.

Quelle : hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/risiken-gegenanzeigen

Wir setzen uns daher dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.

Entwurf Resolution des HVE/HVS und der CPE zum Thema Modellprojekt Cannabis in unserer Stadt Emmendingen und Südbaden 2019. - hanfverband-emmendingen-hve3.webnode.com/l/petition-nach-artikel-17-des-grundgesetzes-fur-ein-modellprojekt-zum-anbau-von-medizinalhanf-und-fur-die-abgabe-an-patienten

Die Cannabis Patientenhilfe Emmendingen strebt eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Medikament / Genussmittel Cannabis an - von der Produktion über den Verkauf, unter klaren Jugendschutzauflagen, mit Abgabe für den Freizeitgenuss an Erwachsene ab 21 Jahren. Durch Fachpersonal oder Apotheker bis hin zum Eigenanbau durch Zertifizierte Unternehmen oder durch Patienten mit Sondergenehmigung. Wir sind eine Gemeinschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verwendung von Cannabisprodukten für alle Patienten durchzusetzen, die eine solche Therapie benötigen. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten / Patienten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und um bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin.

cannabis-patientenhilfe-emmendingen.webnode.com


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