Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Am Freitag,dem 21.7. findet die Kreistagsentscheidung über den Einbau von freigemessenen radioaktiven Abfällen aus dem Kernkraftwerk Neckarwestheim auf den Bauschuttdeponien in Schwieberdingen und Horrheim statt.
Kommen Sie um 14:30 Uhr zur öffentlichen Sitzung und zeigen Ihr Interesse!
Zur Vorbereitung führen wir eine Kundgebung mit Demonstrationszug in Schwieberdingen am Montag, den 17. Juli von 17 bis 19:15 Uhr durch.
Zeigen Sie Ihre Ablehnung gemeinsam mit den Bürgermeistern Lauxmann und Kürner, einem Vorstand einer Bank, einem Arzt, Kreisräten, Bürgerinitiativen, etc.
Nur durch Ihre Präsenz können wir unsere reelle Chance, die wir haben, nutzen!
wir wollen Sie über den aktuellen Stand informieren und bitten ganz konkret um Ihre Unterstützung !
Der Rückbau des Kernkraftwerkes Neckarwestheim I hat begonnen, obwohl die von uns reklamierte "nachhaltige Entsorgung" des brisanten Materials nicht gesichert ist. Umweltminister Untersteller und Landrat Dr. Haas halten unbeirrt an ihrem umstrittenen Verteilungsplan zu Gunsten der EnBW fest, obwohl es dagegen breiten Widerstand gibt. Viele strittige Sachfragen sind nach wie vor ungeklärt. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung von Entsorgungsalternativen, deren Machbarkeit von uns mit einem Gutachten belegt wurde, sind nur unzureichend oder gar nicht erfolgt. Man verweigert einfach eine "zentral gesicherte Verwahrung unter weiterer Atomaufsicht"!
Der mit Risiken verbundene Einbau von "freigemessenen radioaktiven Abfällen" auf den Deponien Froschgraben in Schwieberdingen und Burghof in Vaihingen-Horrheim wird damit konkreter. Es ist zwar 5 vor 12, aber dennoch nicht zu spät, um nochmals klare Position zu beziehen. Jede(r) kann nochmals seinen persönlichen Standpunkt zur Sache reflektieren und entscheiden, ob er die Verteilung/Einlagerung des brisanten Materials in seiner unmittelbaren Nachbarschaft mit deren langfristigen Folgewirkungen akzeptiert oder sich aktiv dagegen engagiert. Es gibt folgende Möglichkeiten dazu:
Informationen der Kritiker an dem offiziellen 10 Mikrosievert-Freigabekonzept finden sie unter: www.froschgraben-freigemessen.de/ www.baesh.de/
(unter letzterem Link kann demnächst eine aufklärende Broschüre zum Thema heruntergeladen werden)
Der Widerstand wird aber nicht nur von den Anwohnern/innen getragen, sondern wird nahezu einstimmig von den Bürgermeistern und Gemeinderäten der Standortkommunen der Deponien im Landkreis sowie deutschlandweit unterstützt.
Auch der Widerstand im Kreisrat Ludwigsburg wächst. Am 2. Juni könnte eine große Mehrheit der Kreisräte der Freien Wähler, der FDP, der SPD, der Linken und einige Bürgervertreter der Grünen und einzelne Bürgervertreter der CDU eine Deponierung dieser kritischen Abfälle im Landkreis Ludwigsburg ablehnen.
und zeigen Sie bitte Ihr Interesse an dem Thema durch Ihre persönliche Präsenz bei der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) im Landratsamt Ludwigsburg, Hindenburgstraße 40, im kleinen Sitzungssaal im 1.OG (Konferenzzone) am Freitag, den 2.Juni ab 14 Uhr. Auch unsere Bürgervertreter brauchen Ihre Unterstützung.
Unsere Arbeit seit zwei Jahren kostet Energie, Zeit und leider auch Geld. Bitte unterstützen Sie uns durch eine absetzbare Spende an unseren Kooperationspartner
"Initiativkreis Müllgebühren Ludwigsburg (IMLB)" (für die steuerliche Anrechnung reicht bis 100 € eine Kopie der Überweisun
VR-Bank Asperg-Markgröningen
DE52604628080081674007
Stichwort: Freimessmüll
Herzlichen Dank!
Wir freuen uns über jede und jeden, die oder der sich mit uns gemeinsam gegen den Einbau von Kernkraftwerksabfällen und anderen radioaktiven Abfällen auf "unseren" Deponien engagieren möchte.
Bitte verbreiten Sie diese Mail in Ihren Familien, Ihrer Nachbarschaft, Freundes-, Vereins- und Kollegenkreis
- wir können nur alle gemeinsam etwas erreichen.
Mit optimistischen Grüßen
Dr. Dierk-Christian Vogt
Interessengemeinschaft Deponien Schwieberdingen-Horrheim www.froschgraben-freigemessen.de
Am letzten Donnerstag kamen über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur der vom Schwieberdinger Bürgermeister ausgerichteten Informationsveranstaltung zum Deponiethema. Die Stimmung war teilweise aufgeheizt, da eine offenbare Mehrheit Herrn Landrat Dr. Haas und dem Vertreter des Umweltministeriums Herrn Niehaus Ihren Unwillen zur Deponierung sog. freigegebener radioaktiver Kernkraftwerksabfälle mitgeben wollten.
Nun liegt es an den Horrheimern, durch Ihr Kommen und evtl. Ihren Fragen auch von dortiger Seite ein Bürgerinteresse zu zeigen, auch wenn die dortige Veranstaltung einseitig von der AVL organisiert wird und kein Kritiker auf dem Podium sitzt.
Das Medieninteresse ist sehr hoch, gerade hat sich auch die Landesschau angesagt.
Es ist sehr wichtig, dass auch die Bürgerinnen und Bürger ihr Interesse an den Thema zeigen, so dass das Umweltministerium mit der Aussage, dies sei ein Bagatellthema nicht Recht behält. Heute Abend werden wir auch die Unterschriften übergeben.
Bitte kommen Sie zahlreich.
Radioaktive Reststoffe aus dem Kernkraftwerk Karlsruhe wurden ohne öffentliche Diskussion oder Information des Aufsichtsrates und Kreistages oder des Landrates oder des Verpächters zwar legal, aber ohne jedes Gespür für die politische Brisanz seit 2007 von dem kreiseigenen Abfallunternehmen AVL auf den kreiseigenen Bauschuttdeponien Burghof in Vaihingen-Horrheim und Froschgraben in Schwieberdingen "end-sorgt".
Ab dem kommenden Jahr sollen zusätzlich 3350 t sog. freigemessene Abfälle aus dem Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN1) folgen. Angeblich lässt das Kreislaufwirtschaftsgesetz bei in dem Landkreis angefallenen radioaktiven Reststoffen keinerlei andere Deponierungsstandorte zu und angeblich ist bei dem Freimessgrenzwert und der -methode, wonach pro Anwohner und Jahr die zu erwartende zusätzliche Strahlenbelastung um maximal 10 Mikrosievert steigen darf, alles sicher.
Unsere Interessengemeinschaft www.froschgraben-freigemessen.de konnte das Umweltministerium Baden-Württemberg davon überzeugen, dass z.B. die gesetzlich vorgeschriebene landwirtschaftliche Nachnutzung der Deponien durch solch einen speziellen Abfall gefährdet ist, so dass es ein passageres Moratorium für den Einbau dieses radioaktiven Abfall in Baden-Württemberg verhängt wurde. Nach einem entsprechenden Gutachten wird dieses Moratorium demnächst wohl aufgehoben. Viele unserer weiteren Detailfragen, die die Sicherheit der Anwohnerinnen und Anwohner und der Umwelt (z.B. den Weinbau) um die Deponien für die nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte betreffen, sind noch nicht ausreichend beantwortet worden. Dennoch können die LKWs ab Anfang des Jahres 2017 anrollen.
Um dies zu verhindern und endlich Handlungsalternativen zu diskutieren, bieten wir verschiedene Informationsveranstaltungen an:
Am 9.11. in Markgröningen froschgraben-freigemessen.de/data/documents/MGH-Flyer-MTT.pdf
Gerade bei dieser Veranstaltung mit Beteiligung des Markgröninger Bürgermeisters und aller Gemeinderatsfraktionen ist eine große Bürgerbeteiligung zu erwarten.
Am 14.11. In Schwieberdingen
Organisiert von der FDP-Kreistagsfraktion. Ein gesondertes Programm wird noch erstellt
Der Schwieberdinger Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung haben einstimmig den Einbau freigemessener Abfälle auf der Gemarkung abgelehnt. Andere Deponiestandortkommunen in ganz Deutschland sind dem gefolgt und auch im Kreis Ludwigsburg ist dies andernorts in Vorbereitung.
Die Kreistagsfraktionen der Freien Wähler und der FDP haben den Antrag gestellt, diesen Einbau zu stoppen und endlich die vorgeschriebenen Handlungsoptionen auszuarbeiten und abzuwägen.
Deutschlandweit baut sich ein Widerstand auf, der verhindern will, dass bei dem unbedingt wünschenswerten Rückbau der Kernkraftwerke in Deutschland die Kernkraftwerksbetreiber, die jahrzehntelang große Gewinne aus dem Betreiben der KKWs gezogen haben, sich nun Ihrer strahlenden Verantwortung auf Kosten der Anwohnerinnen und Anwohner und Steuerzahlerinnen und Steuerzahler entledigen können. Wir wollen die radioaktiven Reststoffe weder auf unseren Deponien und noch viel weniger als Recyclingmüll in unseren Küchenplatten, Heizkörpern, Metalltöpfen oder Zahnspangen.
Die 3350 t ab nächstem Jahr sind der geplante Anfang, doch stehen in Baden-Württemberg schon jetzt laut Umweltministerium ca. 40.000 t zu deponierender radioaktiver Restmüll an, für den es noch keine Lagerstätten gibt.
Vor dem ersten Transport muss mit den Bürgerinnen und Bürgern ein schlüssiges Gesamtkonzept transparent diskutiert werden, um das kleinste Übel, z.B. die Lagerung auf dem bestehenden Kernkraftwerksgelände, zu finden. Hier weiß man mit Atommüll umzugehen, hier müsste er nicht wie auf den konventionellen Bauschuttdeponien aus der Atomaufsicht entlassen werden mit der Folge, dass dort zukünftig keinerlei gesetzliche Strahlenschutzmessungen erfolgen müssen. Hier wird es die versprochene "Grüne Wiese" ohnehin nicht geben, denn vor dem nächsten Jahrhundert wird es in Deutschland voraussichtlich kein Endlager für hochradioaktive Abfälle geben, so dass die Castoren als Zwischenlager legal oder ohne gesetzliche Genehmigung auf dem Kernkraftwerksgelände ohnehin verbleiben.
Spezifizierung der Deponien
Neuer Titel: Ich lehne die Aufnahme von Kernkraftwerksabfällen auf die Ludwigsburger Deponien Schwieberdingen und Horrheim ab
Schreibfehler
Neuer Petitionstext: Ab dem Jahr 2017 sollen auf den Landkreiseigenen landkreiseigenen Deponien Horrheim und Schwieberdingen 3550 t sog. sogenannte freigemessene Abfälle, also gering radioaktive Reststoffe aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Neckarwestheim eingebaut werden.
Zusätzlich sind weitere uneingeschränkt freigegebene Abfälle aus Neckarwestheim zu erwarten, die auch noch eine geringe Strahlenaktivität aufweisen können, aber staatlich nicht überwacht werden müsssen. müssen.
Dies gilt es aus Sorge um die Risiken für die Standort- und Nachbargemeinden und deren folgende Generationen zu verhindern.
Neue Begründung: Auch bei einer zu erwartenden niedrigen zusätzlichen individuellen Strahlendosis sollte der einzelne Bürger entscheiden können, ob er hierzu über Jahrzehnte bereit ist.
Nach dem jüngsten nicht sachgemäßen Umgang mit Asbest auf der Schwieberdinger Deponie haben wir kein Vertrauen in den ordnungsgemäßen Umgang mit gering radioaktiven Kernkraftwerksabfällen, sog. sogenannte freigemessenen Abfällen.
Nachdem die Deponierung von freigemessenem Müll aus Karlsruhe Jahre jahrelang verheimlicht wurde, haben wir kein Vertrauen in die die Kommunikation mit dem Deponiebetreiber.
Der Kernkraftwerksbetreiber EnBW bietet nicht die ausreichende öffentliche Transparenz, so dass die Strahlenschutzmesswerte und der langfristige Verbleib der Abfälle nicht ausreichend nachvollzogen weren kann. werden können.
Die Umrechnung der im Kernkraftwerk ermittelten Strahlenaktivität in die auf und um die Deponien über Jahrzehnte und Jahrhunderte zu erwartende Strahlendosis ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.
Prinzipiell notwendige Strahlenschutzkontrollen z.B. des Sicker- und Grundwassers sind nicht regelhaft vorgesehen.
Die freie Nachnutzung der Deponien wird durch die freigemessenen Abfälle unmöglich gemacht.