ein Bündnis - bestehend aus den Initiator*innen unserer Petition, der GEW Bayern und ver.di, hat vor den Sommerferien eine neue Unterschriftenaktion gestartet. Über 2.000 Menschen haben sich schon mit unseren Forderungen nach Bessserstellung der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte solidarisch erklärt und unterzeichnet!
Am Freitag, 29. September, wird um 15:30 Uhr im Rahmen einer Kundgebung die Unterschriftenlisten an Herrn Kultusminister Piazolo übergeben. Der genaue Kundgebungsort steht noch nicht fest, wird sich aber in der Nähe des Kultusministeriums in München befinden. Zur Vorbereitung findet am 25. September um 18 Uhr ein Online-Infoabend mit allen wichtigen Informationen hierzu statt. Teilnahmelink: meet.goto.com/825574877
Zudem haben wir auch einen Brief an Herrn Piazolo verfasst, der unter folgendem Link einzusehen ist: cloud.gew-bayern.de/index.php/s/QXzDy35JYWzB5HE
Wir brauchen noch mehr Unterschriften!
Bittet im Kollegium und im Freundeskreis um Solidarität und Unterstützung! Hier der Link zur Homepage der GEW Bayern:www.gew-bayern.de/hfl/unterschriftenaktion
wir möchten euch auf eine neue Unterschriftenaktion zur Verbesserung der Situation der Heilpädagogischer Förderlehrkräfte hinweisen. Das Bündnis, bestehend aus den Initiator*innen unserer Petition, der GEW und ver.di will erneut ein starkes Zeichen setzen. Die Unterschriften werden Ende September dem Kultusminister öffentlich übergeben.
Liebe Kollegen*innen,
liebe Befürworter*innen der Petition,
am 25. April hat in der Ausschusssitzung für Fragen des öffentlichen Dienstes das Staatsministerium für Unterricht und Kultus seinen Bericht zur Eingruppierung der Heilpädagogischen Förderlehrer*innen vorgelegt. Dabei wurde angekündigt, dass ab Herbst 2023 eine neue zweijährige Ausbildung zur Fachlehrkraft Sonderpädagogik als Modelversuch angeboten werden soll. In einer Pressemitteilung wurde diese neue berufliche Perspektive außerhalb der Grenzen des Tarifrechtes von der CSU-Fraktion hochgelobt.
Ohne Zweifel ist die Ausbildung zur Fachlehrkraft Sonderpädagogik eine sehr gute Perspektive für alle neuen Kollegen*innen und ein großer Erfolg dieser Petition!
Was aber weder die Pressemitteilung des Kultusministeriums noch die der CSU-Fraktion zum Ausdruck bringt, ist die Tatsache, dass die sich gerade in der Ausbildung befindenden oder bereits ausgebildeten Heilpädagogischen Förderlehrer*innen, die zum Teil schon Jahrzehnte an den Förderschulen hoch engagiert arbeiten, regelrecht übergangen wurden. Hier lassen beide Ministerien eine komplette Berufsgruppe im Stich und setzen dabei nur um, was den Teilnehmer*innen der ersten Lehrgänge Mitte der siebziger Jahre in Aussicht gestellt worden ist und in anderen Bundesländern schon längst praktiziert wird.
Unter dem Strich hat sich leider erwiesen, dass der Wille der regierenden Fraktionen der CSU und FW nicht ausreichend vorhanden war, um nach einem gerechten Lösungsweg zu suchen und einen Ausgleich für die nun unterschiedlich hohen Einkommen der neuen Fachlehrkräfte für Sonderpädagogik und der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte - bei gleicher Tätigkeit - zu finden.
Heilpädagogische Förderlehrkräfte und unsere Kollegen*innen, die Heilpädagogischen Unterrichtshilfen, sind eine hoch engagierte Berufsgruppe, die eine Höhergruppierung wirklich verdient hätten.
Zum Schluss ist es uns ein großes Anliegen zu erwähnen, dass diese Petition von Anfang an von der GEW Bayern unterstützt wurde. Unser besonderer Dank gilt Florian Kohl, Mario Schwandt und Bernhard Baudler.
All den Kollegen*innen, die durch das neue Ausbildungsangebot eine bessere Bezahlung und ein beruflicher Aufstieg ermöglicht wird, möchte wir ganz herzlich dazu gratulieren.
Liebe Kollegen*innen,
liebe Befürworter*innen der Petition,
am 25. April hat in der Ausschusssitzung für Fragen des öffentlichen Dienstes das Staatsministerium für Unterricht und Kultus seinen Bericht zur Eingruppierung der Heilpädagogischen Förderlehrer*innen vorgelegt. Dabei wurde angekündigt, dass ab Herbst 2023 eine neue zweijährige Ausbildung zur Fachlehrkraft Sonderpädagogik als Modelversuch angeboten werden soll. In einer Pressemitteilung wurde diese neue berufliche Perspektive außerhalb der Grenzen des Tarifrechtes von der CSU-Fraktion hochgelobt.
Ohne Zweifel ist die Ausbildung zur Fachlehrkraft Sonderpädagogik eine sehr gute Perspektive für alle neuen Kollegen*innen und ein großer Erfolg dieser Petition!
Was aber weder die Pressemitteilung des Kultusministeriums noch die der CSU-Fraktion zum Ausdruck bringt, ist die Tatsache, dass die sich gerade in der Ausbildung befindenden oder bereits ausgebildeten Heilpädagogischen Förderlehrer*innen, die zum Teil schon Jahrzehnte an den Förderschulen hoch engagiert arbeiten, regelrecht übergangen wurden. Hier lassen beide Ministerien eine komplette Berufsgruppe im Stich und setzen dabei nur um, was den Teilnehmer*innen der ersten Lehrgänge Mitte der siebziger Jahre in Aussicht gestellt worden ist und in anderen Bundesländern schon längst praktiziert wird.
Unter dem Strich hat sich leider erwiesen, dass der Wille der regierenden Fraktionen der CSU und FW nicht ausreichend vorhanden war, um nach einem gerechten Lösungsweg zu suchen und einen Ausgleich für die nun unterschiedlich hohen Einkommen der neuen Fachlehrkräfte für Sonderpädagogik und der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte - bei gleicher Tätigkeit - zu finden.
Heilpädagogische Förderlehrkräfte und unsere Kollegen*innen, die Heilpädagogischen Unterrichtshilfen, sind eine hoch engagierte Berufsgruppe, die eine Höhergruppierung wirklich verdient hätten.
Zum Schluss ist es uns ein großes Anliegen zu erwähnen, dass diese Petition von Anfang an von der GEW Bayern unterstützt wurde. Unser besonderer Dank gilt Florian Kohl, Mario Schwandt und Bernhard Baudler.
All den Kollegen*innen, die durch das neue Ausbildungsangebot eine bessere Bezahlung und ein beruflicher Aufstieg ermöglicht wird, möchte wir ganz herzlich dazu gratulieren.