Region: Hagen
Erfolg
Kultur

Rettet das Theater Hagen! Herr OB Erik O. Schulz: Kassieren Sie die Sparvorgabe!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Erik O. Schulz

12.790 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

12.790 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

25.04.2016, 12:53

...unter vielen anderen Ruth Schultheis aus Hagen, und sie schreibt uns am 24.4., was sie in Hagen hält.

"Seit meiner Kindheit besuche ich das Theater. Für mich und auch meine Kinder ist es ein nicht wegzudenkender Begleiter und einer der Gründe, der mich in Hagen hält. Ein Emil Schumacher wird hofiert, sicherlich zu recht aber das Theater Hagen, welches weit über die Stadtgrenzen bekannt ist, steht auf der Abschussliste - undenkbar."


25.04.2016, 12:35

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer.
Neuer Sammlungszeitraum - Zwei Monate! Bis zum 15. Juni 2016!!


Ich habe heute die Laufzeit von drei auf zwei Monate reduziert, da bereits in den nächsten Wochen diverse Entscheidungen, sowohl im Theater, als auch in der Politik über das Weiterbestehen des Theaters in seiner jetzigen Form anstehen. Zudem endet die aktuelle Spielzeit am 10. Juli 2016. Bis dahin, bzw. weit vorher sollte unsere erfolgreiche Petition abgeschlossen und übergeben werden können.
Mit dem heutigen Tag läuft unsere Petition also noch 52 Tage!
Ich möchte es nicht versäumen, Sie/Euch nochmals darauf hinzuweisen, unser Anliegen weiter zu verbreiten. Auch die Familie, die Älteren ohne Internet können zeichnen. Es bedarf keines eigenen Internetanschlusses.
Herzlichen Dank und einen wundervollen Tag.

Christoph Rösner


25.04.2016, 12:26

Änderungen an der Petition

25.04.2016 10:23 Uhr

Ich habe heute die Laufzeit von drei auf zwei Monate reduziert, da bereits in den nächsten Wochen diverse Entscheidungen, sowohl im Theater, als auch in der Politik über das Weiterbestehen des Theaters in seiner jetzigen Form anstehen. Zudem endet die aktuelle Spielzeit am 10. Juli 2016. Bis dahin, bzw. weit vorher sollte unsere erfolgreiche Petition abgeschlossen und übergeben werden können.

Neuer Sammlungszeitraum: 2 Monate


25.04.2016, 12:23

Ich habe heute die Laufzeit von drei auf zwei Monate reduziert, da bereits in den nächsten Wochen diverse Entscheidungen, sowohl im Theater, als auch in der Politik über das Weiterbestehen des Theaters in seiner jetzigen Form anstehen. Zudem endet die aktuelle Spielzeit am 10. Juli 2016. Bis dahin, bzw. weit vorher sollte unsere erfolgreiche Petition abgeschlossen und übergeben werden können.
Neuer Sammlungszeitraum: 2 Monate


24.04.2016, 13:10

kleiner Fehler - korrigiert
Neuer Petitionstext: Die Existenz des Hagener Theaters ist massiv bedroht. Sollten die Sparmaßnahmen in Höhe von 1,5 Millionen zzgl. des 1 Prozentes der Tariferhöhungen umgesetzt werden müssen, wird das TheaterHagen ab 2018 in dieser über die Region anerkannten Form nicht weiter existieren können.
Das Feuer des einzig verbliebenen, nennenswerten Hagener Leuchtturms wird erlöschen. Die Konsequenz werden Spartenschließungen sein, Abwanderung von hunderten Angestellten und Künstlern, Abfindungszahlungen, Prestigeverlust. Am Ende droht die Umwandlung in ein so genanntes "bespieltes Haus", was nichts anders bedeutet als der Einkauf teurer Fremdproduktionen. Und es steht zu befürchten, dass damit auch andere wichtige Kulturinstitutionen wie die MAX-REGER Musikschule, das KEO, der HOHENHOF oder die KULTURZENTREN in Mitleidenschaft gezogen werden.
Hagen würde als erfolgreicher und regelmäßig positiv besprochener Standort von der Kulturlandkarte Deutschlands verschwinden.
Zahllose Verbände und Einrichtungen haben Sie aufgefordert, ja geradezu angefleht, gemeinsam trag- und zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten.
Die geballte bundesdeutsche Kulturkompetenz stünde Ihnen mit Rat und Tat zur Seite: die Deutsche Orchestervereinigung, der Deutsche Bühnenverein, der Deutsche Musikrat, Medien, Künstler und kompetente BürgerInnen.
Verehrter Herr Oberbürgermeister: Geben Sie Ihren Widerstand auf. Beweisen Sie Ihren BürgerInnen, dass Sie in Ihrem ihrem Interesse handeln, und setzen Sie sich für die Rücknahme der Sparvorgabe für 2018 ein. Ergreifen Sie die Chance, in letzter Minute die desaströse Entwicklung am Hagener Theater aufzuhalten.
Hagen, in seiner jetzigen Verfassung, wird diese Einschnitte bei seinem Theater nicht verkraften.
Sorgen Sie dafür, dass der Deutsche Kulturrat Hagens Theater von der Roten Liste Kultur streichen kann. www.kulturrat.de/dokumente/rote-liste-kultur/rote-liste-kultur-4.pdf.
"Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit."
August Strindberg




24.04.2016, 10:47

Gestern hatte ich ein längeres und sehr aufschlussreiches Gespräch mit einer langjährigen Mitarbeiterin unseres Theaters, das ich hier nach Gedächtnisprotokoll in Auszügen wiedergeben möchte, zeigt es in sehr eindrucksvoller Weise, was es bedeutet, unter permanentem Spardruck über Jahre hinweg hervorragende Arbeit leisten zu müssen.

“Regelmäßig, und das seit Jahren, haben wir das Gefühl, diesem Druck nicht länger standhalten zu können. Das musst du dir vorstellen: da versuchst du, mit den Kollegen an einem Strang zu ziehen, um die nächste Produktion stemmen zu können, wirst dabei ständig mit Meldungen über die nächsten Sparmaßnahmen bombardiert, machst Deine Arbeit trotzdem immer weiter, hörst am Ende der Premiere den tosenden Applaus und freust dich über diese wunderbarste Form der Anerkennung, und am nächsten Tag steht wieder in der Zeitung, was der Rat der Stadt mit deinem Theater vorhat.
Einerseits stumpft man mit der Zeit ab, man verkriecht sich unter seiner Theaterglocke, um ja nicht noch mehr Hiobsbotschaften mitzubekommen, und andererseits fühlst du dich gemeinsam mit den anderen rund 300 Kollegen so allein gelassen. Es geht ja immer irgendwie weiter, und du verdrängst die massiven Bedrohungen von außen.
Heute fühlen sich die meisten von uns das erste Mal seit vielen Jahren richtig gut, geradezu beflügelt, weil es diese tolle Petition gibt.
Wir haben das erste Mal seit vielen Jahren das Gefühl, nicht mehr alleine zu sein. Als ich sah, dass schon mehr als 3000 Menschen die Petition unterzeichnet haben, konnte ich das kaum glauben. Da draußen gibt es so viele Menschen, die uns unterstützen, die unser Theater lieben und wollen, dass wir unsere Arbeit weiter machen können.
Das ist ein wunderbares Gefühl und eine ganz wichtige Erfahrung, die uns in diesen Zeiten neue Kraft gibt.“


24.04.2016, 10:09

Burkhard Stein aus Ennepetal schrieb am 20.04.um 16:52 Uhr:
"Schlagt die Zeitungen auf, schaltet den Fernseher ein oder geht in die Nachbarschaften und Innenstädte! Überall Gewalt, Hass, Unglück und Mut- bzw. Perspektivlosigkeit. Allein aus diesem Grund müssen wir uns Orte erhalten, die uns träumen und, vielleicht auch nur für einen kurzen Moment, glücklich sein lassen!"

Danke Burkhard Stein!


24.04.2016, 10:06

Anette König aus Hagen - 20.04.um 20:57 Uhr:

"Das Hagener Theater ist ein Leuchtturm für Hagen Es erfüllt in herausragender Weise seinen Bildungs- und Kulturauftrag. Hagen ohne sein Theater ist für mich nicht denkbar. Meine Wählerstimme habe ich dem OB Schulz nur gegeben, weil er versprochen hat, das Theater zu erhalten. Nun soll er politisch dafür sorgen und das Theater nicht durch die unerfüllbaren Sparvorgagen kaputt sparen."


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