Region: Rheurdt
Umwelt

Hände weg vom Burgerpark

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen

677 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

677 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.07.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

06.04.2021, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


05.04.2020, 21:24

Hallo liebe Unterstützende,

seid versichert: weiterhin liegt uns eine möglichst grüne und naturnahe Zukunft des Burgerparks sehr am Herzen. Natürlich gibt es aktuell wichtigere Themen, aber wie ihr gehen auch wir davon aus, dass irgendwann der Burgerpark zurück auf die Agenda kommt.

In diesem Zusammenhang haben wir - die Grünen des Ortsverbands Rheurdt/Schaephuysen - eine Online-Umfrage gestartet, um noch mehr über die Wünsche, Anliegen und Prioritäten der Bürger und Bürgerinnen in Rheurdt zu erfahren.

Im Rahmen unserer Petition gab es großartige Rückmeldungen und Kommentare von euch. Vielleicht habt ihr ja Lust, eure Meinungen auch im Rahmen unserer Umfrage zu artikulieren. Das würde uns sehr freuen. Hier geht es zur Umfrage:

www.surveymonkey.de/r/SYVTMZJ

Diesen Link dürft ihr auch gerne weitergeben.

Bleibt gesund

Oliver Schlageter & Frank Hoffmann
B90/DieGrünen, Rheurdt/Schaephuysen


23.12.2019, 10:15

Hallo liebe Unterstützende,

hier eine kurze Info über den letzten Stand der Dinge: am 9ten Dezember traf sich noch einmal im Ratssaal Vertreter der Parteien, der Bürgerinitiative, der Schützen, Kirche und Vereinsgemeinschaft um über die Zukunft des Burgerparks zu sprechen. Wir erinnern uns: ganz am Anfang stand der Wunsch der Verwaltung, dass die Kirmes zu Pfingsten in den Burgerpark ausweicht – weil der Marktplatz als Veranstaltungsfläche durch den Neubau der Feuerwehr zu klein wird.

Nach vielem Hin und Her und dem Abwägen verschiedener Vorschläge hat sich die Runde nun auf folgenden Kompromiss geeinigt:

- Zukünftig soll der Auto-Scooter direkt neben der Kirche und das Festzelt im oberen Teil des Burgerparks stehen. Um dies zu ermöglichen müssen nur 2 ohnehin schon tote Bäume weichen. Für diese Bäume wird an anderer Stelle im Park ein Ausgleich geschaffen. Eine Befestigung für das Festzelt, insbesondere ein Parkplatz im Park ist nicht notwendig. Damit bleibt der Charakter des Parks vollständig erhalten. Die Parkplatzsituation wird dadurch entspannt, dass die Gemeinde Grundstücke in unmittelbarer Nähe des Markplatzes erworben hat.

- Für die heute schon befestigte Fläche direkt neben der Kirche, an der zukünftig das Fahrgeschäft stehen soll, wird ein spezieller Zufahrtsweg von der Rathausstraße aus errichtet. Dieser wird zwar im Untergrund befestigt, erhält aber eine grasbewachsene Oberfläche, so dass ebenfalls keine Beeinträchtigung des Parks entsteht.
Auch die weiteren, heute schon existierenden Wege im Park werden punktuell stärker befestigt oder geringfügig verbreitert, um sowohl für die anderen Stände im Rahmen der Kirmes wie auch für andere Veranstaltungen, z.B. den Martinsmarkt, besser nutzbar zu sein. Dies wird ergänzt durch einige Bodensteckdosen zur elektrischen Versorgung. Auch dadurch entsteht keine Beeinträchtigung des Parks, diese ‚Ertüchtigungen‘ kommen allen auch heute schon im Park durchgeführten Veranstaltungen zu Gute.

- Alle diese Maßnahmen werden ergänzt um punktuelle „ökölogische Aufwertungen“ des Parks, z.B. Ersatz für die oben erwähnten Bäume.

Die Verwaltung beschäftigt sich nun mit der abschließenden planerischen Ausgestaltung. Das Ergebnis wird dann im Februar 2020 im Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Ökologie präsentiert, und muss dort abgenommen werden. Erst dann erfolgt eine Umsetzung. Wir werden berichten.

Wir möchten an dieser Stelle festhalten, dass sich nach Meinung von Bündnis90/Die Grünen sowohl das Engagement der Bürgerinitiative wie auch die Diskussionen innerhalb der „Arbeitsgemeinschaft Burgerpark“ sehr gelohnt haben. Die Verunstaltung des Burgerparks ist vom Tisch, und aus der Not „Wohin mit der Kirmes“ wurde eine Tugend gemacht. Schade ist zum einen, dass nicht von Anfang an Bürger und Vereine sowie deren Sorge um eine ‚grüne‘ Ortsmitte und die damit freigesetzte Kreativität mit einbezogen wurden. Schade ist zum anderen das geringe Interesse der anderen Parteien, siehe dazu www.openpetition.de/petition/stellungnahme/haende-weg-vom-burgerpark: 65% aller Ratsmitglieder, darunter sämtliche Vertreter von CDU und FDP, haben es nicht für notwendig befunden, zur Petition der Bürgerinitiative Stellung zu nehmen. 2020 ist Wahljahr!

Herzliche Grüße, ein Frohes Weihnachtsfest und die Besten Wünsche für ein ökologisches 2020

Oliver Schlageter-Kleine, Vorstandssprecher B90/Die Grünen, OV Rheurdt
Frank Hoffmann, Vorstandssprecher B90/Die Grünen, OV Rheurdt

(PS: hier noch eine Information in eigener Sache. Die 'DieGrünenAusDemDorf' sind nun auch auf Instagram vertreten als 'gruene_rheurdt' und auch direkt auf Facebook unter www.facebook.com/gruene.rheurdt, vielleicht möchtet ihr uns ja folgen.)




06.07.2019, 20:02

Liebe Unterstützende,

kurz vor der Übergabe unserer Petition möchten wir noch kurz 2 Ereignisse aus der vergangenen Woche kommentieren:

1) Diskussionsrunde im Rathaus über die Zukunft des Burgerparks und Bericht in der RP darüber:

Vielleicht habt ihr ja auch schon diesen Bericht hier in der Rheinische Post über das Treffen am Dienstag gesehen: rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/beim-rheurdter-burgerpark-stehen-die-zeichen-auf-kompromiss_aid-39855235

Natürlich habe wir uns sehr gefreut, dass in der RP mittlerweile der 6te Artikel zum Thema Burgerpark bzw Bürgerinitiative erschienen ist, unterstreicht das doch das nach wie vor hohe Interesse an unserem Anliegen. Insgesamt gibt es auch nichts an dem Artikel auszusetzen. Wir möchten jedoch auf einige Details hinweisen, die aus unserer Perspektive heraus eine Erwähnung verdienen:

Der Artikel titelt von „Kompromiss“ und „aufeinander zubewegen“. Wir möchten euch versichern: wir sind keinen Deut von unseren Zielen – Schützen des Burgerparks und Stärken seiner Rolle für Umwelt und Menschen – abgewichen. Wir hatten eher den Eindruck dass man sich, insbesondere aufgrund eurer zahlenmäßigen und inhaltlichen Unterstützung, weit auf uns zubewegt hat. Dies gilt vor allem für den Bürgermeister, der die Parkplatzpläne für den Burgerpark als nie ernsthaft betrachtetes „worst-case Szenario“ bezeichnete, und dann alle Anwesenden mit einem gänzlichen neuen Vorschlag überrascht hat, siehe nächsten Punkt.
Es wurde zwar über den im Rahmen des Informationsabends am 5.6. präsentierten Vorschlag aus der Vereinsgemeinschaft diskutiert. Nach einer Erläuterung unserer Vorbehalte – keine Parkplätze im Burgerpark, potentielle Gefährdung der Grundschulkinder durch zu viele Parkplätze am Meistersweg, wenig ansprechendes weil räumlich unzusammenhängendes Kirmeskonzept – kam dann der Bürgermeister mit dem schon zitierten völlig neuen Vorschlag aus der Deckung. Dieser Vorschlag, mit dem Festzelt weiterhin auf dem Marktplatz, wurde auch schon als fertiger Lageplan präsentiert. Er war also das Ergebnis eines Beschäftigens der Verwaltung mit unseren Argumenten. Möglich gemacht hat diese neue Variante – laut der Aussage des Bürgermeisters – eine angedachte Verkleinerung der Pläne für ein neues Feuerwehrgerätehaus.
Und „last but not least“: der Artikel berichtet korrekt „Der Burgerpark soll [ökologisch] aufgewertet werden“. Dies basiert natürlich hauptsächlich auf unseren bzw. euren Vorschlägen. Diskutiert wurden unter anderem die Möglichkeiten von: einem kleinen Spielplatz, Sportgeräte (der Bürgermeister hat sogar schon Ideen für ein ‚Sponsoring‘ dazu), eine Insekten-Ecke, mehr Bäume und Büsche, etc. Oder wie es im Kommentar einer Unterstützerin heißt: „noch mehr ‚Räume‘ für zufällige und geplante Begegnungen von Jung und Alt, Groß und Klein“. Der im Artikel erwähnte ‚Arbeitsauftrag‘ an den Bürgermeister beinhaltet insbesondere, diese Idee weiter auszugestalten, planerisch darzustellen, und zeitnah der Diskussionsrunde in einer neuen Sitzung zu präsentieren. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

2) Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung und Ökologie am 04. Juli 2019

In diese Sitzung am Donnerstag wurde unter der Überschrift „Hände weg vom Burgerpark“ folgender Antrag von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen eingebracht:

Der Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Ökologie möge beschließen, den Teil des Beschlusses des Gemeinderates vom 17.12.2018 … über den Burgerpark: „Für die zukünftige Durchführung der Kirmes wird die Fläche des Burgerparkes als Nutzungsfläche bzw. als neuer Austragungsort bestimmt“ wieder aus dem Beschluss herauszunehmen.

Nach den ganzen Entwicklungen rund um unsere Bürgerinitiative, eurer starken Unterstützung, und insbesondere der oben geschilderten neuen Planung für die Kirmes, die ja den Burgerpark gar nicht mehr tangiert, hätte Annehmen dieses Antrags ja eigentlich nur eine Formsache sein können, denn „die Variante, auf 1700 von 6500 Quadratmetern Burgerpark Parkplätze anzulegen“ ist ja laut RP „Komplett vom Tisch“. Entgegen dieser Erwartung haben die Fraktionen von CDU, SPD und FDP diesen Antrag jedoch einstimmig abgelehnt.

Umso wichtiger wird es also für uns sein, am kommenden Montag unsere Petition und die dafür erhaltene, umfangreiche Unterstützung von euch allen dem Rat zu präsentieren und eine formale Entscheidung des Rates über die Petition zu verlangen. Erst nach einer positiven Entscheidung bzgl. der Ziele der Petition können wir wirklich versichert sein, dass auch in der Zukunft der Burgerpark seinen Anteil zu einem „lebenswerten und liebenswerten“ Öko-Dorf Rheurdt beisteuern kann.

Oliver Schlageter-Kleine
Bürgerinitiative Burgerpark


02.07.2019, 23:34

Hallo liebe Unterstützende,

Als Vorbereitung für die offizielle Übergabe unserer Petition am kommenden Montag in der Ratssitzung erklären wir unsere Petition nun als „bereit zur Übergabe“. Weitere Infos, auch zur äußerst interessanten Versammlung heute Abend im Ratssaal, morgen auf unserer Versammlung in der Gaststätte „Zur Post“ bzw. am Donnerstag in der RP.

Herzliche Grüße
Eure Bürgerinitiative


27.06.2019, 14:47

Liebe Mitstreiter und Unterstützende von "Hände weg vom Burgerpark",
auf der Gründungsversammlung unserer Bürgerinitiative hatten wir Mittwoch den 3. Juli um 19 Uhr als nächstes Treffen vereinbart. Wir möchten euch alle zu diesem Termin herzlich in die Gaststätte "Zur Post" in Rheurdt-Mitte einladen, um über den neuesten Stand zu informieren.
Hintergrund dazu ist, dass am Tag vorher, also Dienstag den 2. Juli zum ersten Mal die "Arbeitsgruppe Burgerpark" zusammenkommen wird, die der Bürgermeister wie versprochen anberaumt hat. In dieser Arbeitsgruppe werden wir über unsere Sprecher, aber auch über die Grünen, die Pfadfinder und andere deutlich vertreten sein, unseren Standpunkt und unser Motto deutlich machen, und alternative Lösungen entwickeln, so denn möglich.
Darüber werden wir am Tag danach, also am Mittwoch berichten und mit euch Absprachen zu der Ratssitzung am Montag den 8. Juli 2019 treffen. In dieser Ratssitzung werden dann nämlich die Unterschriften und Wortbeiträge der Petition an den Bürgermeister und die Ratsmitglieder überreicht. Zusätzlich werden wir in einem Vortrag vor den Ratsmitgliedern unser Anliegen deutlich machen, über die unsere Erwartungen weit übertreffende Unterstützung durch euch berichten, und unsere Wünsche für die Zukunft vorstellen.
Bitte unterstützt uns am 8. Juli durch eure Anwesenheit und zeigt damit den Ratsmitgliedern und der Presse, dass hinter der Petition viele Menschen stehen und nicht nur ein Stück Papier. Die öffentliche Ratssitzung startet am Montag den 8. Juli um 18:00 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Rheurdt, Rathausstraße 35 / Eingang Aldekerker Straße , 47509 Rheurdt.

Siglinde M. Bockheim
Sprecherin der BI



04.06.2019, 18:04

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/haende-weg-vom-burgerpark

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

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