Nun steht es fest, am 18.1. um 19 Uhr treffen sich interessierte, engagierte Bürgerinnen und Bürger im Katholischen Vereinsheim in Gerthe. Hier stellt die Bürgerinitiative Gerthe West - So nicht! den derzeitigen Stand der Planungen sowie der Aktivitäten zur Verhinderung der Bebauung des Gebietes der ehemaligen Westtangente vor.
Unterstützer, Aktive, Sammler für Unterschriften, Fachleute aus dem Umwelt- und Naturschutz, der Verkehrsplanung und Stadtentwicklung etc. sind gerne gesehen.
Zur Unterstützung der Sammlung von Unterschriften werden derzeit 2.000 Flyer gedruckt. Damit wollen die Initiatoren der Initiative "Gerthe West - So nicht!" in den nächsten Tagen mit der Sammlung von Unterschriften an den Haustüren in Gerthe und Hiltrop wie auch Geschäften beginnen.
Sie können hier die Unterschriftenformulare von OpenPetition herunterladen und ausgefüllt bei den Initiatoren abgeben. Eine Liste der Ansprechpartner steht bald bei www.gerthewest.de bereit. Die Listen können alternativ an Carsten Krinke, Hugendiekstraße 10, 44805 Bochum gesendet oder abgegeben werden.
Die Unterschriftenformualare tragen eine Datenschutzerklärung und ermöglichen es, dass wir Sie im Nachgang hier bei Openpetition erfassen können.
Eine Ergänzung Beseitigung des Grüngürtels Hiltroper Landwehr bis Castroper Hellweg und Korrektur Schweinemastbetrieb
Neue Begründung: Die Initiative "Gerthe West So nicht!" lehnt die Bebauung mit folgender Begründung ab und fordert den Oberbürgermeister Thoams Eiskirch auf die Planung einzustellen.
1) Der soziale Wohnungsbau in Bochum wird vor allem in den strukturschwachen Bochumer Norden verlagert. Schon heute hat der Ortsteil Hiltrop einen überdurchschnittlichen Anteil sozialen Wohnungsbaus. Soziale Inklusion erfordert aber gerade nicht die Auslagerung sozialer Probleme an den Stadtrand.
2) Mit dem Wohnungsbau werden die schon existierenden Verkehrsprobleme weiter verschärft. Schon heute sind die Linien 308/318 im 10 Minuten-Takt zur Rush-Hour überlastet. Der Verkehr quält sich durch den Castroper-Hellweg und belastet die Anwohner.
3) Studien unter anderem des Regionalverbands Ruhr belegen, dass in Bochum der Bedarf an Mietwohnraum durch die abnehmende Bevölkerungszahl rückgängig ist. Der bestehende Leerstand sowie vorhandener sozialer Wohnungsbau sollte modernisiert werden.
4) Es werden ökologische, städtebauliche wie auch städteklimatische Grundsätze missachtet. Das Landschaftschutzgebiet, direkt an das LSG Gysenberg der Stadt Herne angrenzend, soll für die Bebauung aufgehoben und der Grüngürtel vom Hillerberg bis zum Castroper Hellweg beseitigt werden.
5) Ein Schweinmastbetrieb Schweinemastbetrieb direkt an das Baugebiet angrenzend sorgt für erhebliche Geruchsbelästigung. Daher ist es weder sozial noch menschlich hier Menschen sozialen Wohnungsbau anzubieten.
Das Vorhaben ist aus sozialpolitischen, städtebaulichen, landschaftsökologischen Gründen abzulehnen. Der Bereich sollte vor allem weiterhin als Grüngürtel für die Verbesserung des städtebaulichen Klimas weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen unter: www.gerthewest.de
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 239 (205 in Bochum)
Korrektur RS-Fehler im Wort "ökologisch", Einfügung o
Neue Begründung: Die Initiative "Gerthe West So nicht!" lehnt die Bebauung mit folgender Begründung ab und fordert den Oberbürgermeister Thoams Eiskirch auf die Planung einzustellen.
1) Der soziale Wohnungsbau in Bochum wird vor allem in den strukturschwachen Bochumer Norden verlagert. Schon heute hat der Ortsteil Hiltrop einen überdurchschnittlichen Anteil sozialen Wohnungsbaus. Soziale Inklusion erfordert aber gerade nicht die Auslagerung sozialer Probleme an den Stadtrand.
2) Mit dem Wohnungsbau werden die schon existierenden Verkehrsprobleme weiter verschärft. Schon heute sind die Linien 308/318 im 10 Minuten-Takt zur Rush-Hour überlastet. Der Verkehr quält sich durch den Castroper-Hellweg und belastet die Anwohner.
3) Studien unter anderem des Regionalverbands Ruhr belegen, dass in Bochum der Bedarf an Mietwohnraum durch die abnehmende Bevölkerungszahl rückgängig ist. Der bestehende Leerstand sowie vorhandener sozialer Wohnungsbau sollte modernisiert werden.
4) Es werden öklogische, ökologische, städtebauliche wie auch städteklimatische Grundsätze missachtet. Das Landschaftschutzgebiet, direkt an das LSG Gysenberg der Stadt Herne angrenzend, soll für die Bebauung aufgehoben werden.
5) Ein Schweinmastbetrieb direkt an das Baugebiet angrenzend sorgt für erhebliche Geruchsbelästigung. Daher ist es weder sozial noch menschlich hier Menschen sozialen Wohnungsbau anzubieten.
Das Vorhaben ist aus sozialpolitischen, städtebaulichen, landschaftsökologischen Gründen abzulehnen. Der Bereich sollte vor allem weiterhin als Grüngürtel für die Verbesserung des städtebaulichen Klimas weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen unter: www.gerthewest.de
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 52 (39 in Bochum)
Korrektur Einleitungssatz zur Lokalisierung des Gebietes.
Neuer Petitionstext: Die Initiative "Gerthe West So nicht!" wendet sich gegen die Bebauung eines des Grünzugs an im Bereich der Grenze zu Hiltrop verhinderten West-Umgehung (www.gerthewest.de). In der Initiative sind die Anwohner des genannten Gebietes organisiert. Die Stadt Bochum hat am 15.10.2018 den Rahmenplan-Vorentwurf Gerthe-West vorgelegt. Frühere Planungen sahen eine Entlastungsstraße westlich um das Gerther Zentrum („Westumgehung Gerthe“) vor.
Nach Aufgabe der Planungen für diese Umgehungsstraße durch politische Beschlüsse im Jahr 2016 sollen die bisher dafür freigehaltenen Grundstücke auf der gesamten Flächen sowie daran angrenzende Bereiche mit 800-1.000 Einheiten bebaut werden, 1/3 davon sozialer Wohnungsbau und tw. in bis zu 6 stöckiger Bauweise. Anfang 2019 soll mit dem Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan das formale Planverfahren eingeleitet werden. Die NRW.Urban KE soll mit der Flächenbeplanung und Bewirtschaftung beauftragt werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 41 (28 in Bochum)
Am Sonntag, 16.12.2018 treffen wir uns um 11.00 Uhr nun in der Hiltroper Landwehr Nr. 4. Themen: Homepage, Logo, Flyer, Aktionen, Argumentation für unsere Ziele / Aufgabenverteilung. Auch neue Interessenten, die die Initiative unterstützen wollen sind herzlich eingeladen.
Die Aktivitäten starten:
Am Mittwoch, 12.12.2018 findet um 15 Uhr das Bochumer Stadtgespräch mit Stadtbaurat Dr. Bradtke im Kunstmuseum Bochum, Kortumstrasse, statt.
Am Sonntag, 16.12.2018 treffen wir uns um 11.30 Uhr im Kath. Vereinshaus in Gerthe am Castroper Hellweg. Themen: Homepage, Logo, Flyer, Aktionen, Argumentation für unsere Ziele / Aufgabenverteilung. Auch neue Interessenten, die die Initiative unterstützen wollen sind herzlich eingeladen.
erst einmal vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung. Es ist ganz wichtig, dass wir mehr Unterschriften bekommen. Daher bitte unbedingt auch Ehepartner, wahlberechtigte Kinder, die Verwandschaft unterschreiben lassen. Wir senden auch gerne Unterschriftenlisten zu. Für ein Quorum brauchen wir 5.700 Unterschriften. Schaffen wir vielleicht nicht, aber die 1.000 ist unser Anspruch...
Danke daher für das weitere Einsammeln von Unterschriften und die Weiterleitung des Links. Dank der ersten 10 Unterschriften haben wir nun auch einen Kurzlink bekommen: www.openpetition.de/!gerthewest
Danke für Ihre und Eure Unterstützung
Carsten Krinke
i.A. der Initiave Gerthe West - So nicht!