29.01.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
22.01.2019, 14:44
Die Landesbauministerin Scharrenbach ist überrascht über den Bürgerprotest aus Hiltrop und Gerthe. Die Bürgerinitiative ist zu Dialog bereit, kritisiert aber, dass Fakten geschaffen werden. Unser OB will neue Wege der Bürgerbeteiligung gehen! Anbei zwei Berichte:
bit.ly/2sEpl7C
bit.ly/2HsH0ZW
22.01.2019, 09:45
Ergänzung E-Mail-Adresse OB
Neues Zeichnungsende: 31.03.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2150 (1744 in Bochum)
21.01.2019, 17:36
Wir haben es geschafft, spontane, aber !angemeldete! Demo vor dem Gerther Amtshaus mit der Übergabe eine Protestschreibens an die Landesbauministerin Frau Scharrenbach und Oberbürgermeister Herr Eiskirch bei minus 7 Grad. Danach wurden wir vom OB zum ersten Gespräch eingeladen. Danke an die 2.000 Unterstützer unserer Petition und die Helfer heute Morgen. Eine bittere Erkenntnis: Mit der Unterzeichnung der Förderung, diskutieren wir nur noch über das wie, nicht mehr über die Notwendigkeit von Gerthe West!
Infos und weitere Bilder wie immer unter www.gerthewest.de, facebook@gerthewest und twitter.
20.01.2019, 20:27
Nächste Bürgerversammlung am 1.2.2019 im katholischen Vereinshaus. Bitte frühzeitig kommen, es kann sein, dass wir wieder aus Brandschutzgründen vorzeitig die Türen schließen müssen. Wir haben leider keine Ausweichmöglichkeit!
20.01.2019, 20:26
Lieber Gerther, liebe Hiltroper, liebe Freude aus ganz Deutschland,
wir danken allen für diese tolle Unterstützung. Am 18.1. war es sehr, sehr voll, so dass wir in die Räume des Kohlengräberlandes mit ausweichen mussten. In zwei vollen Sälen präsentierten wir die Fakten, die uns die Stadt Bochum bereitgestellt hat.
Deutlich über 200 Teilnehmer und 2.000 Unterschriften. Das ist eine gigantische Zustimmung! Wir von "Gerthe West - So nicht" sagen Danke!
31.12.2018
Presseschau von Petitions-Startenden:
30.12.2018, 15:35
Wir haben heute im Bereich Am Hillerberg die ersten 100 Bäume mit einem Mindestumfang von 80 cm auf 1 m Höhe gemessen und erfasst, die der Motorsäge bei der Bebauung von Gerthe West bald zu zum Opfer fallen werden. Dabei waren wunderschöne Exemplare von Bergahorn, Feldahorn, Weißdorn und Hainbuche. Die Bäume auf dem Sportplatz des SV Hiltrop sind noch nicht eingerechnet, da wir das Grundstück nicht betreten konnten.
21.12.2018, 20:41
Nun haben wir über 500 Unterschriften gesammelt! Und das in nur 10 Tagen!
Wir danken den zahlreichen Helfern und Unterstützern, vor allem auch vielen Gerther Geschäftsleuten! Unter www.gerthewest.de/unterstuetzer/ ist die Liste der Geschäfte, wo die Unterschriftenlisten ausliegen.
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2019! Vielleicht sehen wir uns am 18.1. um 19 Uhr im Katholischen Vereinsheim.
21.12.2018, 16:23
Behebung 2er Fehler
Neuer Petitionstext: Die Initiative "Gerthe West So nicht!" wendet sich gegen die Bebauung des Grünzugs im Bereich der verhinderten West-Umgehung (www.gerthewest.de). In der Initiative sind die Anwohner des genannten Gebietes organisiert. Die Stadt Bochum hat am 15.10.2018 den Rahmenplan-Vorentwurf Gerthe-West vorgelegt. Frühere Planungen sahen eine Entlastungsstraße westlich um das Gerther Zentrum („Westumgehung Gerthe“) vor.
Nach Aufgabe der Planungen für diese Umgehungsstraße durch politische Beschlüsse im Jahr 2016 sollen die bisher dafür freigehaltenen Grundstücke auf der gesamten Flächen Fläche sowie daran angrenzende Bereiche mit 800-1.000 Einheiten bebaut werden, 1/3 davon sozialer Wohnungsbau und tw. in bis zu 6 stöckiger Bauweise. Anfang 2019 soll mit dem Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan das formale Planverfahren eingeleitet werden. Die NRW.Urban KE soll mit der Flächenbeplanung und Bewirtschaftung beauftragt werden.
Neue Begründung: Die Initiative "Gerthe West So nicht!" lehnt die Bebauung mit folgender Begründung ab und fordert den Oberbürgermeister Thoams Thomas Eiskirch auf die Planung einzustellen.
1) Der soziale Wohnungsbau in Bochum wird vor allem in den strukturschwachen Bochumer Norden verlagert. Schon heute hat der Ortsteil Hiltrop einen überdurchschnittlichen Anteil sozialen Wohnungsbaus. Soziale Inklusion erfordert aber gerade nicht die Auslagerung sozialer Probleme an den Stadtrand.
2) Mit dem Wohnungsbau werden die schon existierenden Verkehrsprobleme weiter verschärft. Schon heute sind die Linien 308/318 im 10 Minuten-Takt zur Rush-Hour überlastet. Der Verkehr quält sich durch den Castroper-Hellweg und belastet die Anwohner.
3) Studien unter anderem des Regionalverbands Ruhr belegen, dass in Bochum der Bedarf an Mietwohnraum durch die abnehmende Bevölkerungszahl rückgängig ist. Der bestehende Leerstand sowie vorhandener sozialer Wohnungsbau sollte modernisiert werden.
4) Es werden ökologische, städtebauliche wie auch städteklimatische Grundsätze missachtet. Das Landschaftschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, direkt an das LSG Gysenberg der Stadt Herne angrenzend, soll für die Bebauung aufgehoben und der Grüngürtel vom Hillerberg bis zum Castroper Hellweg beseitigt werden.
5) Ein Schweinemastbetrieb direkt an das Baugebiet angrenzend sorgt für erhebliche Geruchsbelästigung. Daher ist es weder sozial noch menschlich hier Menschen sozialen Wohnungsbau anzubieten.
Das Vorhaben ist aus sozialpolitischen, städtebaulichen, landschaftsökologischen Gründen abzulehnen. Der Bereich sollte vor allem weiterhin als Grüngürtel für die Verbesserung des städtebaulichen Klimas weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen unter: www.gerthewest.de
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 401 (336 in Bochum)