10.05.2021, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
16.01.2020, 16:32
Liebe Unterstützerin,
lieber Unterstützer der Petition gegen den Tarifvertrag Leiharbeit!
Um es kurz zu fassen:
Der Tarifvertrag Leiharbeit konnte nun wahrscheinlich mit dem ersten Schritt nicht aus der Welt geschafft werden. Aber wir machen weiter!
Die Petition war ein wichtiger Schritt:
Ein Bündnis von vielen Organisationen und noch mehr Menschen hat sich zusammen gefunden, um das Ziel zu erreichen. Die Argumente GEGEN einen Tarifvertrag Leiharbeit, der Equal Pay unterläuft, sind unwiderlegbar.
Und wir werden weiter die Unterstützung von allen brauchen, die diese Petition unterstützen.
Wenn diese Petition beendet ist, werden die Daten auf OpenPetition gelöscht werden.
Wir werden Dich dann nicht mehr erreichen können.
Wenn Du auch nach dem Ende der Petition aktiv bleiben möchtest, dann teile uns bitte Deine E-Mail-Adresse mit,
Damit Du auch für nächste Schritte gegen Leiharbeit und gegen die Schlechterbezahlung von Leiharbeit, innerhalb der Gewerkschaften oder für andere Aktionen für dieses Ziel, dabei sein kannst.
Nutze für die Mitteilung Deiner E-Mail-Adresse bitte das Kontaktformular der Petition. Einen Link darauf findest Du am Fuß dieser E-Mail.
Zum Stand der Dinge:
Nach der ersten persönlichen Übergabe von Unterschriften in Berlin am 28. November 2019 und mehr als ein Jahr nach unserem ersten Brief vom Dezember 2018 gab es endlich eine Antwort aus dem Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)!
Der Verhandlungsführer der DGB-Tarifgemeinschaft und Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstands, Stefan Körzell, antwortete uns genau zwei Tage, bevor erneut ein Tarifvertrag Leiharbeit ausgehandelt war, der wie erwartet wieder vom Pinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" nach unten abweicht.
Körzell verteidigte pauschal das Prinzip, Tarifverträge abzuschließen, obwohl die bisherige Bilanz der Einigungen mit den Unternehmensverbänden der Leiharbeit aus Arbeitnehmerperspektive katastrophal ist. Wir haben uns in unserer Erwiderung vom 10. Januar mit den Argumenten auseinander gesetzt.
Auf der Seite von Labournet ist der Briefwechsel dokumentiert. Labournet ist eine der Trägerorganisationen dieser Kampagne.
www.labournet.de/politik/alltag/leiharbeit/leiharbeit-gw/neue-kampagne-gegen-das-lohndumping-per-tarifvertrag-leiharbeit/
Für den ausgehandelten Tarifabschluss läuft die Erklärungsfrist bis zum 20. Februar, das heißt, dass er bis dahin durch die Tarifkommissionen der Gewerkschaften bestätigt werden soll.
Es ist immer noch Zeit, weitere Unterschriften für die Petition zu gewinnen!
Mit dieser einen Petition ist es noch nicht gelungen, den Tarifvertrag Leiharbeit aus der Welt zu schaffen.
Aber wir wollen dieses Ziel erreichen: Leiharbeiter sollen mindestens so gut bezahlt werden wie Beschäftigte der Stammbelegschaft.
So viele Rückmeldungen von betroffenen Männern und Frauen haben gezeigt, dass diese Aufgabe erfüllt werden muss!
Wir werden in den Trägerorganisationen in den kommenden Wochen diskutieren und herausfinden, welches die nächsten Schritte sind.
03.12.2019, 01:19
Seit der Anfangskampagne gegen den Tarifvertrag Leiharbeit im Jahr 2013 wurden nun, am Donnerstag letzter Woche, das erste Mal Unterschriften beim DGB-Bundesvorstand in Berlin persönlich abgegeben.
Leider konnte der Verhandlungsführer der Tarifkommission Leiharbeit, DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell, die rund 800 Unterschriften nicht selbst entgegennehmen. Einen Tag vor der Übergabe ließ er durch sein Büro mitteilen, dass er noch einen Termin rein bekommen habe.
So nahm stellvertretend für ihn der Abteilungsleiter für Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik beim DGB-Bundesvorstand, Florian Moritz, die Unterschriften entgegen, um sie an den Bundesvorstand weiter zu geben.
Auf dem Foto sind zu sehen: rechts Florian Moritz, links Edgar Schu vom Bündnis gegen den Tarifvertrag Leiharbeit.
Wir sind nun sehr gespannt, ob der DGB unseren Brief (dokumentiert auf www.2020-equalpaystattspaltung.de) vom 11. Dezember 2018, der nichts an Aktualität verloren hat, beantworten wird.
*Unterschriften werden weiter gesammelt.*
Bei diesem dritten Anlauf (nach 2013 und 2016) haben sich erstmals mehr als 800 Menschen mit ihrer Unterschrift hinter das Anliegen gestellt, die lohndrückende Tarifierung der Leiharbeit zu beenden. Verbreitet die Petition mit Nachdruck weiter!
Bisher ist kein neuer Tarifvertrag Leiharbeit unterzeichnet - wir sagen ja gemeinsam, dass dies auch nicht geschehen sollte. Auch auf ausgedruckten Unterschriftenlisten, die es zum Download auf der Seite www.openpetition.de/gegenleiharbeit gibt, kann weiter gesammelt werden und die ausgefüllten Listen fotografiert oder eingescannt und ebenfalls dort hochgeladen werden.
Viele Menschen, die auf die Sache aufmerksam gemacht werden, verstehen sofort, dass dieser wichtige Faktor für Lohndumping der Vergangenheit angehören sollte.
25.11.2019, 18:20
Mo, 25.11.19
Berlin. Organisationen der Sozialproteste fordern den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften dringend auf, die Tarifierung der Leiharbeit zu beenden. Das „Bündnis gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen“ ruft zu der öffentlichen Übergabe von Unterschriften an den Verhandlungsführer der Tarifkommission Leiharbeit des DGB, Stefan Körzell, am 28. November 2019, 15 Uhr am Sitz des DGB-Bundesvorstands am Henriette-Herz-Platz 2 in Berlin auf.
Der DGB gibt selbst an, dass der Lohnabstand zwischen Leiharbeitstarif und Tarifen von Festangestellten im gleichen Betrieb im Mittel 600 Euro beträgt. Er argumentiert aber gegen eine Beendigung der Tarifierung von Leiharbeit damit, dass Leiharbeitnehmer ihr Recht auf gleichen Lohn (Equal Pay), wie es im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz festgeschrieben ist, dann vor Gerichten erstreiten müssten.
Hierzu sagt der Arbeitsrechtler Dr. Rolf Geffken aus Hamburg, selbst Mitglied des Bündnisses: „Natürlich muss man immer klagen, wenn Arbeitgeber ein dem Arbeitnehmer zustehendes Recht nicht anerkennen. Die Rechtslage ist hier aber erfreulich eindeutig: Solange die Gewerkschaft einen Tarifvertrag Leiharbeit abschließt, der vom Equal Pay abweicht, bestimmt das Gesetz, dass kein Equal Pay gezahlt werden muss. Sobald die Gewerkschaft keinen Tarifvertrag Leiharbeit mehr abschließt, ist das Gegenteil der Fall: Das Gesetz sagt dann, dass der Arbeitgeber Equal Pay zahlen muss.“
Equal Pay in der Leiharbeit durchzusetzen ist umso dringender, als inzwischen die verdeckte Leiharbeit durch Werkverträge immer weiter um sich greift und ganze Belegschaften immer fataler und undurchsichtiger auseinander dividiert. Der konsequente Equal Pay wäre ein erster Schritt gegen die Diskriminierungen, die in vielfach gespaltenen Belegschaften zum Alltag geworden sind.
Pressekontakte:
Für arbeitsrechtliche Rückfragen:
Dr. Rolf Geffken aus Hamburg [E-Mail und Telefon]
Für die Aktion in Berlin:
Edgar Schu, Göttingen [E-Mail und Telefon]
Im Bündnis gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen“ haben sich KLARtext e.V., BAG Prekäre Lebenslagen, Labournet Germany, Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne, Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO), "25 Kollegen, Vertrauensleute und Betriebsräte des Bremer Mercedes Werk", Tacheles e.V, Erwerbslosen Forum Deutschland, Soziale Bewegung Land Brandenburg (SBB), Allgemeines Syndikat Halle/Saale, FAU - Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union, kämpferische Basisgewerkschaft FAU Leipzig, attac (Ortsgruppe Halle), Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP) und „Dr. Rolf Geffken, Kanzlei RAT & TAT, Fachanwalt und Autor für Arbeitsrecht, Hamburg“ zusammen geschlossen.
Die erste Aktivität des Bündnisses war ein Brief an sämtliche Mitglieder des DGB-Bundesvorstandes und der Tarifkommissionen Leiharbeit der einzelnen DGB-Gewerkschaften am 11.12.2018. Dieser ist auf der Website www.2020-equalpaystattspaltung.de dokumentiert.
Die im Mai 2019 gestartete Petition an den DGB-Bundesvorstand und die Tarifkommissionen Leiharbeit finden Sie auf www.openpetition.de/gegenleiharbeit
20.11.2019, 12:00
Nun sagt es der Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) selber und stellt es sehr deutlich dar. Um gleichen Lohn für Leiharbeiterinnen und -arbeiter wie für Stammbelegschaften zu erreichen, müsste er in den Tarifverhandlungen ein Mehr von rund 600 Euro pro Monat fordern, we die Grafik von seijner Website zeigt.
Quelle der Darstellung: www.dgb.de/themen/++co++564a3130-d565-11e9-9a06-52540088cada
Wenn Sie diese Petition an den DGB noch mehr unterstützen möchten, leiten Sie diese E-Mail an Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde, Bekannte und Verwandte weiter, damit sie die Petition ebenfalls unterzeichnen.
*Am Ende dieser E-Mail finden Sie einen Aufruf zu einer öffentlichen Aktion am Donnerstag, 28. November in Berlin.*
Von seinem selbst dargestellten Ziel ist der DGB mit der eigenen Forderung weit entfernt. Er fordert lediglich 8,5 %. Selbst wenn diese für Tarifverhandlungen recht hohe Forderung sofort durchgesetzt würde, würde dies gerade einmal rund 130 bis - für höchste Entgeltgruppen - 260 Euro mehr entsprechen. Eine große Lücke bliebe sogar, wenn er diese Forderung für eine Laufzeit von einem Jahr durchsetzen würde. Erfahrungsgemäß drückt die Arbeitgeberseite sie aber zu einer Forderung für mehrere Jahre herunter. Im Schnitt wären dies, wenn es wieder drei Jahre Laufzeit wären, weniger als ca. 3 Prozent pro Jahr. So wird sich die 600-Euro-Lücke zwischen Leiharbeit und echten Branchentarifen niemals schließen!
*Tarifverhandlungen als kollektives Betteln*
Aufgrund der besonderen Struktur der Leiharbeit sind Arbeitskampfmaßnahmen enorm erschwert: Leiharbeiter haben bisher noch nie organisiert gestreikt. Wenn aber Tarifverhandlungen stattfinden ohne die Möglichkeit, den Zielen der Arbeitenden durch Streik Nachdruck zu verleihen, haben wir es mit kollektivem Betteln zu tun. Dies sind die Worte des Bundesarbeitsgerichtes aus dem Jahr 1984, mit welchem es die Notwendigkeit des Rechts auf Streik begründete.
*Durchsetzung von Equal Pay ab der ersten Stunde nur durch Kündigung des Tarifvertrags!*
Würden die Tarifverhandlungen aber sofort beendet, dann wäre ab sofort für Leiharbeiter die Möglichkeit eröffnet, Equal Pay gerichtlich durchzusetzen. Keine Leiharbeitsfirma hätte mehr die Möglichkeit, neue Arbeitsverträge unterhalb von Equal Pay abzuschließen, ohne dass jeder Kollege, der dagegen klagt, sehr gute Chancen vor den Gerichten hätte.
*Daher erneuern wir die Aufforderung an den DGB-Bundesvorstand und die Tarifkommission Leiharbeit des DGB unter Führung von Stefan Körzell, die Tarifverhandlungen sofort ohne Ergebnis abzuschließen und die alten Tarifverträge Leiharbeit nach der Kündigung ersatzlos auslaufen zu lassen.*
*Aufruf zur Kundgebung vor dem Sitz des DGB-Bundesvorstandes*
Am Donnerstag, 28. November, wird es eine öffentliche Übergabe der bisher gesammelten Unterschriften in Berlin, auf dem Henriette-Herz-Platz, Berlin-Mitte (Nähe S-Bahnhof Hackescher Markt) geben.
*Genaue Zeit: Donnerstag, 28. November 2019, 15 bis 17:30 Uhr.*
Alle bis dahin auf Papier oder online auf der Petitionsseite gesammelten Unterschriften werden an diesem Tag übergeben werden!
*Hintergrund*
Es handelt sich bei unserer Kampagne in diesem Jahr um den dritten Anlauf.
Wir haben diese Aufgabe von anderen übernommen.
Der erste Anlauf fand 2013 statt:
schluss-mit-leiharbeit.blogspot.com
Der zweite Anlauf war 2016:
www.labournet.de/politik/alltag/leiharbeit/leiharbeit-gw/offener-brief-equal-pay-fuer-leiharbeiterinnen-diskriminierende-tarifvertraege-ersatzlos-kuendigen
Der bisherige Rekord an zahlenmäßiger Unterstützung wurde mit 777 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern im Jahr 2016 erreicht.
In diesem Jahr, also beim dritten Anlauf, konnten wir bisher 760 Unterschriften sammeln. Das ist schon eine gute Leistung!
Wir befinden uns nun in der heißen Phase dieser Auseinandersetzung.
Diese Petition ist eine besondere. Sie wendet sich an den DGB-Bundesvorstand und die Tarifkommissionen Leiharbeit der DGB-Gewerkschaften. Bisher haben die Entscheidungsträger in der Gewerkschaft zu unserem Anliegen nicht geantwortet. Das ist auf dieser zusätzlichen Seite dokumentiert:
www.2020-equalpaystattspaltung.de
12.05.2019, 00:16
Änderung auch bei dieser dritten Überarbeitung nur bei der Begründung:
Sehr kurze Fassung der Begründung, aber trotzdem mit vollständiger Nennung aller initiierenden Organisationen, weil diese Information für Interessenten sehr wichtig ist.
Nach wie vor ist die Zielsetzung:
Petition plus Begründung sollen auf eine Seite passen, damit die durch OpenPetition automatisch generierte, ausdruckbare Unterschriftenliste zum Sammeln auf der Straße und in Betrieben aus nicht mehr als insgesamt zwei Seiten besteht.
Neue Begründung: Im Dezember 2018 hat ein Bündnis von Organisationen der Sozialproteste den Deutschen Gewerkschaftsbund mit einem Brief an sämtliche Mitglieder seines Bundesvorstandes und der Tarifkommissionen Leiharbeit der einzelnen DGB-Gewerkschaften angesprochen. In diesem Brief machten die Unterzeichner darauf aufmerksam, dass das Lohndumping durch Leiharbeit in einem wesentlichen Punkt nicht mehr stattfinden könnte, wenn die Tarifkommissionen Der Wortlaut entsprach dem Sinn dieser Petition und ist auf der DGB-Gewerkschaften keinen speziellen (Dumping-)Tarifvertrag für die Leiharbeit mehr aushandeln und unterschreiben würden. Seite www.2020-equalpaystattspaltung.de dokumentiert. Auf diesen Brief gab es bisher noch keine Antwort. Der Brief und die Unterzeichner sind auf der Seite www.2020-equalpaystattspaltung.de dokumentiert.
**Derzeit arbeiten rund eine Million Menschen in Leiharbeit und beziehen zumeist einen deutlich geringeren Lohn als Mitglieder der Stammbelegschaften des gleichen Betriebes, oft für genau die gleiche Tätigkeit.**
Antwort.
Wir wollen mit dieser Petition innerhalb der Gewerkschaften und auch in der Gesellschaft einen Beitrag zu der Diskussion leisten, um diesen Zustand zu beenden und durchzusetzen, dass Leiharbeiter in den Genuss des gleichen Lohns wie die Stammbelegschaften kommen. Dies ist allgemein bekannt unter dem Namen "Equal Pay". "Equal Pay", gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, ist durch den Paragrafen 8 (1) des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) eigentlich gesetzlich garantiert. Einzig und allein das Vorhandensein eines Tarifvertrags speziell zur Leiharbeit kann dieses Recht für die betroffenen Leiharbeiter außer Kraft setzen. Daher fordern wir die DGB-Gewerkschaften dazu auf, dass sie diesen Tarifvertrag ersatzlos kündigen.
Ich hoffe hoffen auf Ihre Unterstützung für dieses das Anliegen, indem Sie die Petition mit unterzeichnen.
mitunterzeichnen.
Für das Bündnis gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen [KLARtext e.V.; Labournet Germany; Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne; BAG Prekäre Lebenslagen; Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO); "25 Kollegen, Vertrauensleute und Betriebsräte des Bremer Mercedes Werk"; Tacheles e.V.; Erwerbslosen Forum Deutschland; Soziale Bewegung Land Brandenburg (SBB); Allgemeines Syndikat Halle/Saale, FAU - Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union; Die kämpferische Basisgewerkschaft FAU Leipzig; attac (Ortsgruppe Halle); Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP); Dr. Rolf Geffken, Kanzlei RAT & TAT, Fachanwalt und Autor für Arbeitsrecht, Hamburg]
i. A. Edgar Schu Koordinator Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 34
10.05.2019, 19:38
(Hoffentlich letzte redaktionelle Änderung mit dem unten beschriebenen Zweck)
Begründung gestrafft, damit die ausdruckbare, durch OpenPetition automatisch generierte Unterschriftenliste auf eine Seite passt.
Es soll möglichst leicht sein, auch auf der Straße und im Betrieb Unterschriften auf Papier zu sammeln.
Neue Begründung: Im Dezember 2018 hat ein Bündnis von Organisationen der Sozialproteste den Deutschen Gewerkschaftsbund mit einem Brief an sämtliche Mitglieder seines Bundesvorstandes und der Tarifkommissionen Leiharbeit der einzelnen DGB-Gewerkschaften angesprochen. In diesem Brief machten die Unterzeichner darauf aufmerksam, dass das Lohndumping durch Leiharbeit in einem wesentlichen Punkt nicht mehr stattfinden könnte, wenn die Tarifkomissionen Tarifkommissionen der DGB-Gewerkschaften keinen speziellen (Dumping-)Tarifvertrag für die Leiharbeit mehr aushandeln und unterschreiben würden. Auf diesen Brief gab es bisher noch keine Antwort. Der Brief und die Unterzeichner sind auf der Seite 2020-equalpaystattspaltung.de www.2020-equalpaystattspaltung.de dokumentiert.
**Derzeit arbeiten rund eine Million Menschen in Leiharbeit und beziehen zumeist einen deutlich geringeren Lohn als Mitglieder der Stammbelegschaften des gleichen Betriebes, oft für genau die gleiche Tätigkeit.**
Wir wollen mit dieser Petition innerhalb der Gewerkschaften und auch in der Gesellschaft einen Beitrag zu der Diskussion leisten, um diesen Zustand zu beenden und durchzusetzen, dass Leiharbeiter in den Genuss des gleichen Lohns wie die Stammbelegschaften kommen. Dies ist allgemein bekannt unter dem Namen "Equal Pay". "Equal Pay", gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, ist durch den Paragrafen 8 (1) des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) eigentlich gesetzlich garantiert. Einzig und allein das Vorhandensein eines Tarifvertrags speziell zur Leiharbeit kann dieses Recht für die betroffenen Leiharbeiter außer Kraft setzen. Daher fordern wir die DGB-Gewerkschaften dazu auf, dass sie diesen Tarifvertrag ersatzlos kündigen.
Ich hoffe auf Ihre Unterstützung für dieses Anliegen, indem Sie die Petition mit unterzeichnen.
i. A. Edgar Schu Koordinator Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19
10.05.2019, 19:32
Begründung gestrafft, damit die ausdruckbare, durch OpenPetition automatisch generierte Unterschriftenliste auf eine Seite passt.
Es soll möglichst leicht sein, auch auf der Straße und im Betrieb unterschriften auf Papier zu sammeln.
Neue Begründung: Im Dezember 2018 hat ein Bündnis von Organisationen der Sozialproteste den Deutschen Gewerkschaftsbund angesprochen, indem ein mit einem Brief an sämtliche Mitglieder seines Bundesvorstandes und der Tarifkommissionen Leiharbeit der einzelnen DGB-Gewerkschaften gesendet wurde. angesprochen. In diesem Brief machten die Unterzeichner darauf aufmerksam, dass das Lohndumping durch Leiharbeit in einem wesentlichen Punkt nicht mehr stattfinden könnte, wenn die Tarifkomissionen der DGB-Gewerkschaften keinen speziellen (Dumping-)Tarifvertrag für die Leiharbeit mehr aushandeln und unterschreiben würden. Auf diesen Brief gab es bisher noch keine Antwort.
Antwort. Der Brief und die Unterzeichner sind auf der Seite 2020-equalpaystattspaltung.de 2020-equalpaystattspaltung.de dokumentiert.
**Derzeit arbeiten rund eine Million Menschen in Leiharbeit und beziehen zumeist einen deutlich geringeren Lohn als Mitglieder der Stammbelegschaften des gleichen Betriebes, oft für genau die gleiche Tätigkeit.**
Wir wollen mit dieser Petition innerhalb der Gewerkschaften und auch in der Gesellschaft einen Beitrag zu der Diskussion leisten, um diesen Zustand zu beenden und durchzusetzen, dass Leiharbeiter in den Genuss des gleichen Lohns wie die Stammbelegschaften kommen. Dies ist allgemein bekannt unter dem Namen "Equal Pay".
Pay". "Equal Pay", gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, ist durch den Paragrafen 8 (1) des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) eigentlich gesetzlich garantiert. Einzig und allein das Vorhandensein eines Tarifvertrags speziell zur Leiharbeit kann dieses Recht für die betroffenen Leiharbeiter außer Kraft setzen. Daher fordern wir die DGB-Gewerkschaften dazu auf, dass sie diesen Tarifvertrag ersatzlos kündigen.
Ich hoffe auf Ihre Unterstützung für dieses Anliegen, indem Sie die Petition mit unterzeichnen.
Für das Bündnis gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen
[KLARtext e.V.; Labournet Germany; Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne; BAG Prekäre Lebenslagen; Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO); "25 Kollegen, Vertrauensleute und Betriebsräte des Bremer Mercedes Werk"; Tacheles e.V.; Erwerbslosen Forum Deutschland; Soziale Bewegung Land Brandenburg (SBB); Allgemeines Syndikat Halle/Saale, FAU - Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union; Die kämpferische Basisgewerkschaft FAU Leipzig; attac (Ortsgruppe Halle); Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP); Dr. Rolf Geffken, Kanzlei RAT & TAT, Fachanwalt und Autor für Arbeitsrecht, Hamburg]
i. A. Edgar Schu
Schu Koordinator Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19