21.10.2024, 21:54

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Wir nehmen einen aktuellen Artikel der Kölner Rundschau, in dem so einige Fakten verdreht werden, zum Anlass, kurz über den Stand der Dinge zu berichten. Viel Zeit ist ins Land gegangen, es ist einiges passiert, einiges versprochen, einiges zurückgenommen oder nicht umgesetzt worden. Ich empfehle, bei Interesse im Ratsinformationssystem (ratsinformation.stadt-koeln.de/suchen01.asp) der Stadt Köln nach „Alfred-Schütte-Allee“ zu suchen, dann kann man ermessen, wie viele Anträge und Beschlüsse es, insbesondere in der Bezirksvertretung 7, im Beschwerde- und im Verkehrsausschuss, zur Situation vor Ort gibt. Auch in den Archiven der lokalen Medien finden sich haufenweise Artikel hierzu.

Die Situation vor Ort ist an schönen Tagen unerträglich geworden, aber Verwaltung, Politik und Interessenvertreter vor Ort blockieren sich gegenseitig.

Im Moment sind unsere unerfüllten Hauptforderungen die Ordnung der Parksituation (es wird wild unter den Alleebäumen geparkt), ein Einfahrverbot in die Allee abends und an Wochenenden sowie eine deutliche Verstärkung der Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei.

Dank Ihrer/Eurer damaligen zahlreichen Unterstützung kann man uns noch nicht von der Agenda wischen und wir versprechen, "dran" zu bleiben und Euch weiter auf dem Laufenden zu halten.

Eure Initiative gegen Raser

14.11.2023, 19:33

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

in Sachen Raserei in Poll tut sich hinter den Kulissen so einiges - auch wenn das nicht so nach Außen dringt. Daher wollen wir Sie/Euch mal auf den neuesten Stand bringen:

Es gab ein internes Fachgespräch zwischen Stadt, Politik und Ordnungsdiensten, bei dem die Planungen zum Umgestaltung und Verkehrsberuhigung der Alfred-Schütte-Allee vorgestellt wurden. Leider waren unsere Initiative und auch der Bürgerverein an dieser Veranstaltung nicht beteiligt. Allerdings wurde uns zugetragen, dass die Stadt auch uns Poller Bürger kurzfristig über die anstehenden Maßnahmen in einem weiträumig verteilten Schreiben detailliert informiert, ein Auftrag zum Umbau ist bereits an eine Fachfirma vergeben.

Mit ersten Umsetzungen soll Ende November begonnen werden, es wird mit Fertigstellung zum zweiten Quartal 2024 gerechnet.

Also tut sich etwas!! Das möchte ich auch im Namen meiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter zum Anlass nehmen, hervorheben, dass wir wohl nicht so weit gekommen wären, wenn nicht viele Einzelpersonen, Zusammenschlüsse von Interessensvertretern, uns unterstützende Politiker und insbesondere auch der Bürgerverein ständig am Ball geblieben wären. Auch Sie/Ihr als Unterzeichnerinnen und Unterzeichner haben/habt maßgeblich zum Erfolg beigetragen!!!! Wenn die Umsetzung Erfolg zeitigt, beweist dies, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger Einfluss nehmen können, wenn sie Geduld und Ausdauer mitbringen. Falls die Maßnahmen nicht fruchten, müssen wir weiter zusammenhalten und Waden beißen.

Liebe Grüße,
Gerald Diepolder im Namen der Bürgerinitiative

11.03.2023, 01:34

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

es tut sich etwas. Vertreter unserer Petition sind in diversen Zusammenkünften mit Bezirksvertretungen und Politikern im Gespräch gewesen. Inzwischen bündeln sich die Kräfte: Bürgerinnen und Bürger, der Ortsverein Poll, Politiker der in den BV vertretenen Parteien ziehen an einem Strang!

Wir hatten viele Gespräche und Begegnungen. Gestern gab es wirkliche Fortschritte. Dazu haben wir folgendes Statement zur Verbreitung in den sozialen Medien verfasst.

"Kurze Zusammenfassung der Ereignisse des heutigen Tages bzgl. der Raserpetition:
Bezirksrathaus Porz - Herr Egerer (Dezernent Mobilität) schien überrascht, wie ernst doch die Situation ist. Verschiedene Poller, Privatpersonen, aber u.a. auch der Ortsverein (Ute Ahn war in der Sitzung) kamen zu Wort, die Mitglieder der Bezirksvertretung (BV) 7 haben deutlich Stellung bezogen, insbesondere Frau Bettina Jureck und Herr Simon Bujanowski.
Presse war auch vor Ort. Herr Egerer und Frau Bezirksbürgermeisterin Stiller wollen eine gemeinsame Sitzung mit BV-1 (Innenstadt/Deutz), BV-7, Verkehrsdezernat organisieren und Herr Egerer prüft, welche Maßnahmen kurzfristig umgesetzt werden können. Ab morgen sollen als erstes wieder verstärkt Kontrollen stattfinden.
Sitzung BV-1 - Alle Fraktionen waren sich einig, dass die Zustände nicht mehr hinnehmbar sind. Die Beschlussvorlage wurde zwar durchgewunken, aber mit dem Ergänzungsantrag, dem Verkehrsausschuss zu empfehlen, sofortige bauliche Interims-Maßnahmen (Betonklötze, Verengungen etc.) umzusetzen. Zudem wurde beschlossen, dass ein überbezirkliches Treffen mit den Ausschüssen Verkehr und Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen (wie seitens BV-7 angeregt) ausdrücklich begrüßt und gewünscht ist. Hier einen Dank an Herrn Bezirksbürgermeister Hupke.
Insgesamt haben wir von der Aktionsgruppe weniger erwartet und sind daher ganz zufrieden mit dem Verlauf."

Inzwischen ist für das gesamte Wochenende Polizeipräsenz angeordnet, Blitzer wurden wieder errichtet und es gab auch in der Beschlusssache einen Fortschritt, wie in den Ratsunterlagen der Stadt Köln zu ersehen ist:

ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp?__ktonr=371034

Wir danken für die Unterstützung. Ohne Sie/Euch alle wären wir jetzt nicht da, wo wir sind! Dennoch müssen wir beharrlich dran bleiben.

Viele Grüße
Eure Aktionsgruppe gegen Raser

18.01.2023, 19:43

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

nachdem ein auch auf der Schütte-Allee schon auffällig gewordener, polizeibekannter Raser am 7. Januar einen Fußgänger totgefahren hat und sich erst jetzt stellte, nachdem die Polizei ihm schon auf der Spur war, ist es Zeit, Sie auf den neuesten Stand zu bringen. Vorerst aber der Artikel zum Fall:

www.ksta.de/koeln/koelner-innenstadt/deutz/toedlicher-unfall-in-koeln-deutz-21-jahre-alter-koelner-stellt-sich-der-poliz-400389?cb=1674065637401

Unsere Petition wollten wir samt Unterschriften bei Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker einreichen, leider hatte sie aber kein Interesse an einer Übergabe. Stattdessen haben wir Petition und Listen gem. §24 Gemeindeordnung im November beim Beschwerdeausschuss eingereicht. Im Dezember sind dann Bezirksbürgermeisterin Stiller aus Porz und Bezirksbürgermeister Hupke aus Deutz an uns herangetreten und baten um eine offizielle Übergabe im Porzer Rathaus. Diese wird am 14. Februar stattfinden. Dazu wollen wir Pressevertreter/innen einladen.

Wie sie vielleicht im WDR oder aus anderen Medien erfahren konnten, hat die Kölner Verwaltung viele Versprechen gegeben, die Raser- und Poser-Szene durch verschiedene Maßnahmen ab Herbst 2022 in den Griff zu bekommen. Es ist nahezu NICHTS passiert!

Wir wünschen der Familie und den Freunden des Opfers viel Kraft und Stärke. Ein Opfer, dass vielleicht hätte vermieden werden können, wenn die Verwaltung der Stadt Köln stärker durchgegriffen hätte.

Ihr Aktionsteam gegen Raser an den Poller Wiesen.

18.11.2022, 22:29

www.rheinische-anzeigenblaetter.de/porz/c-nachrichten/schuette-spricht-sich-gegen-tempo-30-aus_a263762

18.11.2022, 22:29

www.rheinische-anzeigenblaetter.de/porz/c-nachrichten/schuette-spricht-sich-gegen-tempo-30-aus_a263762

12.11.2022, 02:28

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

das OB-Büro Köln hat nach etwa zwei Wochen Bearbeitungszeit beschlossen, unserer Anfrage bzgl. einer persönliche Übergabe unserer Petition an Frau Reker bedauerlicherweise nicht nachzukommen und hat sie an den Beschwerdeausschuss der Stadt Köln weitergeleitet. Diesem haben wir dann wie folgt geschrieben:

"An den Vorsitzenden des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Anregungen und Beschwerden

Sehr geehrter Herr Derichsweiler,

am 21.10.2022 endete die Zeichnungsfrist für unsere bei openpetition.de veröffentlichte Petition gegen die Raser- und Poserszene an den Poller Wiesen. Wir sammelten dort innerhalb von 2 Monaten die Unterschriften von 2.160 Unterstützerinnen und Unterstützern der Petition.
www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-raser-poser-szene-und-die-verwahrlosung-der-poller-wiesen-in-poll-und-deutz#petition-main

Diese Unterschriftenlisten wollten wir Frau Oberbürgermeisterin Reker persönlich übergeben, das OB-Büro hat allerdings bedauerlicherweise entschieden, unser Anliegen zu ignorieren und meine Mail an Ihren Ausschuss weiterzuleiten.

Um den ganzen Prozess zu formalisieren, möchten wir Ihnen nun unsere Petition offiziell als Bürgereingabe gemäß § 24 Gemeindeordnung NRW einreichen, mit der Bitte um Beratung und Beteiligung der Initiatoren der Petition während dieses Prozesses.

Bitte lassen Sie uns wissen, auf welche Weise wir Ihnen die Unterschriftenlisten und dazugehörigen Sammelbögen zukommen lassen können. Gewiss eignen sich diese nicht zur Streuung in einem so großen E-Mail-Verteiler.

Zudem bitten wir Sie um eine Eingangsbestätigung unserer Bürgereingabe.

Besten Dank und freundliche Grüße
[Namen der Initiatoren]
(für die Aktionsgruppe gegen Raser)"

Diese Mail ging auch an verschiedene Bezirksbürgermeister*innen, an die Vorsitzenden von Verkehrs- und Mobilitätsausschuss sowie weitere städtische Einrichtungen.

Gleichzeitig haben wir uns unterstützende Politiker sowie unsere Pressekontakte über die aktuelle Situation informiert.

Eine Bürgereingabe ist ein Akt, der in der Regel zu einer öffentlichen Anhörung mit Beteiligung der Petenten führt. Wir halten Sie / Euch auf dem Laufenden, wenn es Neuigkeiten gibt.

Viele Grüße,
Eure Aktionsgruppe