wie Ihr sicher mitbekommen habt, hat es die letzten Tage in einigen Stadtteilen (Gleuel, Hermülheim, Fischenich, Alt- Hürth und Kendenich) wieder BESTIALISCH gestunken. In Kendenich in etwa wie verbranntes Bakelit.
Trotz einiger Bemühungen, den Gutachter Herrn Bischoff von der Firma Aneco in den Abendstunden zu erreichen, schlugen diese Bemühungen leider fehl. Ich wollte ihm an diesem akuten Fall zeigen (gestern und vorgestern) woher der Geruch kommt und ich wäre auch bereit gewesen mit ihm nachts zu unseren potentiellen Verursachern zu fahren.
Wie ihr der Presse entnehmen könnt, arbeitet Herr Bischoff für die Firma Aneco. Vielleicht sollten noch mehr Bürgerinnen und Bürger in seinem Büro anrufen, damit etwas passiert.
Anbei die Kontaktdaten des Gutachterbüro´s:
ANECO Institut für Umweltschutz Verwaltungs-GmbH
Telefon: +49 (0)2161 – 3 01 69 – 0
Telefax: +49 (0)2161 – 3 01 69 – 22
Herr Bischoff Büro = 02174/ 7464-28
E-Mail: aneco@aneco.de
Er war ja laut WDR- Bericht sehr daran interessiert, dass auch noch einmal nachzuvollziehen und er wollte den Geruch riechen, von dem wir immer sprechen. Dazu hätte er in den vergangenen beiden Nächten Gelegenheit gehabt.
Anderes Thema: Einem kundigen Bürger aus Brühl (vielen Dank hierfür) ist aufgefallen, dass die Geruchsmeldeseite (Hürth Brühl) Zentrale Meldeplattform ein sehr merkwürdiges Impressum hat. Schaut mal auf die Seite:
Eigentlich sollte man erwarten, dass hier die Stadt Brühl, Stadt Hürth oder die Bezirksregierung steht. Stattdessen wird diese von einer Privatperson betreut.
Es kann aus unserer Sicht nicht sein, dass die Meldung einer Geruchsbelästigung einhergeht mit einer Einwilligung gemäß Datenschutzverordnung gegenüber einer Privatperson.
Nur so am Rande: Es hat sich mittlerweile ein kleines Team (cikra 10 Bürgerinnen und Bürger) zusammengefunden, um in der Angelegenheit „Geruchsbelästigung“ auch in Zukunft voran zu kommen. Dieses Team wird sich in regelmäßigen Abständen treffen und besteht zu 100% aus kundigen Bürgern.
heute erreichte mich ein Schreiben der RWE, den ich hier wie folgt aufführen möchte:
RWE Power AG, Veredelungsstandort Knapsacker Hügel
Errichtung und Betrieb einer Klärschlamm- Monoverbrennungsanlage, Rahmenbetriebsplan
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben im oben genannten Verfahren eine Einwendung bei der Bezirksregierung Arnsberg eingereicht.
Nach Ablauf der Einwendungsfrist hat die Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung 6 Bergbau und Energie in NRW entschieden eine Online. Konsultation gemäß § 5 des Plansichererstellungsgesetztes vom 20.05.20220 in der zurzeit geltenden Fassung durchzuführen.
Die Online- Konsultation findet statt von Montag, den 13.06.2022 bis Montag, den 11.07.2022.
In der Online- Konsultation erhalten Sie die Möglichkeit sich zu der Stellungnahme Ihrer Einwendung zu äußern.
Mit freundlichem Gruß
Bezirksregierung Arnsberg, Dezernat 61
Im Auftrag
Wer dieses Schreiben auch erhalten hat, der kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Bei diesem Onlinetermin müssen wir die richtigen Fragen stellen und unseren Einwand kund tun.
Ich bedanke mich im Voraus und wünsche allen ein schönes Wochenende.
im Zusammenhang mit unseren Geruchsbelästigungen würde ich gerne an einen großen Tisch, gemeinsam mit der CDU und allen Verursachern.
Sprachlos macht einen der Bericht des ARD Magazins #Fakt, dass über vergiftete Böden und undokumentierte Verkippung von Sondermüll in Hürth-Knapsack berichtet. Das hat auch etwas mit unseren Gerüchen zu tun.
Dieser erfolgt im Laufe April 2022 auch noch im Fernsehen. Den Sendetermin gebe ich noch rechtzeitig bekannt.
30 Minuten, die zeigen mit welcher Unverfrorenheit Bürgern Altlasten in direkter Nähe verschwiegen und zugemutet werden. Ich, Susanne Geilen, komme ab Minute 08:40 zu Wort. Angefangen hat es mit der Petition gegen die Geruchsbelästigungen hier in Hürth und Brühl. Nach dieser Petition wurde das ARD auf mich aufmerksam und bot mir eine Plattform im TV an.
Es geht hier um nicht weniger als 6 Millionen Tonnen undokumentiertes, verklapptes Cyanid zwischen Knapsack und Kierdorf/Köttingen!
anbei präsentiere ich Ihnen hiermit einen interessanten und zugleich traurigen Beitrag zur Geruchsproblematik in Hürth und deren genauere Zusammenhänge.
FAKT berichtet im April 2022 im ARD Fernsehen (hier vorab der Link) über die Anwohnerinnen und Anwohner der Stadt Hürth und überforderte Behörden.
Die Berichtserstattung über Hürth beginnt mit Minute 08:40.
Die bittere Erkenntnis: Viele Umweltschäden durch Altlasten werden bis heute von der Öffentlichkeit geheim gehalten. Ab Minute 23:50 wird es dann richtig interessant. Was Frau Schnütgen-Weber zu berichten hat, die Dame arbeitet für den BUND Kerpen. Ich zitiere:
„Die Geheimniskrämerei hat hier System- immer schon gehabt. Es fehlt die Transparenz, es fehlt die Offenheit gegenüber der Bevölkerung hier Probleme anzusprechen. Weil RWE hatte immer die Macht. Die Chemiewerke sind stark vernetzt. Es schafft Arbeitsplätze, aber die stehen ja nicht gegenüber dem Umwelt- und Bodenschutz.“
Und Herrn Uwe Zaar (Umweltdezernent des Rhein Erft Kreises) sieht man die Gleichgültigkeit schon im Gesicht an. Als Umweltdezernent hätte ich von ihm mehr erwartet. Wenn man eine Altenlastenliste nur durch anwaltliches Zutun und 500 Euro erhält, lässt das schon tief blicken.
Was haben die Überwachungsbehörden Bezirksregierung Arnsberg und Köln all die Jahre getan ?
Vielleicht denkt das zum Nachdenken an- oder auch nicht.
anbei präsentiere ich Ihnen hiermit einen interessanten und zugleich traurigen Beitrag zur Geruchsproblematik in Hürth und deren genauere Zusammenhänge.
FAKT berichtet im April 2022 im ARD Fernsehen (hier vorab der Link) über die Anwohnerinnen und Anwohner der Stadt Hürth und überforderte Behörden.
Die Berichtserstattung über Hürth beginnt mit Minute 08:40.
Die bittere Erkenntnis: Viele Umweltschäden durch Altlasten werden bis heute von der Öffentlichkeit geheim gehalten. Ab Minute 23:50 wird es dann richtig interessant. Was Frau Schnütgen-Weber zu berichten hat, die Dame arbeitet für den BUND Kerpen. Ich zitiere:
„Die Geheimniskrämerei hat hier System- immer schon gehabt. Es fehlt die Transparenz, es fehlt die Offenheit gegenüber der Bevölkerung hier Probleme anzusprechen. Weil RWE hatte immer die Macht. Die Chemiewerke sind stark vernetzt. Es schafft Arbeitsplätze, aber die stehen ja nicht gegenüber dem Umwelt- und Bodenschutz.“
Und Herrn Uwe Zaar (Umweltdezernent des Rhein Erft Kreises) sieht man die Gleichgültigkeit schon im Gesicht an. Als Umweltdezernent hätte ich von ihm mehr erwartet. Wenn man eine Altenlastenliste nur durch anwaltliches Zutun und 500 Euro erhält, lässt das schon tief blicken.
Was haben die Überwachungsbehörden Bezirksregierung Arnsberg und Köln all die Jahre getan ?
Vielleicht denkt das zum Nachdenken an- oder auch nicht.
heute wende ich mich noch einmal mit einem persönlichen Anliegen an Euch.
Morgen, am Dienstag, den , 11.01.2022 18:00 Uhr findet in der Aula des Ernst Mach Gymnasiums in Hürth
eine Sitzung statt. Es gilt hier die 3G- Regel.
Ich möchte Euch darum bitten zahlreich zu erscheinen.
Tagesordnungspunkt 6 behandelt:
Errichtung und Betrieb einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage der RWE Power AG am Knapsacker Hügel in Hürth
hier: Erteilung des bauplanungsrechtlichen Einvernehmens der Gemeinde nach § 36 BauGB
Hier geht es um weiteren Gestank, der uns ab 2023 zugemutet werden soll.
Wenn irgendwie möglich, bitte erscheint zum Termin. Ich werde auch kommen.
Ich bedanke mich und bei Rückfragen könnt Ihr mich gerne anmailen.