24.03.2022, 12:19
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei präsentiere ich Ihnen hiermit einen interessanten und zugleich traurigen Beitrag zur Geruchsproblematik in Hürth und deren genauere Zusammenhänge.
FAKT berichtet im April 2022 im ARD Fernsehen (hier vorab der Link) über die Anwohnerinnen und Anwohner der Stadt Hürth und überforderte Behörden.
Die Berichtserstattung über Hürth beginnt mit Minute 08:40.
Die bittere Erkenntnis: Viele Umweltschäden durch Altlasten werden bis heute von der Öffentlichkeit geheim gehalten. Ab Minute 23:50 wird es dann richtig interessant. Was Frau Schnütgen-Weber zu berichten hat, die Dame arbeitet für den BUND Kerpen. Ich zitiere:
„Die Geheimniskrämerei hat hier System- immer schon gehabt. Es fehlt die Transparenz, es fehlt die Offenheit gegenüber der Bevölkerung hier Probleme anzusprechen. Weil RWE hatte immer die Macht. Die Chemiewerke sind stark vernetzt. Es schafft Arbeitsplätze, aber die stehen ja nicht gegenüber dem Umwelt- und Bodenschutz.“
Und Herrn Uwe Zaar (Umweltdezernent des Rhein Erft Kreises) sieht man die Gleichgültigkeit schon im Gesicht an. Als Umweltdezernent hätte ich von ihm mehr erwartet. Wenn man eine Altenlastenliste nur durch anwaltliches Zutun und 500 Euro erhält, lässt das schon tief blicken.
Was haben die Überwachungsbehörden Bezirksregierung Arnsberg und Köln all die Jahre getan ?
Vielleicht denkt das zum Nachdenken an- oder auch nicht.
www.ardmediathek.de/video/fakt/chemie-altlasten-belasten-generationen/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9lNmM5ZWRhOC1lMTg1LTRiMjMtYjc4MS00ZDU3NWE2MjYxMTU
Geld- ist wichtig. Luft zum Atmen lebenswichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen