Bauen

Gegen den Bau des Büroriegels entlang des Südrings & für den Erhalt innerstädtischer Rückzugsräume

Petition richtet sich an
Stadtplanungsamt, Brinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf

1.301 Unterschriften

Sammlung beendet

1.301 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2021
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

02.07.2023, 14:27

Liebe Interessierte
liebe Anwohnende

Die #Öffentlichkeitsbeteiligung am 14.06. im Bürgerhaus Bilk zum städtebaulichen Planvorhaben "südlich auf'm #Tetelberg" war gut besucht. Die BI-Tetelberg möchte sich bei allen für ihre aktive Teilnahme recht herzlich bedanken.

Im Wesentlichen lässt sich zusammenfassen, dass die schon bei der #Auftaktveranstaltung vor vier Jahren von den Bürgern und Bürgerinnen vorgetragene Kritik an dem #Gewerberiegel (damals "Büroriegel" genannt) sich nun einmal mehr verschärft und konkretisiert hat:

Das Großbauvorhaben mit fünfzügiger Schule, Vierfachturnhalle, Wohnkomplex und zudem auch noch mit bis zu 7-stöckigem Büro- und Gewerberiegel sei allzu überfrachtet, als dass
- die ohnehin schon überlastete Verkehrs- und Parkplatzsituation angemessen in den Griff zu bekommen und
- klimatisch-nachhaltige Aspekte, wie #Frischluftschneise, Klimaausgleichszonen, #Baumbestand, Emissionsaufkommen etc angemessen zu berücksichtigen sind.

In zahlreichen Wortmeldungen - insbesondere auch von Anwohnenden - wurde das zentrale Anliegen der BI-Tetelberg unterstützt und dementsprechend der Sinn und Zweck des Büro- und Gewerberiegels als "Lärmschutzwall" erneut deutlich in Frage gestellt:

Ja der Gewerberiegel würde den Schall (Straßenlärm) zum neuen Wohnviertel zweifelsohne reduzieren
- er würde ihn aber zugleich auch auf die gegenüberliegenden Wohnviertel zurückwerfen und dort entsprechend potenzieren, was wiederum keinesfalls im Sinne der alten Bürgerinitiative "staufreier Südring" ist, die mit einem großartigen Redebeitrag von Rolf Samnek ebenfalls bei der Bürgeranhörung vertreten war.

Was zudem gegen diesen (Teils bis zu 7stöckigen) Gewerberiegel spricht, ist die Behinderung der Frischluftschneise, die Frisch- und Kaltluft nach Unterbilk befördert - was fachkundig von einem jungen Redner (der der BI-Tetelberg bislang nicht bekannt war) erörtert, und von anderen wiederum aufgegriffen wurde.

Der Gewerberiegel würde nicht zuletzt im südlichen Teil die gewachsenen Strukturen von Natur und Kultur komplett zunichte machen. Die Kleingärten mit ihrem Baumbestand (ca. 40/50 Bäume) würden abgerissen, versiegelt und so dem Stadtklima als Kaltluftflächen verloren gehen und die Kulturräume Kulturlabor und Datscha im Studierenden-nahen Viertel abgerissen.

Anstatt das komplette Plangebiet abzureißen und komplett zu versiegeln und neu zu gestalten gingen zahlreiche Redebeiträge der Bürger und Bürgerinnen (wenn nicht gar zu 100 Prozent) ganz klar in diese Richtung, möglichst gewachsene Strukturen von Natur und Kultur zu erhalten. Ist das nicht auch im Sinne der sogenannten "nachhaltigen Stadtplanung"?

Anwohnende regten den Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Südring an, der ansonsten nur umständlich über mehrere Ampelphasen zu überqueren ist. Der einzige Bebauungsplan, der eine "Bedburger Fußgängerbrücke" vorsieht, ist das bislang von der Stadtplanung wenig beachtete Alternativkonzept von dem Architekten Jan Ostendorf.

Michal Driesch von dieLinke, der unsere Bürgerinitiative tatkräftig unterstützt, hat bei der Bürgeranhörung zudem angeregt, das Wohnviertel doch möglichst Auto-frei zu gestalten. Wäre das nicht vielleicht auch ein Lösungsansatz für die bei den alten Siegerentwürfen kaum bedachten Parkflächen für Schule, Wohngebiet und Vierfach-Turnhalle?

Architekt und BI-Mitgied Jan Ostendorf gab am Ende zu bedenken, ob eine sogenannte "#nachhaltige #Stadtplanung" nicht allmählich die Belange einer nachhaltigeren Zukunft mit #Verkehrswende etc. in Betracht ziehen sollte - anstatt alten #Paradigmen nachzuhängen und am Ende #überholte #Fakten zu schaffen?

BK IA BI Tetelberg

Ergänzung von Architekt Jan Ostendorf am 15.06.2023:

"Herr Baakmann vom Stadtplanungsamt hat versichert, das Verfahren beginne jetzt erst. Festlegungen seien noch nicht getroffen. Der vorgestellte Plan diene als Diskussionsgrundlage. Im Schnitt müsse eine Geschossigkeit von 4,5 erreicht werden, allerdings hat er das Ziel von 450 bis 550 WE noch einmal unterstrichen.

Planungsdezernentin Fr. Zuschke hat dagegen zu Anfang erklärt: "Die Stadt will Wohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungen, Schule und Halle bauen. Das stehe nun mal fest !"

Laut Fr. Zuschke wird die weitere Bearbeitung bis zur Aufstellung des B-Plans und der 2. Öffentlichkeitsbeteiligung noch ca. 2-3 Jahre dauern.

Es wird ein Protokoll (Fr. Lobotzki) von der Veranstaltung geben und im Internet veröffentlicht. - also unbedingt Aufpassen !!!

Fr. Zuschke hat eine frühe, längere Ankündigung der entscheidenden 2. Öffentlichkeitsbeteiligung zugesichert, dass diese auch außerhalb von Schulferien angesetzt werde.

Vollständiger Text: www.facebook.com/100066968324171/posts/pfbid0y4FihoKMwgpXzmmCY6i3VV4JKxZiEmAortX8es2Yv2LvW9ypDVk5hu51sxaSMHMml/?app=fbl

Schönen Sonntag und viele Grüße
Benno IA BI-TETELBERG

Bei Mitwirkungsinteresse, Anregung und Kritik einfach auf diese Mail antworten - wir nehmen Euch/ Sie gerne in unsere WhatsApp-Gruppe auf.


04.06.2023, 21:08

Liebe Unterstützende,
liebe Anwohnende,
liebe Interessierte,

gerne möchten wir Sie auf folgende "Öffentlichkeitsbeteiligung" aufmerksam machen.

Am Mi, 14.6.23 um 18 Uhr findet im Bürgersaal Bilk an der Bachstraße eine Art Bürgeranhörung zum Bauvorhaben statt.

Aber hoppla, hatten wir das nicht schon? Gab es nicht vor etwa 4 Jahren schonmal einen Flächennutzungsplan und einen kostspieligen Architekten- Ausschreibungswettbewerb für den Tetelberg mit sogenannter Öffentlichkeitsbeteiligung?
Siehe dazu: www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/projektuebersicht/qualitaetssichernde-verfahren/wettbewerb-suedlich-aufm-tetelberg

Interessant ist, dass damals Bündnis 90/die Grünen/Bilk sich anfangs hinter die Bürgerinitiative Tetelberg mit ihren 1300 Unterschriften gestellt hatten: www.gruenebilk.de/anfrage-moeglichkeiten-der-erhaltung-bestehender-sozialer-infrastruktur-und-kreativraeumen-beim-staedtebaulichen-wettbewerbsverfahren-suedlich-aufm-tetelberg/ (die Frist der Petition von 2019 ist leider schon abgelaufen, wurde beim Stadtplanungsamt unlängst eingereicht und ist 1 zu 1 auf den neu vorgelegten Flächennutzungsplan übertragbar.)

Auch die CDU sprach seinerzeit in kritischer Absicht von "Flächenfraß" - wobei sich der neue Flächennutzungsplan im Hinblick auf die vorgesehene Verdichtung in keiner Weise von dem damaligen unterscheidet: Das Gelände soll bis an den Südring heran bebaut werden. www.cdu-fraktion-duesseldorf.de/anfragen-und-antraege/anfrage-flaechenfrass-aufm-tetelberg

Bei einem Treffen der Bürgerinitiative Tetelberg vom 25.05.23 waren sich die Anwesenden: Anwohnende, Kleingärtner, Natur- und Kulturschützerinnen und Kulturschaffende nach wie vor darin einig, dass - abgesehen vom notwendigen Schulbau und sozialverträglichen Wohnungsbau - die gewachsenen Strukturen von Natur und Kultur insbesondere im südlichen Teil des Plangebietes erhalten werden müssen! Eine Verdichtung, komplette Versiegelung und Bebauung in die Höhe (bis zu 7 Stockwerke!) wird das Stadtklima in Bilk und Richtung Innenstadt deutlich negativ beeinflussen!
So hat es BI-Mitglied und Architekt Jan Ostendorf deutlich herausgearbeitet: m.facebook.com/tetelberg/
Unsere Forderung zum Erhalt des Grünraums und der Frischluftschneise entspricht exakt den selbstauferlegten Vorgaben klimapolitischer bzw. nachhaltiger Stadtplanung - und das insbesondere für eine Stadt wie Düsseldorf, die sich ja selbst das Ziel gesetzt hat, "Klimahauptstadt" zu werden.

Dass es seit 4 Jahren bereits eine engagierte Öffentlichkeit und Bürgerinitiative gibt, die mit 1300 Petitionsunterschriften ein deutliches Votum für einen weitgehenden Erhalt von gewachsener Natur und Kultur auf dem Tetelberg gibt, wurde bei der Ankündigung dieser "Öffentlichkeitsbeteiligung" z.B. in der RP bislang verschwiegen.

Die "Bürgeranhörung" am Mittwoch, den 14.06. ist die Gelegenheit, Gesicht zu zeigen und bei Bedarf das Wort zu ergreifen:)

Besten Dank und Grüße
i.A. BI Tetelberg

PS: Bei Rückfragen, Anregung und Kritik bitte einfach auf diese Mail antworten - danke.

Weitere Infos:
youtu.be/jmyZftElIUo
tetelberg.de/
m.facebook.com/tetelberg/
www.openpetition.de/Tetelberg


25.05.2023, 10:25

Liebe Tetelbergerinnen,
liebe Tetelberger,
liebe Unterstützende

Nach Erscheinen dieses neuen Baukonzepts, soll es am 13/14.06. in der BV 3 eine Art Bürgeranhörung zum Tetelberg geben.

Zu diesem Anlass lädt die Bürgerinitiative Tetelberg heute zu einer Koordinations-Sitzung am Donnerstag, den 25.05. ab 17 Uhr in den Garten Bedburger/ Ecke Südring ein.

Insbesondere auch Anwohnende sind herzlich willkommen!

Die Bürgeranhörung ist die Gelegenheit, bei Bedarf noch Mal das Wort zu ergreifen:)

Bei Interesse, Anregung und Kritik bitte einfach auf diese Mail antworten - danke & solidarische Grüße
IA BI-Tetelberg

Weitere Infos:
tetelberg.de/
m.facebook.com/tetelberg/
www.openpetition.de/petition/blog/gegen-den-bau-des-bueroriegels-entlang-des-suedrings-fuer-den-erhalt-innerstaedtischer-rueckzug-2#petition-main


01.04.2023, 10:55

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Liebe Unterstützende der Petition,

wir möchten Sie über den aktuellen Planungsstand des Bauvorhabens "südlich auf'm Tetelberg" informieren und sind bezüglich der neuesten Entwicklungen selbst sehr überrascht.

Seit Beginn unserer Petition am 01.09.2019 mit über tausend Unterschriften sind nunmehr fast 4 Jahre verstrichen - siege tetelberg.de/petition/.

Stadtplanungsdezernentin Frau Cornelia Zuschke hatte während der Ortsbegehung unserer Bürgerinitiative Tetelberg am 23.01.2020 in Anwesenheit von Stadtplanungsamt, Bezirksvertretung und WDR-Lokalzeit-Düsseldorf zugesichert, dass - zumal das technische Rathaus per Ratsbeschluss ja letztlich nicht an den Südring kommen sollte - der massive Baukomplex einschließlich Büroriegel am Tetelberg so keinesfalls entschieden sei und dass eine diesbezügliche Bürgerbeteiligung erst noch ausstünde.

"Diese schräg vom Rhein kommende, so wie so ein Trichter kommt sie hier rein - diese Frischluftschneise muss bei jeglicher Form von Bebauung berücksichtigt werden. Und selbst wenn der Klimanotstand nicht ausgerufen worden wäre, hätte sie berücksichtigt werden müssen. Und ich finde, die Forderung seitens der Menschen, die hier zusammen gekommen sind, die muss für uns Planerinnen und Planer eigentlich ein Selbstverständnis sein."
(Quelle: Lokalzeit Düsseldorf vom 23.01.20 youtu.be/jmyZftElIUo)

In den darauffolgenden drei Jahren aber wurden wir vom Stadtplanungsamt "im Dunkeln gelassen" und bekamen auch kaum Antwort auf die zahlreichen Schreiben und Anfragen unseres BI-Mitglieds Jan Ostendorf, der selbst Architekt ist.

Und jetzt taucht plötzlich das neue "RAHMENKONZEPT, Stand 23.02.2023" auf? Dieses sieht eine Bebauung des südlichen Abschnitts bis an den Südring mit bis zu siebengeschossigen Wohnhäusern, Dienstleistung- und Gewerbeeinheiten vor. Ein marginaler Grünzug zwischen dem nördlichen und südlichen Bauabschnitt kann aus unserer Sicht die klimatisch für Bilk/Unterbilk entscheidende Frischluftzufuhr vom Rhein her nicht gewährleisten.

In der Bezirksvertretung 3 (BV3) vom 21.03.23 gab es für dieses "Rahmenkonzept" nur eine Gegenstimme von dieLinke.
Kann - etwas überspitzt formuliert - hier überhaupt von "Bezirksvertretung" die Rede sein, wenn über 1000 Stimmen einer Bürgerinitiative ignoriert werden?
Hat die Bezirksvertretung ihre Bürgernähe verloren?
Und was ist jetzt aus der "grünen" Stadtplanung geworden?

Uns Bürgerinnen und Bürgern wurde konstatiert, Düsseldorf solle "Klimahauptstadt" werden. (vgl. etwa: www.sueddeutsche.de/polit...943724)

Der Bürgerinitiative wurde öffentlich "Bürgerbeteiligung" versprochen und nach Jahren des vermeintlichen Stillstands, werden wir mit einem neuen "Rahmenkonzept" überrascht, das in nachhaltig-ökologischer Hinsicht mindestens genau so bedenklich ist, wie das vorhergehende?

"Es hat sich am Raumkonzept nichts geändert. 1:1 der gleiche Mist wie zuvor. Eine Klimakatastrophe für die Stadt und damit ihre Bewohner. Der soziale Aspekt wird mit gepimpten Begrifftlichkeiten wie „Wohnen für Jung und Alt, Genossenschaftswohnen, Mehrgenerationenwohnen, Pflegewohnen, Quartierscafe“, schöngeredet. Wie die Nutzung am Ende tatsächlich aussieht, steht auf ´nem ganz anderen Blatt. Planung und Umsetzung halt… eine 5-GruppeKita -der Witz des Jahrhunderts. Es machen gerade bestehende Kitas dicht aufgrund des Fachkräftemangels..."

Etwas zugespitzt und vielleicht übertrieben - aber auf dem Punkt gebracht - kann man sich fragen:
Ist es die Aufgabe von Stadtpolitik, die Interessen von Großinvestoren gegen die Zivilbevölkerung durchzusetzen? Oder ist es umgekehrt die Aufgabe der Politik, die Interessen der Zivilbevölkerung gegen die Interessen des Großkapitals zu verteidigen?

Zur Erinnerung:

Wir waren von Beginn an keinesfalls GEGEN den Bau einer Schule und auch keinesfalls gegen sozialen/preisgedämpften Wohnungsbau auf dem Tetelberg.
Im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass sich der Bau von Schule und Sozialwohnungen mit dem Erhalt der gewachsenen Strukturen weitgehend sinnvoll vereinbaren lassen und haben diesbezüglich eigene Alternativen zur Diskussion gestellt (Siehe tetelberg.de/).

Das neue Rahmenkonzept "südlich auf'm Tetelberg" ist aber geradezu ein Paradebeispiel für die *Metropolisierung* Düsseldorfs durch
massive Versiegelung von Grünflächen,
Absperrung von Frischluftschneisen,
Hochbau und
Wegrationalisieren von Kunst- und Kulturräume der Off-Szene.

Düsseldorf plant das "Opernhaus der Zukunft". Was aber ist mit der Off-Szene in D-Bilk? Was ist aus Café Brause, Damen & Herren, Boui Boui, lausward etc geworden? Und jetzt sind Kulturlabor und Datscha an der Reihe?

Derzeit sind es insbesondere Anwohnerinnen, die sich Sorgen machen: Der Sternwartpark mit Wasserspielplatz ist im Sommer bereits überfüllt und das Verkehrsaufkommen wird zunehmen...

Nächster Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung: in der BV3 am 3.5.23.

Bei Anregung, Kritik, konstruktive Vorschläge etc freuen wir uns auf Mail-Antwort.

Viele Grüße
I.A. BI Tetelberg


16.07.2021, 17:25

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Liebe Mitstreiter*innen,

wir habe die Stellungnahmen zum HHR auch den GRÜNEN zukommen lassen als Pandemie-Sommerloch-Lektüre und Wahlkampf-Motivation (siehe Anhang).

Auch die Umweltschützerinnen von Greenpeace und NABU haben wir noch einmal über den HHR informiert und ihnen die Stellungnahmen zugesandt.

Anregungen, Kritik und Aktion sind wie immer herzlich willkommen!
Kontakt gerne per Mail an tetelberg@gispol.de

Danke für Ihre/ Eure Unterstützung
& viele Grüße
tetelberg.de


11.07.2021, 21:29

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Liebe Unterstützende,

im Anhang Ergänzungen und Antworten bezüglich unserer Stellungnahme zum geplanten neuen Hochhaus Rahmenplan der Stadt Düsseldorf.

Anregungen, Kritik und Aktion sind herzlich willkommen! Kontakt gerne per Mail an tetelberg@gispol.de

Danke für Eure Unterstützung
& viele Grüße
tetelberg.de


11.07.2021, 20:56

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Liebe Unterstützende,

danke für Unterstützung und Engagement! Gerne halten wir Euch auf dem Laufenden:
Im Anhang unsere Stellungnahme zum neuen Hochhaus Rahmenplan der Stadt Düsseldorf.
Selbstverständlich stehen wir jederzeit für einen Dialog mit dem Planungsamt zur Verfügung.

Anregungen, Kritik und Aktion sind herzlich willkommen! Kontakt gerne per Mail an tetelberg@gispol.de

Danke für Eure Unterstützung
& viele Grüße
tetelberg.de


22.06.2021, 17:47

Liebe Unterstützende,

zur Info: soeben ist ein neuer Hochhaus-Rahmenplan erschienen
und wir dürfen unsere Mainung äußern :-)

Widerspricht der neue Hochhaus-Rahmenplan den eigenen Prinzipien? Wie kann es sein, dass dieser neue Plan die südliche Frischluftschneise als Standort für ein neues Hochhaus überhaupt in Erwägung zieht?

Das widerspricht nicht nur der Planungshinweiskarte - sondern auch den Worten der an der Entwicklung dieses Plans beteiligten Planungsdezernentin:

"Diese schräg vom Rhein kommende, so wie so ein Trichter kommt sie hier rein - diese Frischluftschneise muss bei jeglicher Form von Bebauung berücksichtigt werden. Und selbst wenn der Klimanotstand nicht ausgerufen worden wäre, hätte sie berücksichtigt werden müssen. Und ich finde, die Forderung seitens der Menschen, die hier zusammen gekommen sind, die muss für uns Planerinnen und Planer eigentlich ein Selbstverständnis sein."

Dieses Zitat stammt von Planungsdezernentin Frau Zuschke. Quelle: Lokalzeit Düsseldorf vom 23.01.20 youtu.be/jmyZftElIUo
Anhand der Planungshinweiskarte lässt sich dieser Sachverhalt gut veranschaulichen:
www.google.com/url...

Der neue Düsseldorfer Hochhaus-Rahmenplan - Bürgerbeteiligung !! Eure Meinung ist gefragt !! hochhausrahmenplan.questionpro.eu/

Unsere Kritikpunkte:

Wenn Düsseldorf in seinem neuen Hochhaus-Rahmenplan Frisch- und Kaltluftschneiden in angemessener Weise berücksichtigen würde, wären wir mit dem Hochhaus- Rahmenplan soweit einverstanden.
Wenn Düsseldorf Klimahauptstadt werden möchte, dann sind klimatische Ausgleichsräume, Frisch-und Kaltluftschneiden für die Düsseldorfer Stadtplanung von entscheidender Relevanz.
Hochhäuser, die die Frischluftzufuhr behindern, sind alles Andere als ein Gewinn für das Stadtklima.
Wie kann es sein, dass der Hochhaus Rahmenplan der bisherigen Planungshinweiskarte - etwa bezüglich des "südlichen Stadteingangs" - deutlich widerspricht?
Was wurde hier in wessen Interesse geändert und in welcher Weise lässt sich das mit der angestrebten Klimapolitik "Klimahauptstadt zu werden" vereinbaren?
Hier zum Download der Planungshinweiskarte (aktueller Stand 2012):
www.google.com/url...

Selbstverständlich stehen wir jederzeit für einen Dialog mit dem Planungsamt zur Verfügung.

Anregungen, Kritik und Aktion sind herzlich willkommen! Kontakt gerne per Mail an tetelberg@gispol.de

Danke für Ihre/ Eure Unterstützung
& viele Grüße
tetelberg.de

Zur Erinnerung:
Zum Anlass des Anregungs- und Beschwerdeausschuss zum Thema TETELBERG am 24.06.2021 haben wir endlich unsere Petition (die bereits im letzten Jahr ausgelaufen und kein zweites Mal verlängert werden konnte) mit über 1300 Unterschriften offiziell eingereicht. www.openpetition.de/.../gegen-den-bau-des...
Jetzt wurde auch dieser Termin vom Anregungs- und Beschwerdeausschuss (ABA) auf unbestimmte Zeit nach der "Sommerpause" verschoben.
Zwischenzeitlich aber wurde zB den SchaustellerInnen und der Kulturoase Datscha auf dem Gelände gekündigt.
Wir werden also weiterhin im Unklaren gelassen
und gleichzeitig werden Fakten geschaffen?
Durch den wiederum vertagten Beschwerdeausschuss könnten grundlegende Planungsvoraussetzungen in Frage gestellt werden
(siehe hier: www.facebook.com/113744103349735/posts/599262781464529/?app=fbl)
- und dann stellt sich vermutlich heraus:
leider schon passiert? Das erinnert an die alte Tankstelle (Café Brause) vom Metzgerei Schnitzel e.V., die "versehentlich" schon abgerissen wurde, bevor sie dann zum Denkmalschutz erklärt wurde.
Uns Bürgerinnen und Bürgern wurde konstatiert, Düsseldorf solle "Klimahauptstadt" werden. Ist das grüne Stadtplanung?
Ist das Bürgerbeteiligung?
Immerhin ist "aufgeschoben" nicht aufgehoben. Ein Dialog mit der Bürgerschaft wird sich am Ende nicht ganz umgehen lassen.
Selbstverständlich stehen wir jederzeit für einen Dialog mit dem Planungsamt zur Verfügung.

Anregungen, Kritik und Aktion sind herzlich willkommen! Kontakt gerne per Mail an tetelberg@gispol.de

Danke für Ihre/ Eure Unterstützung
& viele Grüße
tetelberg.de


22.06.2021, 17:32

Liebe Unterstützende,

zur Info: der Termin wurde bis auf Weiteres "nach der Sommerpause" vertagt:

Zum Anlass des Anregungs- und Beschwerdeausschuss zum Thema TETELBERG am 24.06.2021 haben wir endlich unsere Petition (die bereits im letzten Jahr ausgelaufen und kein zweites Mal verlängert werden konnte) mit über 1300 Unterschriften offiziell eingereicht. www.openpetition.de/.../gegen-den-bau-des...
Jetzt wurde auch dieser Termin vom Anregungs- und Beschwerdeausschuss (ABA) auf unbestimmte Zeit nach der "Sommerpause" verschoben.

Zwischenzeitlich aber wurde zB den SchaustellerInnen und der Kulturoase Datscha auf dem Gelände gekündigt.

Wir werden also weiterhin im Unklaren gelassen

und gleichzeitig werden Fakten geschaffen?

Durch den wiederum vertagten Beschwerdeausschuss könnten grundlegende Planungsvoraussetzungen in Frage gestellt werden
(siehe hier: www.facebook.com/113744103349735/posts/599262781464529/?app=fbl)

- und dann stellt sich vermutlich heraus:
leider schon passiert? Das erinnert an die alte Tankstelle (Café Brause) vom Metzgerei Schnitzel e.V., die "versehentlich" schon abgerissen wurde, bevor sie dann zum Denkmalschutz erklärt wurde.

Uns Bürgerinnen und Bürgern wurde konstatiert, Düsseldorf solle "Klimahauptstadt" werden. Ist das grüne Stadtplanung?
Ist das Bürgerbeteiligung?

Immerhin ist "aufgeschoben" nicht aufgehoben.

Ein Dialog mit der Bürgerschaft wird sich am Ende nicht ganz umgehen lassen.

Selbstverständlich stehen wir jederzeit für einen Dialog mit dem Planungsamt zur Verfügung.

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