Liebe Unterstützer,
soeben habe ich eine offizielle Antwort der Stadt zu unserer Petition erhalten. Wenn ich das Amtsdeutsch richtig lese, will die Stadt die Errichtung einer temporären Ampelanlage bis zum Mai 2020 prüfen lassen. Zusätzlich wird die Stadt im Zuge der Umbaumaßnahmen der Käthe-Kolliwtz-Straße (die ca. 2025 stattfinden werden) eine Ampelanlage an dieser Stelle prüfen lassen. Das ist zwar noch sehr weit entfernt aber wichtig, um hier langfristig einen sicheren Übergang zu schaffen. Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf dem kurzen Abschnitt zum Schreberbad ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Im Anhang ist die offizielle Mitteilung der Stadt, die man sich gern durchlesen kann.
Vielen Dank an alle Unterstützer! Wie man sieht, ist es wichtig, dass man sich als Bürger engagiert und der Politik Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigt. Es ist zwar noch nichts gewonnen, aber die Diskussion über dieses Problem ist angestoßen und ich hoffe, dass es so einer Veränderung kommen kann.
Die Petition wird am 30.10.19 beim Stadtrat eingereicht und liegt dem Petitionsausschuss bereits vor. Um den "Druck" auf die Politik aufrecht zu erhalten, habe ich die Petition gleichzeitig bis zum maximalen Zeitraum verlängert.
Neues Zeichnungsende: 26.06.2020 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1007 (908 in Leipzig)
Liebe Unterstützer, eine kleine Erinnerung: Heute wollen wir uns um 15Uhr an der Kreuzung treffen und ein wenig die Werbetrommel für die Fußgängerampel rühren. Diverse Lokalpolitiker und Presse haben sich angesagt. Es macht also Sinn, vorbeizukommen und zu zeigen, dass viele Bürger sich eine Regelung an dieser Kreuzung wünschen.
Grüße, Markus
Liebe Unterstützer,
an diesem DONNERSTAG den 19.0.9. von 15:00 bis 16.00 habe ich im Rahmen der Mobilitätswoche Leipzig eine Versammlung an der Kreuzung angemeldet, um für den Schlussspurt sozusagen, noch Unterstützer für eine Fußgängerampel aufzustöbern.
Ich bitte alle, die Zeit haben, vorbeizukommen, Handzettel an Passanten zu verteilen bzw. Handzettel mitzunehmen und diese an Eurer Kita/Schule zu verteilen.
Ich plane weiters die Petition im Rahmen der nächsten Stadtratsitzung zu übergeben. Jede Unterschrift hilft dabei, den gewählten Politikern aufzuzeigen, dass eine Regelung für diese Kreuzung keine Einzelmeinung sondern eine Forderung einer breiten Schicht ist.
Ich hoffe auf Eure Unterstützung!
Herzliche Grüße, Markus
ich habe vor ein paar Woche ein sehr positives Gespräch im Rahmen einer Ortsbegehung mit dem Fußverkehrsverantwortlichen geführt. Das Problem an dieser Kreuzung ist zwar bekannt, es mangelt aber an dem Willen bzw. Problembewusstsein der verantwortlichen Politik, das Problem jetzt anzugehen und nicht auf die lange Bank zu schieben.
Um der Forderung nach einer Reglung an dieser Kreuzung also mehr Nachdruck zu verleihen, hoffe ich auf deutlich mehr Unterstützer sobald das Schuljahr wieder anfängt.
Dazu bitte ich Euch um Eure Unterstützung!
Ich möchte in den Schulen und Kindergärten, die im Einzugsgebiet dieser Kreuzung liegen, Zettel aufhängen, die für diese Petition werben und Unterschriften sammeln. Diese Zettel können entweder auf der Webseite direkt heruntergeladen werden oder schreibt mir eine kurze Nachricht. Ich habe Zettel mit besserem Layout hier auf meinem Computer. (Ich würde die Zettel auch ausdrücken und vorbei bringen, wenn das notwendig ist oder direkt an die Leitung der Schule Emailen…).
Fall also jemand von Euch, sein Kind über diese Kreuzung in die Schule/Kita bringt, bitte ich, mit der jeweiligen Leitung zu sprechen und einen Zettel aufzuhängen. Ich bitte auch um einen kurzen Hinweis an mich, damit ich weiß, wo welche Zettel hängen. So kann ich das von hier aus besser koordinieren.
Vielen Dank!
Markus
PS: Eine kleine technische Änderung gab’s in der Petition: Die Schreberstrasse nördlich der Käthe-Kollwitz-Str. als Spielstrasse auszuweisen, erfordert eine Umwidmung, was natürlich mit großem, behördlichen Aufwand verbunden ist. Daher habe ich den Text in der Petition auf eine Geschwindigkeitsreduzierung geändert, was deutlich einfacher umzusetzen ist.
ich habe vor ein paar Woche ein sehr positives Gespräch im Rahmen einer Ortsbegehung mit dem Fußverkehrsverantwortlichen geführt. Das Problem an dieser Kreuzung ist zwar bekannt, es mangelt aber an dem Willen bzw. Problembewusstsein der verantwortlichen Politik, das Problem jetzt anzugehen und nicht auf die lange Bank zu schieben.
Um der Forderung nach einer Reglung an dieser Kreuzung also mehr Nachdruck zu verleihen, hoffe ich auf deutlich mehr Unterstützer sobald das Schuljahr wieder anfängt.
Dazu bitte ich Euch um Eure Unterstützung!
Ich möchte in den Schulen und Kindergärten, die im Einzugsgebiet dieser Kreuzung liegen, Zettel aufhängen, die für diese Petition werben und Unterschriften sammeln. Diese Zettel können entweder auf der Webseite direkt heruntergeladen werden oder schreibt mir eine kurze Nachricht. Ich habe Zettel mit besserem Layout hier auf meinem Computer. (Ich würde die Zettel auch ausdrücken und vorbei bringen, wenn das notwendig is
Neuer Petitionstext: Die Kreuzung Schreberstr. / Käthe-Kollwitz-Str. wird vor allem von Kindern, Jugendlichen und Eltern frequentier. Der Radweg dort verbindet das Waldstraßenviertel mit der Innenstadt. Viele Kindertagesstätten und Schulen liegen auf seinem Weg.
**Diese Kreuzung ist ein gefährliches Nadelöhr, das weder reguliert noch einsichtig ist.**
**Wir fordern daher eine Fußgängerampel, um einen sicheren Übergang für unsere Kinder an dieser Kreuzung zu gewähren. Wir halten es weiters für dingend ratsam, die auf der Schreberstr. nördlich der Käthe-Kollitz-Str. als Spielstraße auszuweisen, eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu installieren, um die Autofahrer an die gebotenen Rücksichtnahme zu erinnern.**
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 548 (500 in Leipzig)
Der Ökolöwe Umweltbund Leipzig unterstützt nun unsere Petition und wir freuen uns sehr über das rege Interesse an unserer Forderung für mehr Sicherheit an dieser Kreuzung.
Auf Anraten des Ökolöwen habe ich die Forderung nach einem Zebrastreifen zusätzlich zur Ampel aus der Petition entfernt. Ein Zebrastreifen ist bei einer Strasse mit Strassenbahngeleisen rechtlich nicht möglich. Die Forderung nach einer Fußgängerampel reicht, um diesen Übergang sicher zu machen. Eine rechtliche Diskussion um einen Zebrastreifen lenkt vom eigentlichen Ziel, nämlich einen sicheren Übergang für unsere Kinder zu schaffen, dabei nur ab.
Danke für die bisherige Unterstützung!
Neuer Petitionstext: Die Kreuzung Schreberstr. / Käthe-Kollwitz-Str. wird vor allem von Kindern, Jugendlichen und Eltern frequentier. Der Radweg dort verbindet das Waldstraßenviertel mit der Innenstadt. Viele Kindertagesstätten und Schulen liegen auf seinem Weg.
**Diese Kreuzung ist ein gefährliches Nadelöhr, das weder reguliert noch einsichtig ist.**
**Wir fordern daher eine Fußgängerampel sowie ein Zebrastreifen, Fußgängerampel, um einen sicheren Übergang für unsere Kinder an dieser Kreuzung zu gewähren. Wir halten es weiters für dingend ratsam, die Schreberstr. nördlich der Käthe-Kollitz-Str. als Spielstraße auszuweisen, um die Autofahrer an die gebotenen Rücksichtnahme zu erinnern.**
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 231 (205 in Leipzig)
Neuer Petitionstext: Die Kreuzung Schreberstr. / Käthe-Kollwitz-Str. wird vor allem von Kindern, Jugendlichen und Eltern frequentier. Der Radweg dort verbindet das Waldstraßenviertel mit der Innenstadt. Viele Kindertagesstätten und Schulen liegen auf seinem Weg.
**Diese Kreuzung ist ein gefährliches Nadelöhr, das weder reguliert noch einsichtig ist.**
**Wir fordern daher eine Fußgängerampel sowie ein Zebrastreifen, um einen sicheren Übergang für unsere Kinder an dieser Kreuzung zu gewähren. Wir halten es weiters für dingend ratsam, die Schreberstr. nördlich der Käthe-Kollitz-Str. als Spielstraße auszuweisen, um die Autofahrer an die gebotenen Rücksichtnahme zu erinnern.** In den Morgenstunden bildet sich an dieser Stelle oft ein regelrechter Stau, wenn Kinder und Eltern die Übersetzung wagen. Vor allem im Sommer, wenn das Schreberbad am Nachmittag von vielen Familien frequentiert wird, kommt es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Blickachsen auf die Käthe-Kollwitz-Str. sind durch die parkende Autos sowie Schilder und Bäume teilweise verstellt. Vielen Autofahrern ist es nicht klar, ob die Käthe Kollwitz hier zweispurig oder einspurig ist.
Neue Begründung: In den Morgenstunden bildet sich an dieser Stelle oft ein regelrechter Stau, wenn Kinder und Eltern die Übersetzung wagen. Vor allem im Sommer, wenn das Schreberbad am Nachmittag von vielen Familien frequentiert wird, kommt es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Blickachsen auf die Käthe-Kollwitz-Str. sind durch die parkende Autos sowie Schilder und Bäume teilweise verstellt. Vielen Autofahrern ist es nicht klar, ob die Käthe Kollwitz hier zweispurig oder einspurig ist.
Zusätzliche Informationen:
Nicht vorenthalten möchte ich hier, die ausführliche aber leider unzufriedenstellende Begründung des Verkehrs- und Tiefbauamtes, wieso ein sicherer Übergang nicht möglich ist. Weiter unten auch meine Antwort auf diese Ausführungen.
Der Fußgängerverkehrsverantwortliche schreibt:
Kurzfristig wird sich die Situation an der Kreuzung Käthe-Kollwitz-Straße / Schreberstraße nicht verbessern lassen. Wegen einer vergleichbaren Bürgeranfrage 2017 wurde die verkehrliche Situation zur Querung der Käthe-Kollwitz-Straße in Höhe der Schreberstraße durch das Verkehrs- und Tiefbauamt schon einmal geprüft. Hier wurde festgestellt, dass bedingt durch die Lage der Straßenbahngleise, eine Einordnung einer baulichen Querungshilfe (z.B. Mittelinsel) nicht möglich ist. Darüberhinaus wurde bereits 2013 eine Lichtsignalanlage an diesem Kreuzungspunkt aus verkehrsplanerischer Sicht nicht empfohlen, da der Verkehrsablauf bei einer Festzeitsteuerung der Ampel in der Käthe-Kollwitz-Straße und dem unmittelbar benachbarten Westplatz, sowie an der Marschnerstraße gestört würde. Eine verkehrsabhängige Anlage wurde auf Grund der ungünstigen Platzverhältnisse und der Straßenraumgestaltung der Schreberstraße nicht vertieft. Durch die benachbarten Ampelanlagen bestehen zudem Zeitlücken, welche zum Queren der Straße zur Verfügung stehen. Auch die Anordnung eines Zebrastreifens ist nach gültiger Richtlinie an dieser Stelle nicht möglich, da sich dies bei einer Straße mit Straßenbahn ohne eignen Gleiskörper ausschließt. Zur sicheren Querung des Fuß- und Radverkehrs wird die 150 m entfernte Lichtsignalanlage am Westplatz empfohlen. Perspektivisch wird sich aber die Querung im westlichen Teil der Käthe-Kollwitz-Straße bei einem barrierefreien Ausbau der Haltestelle Marschnerstraße verbessern.
**Meine Antworten darauf sind:**
Zunächst finde ich das Argument, dass eine verkehrsunabhängige Ampel den Verkehrsablauf zu sehr stören würde, eine rein politische Festlegung, der ich zugespitzt antworten möchte: Der ungestörte Autoverkehr ist also wichtiger, als die Sicherheit unserer Kinder?! Diese Politik habe ich persönlich in der letzten Bürgerschaftswahl nicht gewählt.
Ich frage mich aber vor allem, warum eine verkehrsabhängige Ampel (die, wie ich finde, das Problem zumindestens stark erleichtern würde) nie weiter vertieft wurde. Die sogenannte „Straßenraumgestaltung“ der Schreberstraße ist defacto nicht existent. Hier im Zuge des Neubaus „Villa Bach“ einen vernünftigen Gehweg zu schaffen, der dann in eine Ampelanlage mündet, scheint mir eine Überlegung, die zwingend vertieft werden müsste!
Weiters möchte ich feststellen, dass eine Entfernung von 300 Meter (150 Meter hin und zurück) bis zur Ampel am Westplatz für ein Kind (und es sind ja vor allem Kinder und deren Eltern, die diesen Übergang nutzen) keine Kleinigkeit ist. Zudem ist der Gehweg meist zugeparkt. Ein Fahrradweg ist nicht vorhanden.
Dass Zeitlücken existieren, die das Überqueren der Straße an der Schreberstraße für ein Kind ermöglichen, ist meiner Meinung nach ebenfalls keine schlüssiges Argumentation. Vergessen wird hierbei auf die einbiegenden Autos, die von der Schreberstraße, Gustav-Mahler Straße, Hillerstraße sowie Hauptmannstraße in die Käthe-Kolliwtz-Straße einfahren.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 73 (62 in Leipzig)