„Mach es, bevor du bereust, es nicht getan zu haben.“
Die letzten 2 Wochen der Petition sind angebrochen, die Zeichnungsfrist endet am 14.11.24. Die Übergabe der Unterschriften findet am 18.11. in Mainz statt. Dies ist der letzte Aufruf zur Mithilfe: Es liegt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist.
Ein unpersönliches Weiterleiten des Petitionslinks ohne Hintergrundinformationen wird von den Empfängern in der Regel schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät.
Wer Material zur Unterstützung braucht: Wir haben einen Flyer für Aushänge sowie Anschreiben für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...) vorbereitet, bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Infos gerne zu.
Den „Petitions-Neulingen“ möchten wir empfehlen, sich auf der Petitionsseite den Reiter „Neuigkeiten“ anzusehen. Dort findet Ihr eine Übersicht über unsere bisherigen Aktivitäten (z.B. Mails an die Politik, Presse,…).
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein.
Einen guten Endspurt und motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“
wir hatten am 24.6. eine Mail an die MinisterInnen der Ressorts Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Familie geschrieben, um auf die negativen Auswirkungen des aktuellen unflexiblen Modells auf unseren Familienalltag aufmerksam zu machen. Die Informationen darüber findet Ihr auf der Petitionsseite, Reiter „Neuigkeiten“, unter dem genannten Datum oder unter folgendem Link: www.openpetition.de/petition/blog/flexibilisierung-der-ganztagsschule/8
Wir haben darauf eine Antwort aus dem Bildungsministerium erhalten. Daraufhin haben wir jetzt noch einmal ausführlich geantwortet und die positiven Auswirkungen einer Flexibilisierung der GTS für die Eltern und vor allem für die betroffenen Kinder erläutert. Ihr findet beide Antworten, unsere und die des Ministeriums, im angehängten pdf.
Wie in der Nachricht von letzter Woche erwähnt, findet die Übergabe der Unterschriften am 18.11. in Mainz statt. Die Sammlung der Unterschriften endet am 14.11. Somit haben wir nur noch gut 5 Wochen, um die Petition zu verbreiten und die Unterschriftenzahl zu erhöhen. Es liegt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Der Erfolg der Petition wird auch davon abhängen, wie motiviert wir in den letzten Wochen für die Verbreitung der Petition werben.
Daher erneut der Hinweis: Ein unpersönliches Weiterleiten ohne Hintergrundinformationen wird von den Empfängern oft schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät. Ein neues Kita- und Schuljahr hat angefangen, da kann man leicht Eltern erreichen, die von der Petition noch nichts gehört haben.
Wer Material zur Unterstützung braucht: Wir haben einen Flyer für Aushänge sowie Anschreiben für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...) vorbereitet, bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Infos gerne zu.
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein.
Motivierende Grüße
Euer Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)
Frau Dr. Hubig findet leider keine Zeit für eine Übergabe der mittlerweile über 4500 Unterschriften. Die Petition wird bis 14.11. verlängert. Danach werden die Unterschriften ausgedruckt und am 18.11. einem Mitarbeiter des Bildungsministeriums übergeben. Wer Interesse hat, bei der Übergabe dabei zu sein, kann sich bei uns melden (flex.ganztag.rlp@gmail.com). Damit ist das Ende der Petition nun festgelegt.
In den letzten Tagen verbreitet sich die Petition zunehmend im Norden von RLP, in der Eifel und im Hunsrück. Den „Petitions-Neulingen“ möchten wir empfehlen, sich auf der Petitionsseite den Reiter „Neuigkeiten“ anzusehen. Dort findet Ihr eine Übersicht über unsere bisherigen Aktivitäten (z.B. Mails an die Politik, Presse,…) und Hilfsmaterial zur weiteren Verbreitung (Flyer, Textbausteine,…). Vielleicht schaffen wir es ja auf den letzten Drücker, die Petition in ganz Rheinland-Pfalz bekannt zu machen. Der Norden läuft an, die Pfalz scheint aber noch zu warten…
Uns erreichen Nachrichten, dass sich nach dem Erfolg der Eltern in Niedersachsen nun auch rheinland-pfälzische Parteien mit dem Thema befassen. Wir verfolgen das sehr gespannt. Je mehr Unterschriften, desto größer wird das Interesse in der Politik an der Flexibilisierung der GTS werden. Wie groß das Interesse bzw. der Druck wird, können wir mit unserem Engagement beeinflussen.
Motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“
Neues Zeichnungsende: 14.11.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4502 (4239 in Rheinland-Pfalz)
Aus beruflichen Gründen kann die Übergabe der Unterschriften frühestens im Oktober stattfinden, daher wird die Petition nochmal bis 1. Oktober verlängert. Wir haben die Bildungsministerin um einen Termin für die Übergabe der Unterschriften gebeten, bisher gab es aber noch keine Reaktion auf unsere Anfrage.
In den Ferien war ich in der Südpfalz, Trier und Frankenthal unterwegs. Ich habe vermutlich ca. 200-300 Eltern auf die Petition angesprochen. Bis auf einer Ausnahme war die Petition niemandem bekannt. Das zeigt das enorme Potential an zusätzlich noch möglichen Stimmen. Argumente gegen die Petition habe ich in den Gesprächen keine erfahren. Wenn Eltern reserviert waren, dann mit der Begründung
1) Für uns ist es eh zu spät
2) Brauchen wir nicht, wir haben schon eine flexible Betreuung. Auf Nachfrage waren das dann Lösungen im Hort oder in einer betreuenden Grundschule. Auf eine solche flexible Betreuungsmöglichkeit hat man aber keinen Rechtsanspruch, das ist ja das, was wir gerne ändern würden.
Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass diese zwei Punkte eigentlich gar keine Argumente gegen die Petition sind, im Gegenteil.
Das bisher erhaltene Feedback deckt sich auch mit dem Ergebnis der bereits verlinkten Umfrage des REB Trier (www.wochenspiegellive.de/kreis-trier-saarburg/artikel/eine-stimme-fuer-kinder), in der 83 Prozent der Teilnehmer für ein flexibles Ganztagsangebot gestimmt haben. Dieses Stimmungsbild wird aber in den aktuellen Unterstützungszahlen noch nicht gezeigt. Und das müssen wir ändern! Unser Ziel sollte es sein, eine Zustimmungszahl zu erreichen, die der Politik verdeutlicht, dass wir Eltern, Großeltern,… eine große Wählergruppe sind, deren Bedürfnisse man besser nicht komplett ignoriert.
Daher bitte ich Euch darum, die Petition in Eurem Umfeld zu verbreiten. Ein unpersönliches Weiterleiten ist aber schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät. Im Moment fängt auch ein neues Kita- und Schuljahr an, da kann man leicht Eltern erreichen, die von der Petition noch nichts gehört haben. Besonders wichtig wären persönliche Kontakte in Regionen, in der die Petition noch unbekannt ist. Rechts neben dem Petitionstext findet Ihr eine Karte, auf der Ihr erkennen könnt, in welchen Regionen die Petition noch besonders unbekannt ist.
Besonders fällt einem da die Pfalz ins Auge. Ein kurzer Vergleich der Unterstützendenzahlen (28.8.):
Mainz: 1661
Pirmasens: 1
Ludwigshafen: 9
Kaiserslautern: 15
Als Pfälzer erlaube ich mir mal zu sagen: Auf geht’s die Pfalz, wo bleibt Euer Kämpferherz? Mit der Hälfte des Engagements, das man vom FCK erwartet, wäre die Petition ruckzuck in der ganzen Pfalz verbreitet. Wollt Ihr Euch so von den Mainzern abhängen lassen? Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass auch in der Pfalz schon tolle Arbeit geleistet wurde, z.B. in Landau und Waldmohr, und in Contwig geht es gerade los…
Unser Flyer ist hier nochmal angehängt. Aushänge in Eisdielen, (Kinder-)Geschäften, Bäckern, bei Kinderärzten,… wären sehr hilfreich. Wir haben auch Anschreiben vorbereitet für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...), bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Textbausteine gerne zu.
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein. Vorausgesetzt werden sollte, dass Nicht-Volljährige den Inhalt einer Petition verstehen können und aus eigenem Entschluss heraus ihre Willensbekundung abgeben. Wenn ein Kind es schade findet, wenn es z.B. den besten Freund kaum sehen kann, weil dieser in einer unflexiblen GTS festsitzt, wird das Kind die Nachteile des unflexiblen Systems sicher begreifen.
Es fällt auch auf, dass ca. 70-80% der Unterstützenden Frauen sind. Gerne darf der Partner auch unterstützen, sowie andere Familienmitglieder, die am Familien- und Kindeswohl interessiert sind.
Es liegt jetzt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Der Erfolg der Petition wird davon abhängen, wie motiviert wir in den nächsten Wochen für die Verbreitung der Petition werben.
Motivierende Grüße
Euer Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)
Aus beruflichen Gründen kann die Übergabe erst im Oktober stattfinden, daher wird die Petition nochmal bis 1. Oktober verlängert. Wir haben die Bildungsministerin um einen Termin für die Übergabe der Unterschriften gebeten, bisher gab es aber noch keine Reaktion auf unsere Anfrage.
Neues Zeichnungsende: 01.10.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4365 (4115 in Rheinland-Pfalz)
für eine persönliche Übergabe der Unterschriften sind die Sommerferien kein guter Zeitraum, daher verlängern wir die Zeichnungsfrist bis zum 31.8.
Bei Gesprächen mit Eltern habe ich in den letzten Monaten ausnahmslos positives Feedback erhalten. Es scheint aber auch schreibmotivierte Gegner der Petition zu geben, die in den letzten Tagen einige Kommentare im Reiter „Pro & Contra“ hinterlassen haben. Einen (gekürzten) Auszug möchte ich gerne mit Euch teilen:
• Verpfl. GTS bis 16:00=sinnvollste Lösung
• Einheitliche Schulzeiten bieten … Planungssicherheit.
• Ein einheitliches Ganztagsschulsystem stellt sicher, dass alle Kinder die gleichen Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten erhalten.
• alle verpflichtend ganztags wäre sinnvoll für den Arbeitmarkt.
• Eine feste Ganztagsschule fördert das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Integration…
• Eine Ganztagsschule bietet Kindern die Möglichkeit, länger mit ihren Gleichaltrigen zu interagieren und an außerschulischen Aktivitäten teilzunehmen. Dies fördert sowohl die soziale als auch die kognitive Entwicklung
• Längere Schulzeiten und eine strukturierte Tagesgestaltung können Kinder besser auf die Anforderungen des späteren Lebens und der Berufswelt vorbereiten. Sie lernen, ihre Zeit effizient zu nutzen und sich an längere Arbeitszeiten zu gewöhnen.
Ein Bildungspolitischer Sprecher einer Partei schrieb uns, dass es Ziel des aktuellen Systems sei, „die Schule pädagogisch den ganzen Tag zu denken“...
Ich denke, diese Kommentare zeigen klar, dass die Politik mehr und mehr Richtung „verpflichtender Ganztag für alle“ denkt und plant. Wollt ihr das für eure Kinder? Wenn nein, ist es JETZT an der Zeit, sich für die Verbreitung der Petition zu engagieren und so der Politik zu zeigen, was wir Eltern brauchen und wollen. Auch wenn Euer Kind in die GTS geht und Ihr damit zufrieden seid, solltet Ihr die negativen Auswirkungen des verpflichtenden Ganztags auf die Qualität der Betreuung bedenken: wir haben in den Schulen zu wenig Räume, zu wenig Sportstätten, zu wenig Rückzugsmöglichkeiten und natürlich zu wenig Personal, um alle Kinder in den Ganztag zu zwingen. Unsere Kinder sind keine Versuchsobjekte für theoretische Luftschlösser. Wenn Ihr das genauso seht, dann engagiert Euch jetzt für die Verbreitung der Petition, bevor es zu spät ist. Die Eltern in Niedersachsen haben es geschafft (flexiblerganztag.de/2024/05/24/sie-ist-da/), wir in RLP können das auch!
Desweiteren findet man in den Contra-Kommentaren auch jede Menge Polemik wie z.B. (Tippfehler nicht korrigiert)
• "negative Auswirkungen auf Finanzen und den Arbeitsmarkt"...genau, die Eltern würden sicher sooo viel mehr arbeiten wenn die kinder zwei stunden länger in der Schule blieben... alle verpflichtend ganztags wäre sinnvoll für den Arbeitmarkt. Was für eine Farce!
• Fam/Beruf=Scheinargument. Weniger arbeiten und für kürzere Betr. in Hort noch zahlen, wer kann das leisten? Wer würde sein Kind direkt nach den Hausaufgaben um 2 holen? Privileg.Akademikerfam. die sich leisten können wenig zu arbeiten!
Bitte verschwendet keine kostbare Zeit an solche Trolle. Wir brauchen uns nicht auf diese Stufe herabzulassen, denn wir haben sehr gute Argumente! Wir Eltern müssen u.a. Beruf und ein oder mehrere Kinder unter einen Hut bekommen. Unsere Kraftreserven sind endlich. Wenn solche Kommentare Euch wütend machen und Ihr es den Trollen wirklich zeigen wollt, engagiert Euch für die Petition, redet mit anderen Eltern darüber. Telefoniert mit Freunden aus anderen Regionen in RLP, sprecht Eltern auf Spiel- und Sportplätzen an. Ich habe mir den Flyer auf ein T-shirt gedruckt, dadurch kommt man leicht mit anderen Eltern ins Gespräch. In den Ferien werde ich in der Südpfalz, in Trier, Frankenthal und auf vielen Spielplätzen unterwegs sein. Sprecht mit den Elternausschüssen und Schulelternbeiräten Eurer Umgebung. Wenn Ihr Euch nicht traut, andere Eltern anzusprechen, könnt Ihr auch email-Adressen in Eurer Umgebung sammeln (von EAs, SEBs,…) und uns in einer leicht kopierbaren Form schicken (flex.ganztag.rlp@gmail.com). Wir haben Anschreiben vorbereitet, und können Euch helfen oder die Arbeit abnehmen.
Man sieht an der Karte (rechts neben der Petition), wo SEBs/STEAs/KEAs die Petition weiterleiten und wo nicht. Wenn die Elternvertreter nicht informieren, bleibt die Petition unbekannt, es sei denn wir schreiben die Kitas und Schulen einzeln an. Das schafft unser Arbeitskreis aber nicht, auch wir sind berufstätig und haben Familien. Hierfür brauchen wir Eure Unterstützung. Kleiner Tipp: Die email-Adressen von Elternausschüssen sind oft schwierig, die von Fördervereinen oft deutlich einfacher zu finden.
Motivierende Grüße und schöne Ferien
Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ von der ARGE-SEB GS Mainz
dies ist der vorletzte Aufruf, die Petition in RLP bekannt zu machen. Die Zeichnungsfrist läuft nur noch gute zwei Wochen. Wir werden sie nicht verlängern. Entweder erhalten wir für diese Petition ausreichend Rückendeckung, um die Politik zu überzeugen, oder der Kampf muss von nachfolgenden Elterninitiativen weitergeführt werden.
Wir rufen noch einmal zum Teilen, Verbreiten und Kommentieren auf. Außerdem bitten wir nochmal um persönliches Engagement, vor allem bei Kita-Eltern. Hier machen wir auf Parkplätzen oder auf Sportplätzen die Erfahrung, dass viele Kita-Eltern die Petition noch nicht kennen. Wenn jeder die 5 nächstgelegenen Kita-Elternausschüsse kontaktiert, werden wir noch eine Vielzahl von zusätzlichen Unterstützenden bekommen. Hier sind wir aber auf Eure Mithilfe angewiesen. Wir können nicht alle Kitas einzeln kontaktieren, aber auf je mehr Schultern diese Aufgabe verteilt werden kann, desto erfolgreicher werden wir.
Motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz
wir haben eine Mail an die MinisterInnen der Ressorts Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Familie geschrieben, um auf die negativen Auswirkungen des aktuellen unflexiblen Modells auf unseren Familienalltag aufmerksam zu machen. Die Mail ist hier als pdf angehängt.
Wir haben u.a. gefragt, wie hoch der finanzielle Schaden für Unternehmen, Eltern und Staat (entgangene Steuereinnahmen) aufgrund der aktuellen unflexiblen Gestaltung der GTS (manche Eltern reduzieren Arbeitszeiten, weil sie ihr Kind nicht in die unflexible GTS schicken wollen) ist.
Natürlich werden wir keine inhaltlich relevante Antwort erhalten. Wir rufen dazu auf, dass Eltern, die aufgrund des unflexiblen Systems Arbeitszeiten reduziert haben, ebenfalls an die genannten Ministerien schreiben mit dem Betreff "unflexibler Ganztag - deshalb habe ich meine Arbeitszeit reduziert". Wenige Sätze reichen völlig aus. Bitte auch die Presse in cc setzen. Die email-Adressen der Ministerien und der Presse finden sich in der angehängten Datei. Zielsetzung der Aktion: Auch andere Ressorts auf das Thema aufmerksam machen, Druck erhöhen, indem wir zeigen, dass das unflexible System negative Auswirkungen auf Finanzen und den Arbeitsmarkt hat.
Desweiteren gibt es eine sensationelle Nachricht aus Niedersachen: Dort wird es den Schulen bzw. Schulleitungen erlaubt, und zwar schon direkt im nächsten Jahr, einen ersten Schritt der Flexibilisierung umzusetzen. Erreicht haben dies: Eltern mit einer Petition. Hier ist der Link zur freudigen Nachricht: flexiblerganztag.de/2024/05/24/sie-ist-da/
Es gibt jetzt also endlich einen „Präzedenzfall“. Wir hoffen, das zeigt Euch, dass unser Engagement erfolgreich sein kann. Die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt natürlich mit wachsender Unterstützung. Wir hoffen, Ihr fühlt Euch nun nochmal extra motiviert, in den nächsten 4 Wochen für die Petition zu werben. Persönliche Gespräche und Telefonate erzielen mehr Erfolg als kommentarloses Weiterleiten des Links. Rechts neben dem Petitionstext findet Ihr eine Karte, auf der man erkennen kann, dass die Petition in weiten Teilen von RLP noch unbekannt zu sein scheint. Persönliche Kontakte in diese Regionen (und Anschreiben an Elternausschüsse/SEBs/Krabbelgruppen/…) wären besonders fruchtbar.
Motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ von der ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)
uns fehlt die Verbreitung in sozialen Medien. Wir bitten Euch, in den sozialen Medien für unsere Petition zu werben. Posten, liken, und vor allem teilen, damit sich die Petition verbreitet. In vielen Gegenden ist die Petition immer noch kaum bekannt, sogar in großen RLP-Städten wie z.B. Kaiserslautern, Ludwigshafen, Koblenz, Zweibrücken oder Pirmasens.
Um Euch Arbeit etwas abzunehmen, hier ein Formulierungsvorschlag für Posts in sozialen Medien:
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Für Familien, Unternehmen, Vereine (und viele mehr) in Rheinland-Pfalz wurde eine Petition zur Flexibilisierung der Ganztagsschule in RLP erstellt: www.openpetition.de/!bjncw
Wir fordern für Schüler in Rheinland-Pfalz eine Mittagsbetreuung bis mindestens 14 Uhr, inklusive
• Mittagessen
• qualifizierter Hausaufgabenbetreuung
als optionales Angebot.
Gründe, warum eine solche flexible Ganztagsschule notwendig ist, sind unter anderem:
• Vereinbarkeit Familie und Beruf,
• Selbstbestimmtes Familienleben,
• Kindeswohl und Berücksichtigung von individuellen Kinderbedürfnissen,
• Verbesserung der Rahmenbedingungen für Vereine,
• Gleichberechtigung,
• Chancengleichheit und Gerechtigkeit (flexible Betreuungsmöglichkeiten hängen aktuell von Glück und finanzieller Situation der Eltern ab)
Näheres findet man in der Petition als auch in den abgegebenen Kommentaren der betroffenen Familien.
#rheinlandpfalz #familien #bildungssystem #vereinbarkeit #chancengleichheit #kindeswohl #rahmenbedingungenvereine #berufundfamilie #fachkraeftemangel
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Natürlich könnt Ihr auch sehr gerne in Euren eigenen Worten werben. Wenn Ihr in einer Gruppe einen eigenen Post schreibt, dann schickt uns den Link an unsere email-Adresse (flex.ganztag.rlp@gmail.com), damit wir in 2 Wochen zur weiteren Unterstützung in einem Update die Links an alle verbreiten können.
Außerdem wäre es nochmal sehr hilfreich, wenn sich möglichst viele der bisher über 3000 Unterstützenden persönlich aktiv engagieren. Durch persönliche Gespräche (persönliches Umfeld, aber auch mit fremden Eltern (Eisdielen, Supermärkte, Schwimmbäder, Sportplätze)) erreicht man immer wieder Eltern, die die Petition noch nicht kennen.
Natürlich wäre es komfortabler, wenn große Verbände uns bei der Verbreitung der Petition unterstützen und die Arbeit abnehmen würden. Die Hoffnung müssen wir Euch leider nehmen. Eltern und Familien haben keine starke Lobby in unserem Land. Wir Eltern müssen der Politik selbst mitteilen, was wir Eltern und Familien brauchen und wollen, sonst dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir es nicht bekommen. Wir haben u.a. LEA, Sportverbände, Arbeitgebervereinigungen, Gewerkschaften, Parteien, Studierendenvertretungen, … angeschrieben, wir erhalten leider wenig Unterstützung, aus unterschiedlichen, teils unbekannten, Gründen. Entweder verbreiten wir selbst die Petition, oder sie bleibt unbekannt.
In den Contra-Argumenten gegen die Petition erscheint als „Argument“ gerade: „Heult leiser.“ Vielleicht dient das ja als kleine Zusatz-Motivation. Wir entscheiden selbst, wie laut oder leise wir uns zu Wort melden. Wir haben es über die Anzahl der Unterschriften selbst in der Hand.
Motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz