die Unterschriften wurden Herr Klag aus dem Bildungsministerium (BM) übergeben. Die Zusammenfassung des Gesprächs findet Ihr im angehängten pdf.
Wie geht es nun nach Ende der Petition weiter:
- Weitere Gespräche /Mails an die Politik sind im Moment nicht geplant. Das BM lehnt die Vorschläge zur Flexibilisierung der GTS als nicht kompatibel mit dem aktuellen theoretischen GTS-Konzept ab (siehe angehängtes pdf). Beispiele/Gründe aus der Praxis werden vom BM auch auf Nachfrage keine genannt. Wir haben in mehreren Mails geschildert, wie sich die Flexibilisierung auf Schulalltag und Familienleben auswirken würde, leider reagiert das BM auf konkrete Beispiele aus dem Schulalltag nicht. In dieser Legislaturperiode machen weitere Gespräche wohl keinen Sinn mehr.
- Möglicherweise werden wir in der nächsten Legislaturperiode wieder aktiv.
- Das durchschnittliche Engagement der Unterstützenden, die Petition in RLP bekannt zu machen, war leider nicht sehr groß. Trotz des ermutigenden Rückenwinds aus Niedersachsen ist es uns leider nicht gelungen, die Petition in weiten Teilen von RLP bekannt zu machen. Das ist sehr schade, hier haben wir es versäumt, ein deutliches Zeichen zu setzen und Opposition und Presse von der Wichtigkeit des Themas zu überzeugen.
- Wir sind überzeugt, dass die flexible GTS kommen wird. Der Fachkräftemangel wird größer werden, und irgendwann werden wir es uns nicht mehr erlauben können, dass Fachkräfte Arbeitszeiten reduzieren, weil es für sie keine akzeptablen Betreuungsmöglichkeiten für Grundschüler gibt.
- Die email-Adresse flex.ganztag.rlp@gmail.com wird weiter existieren, aber im Moment nicht mehr täglich gecheckt. Alle Informationen, Schreiben und viele Tipps werden aufbewahrt, um nachfolgenden Eltern, die für die Flexibilisierung kämpfen, unterstützen zu können. Unseren Nachfolgern empfehlen wir vor allem eine größere Aktivität in sozialen Medien.
Freundliche Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS MZ
in der letzten Nachricht hat das Hochladen der Zusammenfassung des Gesprächs mit dem BM leider nicht funktioniert. Wir versuchen es nun noch einmal. Anbei die Zusammenfassung als Anhang.
Freundliche Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS MZ
die Unterschriften wurden Herr Klag aus dem Bildungsministerium (BM) übergeben. Die Zusammenfassung des Gesprächs findet Ihr im angehängten pdf.
Wie geht es nun nach Ende der Petition weiter:
- Weitere Gespräche /Mails an die Politik sind im Moment nicht geplant. Das BM lehnt die Vorschläge zur Flexibilisierung der GTS als nicht kompatibel mit dem aktuellen theoretischen GTS-Konzept ab (siehe angehängtes pdf). Beispiele/Gründe aus der Praxis werden vom BM auch auf Nachfrage keine genannt. Wir haben in mehreren Mails geschildert, wie sich die Flexibilisierung auf Schulalltag und Familienleben auswirken würde, leider reagiert das BM auf konkrete Beispiele aus dem Schulalltag nicht. In dieser Legislaturperiode machen weitere Gespräche wohl keinen Sinn mehr.
- Möglicherweise werden wir in der nächsten Legislaturperiode wieder aktiv.
- Das durchschnittliche Engagement der Unterstützenden, die Petition in RLP bekannt zu machen, war leider nicht sehr groß. Trotz des ermutigenden Rückenwinds aus Niedersachsen ist es uns leider nicht gelungen, die Petition in weiten Teilen von RLP bekannt zu machen. Das ist sehr schade, hier haben wir es versäumt, ein deutliches Zeichen zu setzen und Opposition und Presse von der Wichtigkeit des Themas zu überzeugen.
- Wir sind überzeugt, dass die flexible GTS kommen wird. Der Fachkräftemangel wird größer werden, und irgendwann werden wir es uns nicht mehr erlauben können, dass Fachkräfte Arbeitszeiten reduzieren, weil es für sie keine akzeptablen Betreuungsmöglichkeiten für Grundschüler gibt.
- Die email-Adresse flex.ganztag.rlp@gmail.com wird weiter existieren, aber im Moment nicht mehr täglich gecheckt. Alle Informationen, Schreiben und viele Tipps werden aufbewahrt, um nachfolgenden Eltern, die für die Flexibilisierung kämpfen, unterstützen zu können. Unseren Nachfolgern empfehlen wir vor allem eine größere Aktivität in sozialen Medien.
Freundliche Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS MZ
„Mach es, bevor du bereust, es nicht getan zu haben.“
Die letzten 2 Wochen der Petition sind angebrochen, die Zeichnungsfrist endet am 14.11.24. Die Übergabe der Unterschriften findet am 18.11. in Mainz statt. Dies ist der letzte Aufruf zur Mithilfe: Es liegt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist.
Ein unpersönliches Weiterleiten des Petitionslinks ohne Hintergrundinformationen wird von den Empfängern in der Regel schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät.
Wer Material zur Unterstützung braucht: Wir haben einen Flyer für Aushänge sowie Anschreiben für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...) vorbereitet, bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Infos gerne zu.
Den „Petitions-Neulingen“ möchten wir empfehlen, sich auf der Petitionsseite den Reiter „Neuigkeiten“ anzusehen. Dort findet Ihr eine Übersicht über unsere bisherigen Aktivitäten (z.B. Mails an die Politik, Presse,…).
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein.
Einen guten Endspurt und motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“
wir hatten am 24.6. eine Mail an die MinisterInnen der Ressorts Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Familie geschrieben, um auf die negativen Auswirkungen des aktuellen unflexiblen Modells auf unseren Familienalltag aufmerksam zu machen. Die Informationen darüber findet Ihr auf der Petitionsseite, Reiter „Neuigkeiten“, unter dem genannten Datum oder unter folgendem Link: www.openpetition.de/petition/blog/flexibilisierung-der-ganztagsschule/8
Wir haben darauf eine Antwort aus dem Bildungsministerium erhalten. Daraufhin haben wir jetzt noch einmal ausführlich geantwortet und die positiven Auswirkungen einer Flexibilisierung der GTS für die Eltern und vor allem für die betroffenen Kinder erläutert. Ihr findet beide Antworten, unsere und die des Ministeriums, im angehängten pdf.
Wie in der Nachricht von letzter Woche erwähnt, findet die Übergabe der Unterschriften am 18.11. in Mainz statt. Die Sammlung der Unterschriften endet am 14.11. Somit haben wir nur noch gut 5 Wochen, um die Petition zu verbreiten und die Unterschriftenzahl zu erhöhen. Es liegt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Der Erfolg der Petition wird auch davon abhängen, wie motiviert wir in den letzten Wochen für die Verbreitung der Petition werben.
Daher erneut der Hinweis: Ein unpersönliches Weiterleiten ohne Hintergrundinformationen wird von den Empfängern oft schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät. Ein neues Kita- und Schuljahr hat angefangen, da kann man leicht Eltern erreichen, die von der Petition noch nichts gehört haben.
Wer Material zur Unterstützung braucht: Wir haben einen Flyer für Aushänge sowie Anschreiben für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...) vorbereitet, bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Infos gerne zu.
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein.
Motivierende Grüße
Euer Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)
Frau Dr. Hubig findet leider keine Zeit für eine Übergabe der mittlerweile über 4500 Unterschriften. Die Petition wird bis 14.11. verlängert. Danach werden die Unterschriften ausgedruckt und am 18.11. einem Mitarbeiter des Bildungsministeriums übergeben. Wer Interesse hat, bei der Übergabe dabei zu sein, kann sich bei uns melden (flex.ganztag.rlp@gmail.com). Damit ist das Ende der Petition nun festgelegt.
In den letzten Tagen verbreitet sich die Petition zunehmend im Norden von RLP, in der Eifel und im Hunsrück. Den „Petitions-Neulingen“ möchten wir empfehlen, sich auf der Petitionsseite den Reiter „Neuigkeiten“ anzusehen. Dort findet Ihr eine Übersicht über unsere bisherigen Aktivitäten (z.B. Mails an die Politik, Presse,…) und Hilfsmaterial zur weiteren Verbreitung (Flyer, Textbausteine,…). Vielleicht schaffen wir es ja auf den letzten Drücker, die Petition in ganz Rheinland-Pfalz bekannt zu machen. Der Norden läuft an, die Pfalz scheint aber noch zu warten…
Uns erreichen Nachrichten, dass sich nach dem Erfolg der Eltern in Niedersachsen nun auch rheinland-pfälzische Parteien mit dem Thema befassen. Wir verfolgen das sehr gespannt. Je mehr Unterschriften, desto größer wird das Interesse in der Politik an der Flexibilisierung der GTS werden. Wie groß das Interesse bzw. der Druck wird, können wir mit unserem Engagement beeinflussen.
Motivierende Grüße
Euer Arbeitskreis „flexibler Ganztag“
Neues Zeichnungsende: 14.11.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4502 (4239 in Rheinland-Pfalz)
Aus beruflichen Gründen kann die Übergabe der Unterschriften frühestens im Oktober stattfinden, daher wird die Petition nochmal bis 1. Oktober verlängert. Wir haben die Bildungsministerin um einen Termin für die Übergabe der Unterschriften gebeten, bisher gab es aber noch keine Reaktion auf unsere Anfrage.
In den Ferien war ich in der Südpfalz, Trier und Frankenthal unterwegs. Ich habe vermutlich ca. 200-300 Eltern auf die Petition angesprochen. Bis auf einer Ausnahme war die Petition niemandem bekannt. Das zeigt das enorme Potential an zusätzlich noch möglichen Stimmen. Argumente gegen die Petition habe ich in den Gesprächen keine erfahren. Wenn Eltern reserviert waren, dann mit der Begründung
1) Für uns ist es eh zu spät
2) Brauchen wir nicht, wir haben schon eine flexible Betreuung. Auf Nachfrage waren das dann Lösungen im Hort oder in einer betreuenden Grundschule. Auf eine solche flexible Betreuungsmöglichkeit hat man aber keinen Rechtsanspruch, das ist ja das, was wir gerne ändern würden.
Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass diese zwei Punkte eigentlich gar keine Argumente gegen die Petition sind, im Gegenteil.
Das bisher erhaltene Feedback deckt sich auch mit dem Ergebnis der bereits verlinkten Umfrage des REB Trier (www.wochenspiegellive.de/kreis-trier-saarburg/artikel/eine-stimme-fuer-kinder), in der 83 Prozent der Teilnehmer für ein flexibles Ganztagsangebot gestimmt haben. Dieses Stimmungsbild wird aber in den aktuellen Unterstützungszahlen noch nicht gezeigt. Und das müssen wir ändern! Unser Ziel sollte es sein, eine Zustimmungszahl zu erreichen, die der Politik verdeutlicht, dass wir Eltern, Großeltern,… eine große Wählergruppe sind, deren Bedürfnisse man besser nicht komplett ignoriert.
Daher bitte ich Euch darum, die Petition in Eurem Umfeld zu verbreiten. Ein unpersönliches Weiterleiten ist aber schnell gelöscht. Deutlich wirkungsvoller sind persönliche Gespräche. Ganz wichtige Adressaten wären Leute mit Kinderwagen, Kitas (Elternausschüsse) oder Krabbelgruppen aus Eurer Umgebung, denn für diese Eltern ist es noch nicht zu spät. Im Moment fängt auch ein neues Kita- und Schuljahr an, da kann man leicht Eltern erreichen, die von der Petition noch nichts gehört haben. Besonders wichtig wären persönliche Kontakte in Regionen, in der die Petition noch unbekannt ist. Rechts neben dem Petitionstext findet Ihr eine Karte, auf der Ihr erkennen könnt, in welchen Regionen die Petition noch besonders unbekannt ist.
Besonders fällt einem da die Pfalz ins Auge. Ein kurzer Vergleich der Unterstützendenzahlen (28.8.):
Mainz: 1661
Pirmasens: 1
Ludwigshafen: 9
Kaiserslautern: 15
Als Pfälzer erlaube ich mir mal zu sagen: Auf geht’s die Pfalz, wo bleibt Euer Kämpferherz? Mit der Hälfte des Engagements, das man vom FCK erwartet, wäre die Petition ruckzuck in der ganzen Pfalz verbreitet. Wollt Ihr Euch so von den Mainzern abhängen lassen? Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass auch in der Pfalz schon tolle Arbeit geleistet wurde, z.B. in Landau und Waldmohr, und in Contwig geht es gerade los…
Unser Flyer ist hier nochmal angehängt. Aushänge in Eisdielen, (Kinder-)Geschäften, Bäckern, bei Kinderärzten,… wären sehr hilfreich. Wir haben auch Anschreiben vorbereitet für verschiedene Interessensgruppen (Schulen, Kitas, Vereine, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,...), bei Interesse bitte einfach unter flex.ganztag.rlp@gmail.com melden, wir senden Euch die Textbausteine gerne zu.
Hinweis aus den FAQ von openPetition: Das Petitionsrecht im Grundgesetz (Art. 17) schließt alle in Deutschland lebenden, also auch Minderjährige, mit ein. Vorausgesetzt werden sollte, dass Nicht-Volljährige den Inhalt einer Petition verstehen können und aus eigenem Entschluss heraus ihre Willensbekundung abgeben. Wenn ein Kind es schade findet, wenn es z.B. den besten Freund kaum sehen kann, weil dieser in einer unflexiblen GTS festsitzt, wird das Kind die Nachteile des unflexiblen Systems sicher begreifen.
Es fällt auch auf, dass ca. 70-80% der Unterstützenden Frauen sind. Gerne darf der Partner auch unterstützen, sowie andere Familienmitglieder, die am Familien- und Kindeswohl interessiert sind.
Es liegt jetzt an uns, deutlich zu machen, wie wichtig uns u.a. ein selbstbestimmtes Familienleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Der Erfolg der Petition wird davon abhängen, wie motiviert wir in den nächsten Wochen für die Verbreitung der Petition werben.
Motivierende Grüße
Euer Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ der ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)
Aus beruflichen Gründen kann die Übergabe erst im Oktober stattfinden, daher wird die Petition nochmal bis 1. Oktober verlängert. Wir haben die Bildungsministerin um einen Termin für die Übergabe der Unterschriften gebeten, bisher gab es aber noch keine Reaktion auf unsere Anfrage.
Neues Zeichnungsende: 01.10.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4365 (4115 in Rheinland-Pfalz)
für eine persönliche Übergabe der Unterschriften sind die Sommerferien kein guter Zeitraum, daher verlängern wir die Zeichnungsfrist bis zum 31.8.
Bei Gesprächen mit Eltern habe ich in den letzten Monaten ausnahmslos positives Feedback erhalten. Es scheint aber auch schreibmotivierte Gegner der Petition zu geben, die in den letzten Tagen einige Kommentare im Reiter „Pro & Contra“ hinterlassen haben. Einen (gekürzten) Auszug möchte ich gerne mit Euch teilen:
• Verpfl. GTS bis 16:00=sinnvollste Lösung
• Einheitliche Schulzeiten bieten … Planungssicherheit.
• Ein einheitliches Ganztagsschulsystem stellt sicher, dass alle Kinder die gleichen Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten erhalten.
• alle verpflichtend ganztags wäre sinnvoll für den Arbeitmarkt.
• Eine feste Ganztagsschule fördert das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Integration…
• Eine Ganztagsschule bietet Kindern die Möglichkeit, länger mit ihren Gleichaltrigen zu interagieren und an außerschulischen Aktivitäten teilzunehmen. Dies fördert sowohl die soziale als auch die kognitive Entwicklung
• Längere Schulzeiten und eine strukturierte Tagesgestaltung können Kinder besser auf die Anforderungen des späteren Lebens und der Berufswelt vorbereiten. Sie lernen, ihre Zeit effizient zu nutzen und sich an längere Arbeitszeiten zu gewöhnen.
Ein Bildungspolitischer Sprecher einer Partei schrieb uns, dass es Ziel des aktuellen Systems sei, „die Schule pädagogisch den ganzen Tag zu denken“...
Ich denke, diese Kommentare zeigen klar, dass die Politik mehr und mehr Richtung „verpflichtender Ganztag für alle“ denkt und plant. Wollt ihr das für eure Kinder? Wenn nein, ist es JETZT an der Zeit, sich für die Verbreitung der Petition zu engagieren und so der Politik zu zeigen, was wir Eltern brauchen und wollen. Auch wenn Euer Kind in die GTS geht und Ihr damit zufrieden seid, solltet Ihr die negativen Auswirkungen des verpflichtenden Ganztags auf die Qualität der Betreuung bedenken: wir haben in den Schulen zu wenig Räume, zu wenig Sportstätten, zu wenig Rückzugsmöglichkeiten und natürlich zu wenig Personal, um alle Kinder in den Ganztag zu zwingen. Unsere Kinder sind keine Versuchsobjekte für theoretische Luftschlösser. Wenn Ihr das genauso seht, dann engagiert Euch jetzt für die Verbreitung der Petition, bevor es zu spät ist. Die Eltern in Niedersachsen haben es geschafft (flexiblerganztag.de/2024/05/24/sie-ist-da/), wir in RLP können das auch!
Desweiteren findet man in den Contra-Kommentaren auch jede Menge Polemik wie z.B. (Tippfehler nicht korrigiert)
• "negative Auswirkungen auf Finanzen und den Arbeitsmarkt"...genau, die Eltern würden sicher sooo viel mehr arbeiten wenn die kinder zwei stunden länger in der Schule blieben... alle verpflichtend ganztags wäre sinnvoll für den Arbeitmarkt. Was für eine Farce!
• Fam/Beruf=Scheinargument. Weniger arbeiten und für kürzere Betr. in Hort noch zahlen, wer kann das leisten? Wer würde sein Kind direkt nach den Hausaufgaben um 2 holen? Privileg.Akademikerfam. die sich leisten können wenig zu arbeiten!
Bitte verschwendet keine kostbare Zeit an solche Trolle. Wir brauchen uns nicht auf diese Stufe herabzulassen, denn wir haben sehr gute Argumente! Wir Eltern müssen u.a. Beruf und ein oder mehrere Kinder unter einen Hut bekommen. Unsere Kraftreserven sind endlich. Wenn solche Kommentare Euch wütend machen und Ihr es den Trollen wirklich zeigen wollt, engagiert Euch für die Petition, redet mit anderen Eltern darüber. Telefoniert mit Freunden aus anderen Regionen in RLP, sprecht Eltern auf Spiel- und Sportplätzen an. Ich habe mir den Flyer auf ein T-shirt gedruckt, dadurch kommt man leicht mit anderen Eltern ins Gespräch. In den Ferien werde ich in der Südpfalz, in Trier, Frankenthal und auf vielen Spielplätzen unterwegs sein. Sprecht mit den Elternausschüssen und Schulelternbeiräten Eurer Umgebung. Wenn Ihr Euch nicht traut, andere Eltern anzusprechen, könnt Ihr auch email-Adressen in Eurer Umgebung sammeln (von EAs, SEBs,…) und uns in einer leicht kopierbaren Form schicken (flex.ganztag.rlp@gmail.com). Wir haben Anschreiben vorbereitet, und können Euch helfen oder die Arbeit abnehmen.
Man sieht an der Karte (rechts neben der Petition), wo SEBs/STEAs/KEAs die Petition weiterleiten und wo nicht. Wenn die Elternvertreter nicht informieren, bleibt die Petition unbekannt, es sei denn wir schreiben die Kitas und Schulen einzeln an. Das schafft unser Arbeitskreis aber nicht, auch wir sind berufstätig und haben Familien. Hierfür brauchen wir Eure Unterstützung. Kleiner Tipp: Die email-Adressen von Elternausschüssen sind oft schwierig, die von Fördervereinen oft deutlich einfacher zu finden.
Motivierende Grüße und schöne Ferien
Thomas Hoffelder vom Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ von der ARGE-SEB GS Mainz