Wirtschaft

Finanzen klären statt Fakten zu S21 schaffen, Herr Schmid!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Dr. Nils Schmid, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg

4.691 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

4.691 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

18.11.2013, 15:10

Anbei noch der zweite Teil der leider abgeschnitteten weitergeleiteten Rundmail der "Vaihinger für den Kopfbahnhof":
***
Luftballons aus Neckarwestheim
===
Um 5 vor 12 stiegen am 16.11 am Atomkraftwerk Neckarwestheim symbolisch
eine radioaktive Strahlenwolke auf. Atomkraftgegner ließen 500
Luftballone steigen, um die Auswirkungen eines schweren Störfalls in
Neckarwestheim zu zeigen. Die Aktion fand zeitgleich und bundesweit an 6
Standorten von noch laufenden Atomkraftwerken statt: Neckarwestheim,
Philippsburg, Grafenrheinfeld, Isar, Grohnde und Lingen.

Alle, die einen Luftballon sehen und finden, rufen wir dazu auf, dies
mit der angehängten Postkarte oder direkt im Internet zu melden:
www.atomalarm.info
Was geschieht tatsächlich bei einem schweren Störfall in Neckarwestheim?
Wie rasch breitet sich die Radioaktivität aus?

Aus Untersuchungen und Erfahrungen wissen wir, dass die Ausbreitung
innerhalb von wenigen Stunden viele hundert Kilometer betragen kann. In
den geltenden Katastrophenschutzplänen sind jedoch Evakuierungen nur
innerhalb eines 10 km - Radius vorgesehen. Auch wenn jetzt die
Ausweitung auf 20 km geplant wird, bleibt unsere Kritik an den
Katastrophenschutzplänen bestehen. Denn ein Super-GAU wie in Fukushima
wird dort immer noch nicht berücksichtigt.

Bei uns leben allein im 40 km - Radius um das AKW Neckarwestheim 2,7
Millionen Menschen. Die Radioaktivität breitet sich innerhalb von
wenigen Stunden je nach den Windverhältnissen in einem Radius von
mindestens 100 – 150 km aus. Eine rechtzeitige Evakuierung ist nicht
mehr möglich. Weder bei einem Super-GAU in Neckarwestheim, noch
anderswo. Die Ärzteorganisation IPPNW weist zur Recht darauf hin, dass
gegen die radioaktive Strahlung keine medizinische Hilfe möglich ist. Im
Großraum Stuttgart – Heilbronn würde eine für Jahrhunderte nicht mehr
bewohnbare, verstrahlte Zone entstehen.

Mit der heutigen Luftballon-Aktion zeigen wir, wie eine radioaktive
Wolke innerhalb von kurzer Zeit viele Menschen völlig unvorbereitet
treffen wird. Eine rechtzeitige Evakuierung gar nicht mehr möglich ist.
Viele Menschen verlieren für immer Hab und Gut. Kein AKW-Betreiber und
keine Versicherung bezahlen den entstandenen Schaden. Nach Fukushima gab
es in Japan pro Personen die lächerliche Entschädigung von 6 bis 12.000
Euro, bezahlt vom Staat, da der Betreiber Tepco insolvent war.

Wir, die regionalen Anti-Atom-Initiativen, fordern deshalb die sofortige
Stilllegung des GKN II und aller weiteren noch laufenden Atomkraftwerke!

Göppinger Erklärung
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Aufruf der "Göppinger Erklärung" (siehe Link) Bitte schließt euch der
Erklärung an und unterstützt diese.
Wir dürfen die strukturelle Staatsgewalt gegen engagierte BürgerInnen,
die sich Aufmärschen von neonazistischen Gruppen entgegen stellen, nicht
hinnehmen.

www.versammlungsrecht.info/neu/aktuelles.html

Wer zusätzlich finanzielle Unterstützung für die Sammelklage leisten
will, hier das Spendenkonto:
VVN-BdA
Konto: 2119748
BLZ: 60050101 LBBW
Stichwort: Kesselklage

Fotokalender 2014 von Klaus Gebhard
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Der neue Fotokalender von Klaus Gebhard für 2014 befindet sich im Druck!
Möglicherweise gibt es den Kalender bereits bei der 200. Montagsdemo
Hier könnt ihr euch schon mal die 12 Monatsblätter und das Titelblatt
elektronisch voranschauen:

www.dropbox.com/sh/lvmdc7cptpc7crl/ICxHQxaWov

Im Anhang findet ihr zwei lesenswerte Texte. Am besten Ausdrucken und im
gemütlichen Lehnsessel unter der Leselampe lesen. Der Artikel aus dem
Bahn-Report fasst mal wieder auf stupende Art das Treiben der Bahn der
zurückliegenden Monate zusammen. Die beiden Autoren scheinen ihre
Antennen ganz nach Obama-Art nah am Geschehen im Bahntower, aber auch an
unserem Bewegungs-Puls aufgestellt zu haben. Ihre Schlussermahnung
möchte ich hier schon mal vorab zur unbedingten Beherzigung zitieren:
Genug Gründe für den Konzern also, Details vor den Fachleuten fern zu
halten, um sich nicht juristisch angreifbar zu machen oder diese
„Cash-Cow“ zu verlieren. Unterstützung durch die Projektpartner wird der
Bundesrechnungshof kaum erhalten und kaum Klarheit schaffen können.
Und so bleibt es bei der Einschätzung aus Teil 8: Die Zeit drängt. Es
gibt Verjährungsfristen. Sind diese überschritten, wird eine
strafrechtliche Ahndung faktisch unmöglich. Darauf setzen die
Verantwortlichen.

Bürgerbegehren
===
Auch im Anhang ein Text von Klaus G. "Das Geschenk annehmen" zur
Aufmunterung etwaiger Skeptiker der laufenden Unterschriftensammlung für
unsere beiden neuen Bürgerbegehren, der sicher auch für Nicht-Skeptiker
von Interesse ist.



Mobilfunkanlagen Mi. 20.11.13
===
Thema Mobilfunk interessiert und ihr Bedenken bei
WLAN in ganz Stuttgart verspürt: Hier ist die passende Veranstaltung
dazu Peter Hensinger als Vertreter der Bürgerinitiative Mobilfunk
Stuttgart–West ist eingeladen, um über die Gefahren solcher Vorhaben und
über den Stand der Mobilfun


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