Region: Essen
Gesundheit

Essener Eltern fordern: Sicherung der kinderärztlichen Notdienstzeiten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Vorstand KV Nordrhein, Dr. P. Potthoff & B. Brautmeier

8.151 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

8.151 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:12

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



26.05.2015, 17:05


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtrat Essen eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 4.600 Unterschriften aus Essen erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/essener-eltern-fordern-sicherung-der-kinderarztlichen-notdienstzeiten-in-essen


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



16.05.2015, 15:14

Am 13.5.2015 übergaben die Initiatoren der Online-Petition zur Sicherung der Sprechzeiten der Kindernotfallpraxis am Elisabeth-Krankenhaus Marcus Huber und Sven Risken insgesamt 8.153 Unterschriften besorgter Bürgerinnen und Bürger in der Hauptstelle der Kassenärztlichen Vereinigung in Düsseldorf.

In einem fast zweistündigen Gespräch stellten sich Johannes Reimann, Leiter des Referats Gesundheitspolitik der KVNo und Dr. Heiko Schmitz, Leiter der Pressestelle der KVNo den Fragen der Initiatoren.

In dem Gespräch erläuterten sie zunächst die Ziele, die die KVNo mit dem am 11.2. von der Vertreterversammlung verabschiedeten Beschluss zur Reformierung der Notdienstordnung verfolgte:
Die Reform ziele im Zuge eines generellen Sicherstellungsziels vor allem auf die Vereinheitlichung des Notdienstes im gesamten Gebiet Nordrhein. Um dies zu gewährleisten sei es unabdinglich, in bestimmten Kommunen Sprechzeiten zu verkürzen, wie in der Kindernotfallpraxis Essen der Fall, z.T. käme es aber auch zum kompletten Wegfall von Praxen.
Als wichtigste Ursache wurde der Faktor „Ärzteversorgung“ angeführt. Durch die als zunehmend problematischer prognostizierte Nachwuchssituation werde eine Versorgung wie in Essen bislang in dieser Form nicht mehr zu leisten sein.

Die Initiatoren der Petition hielten entgegen, dass die Ressourcen, die in Essen durch die Einschränkung der Sprechzeiten frei würden, wohl kaum eins zu eins in strukturschwächeren Flächenregionen eingesetzt würden. Auch gaben sie den Vertretern der KVNo zu bedenken, dass eine Reform, die es letztlich auch zum Ziel hat, den Arztberuf durch eine geringere Belastung durch Notdienste attraktiver zu gestalten nicht zu Lasten der medizinischen Versorgung von Kindern gehen dürfe. Gewachsene und bewährte Strukturen dürften nicht unter dem Deckmantel der besseren Versorgung in anderen Regionen zerschlagen werden. Zumal nicht, wenn dies bedeuten würde, dass Kinder in Essen im Notfall nicht mehr zu allen Zeiten von Fachärzten für Kinderheilkunde betreut würden.

Auch wenn Herr Reimann deutlich machte, dass es für die Notdienstreform bis dato einen geltenden Beschluss gebe, erläuterte er auch den Dissenz zwischen KVNo und Ärztekammer, letztere hatte sich am 21.3. in mehreren Beschlüssen gegen die KV-Reform ausgesprochen. Da man in der Vergangenheit die Notdienstordnung stets gemeinsam beschlossen habe, befinde man sich derzeit in einer Art „Interregnum“ und kurz- und mittelfristig sei noch nicht mit einem gemeinsamen Konsenz zu rechnen. Es würden noch viele Gespräche, auch mit Vertretern der betroffenen Kommunen, stattfinden.

Die Initiatoren waren nicht mit der Erwartung in das Gespräch gegangen, dass die Übergabe der Online-Petition zu einem Einlenken der KVNo führen würde, da der Beschluss vom 11.2. ja bis auf weiteres Geltung hat.
Doch zeigte die Reaktion der Verantwortlichen vor Ort, dass der Protest aus der Bevölkerung dort durchaus ernst genommen wird und insbesondere vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen mit der Ärtzekammer in der Zukunft sicherlich die Bedenken, die die Petitions-Initiatoren vorbringen konnten, nicht ungehört bleiben werden. Nicht zuletzt die schon im nächsten Jahr stattfindenden Neuwahlen innerhalb der KVNo machen Huber und Risken Hoffnung, dass es auch dort zu einem Umdenken und einem verantwortlichen Handeln bezüglich der Notdienstordnung für alle Regionen in Nordrhein kommt.


02.05.2015, 15:34

Liebe Unterzeichner der Online-Petition zur Sicherung der Kindernotfallpraxis Essen,
mit Ablauf des heutigen Tages endet die Zeichnungsfrist für diese Online-Petition.

In den letzten zwei Monaten haben über 8.100 Bürgerinnen und Bürger unsere Forderung nach der Beibehaltung der seit Jahrzehnten bewährten Sprechzeiten der Kindernotfallpraxis am Elisabeth-Krankenhaus unterstützt.

Seitdem Ende Februar die KV-Nordrhein ihre Reformpläne verabschiedete, haben tausende Bürger in vielen Kommunen in ganz Nordrhein ihren Unmut kundgetan und ihre Sorgen bezüglich einer deutlich schlechteren medizinischen Notfallversorgung der Bevölkerung geäußert. Neben Unterschriftensammlungen in Essen-Borbeck und Essen-Rüttenscheid gegen die Schließungen der Notfallpraxen für Erwachsene haben wir mit dieser Online-Petition versucht einen Beitrag dazu zu leisten, dass die breite Öffentlichkeit für diese Thematik sensibilisiert wird.

Da das Quorum-Ziel von 4.600 Stimmen aus Essen deutlich überschritten wurde, wird die Organisation "openPetition" alle Mitglieder des Essener Stadtrats um eine Stellungnahme zu unseren Forderungen bitten, welche auch veröffentlicht werden sollen. Die eigentlichen Adressaten der Petition, die beiden Vorstandsvorsitzenden der KV-Nordrhein, haben sich seit unserer Kontaktaufnahme Anfang April weder zurückgemeldet noch zu unserem Anliegen schriftlich Stellung bezogen.
Unserer Bitte, einen Termin für die Übergabe der mehr als 8.100 Stimmen zu unterbreiten, wurde bislang nicht nachgekommen. Da auch die Presse wiederholt Interesse bekundet hat, bei dieser Übergabe anwesend zu sein und über die weiteren Entwicklungen zu berichten, gehen wir aber davon aus, dass dies bis Mitte Mai zu realisieren sein wird. Bitte verfolgen Sie die Berichterstattung v.a. bei Radio Essen, im Lokalkompass und im Essener Stadtteil der WAZ/NRZ.

Uns liegen gesicherte Informationen vor, dass in Gesprächen, die Politikvertreter mit der KVNo in den letzten Wochen geführt haben, von letzterer signalisiert wurde, dass man bewährte Strukturen, insbesondere in der Notfallversorgung von Kindern, entgegen vorheriger Pläne zu erhalten gedenke. Eine schriftliche Bestätigung dieser Ankündigung steht jedoch weiterhin aus.

Da wir nach Zeichnungsende KEINE weiteren Nachrichten mehr an Sie alle senden können, möchten wir uns hiermit erneut für Ihre Unterstützung bedanken und hoffen, dass Sie die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen, an deren Ende sicherlich ein positives Ergebnis im Sinne unserer Kinder in Essen stehen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Huber und Sven Risken (Initiatoren der Petition)


05.04.2015, 15:56

Liebe Unterzeichner der Petition zum Erhalt der Kindernotfallpraxis Essen,

zunächst einmal wünschen wir allen ein frohes Osterfest!

Hier in aller Kürze die Neuigkeiten zur Petition:
Inzwischen haben auch Südanzeiger (langer Artikel am 4.4.) und WAZ/NRZ (Lokalteil am 2.4.) über unser Anliegen berichtet. Wer online nachlesen möchte, klicke auf den folgenden Link:
www.derwesten.de/staedte/essen/essener-kaempfen-fuer-ihre-unfall-praxen-id10524643.html

Am 1.4. hat uns der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) zuhause besucht und in einem sehr konstruktiven Gespräch weitere wertvolle Tipps gegeben, welche Gruppen/Institutionen noch um Unterstützung gebeten werden könnten. Zum Beispiel wurden Kinderschutzbund und VKJ in den letzten Tagen per Email informiert.
Darüber hinaus hat Herr Heidenblut die letzten Tage intensiv dafür genutzt, um an unterschiedlichen Oster-Ständen für unsere Petition Unterschriften zu sammeln, die er auch bereits auf die Petitions-Seite hochgeladen hat. Herzlichen Dank dafür.

Diejenigen unter Ihnen, die ebenfalls bei Veranstaltungen/bei der Arbeit/etc. UNTERSCHRIFTEN IN PAPIERFORM sammeln können, bitte ich auf der Petitionsseite unter den Namen der letzten Unterzeichner das Icon "Unterschriftenbögen herunterladen (PDF)" anzuklicken.
Anschließend kann man diese selbst entweder fotografieren oder einscannen und anschließend hochladen. Die Namen müssen nicht erneut per Tastatur eingegeben werden, lediglich die Postleitzahlen.

Da uns nur noch 28 Tage bis Zeichnungsende bleiben, wären wir Ihnen auch sehr dankbar, wenn Sie all Ihren Kontakten eine kurze "ERINNERUNGSMAIL" senden würden mit der Frage, ob sie bereits unterzeichnet haben. Eine solche Mail werden wir auch an alle von uns informierten Stellen (u.a. Kitas/Schulen/etc.) am Ende der Ferien versenden.

Für Ihre Hilfe sind wir Ihnen sehr dankbar, nur so können wir gemeinsam das Quorum-Ziel erreichen!

Zuletzt sei auch nochmals an unseren INFO-STAND auf der Kettwiger Str. am 11. April (Samstag) ab 11.00 Uhr erinnert. Über zahlreiche Unterstützer vor Ort würden wir uns sehr freuen!

Ihre Initiatoren der Online-Petition
Marcus Huber und Sven Risken.


30.03.2015, 18:54

Thema: Presseberichte

Heute (30.3.) hat Radio Essen in den Lokalnachrichten über unsere Petition berichtet.
Wer es sich anhören bzw. durchlesen möchte, klicke bitte auf:

www.radioessen.de/essen/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2015/03/30/article/-c13b3605a5.html

www.radioessen.de/essen/lokalnachrichten.html

Nach einem Termin beim Stadtspiegel wird auch dieser in der Mittwochs- bzw. Samstags-Ausgabe berichten.

Am 1.4. führe ich ein persönliches Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut, in dem es über das weitere Vorgehen, u.a. auch unsere Veranstaltung am 11.4. ab 11h auf der Kettwiger Str. gehen wird.

Mit freundlichen Grüßen
Sven Risken


29.03.2015, 15:52

Thema: Noch nicht am Ziel!

Liebe Unterstützer unserer Online-Petition,
zunächst einmal vielen Dank an über 3.000 Unterzeichner!
In den letzten zehn Tagen ist viel passiert:
wie die Presse berichtet hat, hat die Ärztekammer die Notfalldienstreform der Kassenärztlichen Vereinigung in der Form vom 11.2. abgelehnt. Dies bedeutet jedoch nur, dass neue Gespräche vereinbart wurden, nicht aber, dass die KV generell von ihren Plänen abgerückt wäre.
Aus diesem Grund erscheint es nun umso dringlicher, weiter Unterschriften zu sammeln, um den kommunalen Entscheidungsträgern und den Obleuten der Notfallpraxen, die Anfang Mai mit ÄK- und KV-Vertretern zu Gesprächen zusammen kommen, ein breites Votum der Essener Bürgerschaft als Unterstützung "mit auf den Weg" zu geben. Dass die Essener Politik unser Anliegen unterstützt, zeigte sich nicht nur in der Tatsache, dass OB Paß unsere Petition unterzeichnet hat, sondern auch in Form einer einstimmig verabschiedeten Resolution gegen die KV-Pläne durch den Essener Stadtrat am 25.März.
Aus den o.g. Gründen sind wir bemüht, unsere Aktivitäten noch zu verstärken. Neben der gestrigen Unterschriften-Aktion auf der Kettwiger Str. werden wir am 11. April ab 11.00h erneut dort an einem Stand unterhalb von P&C über die Petition berichten und weitere Unterschriften sammeln. Über jegliche Unterstützung freuen wir uns sehr!
Bitte leiten Sie weiterhin unseren Petitions-Link an alle Kontakte weiter! Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Risken (Initiator der Petition)


29.03.2015, 15:51

Liebe Unterstützer unserer Online-Petition,
zunächst einmal vielen Dank an über 3.000 Unterzeichner!
In den letzten zehn Tagen ist viel passiert:
wie die Presse berichtet hat, hat die Ärztekammer die Notfalldienstreform der Kassenärztlichen Vereinigung in der Form vom 11.2. abgelehnt. Dies bedeutet jedoch nur, dass neue Gespräche vereinbart wurden, nicht aber, dass die KV generell von ihren Plänen abgerückt wäre.
Aus diesem Grund erscheint es nun umso dringlicher, weiter Unterschriften zu sammeln, um den kommunalen Entscheidungsträgern und den Obleuten der Notfallpraxen, die Anfang Mai mit ÄK- und KV-Vertretern zu Gesprächen zusammen kommen, ein breites Votum der Essener Bürgerschaft als Unterstützung "mit auf den Weg" zu geben. Dass die Essener Politik unser Anliegen unterstützt, zeigte sich nicht nur in der Tatsache, dass OB Paß unsere Petition unterzeichnet hat, sondern auch in Form einer einstimmig verabschiedeten Resolution gegen die KV-Pläne durch den Essener Stadtrat am 25.März.
Aus den o.g. Gründen sind wir bemüht, unsere Aktivitäten noch zu verstärken. Neben der gestrigen Unterschriften-Aktion auf der Kettwiger Str. werden wir am 11. April ab 11.00h erneut dort an einem Stand unterhalb von P&C über die Petition berichten und weitere Unterschriften sammeln. Über jegliche Unterstützung freuen wir uns sehr!
Bitte leiten Sie weiterhin unseren Petitions-Link an alle Kontakte weiter! Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Risken (Initiator der Petition)


19.03.2015, 22:12

Liebe Unterstützer der Online-Petition zur Sicherung der Kindernotfallpraxis Essen,
am 17.3. habe ich vor dem ASAGI (ehem."Sozialausschuss") sprechen können. Sowohl der Beigeordnete P. Renzel, der im April weitere Gespräche mit der lokalen KV-Kreisstelle führen wird, als auch alle anderen Redner haben sich unseren Forderungen angeschlossen und die Reformpläne der KV bezüglich der Notfallpraxen in Essen als inakzeptabel kritisiert. Die verschiedenen Fraktionen kündigten an, in der Sitzung des Stadtrats am 25.3. eine entsprechende Resolution zu unterstützen.
Der Essener Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut hat unsere Petition ebenfalls unterzeichnet und heute einen Brief an den KV-Vorsitzenden gesendet, in welchem er zu einer Revidierung der Reformpläne aufruft.
Innerhalb der nächsten Woche werden voraussichtlich Zeitungen und Rundfunk über unsere Petition berichten. Sobald Veröffentlichungs-/Sendedaten feststehen, werde ich eine kurze Notiz senden.
Bitte informieren Sie weiterhin all Ihre Kontakte über unsere Petition und kontaktieren Sie mich jederzeit gerne, sollten Sie Rückfragen zur Petition haben.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Risken (Initiator der Petition)


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