22.10.2024, 11:34
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge der neusten, weniger erfreulichen Entwicklungen der öffentlichen Zugänglichkeit unserer Empfangshalle unseres Bahnhofsgebäudes von Zweibrücken vergangener Wochen (vgl. Presseberichte lokaler Tageszeitungen), erlaubte ich mir einen Leserbrief zu verfassen, welcher leider jedoch meines Wissens bisher nicht veröffentlicht wurde.
Thematisch passend dieser unserer Petition, hier meine Gedanken:
„Geld regiert die Welt“ - dieses Sprichwort trifft heutzutage immer wieder und immer mehr den bekannten Nagel auf den Kopf. Unser denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude ist hier kein Einzelfall und doch steht es unter besonderer Beobachtung. Unter Bürgerprotest konnte - aus heutiger Sicht - ein Schließen der Bahnhofshalle vorerst verhindert werden; vier Jahre später löste sich die städtische „GeWoBau GmbH“ dann aus ihrem Zugzwang und leitete damit im November 2023 das Sterben des erblühenden Lebens ein: Angefangen mit einem Backshop und Kiosk, über die Dienstleistungen von „Deutscher Post“ und „VRN“ bis hin zur Kleiderkammer - Angebote des „DRK“ auf Ebene von Inklusion, die nicht nur angenommen wurden, sondern letztlich auch in der Stadt etabliert sind.
Als Initiator dieser Petition zur Erhaltung der öffentlichen Zugänglichkeit tut es mir besonders weh Aussagen wie diese lesen zu müssen: >> […] man habe ja ein Gebäude gekauft und keinen Bahnhof. << Der Mensch muss nur noch funktionieren und steht eben längst am Abgrund wirtschaftlichen Handelns! >> Öffentliche Toiletten müsse man deshalb nicht vorhalten. << Wer würde auch schon ein Objekt kaufen, welches keinesfalls Gewinne einfährt, ja sondern vielmehr noch Arbeit mit sich bringt.
Im vollsten Verständnis respektiere ich die Entscheidung Herrn Pragers und danke ihm außerordentlich für die Arbeit am Dienst des Menschen.
Und die Stadt Zweibrücken? Sie zieht sich erneut aus der Verantwortung und schaut zu… Dabei meine ich nicht Herrn Dr. Marold Wosnitza, der sich wie kein anderer Oberbürgermeister in seiner bisherigen Amtszeit für die Belange der Rosenstadt, insbesondere im Verkehrssektor Schiene engagiert und eingesetzt hat. Nein, die vielen Gremien, besetzt von den erst kürzlich gewählten Stadträt*innen, die ihre Aufgabe in der Weiterentwicklung städtischer Infrastruktur sehen. Vielleicht stellt es sich als eine Zukunftslösung dar, das Bahnhofsgebäude und andere der Öffentlichkeit zugewandte Einrichtungen Zweibrückens auf mehrere Schultern zu verteilen um Entscheidungen nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten treffen zu müssen…
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen eine gute Zeit und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Rumschinski
(Zweibrücken, den 22. Oktober 2024)
08.09.2019, 15:28
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,
manchmal geschehen schon noch Zeichen und Wunder - mit diesen Worten könnte man einen literarischen Text einleiten, dessen Ende ein `Happy End´ oder auch nur ein Stück weit Hoffnung auf Besseres bringt. Beide Varianten passen hier auf unser Begehren: Und das nur, durch Ihre Tatkraft in Unterschrift und Verbreitung - vielen Dank!
Hinter der Überschrift >> Bahnhofshalle wird aufgewertet
12.08.2019, 18:31
Rückblickend muss man traurig feststellen, dass die Warte- und Empfangshalle wohl ohne unsere Petition, im Zusammenspiel des notwendig gewordenen Wahlkampfes nun verriegelt wäre. Vorausgegangen dem Beginn dieses Begehrens am 04. Juli 2018, war der durch die regionalen Tageszeitungen aufgespürte Verkauf der Konzerntochter der Deutschen Bahn AG - DB Immobilien im April des letzten Jahres. Durch eine Unterschriftenaktion in der Fußgängerzone von Zweibrücken setzten, binnen wenigen Stunden am Vormittag des 11. August, knapp 200 Menschen aus Nah und Fern ihre Unterstützung klassisch auf Papier. Rund zwei Wochen später, am 28 August 2018 endete die Sammlung: In der Summe sind 384 Menschen meinem Aufruf der Auflehnung gegen lobbyistische Willkür und unternehmerischer Profitgier auf unterschiedliche Weise der Unterstützung gefolgt.
Eine Zahl, die mein veranschlagtes Pensum zwar um ein vielfaches unterschritten, aber dennoch den städtischen Amtsträgern einen Denkanstoß vermerkt hat und zeigt, dass der Verkehrssektor Schiene in der langen städtischen Geschichte den Menschen verbunden ist. Während die bleibende Arroganz der GeWoBau GmbH, als heutiger Eigentümer in der Frechheit der Verweigerung einer öffentlichen Übergabe gegenüber unserer Petition immer ein Dorn im Auge bleiben wird und auch die vermeintlich neutrale Pressestelle der Stadtverwaltung im Gescharre um den Posten des Oberbürgermeisters, als Nachfolger von Herrn Kurt Pirmann - der im Juni 2018 in den Folgen von Krebs mit nur 63 Jahren aus dem Leben gerissen wurde - leider sehr lange die Zuständigkeit nicht wahrgenommen hat, konnten wir schon am 08. Oktober 2018 unser Anliegen der Deutschen Bahn AG, stellvertretend Herrn Ulrich Demmer, Leiter des zuständigen Bahnhofsmanagements Kaiserslautern, annehmend in der Zielstrebigkeit von Unternehmensvorgaben, anvertrauen.
In den gegenseitigen Bemühungen einer zeitnahen Übergabe unseres Begehrens nach dem Amtsantritt Herrn Dr. Marold Wosnitza´s, als neuer Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, von Frau Feiertag (Sekretärin) und mir, gelang schließlich die o.g. Zusammenkunft am 28. Februar 2019. Abschließend darf ich an dieser Stelle der regionalen Presse rechtherzlich danken, die das große Themenspektrum `Bahn´, hier in unserer Region insbesondere das Projekt der Verlängerung der S-Bahn RheinNeckar über Kaiserslautern und Homburg(Saar) nach Zweibrücken verfolgen und in der Zukunft - in zeitlichen Unstimmigkeiten - hoffentlich noch kritischer nachfragen und auch das Bahnhofsgebäude mal mehr, mal weniger gut aufgearbeitet haben. Als neutrales Sprachrohr zu ihrer Leserschaft mit besten Beziehungen zu Politik, Wirtschaft, Touristik, …, hoffe ich weiter auf sie bauen zu können.
Ich bedanke mich auch bei Ihnen allen, die nicht nur hier in Zweibrücken und der Großregion dieses Begehren zu unserer erfolgreichen Petition geführt, sondern auch Überregional ihre Pflicht der Auflehnung gegen lobbyistische Willkür und unternehmerischer Profitgier gesehen haben. In jedem Ende, steckt ein Neuanfang…! So hoffen wir, dass der Übergang des staatlichen Empfangsgebäudes in kommunale Hände zur erfolgreichen Eingliederung der städtischen Entwicklung führt und es für die Rosenstadt eine Renaissance des gesamten ÖPNV ist.
In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen eine gute Zeit und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Rumschinski (Initiator, Zweibrücken, den 04. August 2019)
12.08.2019, 18:28
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,
manchmal geschehen schon noch Zeichen und Wunder - mit diesen Worten könnte man einen literarischen Text einleiten, dessen Ende ein `Happy End´ oder auch nur ein Stück weit Hoffnung auf Besseres bringt. Beide Varianten passen hier auf unser Begehren: Und das nur, durch Ihre Tatkraft in Unterschrift und Verbreitung - vielen Dank! Hinter der Überschrift >> Bahnhofshalle wird aufgewertet << - einem Presseartikel in der regionalen Tageszeitung Die Rheinpfalz vom 11. Juni 2019 - versteckt sich in meinen Augen das Bekenntnis eines Oberbürgermeisters, der von Beginn an - parteiübergreifend kritisch nach Außen, mahnend zur innerstädtischen Parteipolitik - zum Wohle der Stadt Zweibrücken, als Kommune und Wirtschaftsstandort mit menschlichen Weitblick handelt. Nach einem konstruktiven Gespräch zur Übergabe unserer Petition gegen die Schließung der Warte- und Empfangshalle mit Herrn Dr. Marold Wosnitza am 28. Februar 2019 ist dies ein positiver und in dieser Schnelligkeit nicht zu erwartender erster Schritt in der Entwicklung unseres altehrwürdigen denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes und damit unserer gesamten Rosenstadt. Mit der Wiederkehr eines Bahnhofskiosks würde eine unserer Forderungen umgesetzt; Lassen wir uns im Engagement unseres Hoffnungsträgers überraschen: Die Vorhaben sind vielversprechend und allemal lohnenswert!
Hoffentlich hält dieses Herzblut nicht nur das erste Jahr, sondern über seine gesamte achtjährige Amtszeit hinaus an. Denn Zweibrücken, gemeinsam mit den kommunalen Gebietskörperschaften als direkte und indirekte Nachbarn, durchlebt schwere Zeiten, in denen die Anbindung durch Bus und Bahn eine tragende Rolle einer nachhaltigen Mobilität, gegründet in einer guten Infrastruktur spielt. In dieser Weise gibt es viel Nachholbedarf in der strukturschwachen Großregion Saar-/Westpfalz, die es nur zusammen zu lösen gibt - nicht nur auf der Schiene:
- Bahnhaltepunkt Zweibrücken-Rosengarten
- S-Bahn RheinNeckar über Kaiserslautern und Homburg(Saar) nach Zweibrücken
- Entflechtung des `Bahnknoten´ Saarbrücken, zur Minderung der Verspätungsanfälligkeit der „Pfälzischen Schwarzbach- und Queichtalbahn“: dreigleisiger Ausbau zwischen Saarbrücken Hbf und Saarbrücken Ost Blockverdichtungen im Streckenabschnitt Saarbrücken - Rohrbach(Saar) Anpassung der Leit- und Sicherungstechnik in Form sog. abgestufter Einfahrgeschwindigkeiten im Bahnhof St. Ingbert und Würzbach(Saar)
- Zweigleisiger Ausbau der „Pfälzischen Schwarzbach- und Queichtalbahn“, sowie die Reaktivierung des Streckenabschnitts Landau(Pfalz) - Germersheim: zwei-stündlich verkehrender Regional-Express der Relation Saarbücken - Zweibrücken - Pirmasens(Nord) - Landau/Pfalz - Germersheim - Graben-Neudorf - Karlsruhe Taktverlängerung der betrieblichen Bedienung
durchgebundene Züge über Pirmasens Nord nach Landau (Zusammenlegung KBS 674 und 675) möglicherweise Taktverdichtungen nach Pirmasens Hbf
- Bau des zusätzlichen Kreuzungsbahnhofs Steinalben: Kein Auflassen der bisherigen Bahnhöfe Waldfischbach und Schopp! halbstündige Taktverdichtung auf der Strecke Kaiserslautern - Pirmasens
06.08.2019, 19:49
Rückblickend muss man traurig feststellen, dass die Warte- und Empfangshalle wohl ohne unsere Petition, im Zusammenspiel des notwendig gewordenen Wahlkampfes nun verriegelt wäre. Vorausgegangen dem Beginn dieses Begehrens am 04. Juli 2018, war der durch die regionalen Tageszeitungen aufgespürte Verkauf der Konzerntochter der Deutschen Bahn AG - DB Immobilien im April des letzten Jahres. Durch eine Unterschriftenaktion in der Fußgängerzone von Zweibrücken setzten, binnen wenigen Stunden am Vormittag des 11. August, knapp 200 Menschen aus Nah und Fern ihre Unterstützung klassisch auf Papier. Rund zwei Wochen später, am 28 August 2018 endete die Sammlung: In der Summe sind 384 Menschen meinem Aufruf der Auflehnung gegen lobbyistische Willkür und unternehmerischer Profitgier auf unterschiedliche Weise der Unterstützung gefolgt. Eine Zahl, die mein veranschlagtes Pensum zwar um ein vielfaches unterschritten, aber dennoch den städtischen Amtsträgern einen Denkanstoß vermerkt hat und zeigt, dass der Verkehrssektor Schiene in der langen städtischen Geschichte den Menschen verbunden ist. Während die bleibende Arroganz der GeWoBau GmbH, als heutiger Eigentümer in der Frechheit der Verweigerung einer öffentlichen Übergabe gegenüber unserer Petition immer ein Dorn im Auge bleiben wird und auch die vermeintlich neutrale Pressestelle der Stadtverwaltung im Gescharre um den Posten des Oberbürgermeisters, als Nachfolger von Herrn Kurt Pirmann - der im Juni 2018 in den Folgen von Krebs mit nur 63 Jahren aus dem Leben gerissen wurde - leider sehr lange die Zuständigkeit nicht wahrgenommen hat, konnten wir schon am 08. Oktober 2018 unser Anliegen der Deutschen Bahn AG, stellvertretend Herrn Ulrich Demmer, Leiter des zuständigen Bahnhofsmanagements Kaiserslautern, annehmend in der Zielstrebigkeit von Unternehmensvorgaben, anvertrauen. In den gegenseitigen Bemühungen einer zeitnahen Übergabe unseres Begehrens nach dem Amtsantritt Herrn Dr. Marold Wosnitza´s, als neuer Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, von Frau Feiertag (Sekretärin) und mir, gelang schließlich die o.g. Zusammenkunft am 28. Februar 2019.
Abschließend darf ich an dieser Stelle der regionalen Presse rechtherzlich danken, die das große Themenspektrum `Bahn´, hier in unserer Region insbesondere das Projekt der Verlängerung der S-Bahn RheinNeckar über Kaiserslautern und Homburg(Saar) nach Zweibrücken verfolgen und in der Zukunft - in zeitlichen Unstimmigkeiten - hoffentlich noch kritischer nachfragen und auch das Bahnhofsgebäude mal mehr, mal weniger gut aufgearbeitet haben. Als neutrales Sprachrohr zu ihrer Leserschaft mit besten Beziehungen zu Politik, Wirtschaft, Touristik, …, hoffe ich weiter auf sie bauen zu können.
Ich bedanke mich auch bei Ihnen allen, die nicht nur hier in Zweibrücken und der Großregion dieses Begehren zu unserer erfolgreichen Petition geführt, sondern auch Überregional ihre Pflicht der Auflehnung gegen lobbyistische Willkür und unternehmerischer Profitgier gesehen haben.
In jedem Ende, steckt ein Neuanfang…! So hoffen wir, dass der Übergang des staatlichen Empfangsgebäudes in kommunale Hände zur erfolgreichen Eingliederung der städtischen Entwicklung führt und es für die Rosenstadt eine Renaissance des gesamten ÖPNV ist.
In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen eine gute Zeit und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Rumschinski
(Initiator, Zweibrücken, den 04. August 2019)
06.08.2019, 19:47
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,
manchmal geschehen schon noch Zeichen und Wunder - mit diesen Worten könnte man einen literarischen Text einleiten, dessen Ende ein `Happy End´ oder auch nur ein Stück weit Hoffnung auf Besseres bringt. Beide Varianten passen hier auf unser Begehren: Und das nur, durch Ihre Tatkraft in Unterschrift und Verbreitung - vielen Dank!
Hinter der Überschrift >> Bahnhofshalle wird aufgewertet
17.02.2019, 19:15
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützer/innen der Petition 'Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäudes - Keine Schließung der Warte- und Empfangshalle! -',
mit dieser Pressemitteilung darf ich Sie zum Sachstand des Abschlusses der Petition 'Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäudes - Keine Schließung der Warte- und Empfangshalle! -' informieren.
Nach der grundlosen Verweigerung der „GeWoBau GmbH“ gegenüber einer öffentlichen Übergabe unserer Petition (Berichterstattung „Pfälzischer Merkur“ vom 28.10.2018 >> Wohin mit den Unterschriften <<), verschließt sich offenbar auch die Stadtverwaltung selbst dieser Entgegennahme. Im Ergebnis mehrerer schriftlicher Anfragen an den Pressesprecher der Stadt Zweibrücken, Herrn Braun - als unabhängiger Ansprechpartner während der zurückliegenden Wahlkämpfe zum neuen Oberbürgermeister - und zu Beginn des neuen Jahres direkt an unser neues Stadtoberhaupt, ließ eine Antwort lange auf sich warten. Eine Erwiderung weiterer Terminvorschläge blieb dagegen bislang ohne jegliche Reaktion.
Es zeugt schon von Missachtung, dass die Sekretärin mir drei Wochen nach der ersten Anfrage lediglich mittelt, dass der Terminkalender bis Mitte März voll sei, aber mir keine Gegenvorschläge unterbreitet.
Im Wortwitz ist es beschämend, dass Herr Wosnitza gleich wiederholt auf den S-Bahn - Anschluss wettet; ist es in der Sache nicht ernst genug, dass die Bahnstrecke zwischen Homburg und Einöd überhaupt reaktiviert und im Rahmen der Verlängerung über Kaiserslautern Hbf und Homburg(Saar)Hbf hinaus nach Zweibrücken Hbf mit dem Teilstück unserer 'Pfälzischen Schwarzbachtalbahn' elektrifiziert wird. Dass das Projektvorhaben erst in trockenen Tüchern ist wenn tatsächlich gebaut wird, dürfte einem Jeden klar sein - erst recht, wenn es eine politische Lobby gibt, die gegen die klimaneutrale Schiene ist und stattdessen mit Leidenschaft unberührte Natur im großen Stil zu asphaltiert.
Die „S-Bahn RheinNeckar“ würde auch schon fahren, wenn der gewillte Volksvertreter mit vollem Einsatz hinter dem ÖPNV der Westpfalz stünde. Die Leichtgläubigkeit führt hier in die Sackgasse und zum Untergang!
Immerhin ist es zu begrüßen, dass sich die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land offen für eine enge Kooperation zeigt und auch den Verkehrsträger Schiene in den Fokus des Unabdingbaren stellt. Der Ausbau unserer `Haus´-Bahnstrecke, der `Pfälzischen Schwarzbachthal-´ und `Queichthalbahn´ ist hier Grundvoraussetzung für die Angebotsausweitung, beispielsweise durch einen Regional-Express im zwei-Stunden-Takt.
Unsere Mandatsträger der Rosenstadt sind noch nicht so weit; sie kümmern sich lieber um sich selbst (Berichterstattung „Die Rheinpfalz“ vom 24.10.2018 >> Stadtrat beschäftigt sich nur mit sich <<) - der kürzliche, jedoch ohnehin nebensächliche Koalitionsbruch ist hier nur ein Beispiel - und verweilen sich in Isolation. Da sind Versprechungen des OB, wie etwa das Vertreten der Stadt im „Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd“ (ZSPNV Süd), das Zugehen auf den Landkreis Südwestpfalz, oder auch das Fokussieren des Rates ein guter Ansatz und ein erstes Zeichen in die richtige Richtung, jedoch noch längst kein Fortschritt und inhaltlich dann doch ehr heiße Luft.
Hoffen wir, dass nach der Zustimmung von Baukosten zum Haltepunkt Zweibrücken-Rosengarten im Haushalt, die nun auch angestrebte Übernahme unseres schönen Bahnhofsvorplatzes zum Erhalt für uns Bürgerinnen und Bürger und den Tourismus im ÖPNV dient.
Ein trauriges Fazit, nach gut sechs Wochen Amtszeit - setzte man doch so viel Hoffnungen in den neuen Mann an der Spitze, der die Welt noch nicht in der politischen Willkür und Arroganz des Selbstzwecks sah.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen eine schöne Woche und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Rumschinski Manuel
28.10.2018
Presseschau von Petitions-Startenden:
12.10.2018, 20:06
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,
nach der Übergabe dieser, unserer Petition an die "Deutsche Bahn AG" am vergangenen Montag, den 08. Oktober 2018 in Anwesen der regionalen Tageszeitungen "Pfälzischer Merkur" und "Die Rheinpfalz" (erstgenannte berichtete anschließend leider nicht), steht eine Terminvereinbarung mit der Stadt Zweibrücken noch immer aus. Bislang war es trotz zahlreicher E-Mail - Schreiben an den zuständigen Pressesprecher Herr Braun als unabhängigen Ansprechpartner im Wahlkampf nicht möglich, Terminvorschläge seitens des Rathauses zu erhalten.
Unterdessen hat die "GeWoBau GmbH" mehreren Presseberichten zufolge, die Übernahme des Bahnhofsgebäudes perfekt gemacht. Demnach soll die Empfangshalle auch nach der notariellen Beurkundung weiter von der Öffentlichkeit zugänglich sein. Während hierdurch eine Hauptforderung unseres Anliegens Folge geleistet wird, begrüßt der derzeitige Bürgermeister und OB-Kandidat Herr Gauf den städtischen Besitztum scheinheilig und schlägt unter anderem die Einrichtung einer 'Tourist-Info' im Empfangsgebäude vor. Eine gute Idee - wenn man aber bedenkt, dass es im Grunde die Kopie von Gedankengut anderer Politiker und engagierter Bürger ist, dann ist die Äußerungen zum Selbstzweck ohne Querverweis eine Frechheit!
In diesem Sinne fordere ich den zukünftigen Oberbürgermeister - Herrn Wosnitza oder Herrn Gauf - der Stadt Zweibrücken auf, ihren Worten endlich Taten folgen zulassen und für die Nachhaltigkeit in Schiene und ÖPNV auf der Straße sich stark zu machen - für Zweibrücken und für die gesamte Großregion Saar-/Westpfalz.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Rumschinski Manuel
(Gersheim, den 12. Oktober 2018)
18.09.2018, 22:37
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,
wenige Tage vor der Wahl des neuen Oberbürgermeisters von Zweibrücken, darf ich Sie über den Sachstand einer Terminfindung zur Übergabe dieser Petition „Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäudes - Keine Schließung der Warte- und Empfangshalle!“ mit der Stadt der Rosen und Rosse informieren.
Demnach sei, nach einer schriftlichen Anfrage vom 05. September, ein nächster Termin mit der Stadtverwaltung „frühestens im November möglich“, so der Pressesprecher Herr Braun.
Eine ernüchternde Botschaft, wie ich finde, die jedoch einmal mehr die Gleichgültigkeit gegenüber den Anliegen ihrer Bürgerinnen und Bürger wiederspiegelt und das wahrliche Desinteresse an einer Zukunft der Rosenstadt zeigt; Traurig, wenn man bedenkt, dass ein Jeder zur Wahl aufgerufen ist, um seinen `Volksvertreter´ zu wählen, wenngleich man gar nicht vertreten wird und selbst im Wahlkampf wichtigste Themen, wie der ÖPNV, auf der Strecke bleiben. Da ist Politikverdrossenheit nicht fern - selbst auf kommunaler Ebene.
Schließlich darf ich Sie, dem Ärgernis zum Trotz, dazu ermutigen, von Ihrem Wahlrecht auch weiterhin Gebrauch zu machen.
Ich bedanke mich bei Ihnen allen nochmals für Ihre Unterstützung, wünsche Ihnen eine schöne Woche und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Rumschinski Manuel
(Gersheim, den 18. September 2018)