Präsidentin des niedersächsischen Landtags Hanna Naber, Ministerpräsident Stephan Weil, Verkehrspolit. Sprecher*innen der Fraktionen im Bundestag und im niedersächsischen Landtag, Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtags
1.421 Unterschriften
1.246 von 5.000 für Quorum in Niedersachsen
Niedersachsen
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... für Frieden und Gewaltfreiheit - Auch für ein Ende der Gewalt an der Natur!
Liebe Unterstützende,
wir würden uns sehr freuen, heute 19:30 und und morgen ab 13 Uhr oder 13:30 (oder später) viele von Euch/von Ihnen kennenzulernen. Genaueres siehe Plakat und letzte Neuigkeit. Bringen Sie bunte Regenschirme und falls möglich Lampions für das letzte Stück nach Ricklingen mit.
für Samstag, den 16.11.24 sind wir in Hannover Teil des 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit theworldmarch.jimdofree.com/. Wir haben uns mit dem Motto „Auch für ein Ende der Gewalt an der Natur“ dafür beworben. Geplant ist, einen Friedensmarsch in die Leinemasch zu machen als Zeichen dafür, dass wir wollen, dass die Politik und die Behörde Vernunft annehmen, und der Wert des Trassenwaldes für das Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet und das Stadtklima erkannt wird. Wir wollen versuchen, uns in die freudige Stimmung versetzen, als ob das schon geschehen wäre….weiter mit Baumschutz gebadet, geradelt, gejoggt werden kann… - Versuchen wir es!
Die Peace Development Crew wird ab 13.00 zwischen Rathaus und Maschteich für uns Musik machen, und die BUND-Waldausstellung wird zu sehen sein. Ab 13:30 spricht dann der Initiator des Weltmarsches, Raffael de la Rubia, es werden Gedichte vorgetragen, ... Einige Leinemasch Songs wurden bereits angekündigt. Wenn Ihr selber etwas teilen möchtet, bauen wir das gerne kurzfristig ein, meldet Euch dazu am besten unter anna_piquardt2002@yahoo.de oder 0176-55694832.
Dann geht es mit Musik und Trommeln (und DJ Admasu) in die Leinemasch.
(Siehe Plakat)
Am Abend zuvor, Freitag den 15.11.24 wird es hochpolitisch: Filmemacher Dr. Klaus Sparwasser kommt um 19 Uhr mit seinem neuen Dokumentarfilm „System Change – A Story of Growing Resistance“ vor das Verkehrsministerium. Es geht um Waldbesetzung und Räumung im Dannenröder Wald und in Lützeradt, und das Dilemma, wie der Staat mit seinen verschiedenen Aufträgen umgeht. Wir freuen uns auf konstruktiven Austausch, welche neuen friedlichen Aktionsformen gefunden werden können.
Heizpilze und Decken organisiert Anna. Trotzdem gerne warm anziehen… wenn die Waldbesetzungstemperaturen als nicht tragbar empfunden werden, haben fürsorgliche Menschen eine wärmere Alternative organisiert.
Bitte den Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit bewerben! Weitersagen!
Wir wollen weiter friedlich für die Leinemasch „kämpfen“!
Wir wissen, dass wir viele sind! Und: wir sind nicht allein! Wir sind nicht allein!
Und 2 Wochen später, am Samstag, den 30.11. ab 13 Uhr haben wir eine Fahrrad-Demo über den Südschnellweg angemeldet, über die genaue Route verhandeln wir noch.
Sehen wir uns kommenden Samstag beim Weltmarsch? 13 Uhr oder später?
Herzlich
Das Leinemasch-BLEIBT-Buch ist quasi fertig und wir freuen uns sehr, wenn ihrs lesen mögt - und auch, wenn ihr Leinemasch BLEIBT bei der Finanzierung der Produktion unterstützt. Einfach, indem ihr das Buch JETZT schon im Crowdfunding beim Oekom Verlag kauft: www.oekom-crowd.de/projekte/leinemasch-bleibt/
Alles, was ihr von den tollen Dingen dort zusätzlich auswählt, zahlt übrigens auch direkt auf das Crowdkonto ein 🫠
Das Buch erscheint am 5. Dezember. Es hat rund 200 Seiten und kostet 26 Euro. Ihr findet darin die Geschichte von Leinemasch BLEIBT, aber auch Kapitel über die Nicht-Verkehrswende, über Klima(un)gerechtigkeit, über verbundene Kämpfe, Perspektiven von Tümpeltown-Aktivist*innen aus der Räumung, einen Ausblick von WESTprotest und vieles mehr... und fantastische Fotos. Einen Blick ins Buch gibt es auf der Crowdfundingseite. :)
Danke für eure Unterstützung! ❤️
Außerdem:
Save the Date 26.10.: Infostand 14 bis ca. 19 Uhr anlässlich der Öffnung der Behelfsbrücke für die Öffentlichkeit ab 14 Uhr und des Behelfsbrückenlaufes von 17 bis 19 Uhr am Samstag 26.10.
Save the Date 28.10. von 13:30 bis ca. 15:30: Mahnwache auf der Südschnellweg-Brücke anlässlich der Einweihung der Behelfsbrücke am Montag, 28.10. Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.
Save the Date 16.11. 13:30 bis 18 Uhr: Für ein Ende der Gewalt an der Natur. Ein Fest des Friedens in der Leinemasch im Rahmen des 3. Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit theworldmarch.jimdofree.com. Samstag 16.11. Bitte Laternen oder Lampen mitbringen. Treffpunkt: Platz der Menschenrechte (vor dem neuen Rathaus)
mit diesem Bild haben wir über verschiedene Signal-Gruppen zu heute 16:30 eingeladen. Außerdem möchten wir darüber informieren, dass wir die Verlängerung der Petition bis 2.1.25 in Auftraggegeben haben und wir hoffen auf baldige Umsetzung.
Anlässlich von Gandhis Geburtstag am 2.10. und dem Auftakt des 🕊️ 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit theworldmarch.jimdofree.com laden wir heute zum Gandhi-Denkmal an der Culemannstraße, zwischen Maschpark und Leine ein.
16:30 Auftakt mit Infos und 3 Gedichten zur Bedeutung von Bäumen & Wald
16:50 Gehmeditation zum Verkehrsministerium
Dort ca. 17:05 Friedenslieder und Informationen zu den fehlenden Prüfberichten über die heute noch möglichen kostengünstigeren und klimafreundlicheren Alternativen, die seit Monaten bzw. Jahren bekannt sind, und deren Durchführbarkeit dringend unabhängig geprüft werden muss.
Ende ca. 17:30.
Um 18:45 läuft im Kino am Raschplatz der Film "System Change" www.youtube.com/watch?v=zGgQaVslcco; anschließend laden wir ein zu einem Nachgespräch im Foyer des Pavillon am Raschplatz.
Wir wollen am Samstag, den 16.11.24 in Hannover (als dritte und letzte Station in Deutschland nach Berlin und Hamburg) ein schönes und kraftvolles Zeichen für das Ende der Gewalt an der Natur setzen, und uns mit vielen Gruppen und Initiativen für einen natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg (und überall) stark machen. Zeitraum voraussichtlich 13 bis 18 Uhr. Zur Einstimmung empfehlen wir www.youtube.com/watch?v=yJU1YC_JbbI
schon morgen, Samstag Abend 20:30 wird der Film Patrol - Auf Patrouille durch den Regenwald im Sprengelkino gezeigt (www.kino-im-sprengel.de).
Wenn das Wetter mitspielt, trefft Ihr uns am Sonntag von 14:30 bis 16 Uhr an der Mahnwache an der blauen Brücke.
Am Montag freuen wir uns über Unterstützung beim Trommeln und Singen vor dem Verkehrsministerium, wir haben immer einige Rasseln, Flyer und manchmal auch Handtrommeln für Euch/Sie zum Mitmachen von 8:30 bis 9:30 (und gerne hinterher noch auf einen Cappu in der Markthalle).
Am internationalen Tag der Gewaltfreiheit, 2.10., dem Geburtstag Gandhis startet der 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreitheit in Costa Rica, an dem wir uns am Samstag, 16.11. nach Berlin und Hamburg als dritte Stadt in Dtl. beteiligen. Daher wollen wir auch den Auftakt begleiten: Wir treffen uns um 16:30 am Gandhi-Denkmal am Fußweg entlang der Culemannstraße (www.mEinMaschpark.de) und machen ab ca. 16:50 eine Gehmeditation zum Verkehrsministerium, wo wir ca. 15 Minuten lang Mantren singen wollen und abschließend einige Informationen weitergeben, z.B. über den Weltmarsch und was wir für den 16.11. in Hannover planen.
Im Anhang gibt es heute endlich den Brief von Wolfgang Heuer (BI Leinemasch West) an den Bundesverkehrsminister zu einer Alternativ-Variante, bei der zumindest die Nordseite erhalten bliebe. Der Brief wurde weit gestreut und auch an die grünen Ministerkolleg_innen gemailt.
Aus Berlin kam leider noch keine Reaktion, aber Anna hat gestern eine Rede von Olaf Lies im niedersächsischen Landtag gehört, in der er bekannt gab, dass die Sanierung der Brücken absolute Priorität habe und auch Teilaufhebungen und einfache Änderungen von Planfeststellungsbeschlüssen möglich seien. Ob davon auch die Bäume und Tiere am Südschnellweg und damit das Klima profitieren können, bleibt aber vorerst offen.
Hallo,
leider müssen wir aus Krankheitsgründen die Mahnwache am Verkehrsministerium heute früher beenden. Morgen soll sie aber von 15 bis 18 Uhr wieder stattfinden.
Der am Klimastreik angekündigte Filmabend kann nicht stattfinden, der Dokumentarfilm "System Change" (der Baumbesetzungen in Lützerath und im Dannenröder Wald sowie deren Anlässe und die erfolgte Polizeigewalt thematisiert) wird am Samstag um 11:30 und am Mittwoch, 2.10. um 18:45 im Kino am Raschplatz gezeigt.
Der Regisseur und Filmemacher Klaus Sparwasser kommt zu einem späteren Zeitpunkt für eine Diskussion nach Hannover. Wir werden rechtzeitig einladen.
Am Mittwoch 2.10. bieten wir um 16:30 aus Anlass von Gandhis Geburtstag und dem Beginn des Weltmasches für Frieden und Gewaltfreiheit eine Gehmeditation an. Startpunkt ist voraussichtlich das Gandhi-Denkmal am Fußweg parallel zur Culemannstraße zwischen Verkehrsministerium und Maschsee.
Wie die meisten von Ihnen/Euch sicherlich wissen, ist morgen Klimastreik. In Hannover werden wir eine kurze Rede halten im Rahmen der Abschlusskundgebung auf dem Engelbosteler Damm, los geht diese Demo mit einer kurzen Auftaktkundgebung ab 12:30 am Küchengarten.
Wer im Umkreis von Hannover wohnt, ist eingeladen, mit WESTprotest am Samstag ab 13 Uhr wieder mit einer kurzen Auftaktkundgebung mit 2 Reden vom VCD und vom Veranstalter WESTprotest über den Westschnellweg bis Limmer zu fahren, wo im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche ein Fest stattfinden wird.
Weiter werden wir Dienstag bis Freitag von ca. 14:30 bis 18 Uhr eine Mahnwache vor dem Verkehrsministerium in Hannover machen. Dabei werben wir mit Hammer und Ecoprint mit Blättern aus der Leinemasch für den Aktionsplan natürlicher Klimaschutz.
Doch nun zu den Neuigkeiten von der Landesstraßenbaubehörde (NLStBV )und unserer Einordnung:
Höhe, Breite, Anzahl der betroffenen Kleingärten, versprochene Prüfberichte, 90% der Bäume hätten sowieso gefällt werden müssen wegen der Erneuerung der Brücken -- Den Befürwortern des autobahnähnlichen Ausbaus auf knapp 2 km zwischen den Ampeln am Landwehrkreisel und dem Tunneleingang in Döhren scheint jedes Mittel recht zu sein:
Mehr als 40 Informationsveranstaltungen hätte die NStBV nach eigenen Aussagen schon abgehalten. Ob sie dann wohl schon mehrfach behauptet hat, dass beim Hochwasser zum Jahreswechsel, das Wasser „bis kurz unter den Brücken gestanden“ hätte? Nach übereinstimmenden Aussagen mehrerer Anwohner_innen, die dort ihre Kleingärten haben, konnte man noch mit dem Fahrrad auf dem oberen Weg unter der Leinebrücke durchfahren. Es waren also noch ca. 2 m Luft.
Wer nun weiter bei der Informationsveranstaltung zugehört hat, weiß, dass die Brücken so gebaut werden sollen, dass beim Jahrhunderthochwasser noch 50 cm Luft bleiben wegen Treibholz. Wer nun weiter rechnet, merkt, dass das 1,50 m höher wäre, was bedeuten würde, dass Teile von Ricklingen und Hemmingen unter Wasser stünden. „Daher fordern wir, dass der Hochwasserschutz so gemacht wird, dass Wohngebiete Vorrang vor Straßen haben. Insbesondere durch Überflutungsflächen im Oberlauf der Flüsse sowie durch Regenrückhaltebecken in den Städten,“ so Almut Tobola, Mitinitiatorin der Petition „Erhalt der letzten Bäume am Südschnellweg…“, die am 8. Mai auf www.openpetition.de veröffentlicht wurde.
Zur Breite wird behauptet, diese hänge einzig und alleine von den Verkehrszahlen ab. Damit sind wahrscheinlich die Prognosen gemeint, die bei der Planfeststellung 2021 weder den Effekt von Homeoffice noch die Anforderungen des Klimaschutzes berücksichtigt haben. Zudem gibt es sogar nach der (leider) angewandten Richtlinie für den Ausbau von Autobahnen (RAA) die Möglichkeit, auf 21 m statt auf 25,6 m auszubauen, dann sollen alle 2 km Haltebuchten vorgesehen werden anstelle der Standstreifen. Und 80 km/h soll nach Einigung in der Expertenrunde sowieso eingehlten werden. In Ausnahmefällen muss zudem der Mittelstreifen nicht 1,5 m breit sein wie standardmäßig vorgesehen. Und warum informiert die NLStBV nicht auch darüber, dass auf eine Anwendung der Richtlinie für den Ausbau von Landstraßen (RAL) und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h eine Option wäre? Dann bräuchte man auch keinen so breiten Mittelstreifen.
Laut Aussagen der NLStBV vom 29.8. in Ricklingen seien auch „nur eine Handvoll Kleingärten betroffen“. In der Realität sind das deutlich mehr. Und von den fehlenden Prüfberichten hatte ich bereits am 26.8. geschrieben.
Der Verdacht scheint sich zu bestätigen, es geht um eine Erddeponie im Naherholungs- und Landschftsschutzgebiet, die auch noch zur Versiegelung und damit (sowie durch die Klimawirkungen) zur Verschärfung der Hochwassersituation am Unterlauf der Leine beitragen wird.
wir mussten erfahren, dass es keine über die Protokolle der Expertenrunde und des Runden Tisches hinausgehenden Rechtsgutachten gibt. An der Mahnwache gestern habe ich aber auch schon Vermutungen gehört, dass die Rechtsgutachten unter Verschluss gehalten werden, weil es eben genau keine zwingenden rechtlichen Gründe gibt, so breit zu bauen, wie es im Planfeststellungsbeschluss steht. Schmaler geht immer, vgl. meine Mail von vorgestern.
Einladen wollen wir zu einem Film am Mittwoch, 28.8. mit dem Einbruch der Dunkelheit und am 29.8. zur Infoveranstaltung des Bezirksrats Ricklingen, bitte Plakate oder Transparente mitbringen, Treffpunkt ab 17:30 vor dem FZH Ricklingen.
Nun mit Anhang
Einige von Ihnen/Euch waren vor knapp 2 Wochen dabei, als trotz großer Hitze im Saal des Freizeitheims Linden etwa 40 Menschen das Neueste zur A49 in Hessen und zum Süd- und Westschnellweg in Hannover austauschten. Anbei nun unser Bericht, der leider (noch?) nicht in die Zeitungen kam.
Einige von Ihnen/Euch waren vor knapp 2 Wochen dabei, als trotz großer Hitze im Saal des Freizeitheims Linden etwa 40 Menschen das Neueste zur A49 in Hessen und zum Süd- und Westschnellweg in Hannover austauschten. Anbei nun unser Bericht, der leider (noch?) nicht in die Zeitungen kam.