20.09.2022, 11:04
Hier haben wir ein schönes Beispiel für ein Schreiben an Bundesminister Heil. Zur Nachahmung empfohlen.
Sehr geehrte Herr Heil
Mein Name ist Silvia Bellstedt, ich bin 65 Jahre und Rentnerin.
Zusammen mit meinem Mann, er ist auch Rentner, leben wir am Existenzminimum. In meinem Leben habe ich immer gegen Unrecht, Gewalt,Vorurteile und Lügen kämpfen müssen und das immer auf mich allein gestellt bis zu dem Tag als ich auf eine Rentenberatungskanzlei und heutiger Verein Bürger für Bürger e.V Oberteuringen in meiner Nähe, aufmerksam wurde. Ich werde z.B. auf Neuigkeiten im sozialrechtlichen Bereich informiert was mir bei den Ämtern und Anwälten nicht gesagt wurde. Ich werde dort als vollwertiger Mensch behandelt und meine Anliegen werden sofort bearbeitet und nicht nach Schema 0 8 15 wie das z.B.auf dem Versorgungsamt,im sozialen wie rechtlichen Bereich ist. Auch wenn wir sehr wenig finanzielle Mittel haben und Rente beziehen ,so haben wir doch ein Recht auf Menschlichkeit und Hilfe.
Warum ich Ihnen schreibe....
nun, ich bitte Sie um Hilfe.
Bitte überdenken Sie nochmals Ihre Entscheidung über den Erhalt der
EUTB Bodensee Oberschwaben,
Tavernengasse 4 in 88094 Oberteuringen.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig kompetente Ansprechpartner möglichst in näherer Umgebung zu habe. Behinderte ,traumatisierten und arme Menschen, Rentner/innen, sozial schwache und kranke Menschen sind auf jede Hilfe angewiesen die man nur bekommen kann und genau das ist unser Verein Bürger für Bürger e.V.. Hier werden wir als vollwertige Menschen behandelt,unsere Sorgen, Ängste und Nöte ernst genommen, kompetent beraten, nicht allein gelassen und rechtliche Probleme umgehend erledigt. Nicht zu vergessen sind die finanziell erschwinglichen Kosten für diverse Hilfen.
Wir hatten gestern eine außerordentliche Mitgliederversammlung und daraus sich ein "Aktionskommitee" von 10 Menschen gefunden, die aktiv ab Oktober Öffentlichkeitsarbeit und politische Aktionen durchführen will. Wir werden alle Unterstützer rechtzeitig einladen sich daran zu besteiligen.
13.09.2022, 18:55
Liebe Unterstützer,
vielen Dank für die Unterstützung durch die Zeichnung der Online Petition. Diese ist nur ein Mosaiksteinchen unserer Protestaktion. Neben den juristischen Maßnahmen werden wir Anfang Oktober mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen beginnen.
Sie können uns weiter unterstützen in dem Sie Briefe bzw. Emails schreiben. Bitte schreiben Sie an den örtlichen Bundestagsabgeordneten Herrn Mayer-Lay: volker.mayer-lay@bundestag.de und bitten Sie Ihn, sich für uns gegenüber dem Arbeitsministerium einzusetzen. Brauchen Sie eine Formulierungshilfe dann sagen Sie bescheid, wir schicken Ihnen eine. Auch eine email an den Bundesminister macht Sinn: hubertus.heil@bundestag.de. Bitten Sie Ihn die Entscheidung noch einmal zu überprüfen. Wir halten Sie weiterhin auf dem laufenden.
12.09.2022, 12:49
Satz über Arbeitslosigkeit der Mitarbeiter
Neue Begründung:
Ohne Zuschuss können wir unsere Beratungsarbeit nicht weiterfühen und müssen die Beratungsstelle zum 31.12.2022 schließen. Die Klienten verlieren eine starke Stimme bei den Behörden für Sie. Sie verlieren Unterstüzung bei der Antragstellung von Leistungen wie Pflegegeld oder Sozialhilfe. Sie verlieren Begleitung bei Behördengängen und bei Begutachtungen durch den Medizinischen Dienst. Sie verlieren eine fachlich fundierte Aufklärung über Ihre Rechte und Ansprüche nach dem Gesetz.
Vor allen Dingen verlieren sie ein kompetentes und engagiertes, ein versiertes und erfahrenes Team. Eine optimale Unterstützung. Wir haben immer mehr gemacht als alle anderen EUTBs und hatten Arbeitstage bis 12 Stunden. Wir haben es gern gemacht, da unser Ziel eine inklusive Gesellschaft gewesen ist. Wenn wir weiter machen können, werden wir unsere erfolgreiche Arbeit für die Menschen mit Behinderung fortsetzen.
Durch die Ablehnung werden unsere Mitarbeiter, alles Menschen mit Behinderung, arbeitslos. Mit über 50 und schwerbehindert wird nicht so schnell ein neuer Arbeitsplatz zu finden sein.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 33 (23 in Bodenseekreis)
12.09.2022, 12:43
Aufforderung durch die Redaktion, Sozialmafia und Filz wurden rausgenommen und durch neutrale begriffe ersetzt
Neuer Petitionstext:
Seit fünf Jahren berät die EUTB Bodenseekreis in Trägerschaft durch den Verein Bürger für Bürger e.V. Menschen mit Behinderung in Fragen der Inanspruchnahme von Leistungsansprüchen gegenüber den Sozialbehörden. Die Inanspruchnahme der Beratung durch die Menschen mit Behinderung ist kostenlos. Hierfür bekommen wir eine Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Davon werden Mieten und Personalkosten bezahlt. Wir haben in dieser Zeit über 7000 Beratungen telefonisch, online, email und in persönlichen Gesprächen in der Beratungsstelle durchgeführt, davon konnten wir in 90 % aller Fälle den Menschen helfen. Nun hat die Behörde die Weiterförderung abgelehnt. Damit läuft die Förderung nach dem 31.12.2022 aus und wir müssen unsere Tätigkeit einstellen. Hierdurch verlieren nicht nur Menschen mit Behinderung ihren Arbeitsplatz, sondern Menschen mit Behinderung verlieren eine starke Unterstützung gegenüber den Sozialbehörden. und sind weiterhin Willkür der Behörden ausgesetzt. Wir haben konsequent und kritisch uns für unsere Klienten eingesetzt und uns sicherlich keine Freunde bei den Behörden geschaffen. Schon in den letzten Jahren hat das örtliche Landratsamt versucht, dass uns die Förderung entzogen wird. Das Amt hat uns jede Arbeit schwer gemacht und durch Beschwerden beim Bundesministerium uns schlecht gemacht.Der Entzug der Förderung soll uns mundtot machen. Die Ablehnung wurde damit begründet, dass unsere Beratungsstelle nicht in Friedrichshafen ist, sondern in Oberteuringen. Es geht nicht um Quatlität der Beratung und Erfolg bei der Umsetzung von Rechten der Klienten, sondern um 5 Kilometer die zwischen Friedrichshafen und Oberteuringen liegen. Der Standort einer Beratungstelle kann nicht wichtiger sein als die Qualität der Beratung und Qualifikation der Mitarbeiter und ein gutes Konzept, dass seit 5 Jahren erfolgreich umgesetzt wird.
Dieses ist hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen. Was wirklich dahinter steht, sind Behörden im Bodenseekreis und die örtliche Sozialmafia,Träger, die nicht ertragen kann, dass wir unabhängig sind. Wir unterliegen keinen Interessen von Leistungserbringern und wir haben kein Problem die Wahrheiten anzusprechen und auszusprechen. Wir haben uns niemals den Mund verbieten lassen. Wir haben die Kreise der verfilzten Trägerlandschaft im Bodenseekreis gestört. Wir haben all dieses getan, um unseren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und wir haben nicht zu bereuen, denn wir haben vielen Menschen Ihren gesetzlich Anspruch gesichert.
Wir möchten mit dieser Petition um Unterstützung bitten, um Druck auf die Behörden auszuüben. Wir wollen erreichen, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit weiter fortsetzen können. Wir wollen damit unser Widerspruch und Klageverfahren unterstützen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 33 (23 in Bodenseekreis)