Liebe Laurelle Fans,
liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
ja ich weiß, ich habe Ihnen schon auf Wiedersehen gesagt. Aber mit geht es so wie bei der Verabschiedung nach einem fröhlichen Zusammensein: Tschüss, dann bis … Ach, da fällt mit noch ein … Halt wartet noch mal, nur kurz …
Aber das muss ich Ihnen wirklich noch mitteilen: Die Enthüllung von Laurelle findet am 26. Mai um 12:00 Uhr statt. Die Einladung füge ich Ihnen an. Bis dann also…
Ihr
Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU-Kreisverband Bonn
Mit geschlossenen Augen. Ein nicht ganz ernst gemeintes Interview.
Die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. hat auf dem Ria-Maternus-Platz in Bad Godesberg das Fundament für Laurelle gelegt. Am 26. Mai soll die Schöpfung des spanischen Künstlers Jaume Plensa der Öffentlichkeit übergeben werden. Der Laurelle Experte unseres Arbeitskreises Kultur und Bildung hatte exklusiv Gelegenheit, vorab mit Laurelle zu sprechen:
AK KuB: Laurelle, was war der Grund, warum Sie sich für den Standort Bahnhofsvorplatz in Bad Godesberg entschieden haben?
Laurelle: Täglich kommen tausende Bürgerinnen und Bürger mit dem Zug, der Stadtbahn, mit Bussen oder mit dem Fahrrad am Bahnhofsvorplatz an oder fahren von dort ab. Ich freue mich darauf, sie zu begrüßen oder ihnen auf Wiedersehen zu sagen.
AK KuB: Laurelle, es gibt Gerüchte, Sie würden dabei Ihre Augen geschlossen halten. Trifft das zu?
Laurelle: Ja.
AK KuB: Wären Sie bereit, Ihrer Fangemeinde zu erklären, warum?
Laurelle: Sie erinnern sich doch sicherlich daran, wie sich die Skeptiker*innen ereifert haben, durch mich werde das Kleinklima auf dem Bahnhofsvorplatz negativ beeinflusst. Dabei scheint ihnen entgangen zu sein, dass sie ihrerseits das Kleinklima positiv hätten beeinflussen können, wenn sie dafür gesorgt hätten, das Wasser im Brunnenbecken des Ria Maternus Platzes wieder sprudeln zu lassen. Nun frage ich Sie, grenzt es nicht an eine Zumutung, mich Tag für Tag auf dieses trockene Brunnenbecken schauen zu lassen?
AK KuB: Kann man Ihre Antwort so verstehen, dass Sie Ihre Augen geschlossen halten, um sich dieses Brunnenelend nicht anschauen zu müssen?
Laurelle: Ja, das kann man so ausdrücken.
AK KuB: Laurelle, wir danken Ihnen für Ihre Offenheit und freuen uns auf das Wiedersehen am 26. Mai.
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Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU - Kreisverband Bonn
Am 1. Dezember 2021 trafen sich um 17:00 in einer Zoomschalte Prof. Walter Smerling, der Vorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Kunst und Kultur e.V., Jannis Vassiliou, der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Bonn, Rhein-Sieg, Euskirchen und der ehemalige Bad Godesberger Bezirksvorsteher Norbert Hauser. Hauser hatte die Frage gestellt, warum die Stiftung ihren 2014 begonnen „Weg zum urbanen Museum“ mit heute fünf Kunstwerken im öffentlichen Raum auf das Zentrum von Bonn begrenze. Auch in Bad Godesberg gebe es sehr gute Plätze, die geradezu für die Aufstellung eines Kunstwerkes geschaffen seien. Prof. Smerling versprach, nach einer Künstlerin oder einem Künstler Ausschau zu halten, die oder der sich für den Bad Godesberger Standort entscheiden würde. Es dauerte bis Anfang 2023, als Prof. Smerling mitteilen konnte, der spanische Künstler Jaume Plensa habe sich für eines seiner Kunstwerke, die Skulptur Laurelle, den Bad Godesberger Bahnhofsvorplatz ausgesucht.
Und dann begann die kontroverse, öffentliche Diskussion, die zeitweise mehr von Aversionen als von Argumenten getragen war und uns dazu veranlasst hat, unsere Petition zu starten. Heute können wir uns gemeinsam beglückwünschen! Laurelle wird tatsächlich kommen, wenn es wohl auch noch bis Ende Mai dauern wird, bis wir sie begrüßen können (den Termin der Enthüllung des Kunstwerks werden wir Ihnen selbstverständlich rechtzeitig mitteilen).
Heute möchten wir an dieser Stelle DANKE sagen,
Prof. Walter Smerling und der Stiftung Kunst und Kultur e.V., die uns das Kunstwerk bescheren,
Jaume Plensa für seine großartige Arbeit und dafür, dass er sich für Bad Godesberg entschieden hat,
Ihnen, den Laurelle – Fans, die sich in der Petition engagiert haben,
allen, die auf Straßenaktionen, Veranstaltungen und im privaten Kreis für die Aufstellung von Laurelle geworben und Unterschriften gesammelt haben,
den Medien für eine umfassende Berichterstattung und
last but not least der openPetition gGmbH, ohne die wir nie eine solche Resonanz erreicht hätten.
Abschließend sagen wir heute
auf Wiedersehen und
wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Arbeitskreis Kultur & Bildung CDU-Kreisverband Bonn
Am 1. Dezember 2021 trafen sich um 17:00 in einer Zoomschalte Prof. Walter Smerling, der Vorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Kunst und Kultur e.V., Jannis Vassiliou, der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Bonn, Rhein-Sieg, Euskirchen und der ehemalige Bad Godesberger Bezirksvorsteher Norbert Hauser. Hauser hatte die Frage gestellt, warum die Stiftung ihren 2014 begonnen „Weg zum urbanen Museum“ mit heute fünf Kunstwerken im öffentlichen Raum auf das Zentrum von Bonn begrenze. Auch in Bad Godesberg gebe es sehr gute Plätze, die geradezu für die Aufstellung eines Kunstwerkes geschaffen seien. Prof. Smerling versprach, nach einer Künstlerin oder einem Künstler Ausschau zu halten, die oder der sich für den Bad Godesberger Standort entscheiden würde. Es dauerte bis Anfang 2023, als Prof. Smerling mitteilen konnte, der spanische Künstler Jaume Plensa habe sich für eines seiner Kunstwerke, die Skulptur Laurelle, den Bad Godesberger Bahnhofsvorplatz ausgesucht.
Und dann begann die kontroverse, öffentliche Diskussion, die zeitweise mehr von Aversionen als von Argumenten getragen war und uns dazu veranlasst hat, unsere Petition zu starten. Heute können wir uns gemeinsam beglückwünschen! Laurelle wird tatsächlich kommen, wenn es wohl auch noch bis Ende Mai dauern wird, bis wir sie begrüßen können (den Termin der Enthüllung des Kunstwerks werden wir Ihnen selbstverständlich rechtzeitig mitteilen).
Heute möchten wir an dieser Stelle DANKE sagen,
Prof. Walter Smerling und der Stiftung Kunst und Kultur e.V., die uns das Kunstwerk bescheren,
Jaume Plensa für seine großartige Arbeit und dafür, dass er sich für Bad Godesberg entschieden hat,
Ihnen, den Laurelle-Fans, die sich in der Petition engagiert haben,
allen, die auf Straßenaktionen, Veranstaltungen und im privaten Kreis für die Aufstellung von Laurelle geworben und Unterschriften gesammelt haben,
den Medien für eine umfassende Berichterstattung und
last but not least der openPetition gGmbH, ohne die wir nie eine solche Resonanz erreicht hätten.
Abschließend sagen wir heute
auf Wiedersehen und
wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Arbeitskreis Kultur & Bildung CDU-Kreisverband Bonn
Die Kunstwerke „Beethoven“ von Markus Lüpertz und „Mean Average“ von Toni Cragg bleiben in Bonn!
Gestern (30.01.2024) wurde in der Bezirksvertretung Bonn folgender Beschluss mit großer Mehrheit gefasst:
Die mit dem Verein "Stiftung für Kunst und Kultur e.V.", vertreten durch Herrn Prof. Walter Smerling, im Jahr 2014 abgeschlossenen Leihverträge für die Kunstwerke "Beethoven" von Markus Lüpertz bzw. "Mean Average" von Toni Cragg werden um 10 Jahre verlängert.
Die Bronzeskulpturen verbleiben auf den bisherigen Standorten im Stadtgarten bzw. auf dem Remigiusplatz.
Laurelle wird kommen. Der „Leihvertrag“ zwischen der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und der Stadt Bonn ist unterschrieben.
Wir hoffen, dass Sie gut ins Neue Jahr gekommen sind und wünschen Ihnen für 2024 vor allem Gesundheit.
Für unsere Initiative hat das Jahr gut begonnen. Der "Leihvertrag" ist unterschrieben. Wir haben es gemeinsam geschafft. Der breiten Unterstützung in der Bevölkerung, Ihrer Unterstützung, ist es zu verdanken, dass die Bad Godesberger Kommunalpolitik gegen die negativen Stellungnahmen der Kunstkommission, des Kulturausschusses und der Grünen „Pohl gehalten“ hat. Kein Vorwand war zu schade, gegen die Aufstellung von Laurelle ins Feld geführt zu werden: Laurelle als Klimakiller, denkmalschutzrechtliche Gefahr für das Bahnhofsgebäude sowie den gegenüber liegenden Pavillon und schließlich Grund dafür, dass anderen Kunstwerken die Chance zur Aufstellung genommen werde. Je länger die Diskussion in den Leserbriefspalten und Social –Media dauerte, desto deutlicher wurde aber, dass die Argumente der Gegner des Projekts als Nullnummer in eine Sackgasse führten.
So freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die offizielle „Begrüßung“ von Laurelle auf dem Ria-Maternus-Platz für Anfang März vorgesehen ist. Den genauen Termin reichen wir nach. Bad Godesberg, ganz Bonn, wird dann dank Ihrer Unterstützung um ein attraktives Kunstwerk reicher sein.
Das wär’s für heute.
Wir werden weiter berichten.
Ihr Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU-Kreisverband Bonn
Leider hat die Stadt Bonn, soweit wir unterrichtet sind, trotz ihrer Zusage in der Dezember-Sitzung des Bonner Stadtrates noch keinen Entwurf für den mit Stiftung für Kunst und Kultur e.V., dem Leihgeber abzuschließenden Vertrag vorgelegt. Solange der Leihvertrag nicht einmal vorgelegt geschweige denn abgeschlossen ist, besteht die Möglichkeit des Scheiterns der Initiative und damit die Notwendigkeit, den öffentlichen Druck, wesentlich unterstützt von der Petition, aufrechtzuerhalten.
Neues Zeichnungsende: 17.02.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1424 (894 in Bad Godesberg (Stadtbezirk))
Liebe Laurelle Fans,
liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
am 28. Oktober hatten wir Ihnen mitgeteilt, dass die Bezirksvertretung Bad Godesberg am 25.10. mit den Stimmen von CDU, FDP, SPD und Bürger Bund Bonn in einem Dringlichkeitsantrag beschlossen hatte, "Laurelle" auf dem Ria-Maternus-Platz aufzustellen.
Gleichzeitig wurde die Oberbürgermeisterin beauftragt, die für die Aufstellung des Kunstwerks erforderlichen Maßnahmen unverzüglich umzusetzen.
Nun hatten wir gedacht, der für die Aufstellung notwendige "Leihvertrag" zwischen der Stadt Bonn und dem gemeinnützigen Verein Stiftung Kunst und Kultur sei so gut wie unterschriftsreif, schließlich liegen die Verträge über fünf bereits von der Stiftung errichtete Kunstwerke als Blaupause in den städtischen Schubladen.
Aber es herrschte Funkstille, bis zur Ratssitzung am 12. Dezember. Auf Fragen zum Stand der Dinge bei Laurelle antwortete die Kulturdezernentin der Stadt Bonn, Frau Dr.. Schneider-Bönninger, Frau König, die Bonner Kulturamtsleiterin sei mit der Stiftung im Austausch und sie rechne mit einem Vertragsschluss im kommenden Januar.
Aus der Antwort erschließt sich zwar nicht, warum es über zwei Monate dauern muss, bis ein Vertrag, der inhaltlich nahezu ausformuliert vorliegt, abgeschlossen werden kann, aber immerhin, werten wir es als gutes Omen für den Start ins neue Jahr.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Ihr Arbeitskreis für Kultur und Bildung
CDU - Kreisverband Bonn
die Bezirksvertretung Bad Godesberg hat am 25.10., wie bereits berichtet,
die Oberbürgermeisterin beauftragt, „die für die Aufstellung des Kunstwerks“ Laurelle „erforderlichen Maßnahmen unverzüglich umzusetzen.“
Ich bin Ihnen noch das Abstimmungsergebnis schuldig (Quelle ALLRISS Ratsinformationssystem 230596-07 DA):
Abstimmungsergebnis: angenommen mit Mehrheit
gegen Bzv. Dahmen, Bzv. Martischewski und Bzv. Lemm, Grüne, und Linke,
bei Enthaltung BBM Wenzel, Grüne
Zugestimmt haben BBB, CDU, FDP, SPD und AFD. In Zahlen ausgedrückt lautet das Abstimmungsergebnis13 zu 4 bei einer Enthaltung. (Ein Mitglied der Bezirksvertretung fehlte deshalb nur 18 Voten).
Am 9. August hatte es noch fünf Gegenstimmen gegeben (s. Information zur Petition vom 10.08.2023).
Das wär’s für heute.
Wir werden weiter berichten.
Ihr Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU – Kreisverband Bonn
Wir haben heute wieder auf dem Theaterplatz in Bad Godesberg gestanden und um Unterstützer für unsere Initiative geworben. Nun sind es über 1400. Wer hätte das gedacht? Gegen etwas auf die Straße zu gehen, naja, aber für ein Kunstwerk! Viele Unterschriften haben wir nach Berichten in Printmedien und im Fernsehen erhalten, vor allem dann, wenn die Berichte kritisch ausfielen. Aus dem Unterstützerkreis waren einige besonders aktiv und konnten jeweils über 100 Unterstützerunterschriften beisteuern. Herzlichen Dank an den „Hunderter Club“, an Anne Beikircher, Manfred von Seggern und Roland Krichel. Danken möchten wir auch Geschäftsleuten rund um den Theaterplatz, die für Laurelle geworben haben und weiter werben.
Die zweite gute Nachricht.
Zur Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg vom vergangenen Mittwoch (25.10. 2023) hatten der Bürger Bund Bonn, CDU und FDP folgenden gemeinsamen Dringlichkeitsantrag eingebracht:
1. Im Bereich des im Ortstermin „Aufstellung einer Skulptur von Jaume Plensa“ am Montag, den 16.Oktober 2023 gefundenen Standort auf dem Ria-Maternus-Platz wird das Kunstwerk Laurelle aufgestellt.
2. Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die für die Aufstellung des Kunstwerks erforderlichen Maßnahmen unverzüglich umzusetzen.
Die Antragsbegründung lautete:
Die Bezirksvertretung Bad Godesberg hat in ihrer Augustsitzung die nachfolgend wiedergegebene Entscheidung getroffen. Aus Sicht der Antragsteller darf die beabsichtigte Aufstellung nicht weiter verzögert werden.
Beschluss vom 9. August 2023:
1. Der zeitlich befristeten Aufstellung der von Jaume Plensa zu schaffenden Skulpturen "Laurelle" oder „Hortensie“ wird zugestimmt.
2. Als Standort wird der Bereich vor dem Bahnhof Bad Godesberg (Ria-Maternus-Platz) vorgesehen. Eine endgültige Festlegung des Standorts dort erfolgt nach einem Ortstermin des Leihgebers mit der Bezirksvertretung und nach Möglichkeit im Beisein des Künstlers.
Der Antrag wurde von der Bezirksvertretung als letztentscheidendem Gremium ohne Änderung gegen die Stimmen der Grünen und Linken beschlossen! Signale aus der Verwaltung lassen hoffen, dass die Sitzungen des Kulturausschusses und der Kunstkommission Ende November nicht abgewartet werden, bis die notwendigen Vorbereitungsarbeiten zur Aufstellung von Laurelle in Angriff genommen werden. Die Stiftung hat den nun vorgesehenen Standort bereits gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt untersucht. Weder Leitungen noch der Verlauf eines Kanals stehen der Aufstellung im Wege. Das ist mehr als ein Silberstreif am Horizont.
Aber es sind noch längst nicht alle denkbaren Stolpersteine aus dem Weg geräumt. Denn nun muss, wie üblich, der Vertrag zwischen der Stadt Bonn und der Stiftung für Kunst und Kultur e.V., der die Modalitäten der Aufstellung und ggf. des Abbaus des Kunstwerks regelt, verhandelt und abgeschlossen werden. Auch kennen wir die Stellungnahme der unteren Denkmalschutzbehörde zum neuen Standort noch nicht.
Wir bleiben am Ball, was für den Autor dieser Zeilen, der sich jetzt der Fußballbundesliga zuwendet, wörtlich genommen werden kann.
Das wär’s für heute.
Wir werden weiter berichten.
Ihr Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU – Kreisverband Bonn