Liebe Unterzeichner der Petition,
wir sind am 21. Februar gestartet und heute bei über 1.600 Unterzeichnern. Es ist Zeit für einen Zwischenstand unserer Aktivitäten.
Nach Auskunft des Stadtplanungsamts wird das Thema „Hochpunkt“ und wie mit den Bauvorhaben weiter verfahren werden soll vielleicht noch im Mai auf der Tagesordnung im Gemeinderat auftauchen. Nachdem Herr Dr. Köhler das Amt des Baudezernenten abgeben wird, ist ein Termin nach der Sommerpause mit einem neuen Leiter wahrscheinlicher.
Bis dahin werben wir weiter für unser Anliegen, um dafür ein breites Interesse in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Nachdem wir 5.000 Flyer in den umliegenden Haushalten verteilt haben, haben wir am 24. April 12.000 Abonnenten der Schwäbischen Zeitung in Friedrichshafen über „Memo-Sticker“ auf der Titelseite adressiert.
Wir hatten Termine mit den Gemeinderäten von Grünen, SPD und FDP; die CDU soll noch folgen. Die Freien Wähler haben derzeit noch abgelehnt.
Herrn Dr. Köhler, dem noch amtierenden Baubürgermeister, haben wir unser Anliegen schriftlich vorgetragen und konkrete Fragen zum Stand des Bauvorhabens sowie zum weiteren Verfahrensablauf gestellt. Wir haben darüberhinaus gefordert, die maximale Bauhöhe des geplanten Gebäudes bereits im Vorfeld zu klären und zu kommunizieren. Es wird in der südwestlichen Einflugschneise des Flughafens liegen. Nach unseren Berechnungen darf ein Gebäude an dieser Stelle nur 25,4 Meter (statt der geplanten 40 Meter) hoch sein. Ansonsten wäre eine Ausnahmegenehmigung der Luftfahrtbehörde erforderlich. Das Landratsamt liegt weiter von der Startbahn des Flughafens entfernt und durfte nur 29,5 Meter Höhe haben.
Wir hatten ebenfalls die Möglichkeit, Herrn Oberbürgermeister Brand und Frau Blank (Leiterin Kommunikation und Medien der Stadt Friedrichshafen) unser Anliegen ausführlich darzulegen.
Mit der Schwäbischen Zeitung hatten wir ein Interview, das am Montag, den 26.04.2021 online und leicht gekürzt in der Print-Ausgabe veröffentlicht wird.
Bis die nächste Entscheidung im Gemeinderat ansteht, wollen wir möglichst viele seiner Mitglieder argumentativ überzeugen. Diese GR-Sitzung wäre dann auch ein geeigneter Zeitpunkt, um die Petition formell zu überbringen.
Verfahrenstechnisch sieht die Angelegenheit bis dahin wie folgt aus: Bevor es zu einer Entscheidung des Gemeinderats über den Bebauungsplan der Investoren für das Hotel-Hochhaus kommt, muss in diesem Gremium eine Entscheidung über die Fortschreibung des Rahmenplans „Westliche Friedrichstraße“ getroffen werden. Davor jedoch ist eine Bürgerbeteiligung erforderlich, die bisher nicht stattfinden konnte. Dies ist dann der Augenblick, in dem die Unterzeichner*innen der Petition aktiv werden sollten. WIR ZÄHLEN AUF SIE!!!
Machen Sie daher bitte noch mehr Werbung im Freundes- und Bekanntenkreis für die Petition, eine hohe Anzahl von Unterschriften erzeugt mehr öffentlichen Druck.
Wir freuen uns auf weitere Anregungen von Ihnen und nehmen gern weitere Personen in die Bürgerinitiative auf. Gegenwärtig sind wir ca. 30 Mitglieder.
hochpunkt.fn@gmx.de
Liebe Unterzeichner der Petition,
wir sind am 21. Februar gestartet und heute bei über 1.600 Unterzeichnern. Es ist Zeit für einen Zwischenstand unserer Aktivitäten.
Nach Auskunft des Stadtplanungsamts wird das Thema „Hochpunkt“ und wie mit den Bauvorhaben weiter verfahren werden soll vielleicht noch im Mai auf der Tagesordnung im Gemeinderat auftauchen. Nachdem Herr Dr. Köhler das Amt des Baudezernenten abgeben wird, ist ein Termin nach der Sommerpause mit einem neuen Leiter wahrscheinlicher.
Bis dahin werben wir weiter für unser Anliegen, um dafür ein breites Interesse in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Nachdem wir 5.000 Flyer in den umliegenden Haushalten verteilt haben, haben wir am 24. April 12.000 Abonnenten der Schwäbischen Zeitung in Friedrichshafen über „Memo-Sticker“ auf der Titelseite adressiert.
Wir hatten Termine mit den Gemeinderäten von Grünen, SPD und FDP; die CDU soll noch folgen. Die Freien Wähler haben derzeit noch abgelehnt.
Herrn Dr. Köhler, dem noch amtierenden Baubürgermeister, haben wir unser Anliegen schriftlich vorgetragen und konkrete Fragen zum Stand des Bauvorhabens sowie zum weiteren Verfahrensablauf gestellt. Wir haben darüberhinaus gefordert, die maximale Bauhöhe des geplanten Gebäudes bereits im Vorfeld zu klären und zu kommunizieren. Es wird in der südwestlichen Einflugschneise des Flughafens liegen. Nach unseren Berechnungen darf ein Gebäude an dieser Stelle nur 25,4 Meter (statt der geplanten 40 Meter) hoch sein. Ansonsten wäre eine Ausnahmegenehmigung der Luftfahrtbehörde erforderlich. Das Landratsamt liegt weiter von der Startbahn des Flughafens entfernt und durfte nur 29,5 Meter Höhe haben.
Wir hatten ebenfalls die Möglichkeit, Herrn Oberbürgermeister Brand und Frau Blank (Leiterin Kommunikation und Medien der Stadt Friedrichshafen) unser Anliegen ausführlich darzulegen.
Mit der Schwäbischen Zeitung hatten wir ein Interview, das am Montag, den 26.04.2021 online und leicht gekürzt in der Print-Ausgabe veröffentlicht wird.
Bis die nächste Entscheidung im Gemeinderat ansteht, wollen wir möglichst viele seiner Mitglieder argumentativ überzeugen. Diese GR-Sitzung wäre dann auch ein geeigneter Zeitpunkt, um die Petition formell zu überbringen.
Verfahrenstechnisch sieht die Angelegenheit bis dahin wie folgt aus: Bevor es zu einer Entscheidung des Gemeinderats über den Bebauungsplan der Investoren für das Hotel-Hochhaus kommt, muss in diesem Gremium eine Entscheidung über die Fortschreibung des Rahmenplans „Westliche Friedrichstraße“ getroffen werden. Davor jedoch ist eine Bürgerbeteiligung erforderlich, die bisher nicht stattfinden konnte. Dies ist dann der Augenblick, in dem die Unterzeichner*innen der Petition aktiv werden sollten. WIR ZÄHLEN AUF SIE!!!
Machen Sie daher bitte noch mehr Werbung im Freundes- und Bekanntenkreis für die Petition, eine hohe Anzahl von Unterschriften erzeugt mehr öffentlichen Druck.
Wir freuen uns auf weitere Anregungen von Ihnen und nehmen gern weitere Personen in die Bürgerinitiative auf. Gegenwärtig sind wir ca. 30 Mitglieder.
zunächst herzlichen Dank für die Unterzeichnung unserer Petition, der sich bisher schon über 700 Personen angeschlossen haben.
Wir erlauben uns heute, an Sie alle diese E-Mail zu adressieren, auch wenn Sie möglicherweise kein Häkchen bei der "Information über jeden Fortschritt" gesetzt haben. Aber wir würden uns freuen, wenn Sie das anhängende PDF oder den darin enthaltenen Link in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis weiter verbreiten. Je mehr Unterstützer - vor allem in Friedrichshafen - die Petition hat, desto größer wird ihre öffentliche WIrkung sein.
Darüber hinaus teilen wir Ihnen mit, dass wir eine Bürgerinitiative "Kein Hochpunkt Friedrichstraße" gegründet haben. Ziel der Initiative ist zunächst, auf dem Schlossgarten-Areal den Bau eines 40 m hohen Gebäudes zu verhindern und konstruktiv auf eine alternative, dem Viertel angemessene Bebauung zu dringen. Dazu wird es in den kommenden Monaten einer Menge Aktivitäten bedürfen. Wir werden bereits mittelfristig mehr "WoMan-Power" benötigen, um den Bestrebungen der Investoren wirksam entgegentreten zu können. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, der Initiative beizutreten, indem Sie eine Mail an hochpunkt.fn@gmx.de senden. Sie erhalten dann Informationen über die Aktivitäten der BI und die Möglichkeiten eines aktiven Engagements. Gern nehmen wir auch Vorschläge zu Aktionen und Vorgehensweise oder auch nützliche Informationen entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Krupp-Versen
Dr. Axel Versen
Bürgerinitiative "Kein Hochpunkt Friedrichstraße"
Wir begrüßen, dass es neue Pläne für das Gebäude gibt, denn Wohnen, Arbeiten und Versorgen können sich positiv auf die Entwicklung des Stadtviertels auswirken.
Von einem „Schlossgarten“ kann jedoch keine Rede sein. Die Gestaltung des Komplexes gleicht keinem Garten, sondern sieht eine massive, dichte und viel zu hohe Bebauung vor. Das geplante Bauvolumen von 180.000m3 Kubikmetern40.000m3 Kubikmetern entspricht einem großen Block, der in seinen Dimensionen ästhetisch weder dem unmittelbaren Umfeld noch dem Stadtbild insgesamt gerecht wird.
Wir sehen hier das Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes verletzt, eine behutsame und maßvolle Nachverdichtung der Wohnbebauung in der westlichen Innenstadt von Friedrichshafen zu erreichen ohne die Qualität des Wohnstandortes zu gefährden.
Wir sind der Auffassung, Friedrichshafen kann das besser!
Ein Hochhaus dieser Bauart wäre ein Fremdkörper in der üblichen Bauweise unseres Quartiers und der Stadt im Ganzen! Beginnt hier eine neue Kultur des Hochbaus und Blöckebaus in Friedrichshafen?
Bereits die 5-Geschosser auf der Südseite der Friedrichstraße ragen über die Gebäudehöhen der gegenüberliegenden viergeschossigen Bebauung hinaus und lassen den Komplex als viel zu wuchtigen Riegel erscheinen. Der Gegensatz zu den Häusern direkt unterhalb könnte nicht größer sein. Die Fassadengestaltung zur Straße wirkt monoton und leblos. Auf der Friedrichstraße, die stark von Fußgängern und Fahrradfahrern genutzt wird, würde die für den geplanten Komplex notwendige Tiefgaragenzufahrt das Verkehrsaufkommen erhöhen und zu einer massiven Behinderung des gesamten Verkehrs führen. Mit der Umsetzung dieser Pläne verliert das Quartier seine einzigartige Prägung.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 645 (454 in Friedrichshafen)