15.05.2019, 13:03
Liebe Unterstützer, hier kommen einige positive Nachrichten.
1. Aktuell haben die Petition 997 Personen unterschrieben.
2. In der Presse wird das als großer Erfolg gesehen, weil damit so gut wie alle ehrenamtlichen Asylhelfer dasselbe vertreten: Flüchtlinge müssen arbeiten dürfen. Vgl. den beigefügten Artikel der SZ vom 14. 5.
3. Die Tagung in Tutzing "Arbeit für Geflüchtete" war ein sehr großer Erfolg. In Gegenwart der Integrationsbeauftragten Frau Brendel-Fischer haben hochrangige Vertreter der Politik und Arbeitsverwaltung die aktuelle Situation scharf kritisiert. Die über 100 anwesenden Gäste aus dem Kreis von Asylhelfern und Bürgern haben starke Risiken der Beschäftigungsverbote in den Vordergrund gerückt. Der Spurwechsel im neuen Migrationsgesetz wurde heftig gefordert. Sein Fehlen im aktuellen Entwurf ist gefährlich, weil er Arbeitsverbote für einen erheblichen Personenkreis in den Asylunterkünften auf lange Sicht verfestigen wird.
Dennoch sind wir in keiner Weise am Ziel. Frau Brendel-Fischer hat nur sehr marginale "Nachbesserungen" der Politik vage in Aussicht gestellt.
Wir müssen noch weiter und deutlicher und vernehmbarer dafür eintreten, dass die aktuelle Linie verlassen wird. Wir brauchen nicht die Korrektur angeblicher Schönheitsfehler, wir brauchen eine radikale Umkehr.
Bitte sprechen Sie deshalb unsere Themen weiterhin im Kreis Ihrer Netzwerke an. Nur der stete Tropfen kann diesen Stein höhlen.
Verweisen Sie bitte auch unsere Petition gegen Arbeitsverbote für Asylbewerber und nicht zuletzt auch auf die Petition zum Spurwechsel:
www.openpetition.de/petition/online/den-spurwechsel-ins-neue-migrationsgesetz-einbauen
Besten Gruß
Die Initiatoren