23.10.2018, 18:14
Sehr traurige Nachrichten von Ashot und seiner Familie!
Nach langem intensivem Bemühen war es endlich gelungen die Wiedereinreisesperre für Ashot zu verkürzen. Allerdings wurde sein erster Visumsantrag in der deutschen Botschaft abgelehnt, weil die Zentrale Ausländerbehörde „vergessen“ hatte, den Sperrvermerk löschen zu lassen. Dies wurde auf Intervention mit seiner Anwältin dann nachgeholt.
Endlich hatte Ashot das Visum und war aus Kostengründen bereits mit dem Bus Richtung Deutschland unterwegs. Er hatte Armenien bereits verlassen und sollte Sonntagmorgen hier eintreffen. Unterwegs erreichte ihn dann die Nachricht, dass seine Mutter verstorben ist. Er ist daraufhin sofort umgekehrt.
Ein von den Ämtern völlig unnütz veranlasstes menschliches Drama endet nun genauso tragisch wie es begonnen hatte.
Wir wollen versuchen die Familie finanziell bei der Bestattung/Überführung zu unterstützen.
Vielen Dank für bereits getätigte oder künftige Spenden und die Anteilnahme an diesem schweren Familienschicksal!