Die Zeiten zwischen den Ferien waren lange Zeit ganz unausgewogen: zwischen Oster- und Sommerferien gab es schon 15 Wochen, zwischen den Sommer- und den Herbstferien nur 6 Wochen. Das ist doch Quatsch! Sommerferientermine, die sich ständig ändern lassen doch gar keine ausgewogene, langfristige Planung zu! Und die jüngsten in der Grundschule vergessen ganz viel, wenn die Ferien zu lange sind. Besser alles gleichmäßig!

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Zur Vermeidung allseitigen Stresses durch Häufung von Klassenarbeiten, die ordentlich vorbereitet werden sollen, und in der Häufung schulgesetzlich geregelt sind, ist es unabdingbar, dass längere zusammenhängende Unterrichtsperioden vorhanden sind.

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Die Einführung der Winter- bzw. Pfingstferien hat dazu geführt, dass mehrere 1-wöchige Ferien mit fragwürdigem Erholungseffekt entstanden sind. Was bringen 1 Woche Weihnachtsferien, 1 Woche Pfingstferien und 1 Woche Osterferien? Erholung jedenfalls nicht. Deshalb ist es Folgerichtig, die jetzige Regelung wieder abzuschaffen.

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Für den Petenten ist "fraglich, ob die Interessen der Eltern und Kinder ausreichend gewürdigt sind". Wieso ist dies fraglich wenn, wie er schreibt, die "Elternvertreter im Verfahren gehört wurden"?

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Contra: vielleicht weil man auch mal an die denken sollte die keine schulpflichigen Kinder haben! Kinderlose müssen ständig Rücksicht nehmen auf Eltern mit Schulkindern, was ja auch verständlich ist. In den Ferien bekommen die Eltern mit Schulkindern bevorzugt den Urlaub genehmigt. Da reichen schon Sommer,- Herbst,- Weihnachts,- und Osterferien auf die man Rücksicht nehmen muss. Und bevor sich jetzt jemand darüber aufregt: ich kenne beide Seiten aus eigener Erfahrung!

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Winterferien zum Skilaufen sind bald sowieso ein Anachronismus: Die Gletscher gehen zurück, Skilifte schließen und die Natur darf sich von der Bodenverdichtung und daraus folgenden Erosion erholen. Also: Wer braucht in ein paar Jahren dann noch Winterferien? Na? Genau: niemand.

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Der Petent nimmt Bezug auf eine "Umfrage [im ersten Quartal des Jahres 2022], die auf keine Mehrheit von Befürwortern hindeutet [...] Ergebnis dieser Umfrage, an der sich nach Angaben des LEB rund 13.000 Personen beteiligt haben, war eine nahezu paritätische Verteilung der Befürworter bzw. Gegner der Winterferien." Bedeutet das, dass sich Befürworter und Gegner die Waage halten? Oder ist das eine Umschreibung für "Wir haben knapp verloren"?

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In einem auf Angsterzeugung angelegten Argument (A. ad baculum) schreibt der Petent: "Zu befürchten ist, dass die zukünftige Konzentration der Schulferien auf Sommer-, Herbst, Weihnachts- und Osterferien wegen der dadurch geschaffenen langen Unterrichtsphasen zu noch mehr Unterrichtsausfällen führt als eh schon zu beklagen sind." Plausibel erscheint vielmehr, dass Lehrkräfte bei zu wenig Ferien während der Erkältungszeit eher erkranken! Demnach ist dieses Argument entkräftet.

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Fortsetzung: Die Konzentration auf Weihnachtsferien und Osterferien bringt viel mehr und sollte dringend eingehalten werden. Schluss mit den ständigen Experimenten!

3. Die Osterferien waren früher 2 oder sogar 3 Wochen. Da lohnte sich sowohl ein Skiurlaub, als auch eine Reise z.B. nach Südfrankreich oder eine Flugreise ins Ausland. Durch die Stückelung sind alle Ferien zu kurz, um 'richtig' Urlaub zu machen. 4. Winterferien sind sehr einseitig angelegt. Während ein paar Menschen in den Schnee zum Skifahren fahren, sitzt ein großer Teil im regnerischen & kalten Zuhause. Die ausgiebigen Osterferien waren früher für jeden Geschmack nutzbar!

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Mein Fazit: Die Konzentration auf Weihnachtsferien und Osterferien bringt viel mehr und sollte dringend eingehalten werden. Schluss mit den ständigen Experimenten!

1. Durch die ständigen Unterbrechungen fällt es den Kindern und den Lehrer*Innen schwer, konzentriert an Themen dran zu bleiben. In den Tagen vor und nach den Ferien läuft jeweils kaum geregelter Unterricht. 2. Viele kurze Unterbrechungen sind bei Weitem nicht so erholsam, wie zusammengefasste lange Ferien (wie wir sie früher hatten). In den kurzen Ferien muss ständig für die Schule und anstehende Arbeiten gelernt oder etwas nachgearbeitet werden.

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Als Erzieher weiß ich, dass viele Eltern die neue Regelung begrüßen. 1. Sie müssen keine Betreuung suchen. 2. Die Schüler werden nicht aus Unterrichtsperioden herausgerissen. 3. Der Stress wegen zu viel aufeinanderfolgenden Klassenarbeiten, um den Lernstoff durchzubringen, ist weniger. 4. Die Schüler sind konzentrierter, weil sie am Stück arbeiten. 5. Große Lernlücken werden vermieden.

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nikolmazur1991@gmail.com

Ganz Ehrlich, haben die Eltern (aus Ausland) oft keine Omas und Opas zur Verfügung. Oder Alleinerziehende Eltern haben auch nicht so viel Urlaub dass sie jede Ferientage mit Kinder zu Hause bleiben können… Nach dem Covid Onlineunterricht sollen die Kinder in der Schule bleiben!

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Lehrkräfte mit Leistungskursen sind in den Herbstferien dabei, den Abituren den letzten Schliff zu verpassen. Gerade wenn die Abiture zusammen mit anderen Lehrkräften abgesprochen werden, ist das genau der Zeitraum, in dem diese Arbeit geschehen muss. Daher muss es nicht nur heißen "Zwackt nichts an den Weihnachtsferien ab!" (sieh unten), sondern auch nicht an den Herbstferien!

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Lehrer*innen weiterführender Schulen mit 1 oder gar 2 Korrekturfächern gehen immer mit 2 oder 3 Korrekturstapeln = 75 bis 90 Arbeiten in die Weihnachtsferien und müssen im Januar auch Nachschriften bewertet haben. Wie sollen sich die denn in der dunklen Jahreszeit erholen und vorbereiten, sodass sie unseren Kindern gerecht werden und abwechslungsreichen, interessanten Unterricht anbieten? Zwackt gefälligst irgendwo etwas ab, aber nicht an den Weihnachtsferien!

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