Einfach einen Standort zu schließen wird viel zu leicht akzeptiert. Man sollte viel mehr analysieren warum nicht profitabel produziert wird. Möglicherweise hängt es ja an den unendlichen " Bosch" Vorschriften bzw Regelwerk.
"Es muss etwas Besonderes sein, für Bosch zu arbeiten. Familien sind über mehrere Generationen hinweg für das Unternehmen tätig, Geschäftsführer betrachten ihre Funktion als Lebensaufgabe. Und vier von fünf Mitarbeiter sind nach allen weltweiten Befragungen stolz, bei Bosch tätig sein zu können. Eine starke Mitarbeiterbindung war bereits dem Firmengründer Robert Bosch wichtig."... "Eine gut ausgebildete, hoch motivierte Belegschaft bedeutet nicht nur ein gutes Arbeitsklima, sondern ist auch entscheidend für die Zukunft des Unternehmens."
WE ARE BOSCH !!! 2016 ''Immer habe ich nach dem Grundsatz gehandelt: Lieber Geld verlieren als Vertrauen. Die Unantastbarkeit meiner Versprechungen, der Glaube an den Wert meiner Ware und an mein Wort standen mir stets höher als ein vorübergehender Gewinn.''
Quelle: Robert Bosch, 1919 Bosch 125 Jahre Technik fürs Leben
Bosch hat 2015 über 70 Milliarden Euro Umsatz gemacht, mit über 5 Mio Gewinn vor Steuer. Es wird überall im Ausland kräftig investiert, siehe Mexico. Dort wo der Verkehr in Deutschland qn Dicksten ist (Stuttgart-Feuerbach), wird derzeit ein neues IT-Zentrum für 1500 MA hochgezogen. Bei soviel Investvolumen sollten doch durchaus auch ein paar neue innovtive Produkte für das Saarland drin sein! Autonomes Fahren, Elektromobilität, Industrie 4.0 geht auch bei uns. IT Know-How ist an der Saar bestens vertreten
"Grundsätzlich haben die Testamentsvollstrecker darüber zu wachen, daß die Unternehmungen der Robert Bosch GmbH in meinem Sinn, d.h. in meinem Geist und Willen, weitergeführt werden, d.h. diesen Unternehmungen für lange Zeit nicht bloß das Leben zu erhalten, sondern auch diesem Leben eine über die unausbleiblichen Schwierigkeiten und Krisen der Zukunft hinüberhelfende, kraftvolle und reiche Entwicklung zu sichern. Um dies zu erreichen, sollte kein Opfer gescheut werden." (aus dem Testament von Robert Bosch vom 31.05.1938, Absatz IV A)
Quelle: aus dem Testament von Robert Bosch vom 31.05.1938, Absatz IV A
Ich kann nicht glauben dass BESG keine Chancen auf dem Abgasmarkt hat. Es fehlt nur am Wille! Wahrscheinlich hat Bosch schon die Dieselsparte komplett abgeschrieben.
Weil auch viele Ältere Mitarbeiter keine Arbeit danach mehr finden und dann womöglich nach jahrzehntelanger Arbeit in die Altersarmut rutschen weil sie Frûhrentner werden mit grosseb Einschnitten. Fair sieht anders aus
Rober Bosch: "Lieber Geld verlieren als Vertrauen." (125 Jahre Bosch). Meine Mitarbeiter sind mein Kapital. Jeder Mitarbeiter kann an anderer Stelle im Unternehmen garantiert wieder mit seinem Know How das Bosch Unternehmen stärken.
Lasst Uns Alle Eng Zusammen Stehen Und Kämpfen Für Den Erhalt Aller Bosch-Arbeitsstellen Im Saarland ! Nur Gemeinsam Sind Wir Stark ! Bedenkt Immer Als Nächstes Könnte Es Um Deinen Arbeitsplatz Gehen !
5640 Beschäftigte müssen sich neue Arbeit suchen. Wer soll denn für 5640 Beschäftigte Beschäftigung finden und warum eigentlich Beschäftigung? Die Leute brauchen ein Einkommen. Das kann durch Selbstständigkeit oder durch abhängige Beschäftigung erreicht werden. Arbeitsplätze kommen nicht von der Politik, sondern von Unternehmen.
Die volatilen Märkte zwingen nicht nur Bosch, sondern auch anderen große Unternehmen der Region zu Umstrukturierungen. Im Bereich der Abgastechnologien gibt es zahlreiche Konkurrenten für BESG, die ebenfalls mit dem hohen Kostendruck kämpfen müssen. Eben diese hohe Anzahl der Marktmitbewerber in diesem Segment und der daraus resultierende Konkurrenzdruck, hätte ein erstes Warnzeichen für Bosch sein müssen. Ebenso hätten sich die Mitarbieter, die sich BESG angeschlossen haben, dieser Situation bewusst sein müssen und das Risiko eines solchen Vorhabens erkennen müssen.