Bildung

Zusätzliche Prüfungsalternativen an der TUK JETZT!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Universitätsleitung der TU Kaiserslautern

1.125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Universitätsleitung der TU Kaiserslautern

Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Mitglieder der Universitätsleitung,
in der gegenwärtigen Pandemiephase halten Sie an Präsenzprüfungen fest. In Ihrer Entscheidung verweisen Sie einerseits auf die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, nach der die Durchführung von Prüfungen in Präsenz unter Einhaltung der allgemeinen Schutzmaßnahmen möglich ist, und andererseits auf die anderen rheinland-pfälzischen Hochschulen, die in gleicher Weise verfahren würden. Hier kommt einem unweigerlich der Appell der Politik vor Weihnachten in den Sinn, dass Corona-Regeln nicht unbedingt ausgereizt werden müssen. Nur weil es die Nachbarn ein Haus weiter machen, muss man es ihnen nicht gleichtun.
Ihr Anspruch ist es die Prüfungen so sicher und reibungslos wie möglich für Studierende und Prüfende zu gestalten. Ohne Frage werden die Prüfungen mit einem Festhalten an bisher bekannten Präsenzformaten so reibungslos wie möglich für die Prüfenden gestaltet. Für uns Studierende sieht dies jedoch völlig anders aus. Inwieweit Prüfungen unter Einhaltung der allgemeinen Schutzmaßnahmen tatsächlich sicher durchgeführt werden können, scheint Ihnen in der Zwischenzeit selbst zweifelhaft. Nicht ohne Grund schreiben Sie das Tragen medizinischer Masken an den Prüfungsplätzen mittlerweile vor, nachdem diese Regelung bereits November letzten Jahres in die Corona-Bekämpfungsverordnung Eingang gefunden hatte. Damit verbunden ist eine nicht unerhebliche weitere Beeinträchtigung für uns Studierende.
Es ist an der Zeit, dass die Universität ihre Strategie ändert und flächendeckend adäquate Alternativen zu verpflichtenden Prüfungen in Präsenz gemäß den Forderungen der Studierendenschaft einführt. Die Fokussierung auf Präsenzprüfungen betrachten wir als ein zu hohes Risiko sowohl für unsere Gesundheit als auch die der Beschäftigten (bzw. Lehrenden), gerade auch angesichts neuer Virusmutationen. Die fehlenden Prüfungsalternativen stören darüber hinaus unseren und den von Ihnen angestrebten reibungslosen Studienverlauf. 
Wir fordern die Hochschulleitung dazu auf, im kommenden Prüfungszeitraum ergänzende Prüfungsalternativen zu Präsenzprüfungen zu schaffen!

Begründung

1.    Wahl zwischen Präsenz und Alternative für jede*n!
Ein klares zusätzliches Alternativangebot wäre besser für alle Studierenden und besonders für all jene, die entweder selbst einer Risikogruppe angehören oder mit Personen einer Risikogruppe zusammenleben.
2.    Lange Anfahrt (mit öffentlichen Verkehrsmitteln) verhindern!
Das Semester wurde weithin digital abgehalten. Nun sollen Studierende, die teilweise über ganz Deutschland verteilt oder auch im nahen Ausland bei ihren Familien leben, für Prüfungen nach Kaiserslautern zurückkehren, um dann gemeinsam mit anderen Studierenden in vielleicht nicht ausreichend belüftete Räume gesteckt zu werden. Oftmals muss die Anreise mittels öffentlicher Verkehrsmittel erfolgen, entgegen dem Rat der Landesregierung die Mobilität herunterzufahren.
3.    Infektionsgefahr oder Studienerfolg?! Dilemma verhindern!
Studierende befinden sich durchweg in einer Dilemmasituation. Es scheint vernünftig, mit Blick auf die eigene Gesundheit, in der gegenwärtigen Situation von Prüfungen in Präsenz zurückzutreten. Dadurch kann sich jedoch bei vielen das Studium verlängern, was wiederum noch nicht durch eine erneute Verlängerung der Regelstudienzeit vom Land abgedeckt wurde.
4.    Kleiner Husten = Zusatzsemester ?! Prüfung Zuhause ermöglichen!
Gegenwärtig ist man besonders vorsichtig. Dies gilt insbesondere bei plötzlichen Erkältungssymptomen, die bis vor einem Jahr niemanden interessiert hätten und die nicht zwangsläufig auf eine COVID-19-Erkrankung hinweisen. Geht von der eigenen Person vielleicht eine Gefahr für andere aus? Soll man in dieser Situation lieber von der Prüfung zurücktreten und damit die Arbeit eines Semesters wegwerfen und das eigene Studium ggf. verlängern?
Kurz und knapp:
Wir fordern die Hochschulleitung dazu auf, im kommenden Prüfungszeitraum ergänzende Prüfungsalternativen zu Präsenzprüfungen zu schaffen! Die Wahl "Präsenz oder Alternative" muss auf studentischer Seite geschehen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.01.2021
Petition endet: 25.02.2021
Region: Kaiserslautern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende dieser Initiative!

    Wir freuen uns innerhalb von weniger als 3 Tagen bereits über 700 Personen als Unterstützende dieser Petition "Zusätzliche Prüfungsalternativen an der TUK JETZT!" bezeichnen zu dürfen!
    In den bereits über 100 Kommentaren wird deutlich, wie wichtig euch dieses Anliegen ist!
    Um die TUK möglichst schnell zu einem Umdenken zu bewegen, benötigen wir weiterhin eure Unterstützung.

    Bitte verbreitet diese Petition um auch euren Mitstudierenden, Bekannten, Familien und Freund*innen die Möglichkeit zu geben, ihre Unterstützung hier zum Ausdruck zu bringen!

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    ---
    Hallo :) anbei die Petition des AStA der TUK,
    die Universitätsleitung hat die studentischen Forderungen... weiter

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