Bildung

Wir fordern eine schnellere Bearbeitung der Aufstiegs-BAföG Anträge!

Petition richtet sich an
Der Präsident des Landtags NRW, Bezirksregierung Köln (Dezernat 49)

127 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

127 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2024
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Der Präsident des Landtags NRW, Bezirksregierung Köln (Dezernat 49)

Wir fordern eine beschleunigte Bearbeitung des Aufstiegs-BAföG!
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, wenden uns mit großem Unmut an Sie, um auf die unerträglichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen hinzuweisen.
Es ist inakzeptabel, dass viele Studierende und Berufstätige, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, aufgrund bürokratischer Hürden und ineffizienter Prozesse erhebliche
Wartezeiten von über 8 Monaten, Tendenz stark steigend in Kauf nehmen müssen.
Des weiteren sind die Berufsausbildungen und Studiengänge zeitintensiv, was es den Studierenden erschwert, Nebentätigkeiten aufzunehmen.
In Zeiten der Inflation können Familien die finanzielle Mehrbelastung nicht weiter kompensieren.
In bereits bekannten Fällen sahen sich Betroffene gezwungen, Mietwohnungen aufzugeben und sogar ihre Berufsausbildung oder ihr Studium abzubrechen.
In Deutschland herrscht außerdem ein großer Fachkräftemangel im sozialen Bereich. Vorhandene Fachkräfte sind von einer hohen Arbeitsbelastung geprägt.
Wenn die finanziellen Förderungen nicht schnellstmöglich ausgezahlt wird, werden weitere Auszubildende und Studierende ihre berufliche Ausbildung nicht weiterführen können.
Dies hätte eine erheblich negative Auswirkung auf die Gesellschaft.
-
Wir fordern daher mit Nachdruck:
1. Beschleunigung des Bearbeitungsprozesses: Wir verlangen eine unverzügliche Überprüfung und 
Bearbeitung der eingereichten Aufstiegs-BAföG-Anträge. Die derzeitigen Wartezeiten sind nicht nur belastend, sondern wirken sich auch negativ auf die Lebensplanung der Antragstellenden aus.
-
2. Transparente Kommunikation: Es ist unerlässlich, dass die Antragstellenden während des 
gesamten Prozesses transparent über den Bearbeitungsstand informiert werden. Eine klare 
Kommunikation ist das Mindeste, was die Betroffenen erwarten können und sollten.
-
3. Effiziente Ressourcennutzung: Wir fordern eine Überprüfung der Ressourcenzuweisung in den 
relevanten Behörden, um sicherzustellen, dass ausreichend Personal vorhanden ist, um die Anträge 
zeitnah und effizient zu bearbeiten. Es kann nicht hingenommen werden, dass Mittel für die 
Unterstützung von Bildung und beruflichem Aufstieg ungenutzt bleiben.
-
4. Korrekturmaßnahmen: Sollten die Bearbeitungszeiten nicht umgehend verbessert werden, 
erwarten wir die Implementierung von Maßnahmen zur Korrektur dieser Missstände. Es ist 
untragbar, dass Menschen, die ihre berufliche Weiterentwicklung vorantreiben wollen, durch 
langwierige Verfahren behindert werden. 
_
Diese Petition drückt den gemeinsamen Wunsch der Studierenden der Fachschulen für 
Heilerziehungspflege und der Sozialpädagogik aus, eine zügige Lösung für die Verzögerungen bei der 
Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen zu finden. Wir appellieren an Ihre Sensibilität für die Herausforderungen, mit denen wir Antragstellende konfrontiert sind, und setzen auf Ihr Engagement für eine effiziente, unterstützende Bearbeitung von Bildungsförderungsanträgen. Wir vertrauen darauf, dass Sie 
Maßnahmen ergreifen, um die Bearbeitungszeiten zu verbessern und somit den Bildungsweg der Antragstellenden zu fördern.
-
Bitte unterstützen Sie unsere Petition!

Begründung

Es geht um die erheblichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen, 
die für zahlreiche Studierende und Berufstätige erhebliche Unsicherheiten und Belastungen 
verursachen. Die aktuelle Situation ist nicht nur für die Antragstellenden problematisch, sondern 
wirkt sich auch auf ihre beruflichen Perspektiven aus. Studierende brechen ihre Bildungziele ab, da Sie auf die finanzielle Förderung angewiesen sind. Während der Ausbildung erhalten wir keine sonstige Ausbildungsvergütung. Andere finanzielle Hilfen können nach unserem Erfahrungen nicht beantragt werden oder werden abgelehnt. Diese Situation ist psychisch, sowie finanziell sehr stark belastend.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Anne Kathrin Thurow aus Königswinter
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.11.2023
Petition endet: 05.02.2024
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen I.A.4/18-P-2024-09321-00 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition


  • Liebe Unterstützende,

    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Nordrhein-Westfalen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition

Noch kein PRO Argument.

Online-Antragstellungen sind durchgehend bundesweit einheitlich und mittlerweile sogar papierlos möglich. Berechtigt ist man immer ab dem Tag der Antragseinreichung; ggf. gilt ein Anspruch auch rückwirkend. Die Petition verfolgt sicher ein an sich gut gemeintes Ziel, jedoch ist nicht die Schnelligkeit der Bearbeitung problematisch. Wenn überhaupt liegt es an zu wenig Personal in den Ämtern; nicht jedoch am Verfahren an sich.

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