Region: Starnberg
Wirtschaft

Wirtschaft Stärken - Klima Schützen - Zukunft Gestalten!

Petition richtet sich an
Bürgermeister Patrick Janik, Landrat Stefan Frey

15 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

15 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Patrick Janik, Landrat Stefan Frey

Starnberg braucht das neue, innovative und günstig gelegene Gewerbegebiet “Campus Schorn”.

Die Stadt Starnberg und der Landkreis Starnberg sollen umgehend klären, wie eine für alle Seiten akzeptable Lösung für den “Campus Schorn” möglichst zeitnah umgesetzt werden kann. Diese Lösung muss beinalten, dass das Gewerbegebiet auch einen vollen Autobahnanschluss erhält.

Ein Fokus des Gewerbegebietes sollte bei den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit liegen, so dass sich viele innovative und nachhaltige Firmen ansiedeln können.

Begründung

Wirtschaft Fördern

Starnberg hat Bedarf an einem großen zusammenhängenden Gewerbegebiet. Bereits am 26.04.2010 hatte der Starnberger Stadtrat beschlossen vorbereitende Untersuchungen für die Erweiterung des Gewerbegebietes Schorn durchzuführen.

Nach der Stellungnahme der Regierung von Oberbayern kann Starnberg als Mittelzentrum und Kreisstadt an einer Entwicklungsachse mit überregionaler Bedeutung auch ein geeigneter Makrostandort für die Ansiedlung eines größeren Gewerbegebietes sein, dass ein Flächenangebot nicht nur für ortsansässige Betriebe schafft.

Der regionale Planungsverband steht der Entwicklung sehr positiv gegenüber, da diese zu einer Dezentralisierung der Gewerbeflächen im Raum München beiträgt und dem bestehenden Ungleichgewicht in der Region entgegen wirkt. Vergleichbare Alternativstandorte gibt es in Starnberg nicht.

In der Vergangenheit mussten in Starnberg bereits zahlreiche Interessenten für neue Gewerbeflächen abgelehnt werden und auch die Abwanderung ansässiger Unternehmen ist zu befürchten.

Der Rat der Stadt Starnberg hat in seiner Sitzung vom 14.03.2019 die Aufstellung eines Bebauungsplans für ein Gewerbegebiet Schorn beschlossen das Planungskonzept gebilligt.

Klima Schützen

Das Planungsgebiet befindet sich nicht in einem Wasserschutzgebiet. Unter Beachtung von Auflagen wie z.B. Versickerung, Abwasser und Lage der Gebäude bestehen aus wasserwirtschaftlicher Sicht keine Bedenken gegen die vorliegende Bauleitplanung/Bebauungsplanänderung. Bei den Baugrunduntersuchungen ist bis mindestens 25 Meter Tiefe kein Grundwasser angetroffen worden.

Der Klimawandels bietet auch viele Chancen. Entrepreneurship ist beim Umwelt- und Klimaschutz Teil der Lösung. Innovative Unternehmen sind Vorreiter bei der Anwendung und Entwicklung von klimafreundlichen Technologien. Das produzierende Gewerbe leistet einen Großteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Dabei stehen Investitionen und Innovationen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks im Vordergrund. Unternehmen fördern somit die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie.

Internationale Wertschöpfungsketten mit langen Anfahrtswegen können nicht nur für die Umwelt problematisch sein, dieses hat die Coronapandemie gezeigt. Arbeitsplätze vor der Haustüre können unser Klima nachhaltig schützen, da so lange Pendlerwege vermieden werden können.

Die Energieversorgung könnte nachhaltig über ein Geothermie Projekt gemeinsam mit Pullach und den Stadtwerken Landeshauptstadt München erfolgen.

Zukunft Gestalten

Das Gewerbegebiet in Schorn stellt für Unternehmen eine hochwertige in der Regel kostengünstigere Alternative gegenüber der Ansiedlung im Münchner Süden dar. Um die 3000 Beschäftigte können im Campus Schon zukünftig eine Beschäftigung aufnehmen.

Die gewerbliche Entwicklung dient unter anderem der positiven Entwicklung der kommunalen Steueraufkommens. Die Gewerbesteuer in Starnberg ist seit Anfang der 1990er Jahre unverändert. Der Gewerbesteuersatz in Starnberg ist im Vergleich zu anderen Gemeineden im Landkreis mit 330 Prozent Hebesatz eher an der oberen Grenze. Eine Senkung war bisher wohl auch deshalb nicht diskussionswürdig, da Starnberg keine nennenswerte Menge freier Flächen im Angebot hatte. Pro Jahr nimmt die Stadt Starnberg zwischen 13 und 18 Millionen Euro Gewerbesteuer ein. Sie ist stark konjunkturabhängig - aber es gilt die Devise: Je mehr Gewerbe es gibt, desto mehr kann die Stadt einnehmen.

Das Gewerbegebiet liegt standortgünstig unmittelbar östlich des Autobahndreiecks Starnberg der A 95/A952, so kann durch eine bedarfsgerechte Anbindung eine optimale Verkehrserschließung gewährleistet werden.

Der nächste Schritt ist, dass die Stadt Starnberg einen finalen Abwägungsbeschluss fasst und dann der Kreistag das Herausnahmeverfahren aus dem Landschaftsschutz zügig angeht. Dazu sollten zeitnah alle Unterlagen fertig erstellt werden. Zudem sollten die Entwickler und der erste Bürgermeister zeitnah Gespräche über das weitere Vorgehen führen und die Öffentlichkeit informieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Stefan W. Zeil aus , Starnberg
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 09.01.2021
Petition endet: 31.12.2022
Region: Starnberg
Kategorie: Wirtschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Wir haben im Landkreis ca. 2-3% Arbeitslose. Wo sollen die vielen Mitarbeiter den herkommen? Richtig von weiter weg, und wie kommen sie? Richtig mit dem Auto! Also Verkehrstechnisch sind neue Gewerbegebiete im Landkreis eine Katastrophe. Wir reden hier von einem Gebiet, welche nahe oder sogar im Trinkwasserschutz ist. wir reden von Wäldern die das Klima hier in der Region zu erträglich machen, wir reden von seltenen Amphibien/Vögeln/Fledermausarten etc. die wir gegen die vermutlich Gewerbesteuereinnahmen aufgeben wollen? 2021?

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