115 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Stadt Lübeck
Der Bereich Schulstraße und Lange Reihe in St. Gertrud in Lübeck soll von einer 30-Zone zu einer Spielstraße umgestaltet werden. Dabei sollen Straßenblöcke für eine geringere Fahrgeschwindigkeit sorgen.
Die Lange Reihe soll für Fahrräder auch gegen die Einbahnstraßenrichtung offiziell befahrbar werden.
Begründung
In den letzten Jahren fand ein Generationswechsel in St. Gertrud statt. Viele junge Familien sind zugezogen und erfreuen sich der Nähe zur Stadtparkschule, Spielplatz und Stadtpark.
Und so sieht man rund um die Uhr Kinder, die durch die Straßen mit ihren Rollern fahren, zur Schule laufen, zum Spielplatz, auf dem Marktplatz spielen. In Gruppen, trotz aller Mahnung, laufen sie oft über die Straße, ohne sich ausreichend abzusichern.
Der betroffene Bereich ist eine 30-Zone, dennoch fahren immer wieder Autos deutlich schneller durch die Schulstraße und Lange Reihe. Ob morgens, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und dann schnell zur Arbeit düsen wollen, ob Paketboten, die mehrfach täglich die Route nehmen, ob Angestellte des Gerichts, die inzwischen in der Lange Reihe parken, weil am Gericht Parkplätze kostenpflichtig geworden sind und natürlich auch die Anwohner St. Gertruds.
Der klassische "Bogen", den Eltern nehmen, um ihr Kind bei der Grundschule abzugeben, ist die Einfahrt über die Schulstraße und Ausfahrt über die Lange Reihe.
Durch die angespannte Parkplatzsituation, gerade tagsüber, ist die Straße schwer einzusehen, vor allem für Kinder. Mehrfach mussten wir schon Situationen beobachten, die schlimm hätten ausgehen können. Bisher hatten wir alle einfach nur Glück!
Damit wir uns nicht auf Glück verlassen müssen, soll der betroffene Bereich zur einer Spielstraße umgewandelt werden. Dazu soll die Straße so umgestaltet werden, dass Autos anhalten müssen, z.B. durch einseitige Straßenblöcke. Natürlich Spielstraßenschilder und Markierungen auf der Fahrbahn.
Die Lange Reihe ist eine Einbahnstraße, trotzdem fahren Kinder, vor allem aber Erwachsene, mit dem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung. Das muss "legal" aber sicher werden! Dazu muss die Beschilderung geändert sein. Autofahrer müssen wissen, dass Fahrräder entgegen kommen können. Auch hier helfen Fahrbahnmarkierungen, Spielstraßengeschwindigkeit und Straßenblöcke.
Und es geht um Lebensqualität. Lübeck möchte Fahrradfahrer und Fußgänger unterstützen? Wieder mehr Lebensqualität für Wohngebiete? Kinder sollen nicht Fahrrad fahren lernen auf Bürgersteigen und immer die Gefahr, ein Auto zu beschädigen, was dort parkt oder noch schlimmer, auf die Fahrbahn zu kommen? Dann muss Lübeck handeln und Wohngebiete wieder zu Gebieten mit Lebensqualität umgestalten.
Link zur Petition
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herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 02.01.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 01.01.2021Frohes neues Jahr, liebe Mitstreiter!
Unsere Petition hat 102 Unterstützer mobilisiert. Das ist toll, doch leider nicht genug, um ein "Anrecht" auf eine Prüfung zu erwirken.
Auch waren die Rückmeldungen sehr unterschiedlich: Während vor allem Eltern sich eine Spielstraße wünschen, gab es auch Rückmeldungen von Nachbarn, die keine spielenden Kinder auf der Straße sehen wollen, sondern das "gute alte Auto".
Leider ist auch die Grundschule am Stadtpark ihre Antwort schuldig belieben - natürlich hatten wir auch sie angeschrieben und dort auf einen Multiplikator gehofft. Das wurde uns in Aussicht gestellt, dann kam aber keine weitere Rückmeldung.
Vielleicht ist es im Trubel untergegangen, denn durch die Corona-Situation waren wir alle belastet.... weiter -
Changes to the petition
am 13.08.2020
Debatte
Immer dasselbe.Erst ziehen die Leute dorthin,wo man genau sieht,was verkehrstechnischh los ist.Und dann: 30-Spielstrasse-Anlieger frei,Poller,Parkverbote für "Fremde". Diese "Fremden "haben diese Strassen aber mit ihren Steuern bezahlt. Man sellbst will anderenortes selbstverständlich zügig durchfahren und parken .