1.329 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Senatorin Bettina Jarasch (Grüne)
Der Berliner Senat aus SPD, Grünen und Linkspartei hat einen Radverkehrsplan beschlossen. Nichts gegen sichere Radwege, aber diese Einseitigkeit des Senatsplans ist ein übertriebener Radverkehrswahn.
Hier am Stadtrand sind wir auch auf Bus und Bahn sowie aufs Auto angewiesen. Gerade älteren Nachbarn hilft die Einseitigkeit für das Fahrrad dann wenig.
Der Senat plant ein Radvorrangnetz bis 2025: 2,50 Meter Radspur pro Richtung bedeutet: die Straßen werden sehr eng, zwei Autospuren fallen weg. Das Radergänzungsnetz (Realisierung bis 2030 geplant) soll mindestens 2 Meter pro Richtung für Radwege vorsehen. In den kleineren Straße und Siedlungsstraßen bedeutet das:
- Parkplätze fallen weg
- Anwohner kommen kaum noch zu Ihren Wohnungen und Grundstücken
- Es wird (zu) eng für Busse, aber auch für Entsorger wie die BSR
- weitere Staufallen ohne Ende
Begründung
Um welche Straßen in Staaken und dem Spektefeld geht es?
2 x 2,50 breite Radwege sollen laut SPD, Grünen und Linken hier entstehen:
- Am Kiesteich
- Egelpfuhlstraße (vom Bullengraben bis zur Lazarusstraße)
- Falkenseer Chaussee (vom Am Kiesteich bis zum Askanierring)
- Finkenkruger Weg (vom Seegefelder Weg bis zur Eichholzbahn)
- Lazarusstraße
- Nennhauser Damm (vom Bullengraben bis zur Eichholzbahn)
- Seegefelder Weg (von der Stadtgrenze bis zu Am Kiesteich)
2 x 2 Meter (Regelfall 2,30 Meter) im Ergänzungsnetz plant der Senat hier:
- Am Zeppelinpark
- Bergstraße
- Brunsbütteler Damm (vom Am Zeppelinpark bis zum Am alten Gaswerk)
- Brunsbütteler Damm (vom Päwesiner Weg bis zur Naunerstraße)
- Buschower Weg (vom Talweg bis zur Heerstraße)
- Cosmarweg
- Döberitzer Weg (vom Fahrlander Weg bis zum Nennhauser Damm)
- Fachinger Straße
- Fahrlander Weg
- Falkenseer Chaussee (von der Stadtgrenze bis zum Am Kiesteich)
- Finkenkruger Weg (von der Stadtgrenze bis zum Seegefelder Weg)
- Hackbuschstraße (vom Torweg bis zum Seegefelder Weg)
- Hamburger Str. (vom Seegefelder Weg bis zur Stadtgrenze)
- Hauptstraße
- Heerstraße (vom Buschower Weg bis zur Bergstr.)
- Im Spektefeld
- Lutoner Str.
- Magistratsweg
- Naunerstraße
- Nennhauser Damm (von der Heerstraße bis zum Bullengraben)
- Neunkircher Steig (vom Torweg bis zum Heidelakegraben)
- Oberdorfer Steig
- Päwesiner Weg
- Seegefelder Straße (vom Klosterbuschweg bis zur Zeppelinstraße)
- Spandauer Straße (vom Nennhauser Damm bis zum Klosterbuschweg)
- Stadtrandstraße
- Str. 339 (von der Fachinger Str. bis zum Seegefelder Weg)
- Talweg
- Torweg
- Ulrikenstraße
- Viesener Straße
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 21.04.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Liebe Nachbarn,
unsere gemeinsame Petition endete heute und das Ergebnis ist ein voller Erfolg: Ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung und die über 1300 gesammelten Unterschriften.
Es ist in den letzten Tagen und Wochen einiges passiert. In den Koalitionsverhandlungen unter Führung der CDU hat die Verkehrspolitik eine wichtige Rolle gespielt. Ziel ist es, mehr miteinander als gegeneinander zu arbeiten. In der Koalitionsvereinbarung wurde auch festgehalten, dass die CDU zukünftig die Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr führen und damit Frau Jarasch ablösen wird.
Ein wichtiges Thema bleibt der Radverkehr, der sinnvoll, aber nicht überdimensioniert gestaltet werden soll. Daher steht im Entwurf des Koalitionsvertrages auch genau... weiter -
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
am 18.04.2023Liebe Nachbarn,
unsere gemeinsame Petition endet in 3 Tagen und das Ergebnis ist schon jetzt ein voller Erfolg: Ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung und die über 1300 gesammelten Unterschriften.
Es ist in den letzten Tagen und Wochen einiges passiert. In den Koalitionsverhandlungen unter Führung der CDU hat die Verkehrspolitik eine wichtige Rolle gespielt. Ziel ist es, mehr miteinander als gegeneinander zu arbeiten. In der Koalitionsvereinbarung wurde auch festgehalten, dass die CDU zukünftig die Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr führen und damit Frau Jarasch ablösen wird.
Ein wichtiges Thema bleibt der Radverkehr, der sinnvoll, aber nicht überdimensioniert gestaltet werden soll. Daher steht im Entwurf des Koalitionsvertrages... weiter
Debatte
Es gibt bereits einen Radweg der Sympathie von Falkensee über den Spektegrünzug bis zum Rathaus Spandau, der gänzlich durch Grünanlagen führt und nicht an einer Hauptverkehrstrasse entlang führt.
Das Framing Melzers ist unagebracht. Die Petitionformulierung ist, bewusst Verlustangst verstärkend um Wähler:innen emotional zur Stimmenabgabe für die CDU zu bewegen. Das Berliner Mobilitätsgesetz ist eindeutig und beinhaltet ÖPNV-Ausbau.Automobiler Individualverkehr benötigt keine zusätzliche Förderung neben den seit Jahrzehnten bestehenden.